DE2451043C2 - Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe

Info

Publication number
DE2451043C2
DE2451043C2 DE19742451043 DE2451043A DE2451043C2 DE 2451043 C2 DE2451043 C2 DE 2451043C2 DE 19742451043 DE19742451043 DE 19742451043 DE 2451043 A DE2451043 A DE 2451043A DE 2451043 C2 DE2451043 C2 DE 2451043C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
inlet
liquid
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742451043
Other languages
English (en)
Other versions
DE2451043A1 (de
Inventor
Wolfgang 4460 Nordhorn Dockhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wdockhorn Ecs-Messtechnik 4460 Nordhorn De
Original Assignee
Wdockhorn Ecs-Messtechnik 4460 Nordhorn De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wdockhorn Ecs-Messtechnik 4460 Nordhorn De filed Critical Wdockhorn Ecs-Messtechnik 4460 Nordhorn De
Priority to DE19742451043 priority Critical patent/DE2451043C2/de
Priority to GB4371275A priority patent/GB1530469A/en
Publication of DE2451043A1 publication Critical patent/DE2451043A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2451043C2 publication Critical patent/DE2451043C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/14Suction devices, e.g. pumps; Ejector devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/40Concentrating samples

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe.
Derartige Vorrichtungen werden z. B. bei Rohrleitungssystemen benötigt, die stark vergaste Salzlaugen führen. Zur Bestimmung des Gasgehaltes ist man bisher so vorgegangen, daß aus dem Rohrleitungssystem eine Flüssigkeitsprobe in ein Gefäß abgefüllt wird und die Flüssigkeitsprobe anschließend z. B. unter Vakuum entgast wird. Das Gas kann dann nach Menge und Zusammensetzung analysiert werden, während die Flüssigkeitsprobe wieder in das Rohrleitungssystem zurückgepumpt werden muß. Diese Arbeitsweise ist umständlich und benötigt viel Zeit, so daß die Proben nur in größeren Zeitabständen entnommen werden können. Wenn die Flüssigkeit im Rohrleitungssystem unter Druck steht, können schon bei der Probenentnahme Gasverluste auftreten, die das Analysenergebnis verfälschen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die aus einer Flüssigkeitsmenge kontinuierlich Proben entnimmt, diese entgast und sie wieder in die Flüssigkeit zurückbefördert Unter kontinuierlicher Arbeitsweise wird auch eine solche Arbeitsweise verstanden, bei der die Vorrichtung in kurzen Zeitabständen intermittierend Proben entnimmt, diese entgast und die Proben zurückbefördert
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst die
gekennzeichnet ist durch einen Zylinder, dessen eines
"" Ende mit einem verschließbaren Zulauf verbunden ist und in dem ein verschieblicher Kolben angeordnet ist, der wenigstens einen beidseitig mit je einem Rückschlagventil absperrbaren Strömungskanal aufweist
Der Zylinder wird in senkrechter Lage z. B. über eine die zu untersuchende Flüssigkeit führende Rohrleitung oder über einem Zulauf montiert Bei geöffnetem Zulauf saugt der nach oben bewegte Kolben eine Flüssigkeitsprobe an. Wenn der Zylinder mit einer vorgegebenen Menge gefüllt ist, wird der Zulauf geschlossen und der Kolben erzeugt bei seiner weiteren Aufwärtsbewegung ein Vakuum in der Probe, die nunmehr entgast Dabei dichtet das eine Rückschlagventil des Strömungskanals diesen gegen die Oberseite des Kolbens ab. Wenn die Entgasung beendet ist wird die Bewegung des Kolbens umg3kehrt und der Kolben bewegt sich auf die Oberfläehe der Probe zu. Dabei strömt die über der Probenoberfläche befindliche Gasmenge durcn den Strömungska.-ial auf die andere Kolbenseite. Wenn der Kolben bzw. das Rückschlagventil, welches den Strömungskanal zur Probenoberfläche hin abdichten soll, die Flüs- sigkeitsoberfläche erreicht, schließt dieses Rückschlagventil und der Kolben drückt die Probe durch den nunmehr geöffneten Zulauf in die Rohrleitung zurück. Durch entsprechende Steuerung eines Kolbenantriebs können mit der Vorrichtung in kurzen Zeitabständen intermittierend Proben entgast werden, so daß das Gas einer kontinuierlichen Analyse zugeführt werden kann. Die Erfindung läßt sich auch anwenden auf die Trennung der Bestandteile von Flüssigkeiten die unter Druck stehen. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu verwendet werden, die gesamte in eirer Rohrleitung geführte Flüssigkeitsmenge zu entgasen. Dazu ist es bei intermittierendem Betrieb der Vorrichtung lediglich erforderlich, zwei oder mehr gleichartige Vorrichtungen anzuordnen.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind auch nicht auf die Entgasung von Flüssigkeiten beschränkt. Es können mit der Vorrichtung auch Flüssigkeiten unterschiedlicher chemischer oder physikalischer Eigenschaften getrennt werden, z. B. durch Ausnutzung unterschiedlichen spezifischen Gewichtes. Um die Unterschiede der betreffenden chemischen oder physikalischen Eigenschaften zu vergrößern und den Trenneffekt zu verstärken, kann es zweckmäßig sein, den Zylinder zu beheizen oder kühlen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform endet der Zylinder mit einem Innenflansch, der eine mit dem Zulauf verbundene Öffnung aufweist, die mit einem am Zylinder über eine Feder abgestützten Teller verschließbar ist, der auf seiner dem Kolben zugewandten Seite eine Feder trägt, deren Länge kleiner als die Zylinderlänge ist. Dann wird nämlich die Lage des den Zulauf verschließenden Tellers durch die Stellung des Kolbens gesteuert, der bei seiner Abwärtsbewegung auf die ihm zugewandte Feder trifft und bei seiner weiteren Abwärtsbewegung den Zulauf öffnet. Bei Aufwärtsbewegung des Kolbens bleibt der Zulauf so lange geöffnet, wie die Federkraft der dem Kolben zugewandten Feder größer ist als die Federkraft, mit der der Teller am Zylin-
der abgestützt ist Durch entsprechende Wahl der Federlänge kann dementsprechend die jeweils zu entnehmende Probenmenge eingestellt werden.
Es kann zweckmäßig sein, im Zulauf -;in Sieb anzuordnen, das Verunreinigungen zurückhält
Die Rückschlagventile im Kolben können von Scheiben gebildet sein, die auf im Kolben gehaltenen Stiften geführt sind. Diese Scheiben decken das obere Ende des oder der Strömungskanäle ab und werden einerseits durch die jeweils vorhandenen Druckverhältnisse und andererseits durch ihre Gewichtskräfte gesteuert
Die Scheibe an der dem Zulauf zugewandten Kolbenseite kann ein geringeres spezifisches Gewicht als die Flüssigkeit aufweisen. Dadurch schwimmt diese Scheibe, wenn sie auf die Probenoberfläche auftritt auf und wird von der Flüssigkeit gegen das Ende des Strömungskanals gedrückt der dadurch geschlossen wird.
Um sicherzustellen, daß die Scheiben in den entsprechenden Phasen des Betriebsablaufes auch dann von den Enden der Strömungskanäle abheben, wenn sie z. B. festgesaugt sind, sollte zwischen den Scheiben in einem der Strömungskanäle ein Stift angeordnet sein, dessen Länge größer ist als die Kanallänge. Dadurch werden beim Schließen der Scheiben auf der einen Kolbenseite zwangsläufig die Scheiben auf der anderen Seite angehoben.
Es kann ferner zweckmäßig sein, den Zylinder auf der dem Zulauf gegenüberliegenden Seite mit einem Deckel zu schließen, in dem sich wenigstens ein Rückschlagventil befindet Dann können die anfallenden Gasmengen in dem auf dieser Seite des Zylinders gebildeten Arbeitsraum gesammelt und gegebenenfalls mit den Erdgasen gemischt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben; es zeigt die einzige Figur einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Zylinder 1, dessen Längsachse 30 vertikal angeordnet ist. Die Orientierung des Zylinders 1 ist durch einen Pfeil 31 angedeutet Auf beiden Seiten des Zylinders 1 sind Dekkel 9,32 angeordnet, die mit Rundschnurdichtungen 15 gegen den Zylinder 1 abgedichtet sind. Am äußeren Rand der Deckel 9, 32 sind Bohrungen für Zuganker 2 angeordnet, die mit Muttern 12 auf den Außenseiten der Deckel 9, 32 festgelegt sind. Im Zylinder 1 ist ein verschieblicher Kolben 7 angeordnet, der mit Dichtungen 17, 18 gegen die Innenwandung des Zylinders 1 abgedichtet ist. Der Kolben 7 wird mit Hilfe einer Kolbenstange 8 bewegt, die in einer an den Deckel 9 angeformten Buchse 33 geführt ist und durch einen nicht dargestellten Antrieb hin- und herbewegt wird. In der Buchse 33 befinden sich Ausnehmungen für Dichtungen 14. Auf die Buchse 33 ist eine Kappe 11 aufgeschraubt
Unter dem Deckel 32 befindet sich eine Platte 5, die mit den Zugankern 2 gegen den Deckel 32 verspannt ist. Die Platte 5 besitzt eine öffnung 34 als Zulauf für die zu untersuchende Flüssigkeit. Die öffnung <* kann z. B. mit einer Rohrleitung, die die Flüssigkeit führt, verbunden sein.
Oberhalb der Platte 5 ist im Deckel 32 auf einem Innenbund 35 eine Siebscheibe 4 mit Schrauben 3 befestigt. Die Siebscheibe 4 besitzt Durchtrittsöffnungen 36 für die Flüssigkeit und trägt in der Mitte eine Erhöhung 37, die als Lager für eine Feder 21 dient.
Das andere Ende der Feder ist in einer Ausnehmung 38 gehalten und abgestützt, die zu einem Teller 6 gehört. Der Teller 6 besitzt auf seiner dem Zylinder 1 zugewandten Seite einen Dichtring 16, der mit einer ringförmigen Rippe 39 an einem Innenflansch 40 des Deckels 32 zusammenwirkt Der Teller 6 besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als der an den Innenflansch 40 anschließende Innendurchmesser des Deckels 32. Außerhalb des Dichtringes 16 sind im Teller 6 Durchgangsöffnungen 41 für die Flüssigkeit vorgesehen.
Die Ausnehmung 38 im Teller 6 ist von einem kappenartigen Ansatz 42 umgeben, der in eine im Deckel 32
ίο gebildete Öffnung 43 hineinragt. Der Ansatz 42 dient als Lager und Abstützung für eine Feder 20, deren Länge kleiner als die Zylinderlänge ist und die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im unteren Drittel des Zylinders 1 mit einer senkrecht zur Zylinderachse 30 geführten Windung 44 endet Die Federkraft der Feder 20 ist größer als die Federkraft der Feder 21.
Auf der dem Zulauf zugewandten Seite des Kolbens 7 ist eine Stützplatte 10 angeschweißt, die sich bei Abwärtsbewegung des Kolbens gegen die Windung 44 der Feder 20 legt, und die bei Aufwärtsbewegung des Kolbens 7 von der Windung 44 abhebt, wenn die Feder 20 entspannt ist.
Auf beiden Seiten des Kolbens sind ringförmige Ausnehmungen 45, 46 angeordnet Diese Ausnehmungen 45,46 sind durch mehrere Strömungskanäle 47,48 miteinander verbunden. Die Strömungskanäle 47, 48 sind auf konzentrischen Kreisen um die Längsachse 30 des Zylinders 1 bzw. des Kolbens 7 angeordnet.
Zwischen den beiden Kreisen sind in Bohrungen 49 auf beiden Seiten des Kolbens 7 Schrauben 13 angeordnet, die zur Führung von ringförmigen Scheiben 19, 50 dienen. Die Scheiben 19, 50 sind jeweils auf der den Strömungskanälen 47,48 zugewandten Seite mit einem Dichtungsmaterial belegt. Die untere Scheibe 50 besteht z. B. aus Kork, so daß sie ein geringeres spezifisches Gewicht als die zu untersuchende Flüssigkeit besitzt.
In den Strömungskanälen 48 befinden sich lose Stifte 22, deren Länge etwas größer ist als die Länge der Strömungskanäle 48. Die Stifte 22 werden längs der Strömungskanäle 48 von den Scheiben 19,50 bewegt. Wenn z. B. die Scheibe 50 schließt, hebt sich zugleich mit den Stiften 22 die Scheibe 19 von ihrem Sitz ab.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der angetriebene Kolben 7 bewegt sich von seiner unteren Endlage aufwärts und saugt über die öffnung 4, die Siebplatte 7 und die Öffnungen 4t, 43 Flüssigkeit in den Zylinder 1. Dabei steht die Feder 20 unter Druck und hält den Teller 6 geöffnet. Die oberhalb des Kolbens angeordneten Scheiben 19 dichten die Strömungskanäle 47,48 ab.
Wenn die Feder 20 entspannt ist, hebt die Stützplatte 10 des Kolbens 7 von der Windung 44 ab und die Feder 21 drückt den Teller 6 gegen die Rippe 39 des Innenflansches 40. Der Zylinder 1 ist damit an seiner Unterseite abgedichtet
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Kolbens wird die im Zylinder 1 befindliche Flüssigkeitsprcbe evakuiert und entgast Die Aufwärtsbewegung des KoI-bens 7 kann zeitlich variiert werden, um die Flüssigkeit entsprechend zu entgasen. Länge und Stärke der Feder 20 bestimmen das Flüssigkeitsvolumen.
Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird die über der Flüssigkeitsoberfläche befindliche Gasmenge über die Strömungskanäle 47, 48 zur anderen Kolbenseite transportiert, wobei die Scheiben 19 von ihren Sitzen abheben. Wenn die Scheiben 50 auf die Flüssigkeitsoberfläche auftreffen, schwimmen sie auf und dichten
die unteren Enden der Strömungskanäle ab. Dabei schieben sie die Stifte 22 gegen die Scheibe 19 und heben diese ggfls. ab, sofern die Scheiben 19 sich auf ihren Sitzen festgesaugt haben. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Kolbens 7 trifft die Stützplatte 10 auf die Windung 44 der Feder 20, die dadurch zusammengedrückt wird. Nach Überwindung der Federkraft der Feder 21 hebt der Teller 6 von seinem Sitz ab und die .ja Flüssigkeitsprobe wird in das Rohrleitungssystem ge-
« drückt Das zwischen dem Kolben 7 und dem Deckel 9
befindüche Gas wird durch eine Öffnung 51 im Deckel 9, die durch ein nicht dargestelltes Rückschlagventil verschlossen ist, bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens aus dem Zylinder 1 herausgedrückt. Eine zweite Öffnung 52 im Deckel 9, die ebenfalls durch ein nicht därgestelltes Rückschlagventil verschlossen ist, ermöglicht einen Druckausgleich im Zylinder i, z. B. durch inertes Gas, wie Argon.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
50
55

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe, gekennzeichnet durch einen Zylinder (1), dessen eines Ende mit einem verschließbaren Zulauf verbunden ist, in dem ein verschieblicher Kolben (7) angeordnet ist, der wenigstens einen beidseitig mit je einem Rückschlagventil (19, 50) absperrbaren Stromungskanal (47,48) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) mit einem Innenflansch (40) endet, der eine mit dem Zulauf verbundene öffnung (43) aufweist, die mit einem am Zylinder (1) über eine Feder (21) abgestützten Teller (6) verschließbar ist, der auf seiner dem Kolben (7) zugewandten Seite eine Feder (20) trägt, deren Länge kleiner als die Zylinderlänge ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulauf ein Sieb (4,35) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Rückschlagventile von Scheiben (19, 50) gebildet sind, die auf im Kolben (7) gehaltenen Stiften (13) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (50) an der dem Zulauf zugewandten Kolbenseite ein geringeres spezifisches Gewicht als die Flüssigkeit aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (19, 50) in einem der Strömungskanäle (47, 48) ein Stift (22) angeordnet ist, dessen Länge größer als die Kanallänge ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) auf der dem Zulauf gegenüberliegenden Seite mit einem Deckel (9) geschlossen ist, in dem sich wenigstens ein Rückschlagventil (51, 52) befindet.
DE19742451043 1974-10-26 1974-10-26 Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe Expired DE2451043C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742451043 DE2451043C2 (de) 1974-10-26 1974-10-26 Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe
GB4371275A GB1530469A (en) 1974-10-26 1975-10-24 Separating gas from a gassy liquid

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742451043 DE2451043C2 (de) 1974-10-26 1974-10-26 Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2451043A1 DE2451043A1 (de) 1976-04-29
DE2451043C2 true DE2451043C2 (de) 1985-06-20

Family

ID=5929310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742451043 Expired DE2451043C2 (de) 1974-10-26 1974-10-26 Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2451043C2 (de)
GB (1) GB1530469A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016007094B3 (de) * 2016-06-10 2016-12-22 Qfood Gmbh Probenentnahmevorrichtung zur Entnahme von Getränkeproben aus einer Getränkeleitung, die ein unter Druck stehendes gashaltiges Getränk enthält
CN106483001A (zh) * 2016-09-27 2017-03-08 浙江省海洋水产研究所 一种提取贝类毒素的抽滤装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090120214A1 (en) * 2007-11-12 2009-05-14 Gross Karl J Liquid Sample Holder
CN113218710B (zh) * 2021-05-13 2021-11-12 安徽省中环检测有限公司 一种水利水质检测水源抽样设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3286506A (en) * 1964-05-20 1966-11-22 Richard L Lloyd Sampling pump
US3661265A (en) * 1970-07-27 1972-05-09 Contemporary Research And Dev Serum separator type container

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016007094B3 (de) * 2016-06-10 2016-12-22 Qfood Gmbh Probenentnahmevorrichtung zur Entnahme von Getränkeproben aus einer Getränkeleitung, die ein unter Druck stehendes gashaltiges Getränk enthält
CN106483001A (zh) * 2016-09-27 2017-03-08 浙江省海洋水产研究所 一种提取贝类毒素的抽滤装置
CN106483001B (zh) * 2016-09-27 2019-01-29 浙江省海洋水产研究所 一种提取贝类毒素的抽滤装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB1530469A (en) 1978-11-01
DE2451043A1 (de) 1976-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1924502C3 (de) Vorrichtung zur Entnahme eines Druckmittels aus einem Hydraulikkreislauf
DE1128185B (de) Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Fluessigkeiten
DE2123375A1 (de) Meßeinrichtung zur Bestimmung des Gasgehalts von Flüssigkeiten
DE2143282B2 (de) Gasspür- bzw. Staubspür- und -meßgerät
DE2109789C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus einer durch eine Leitung fließende Suspension
DE10043345C2 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen Festphasenextraktion
DE2451043C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe
DE2143045A1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Ölproben aus einem Öltransformator für die Analyse von im Öl gelösten Gasen
DE3109616C2 (de) Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie
DE1245620B (de) Einrichtung zur zentralen Verteilung von Fluessigkeiten und Gasen, insbesondere bei Trennvorgaengen
DE2212363A1 (de) Gasspuergeraet
DE7435898U (de) Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe und zur Trennung der darin enthaltenen Bestandteile, insbesondere zur Entgasung der jeweils entnommenen Probe
DE3134722C2 (de)
DE2251018B2 (de) Füllventil für Gegendruckflaschenfüller
DE2205927C2 (de) Füllvorrichtung für Behälter
DE19647256A1 (de) Vorrichtung zur Flüssigkeitsrückführung in Gasströmen
DE2729326C2 (de) Verfahren zur Probenahme von in Leitungen fließenden, insbesondere heißen Konzentraten, die radioaktive oder aggressive Stoffe enthalten
DE217212C (de)
DE3322858A1 (de) Vorrichtung zum nehmen einer probe gefaehrlichen materials
DE1076518B (de) Fuellorgan zum Abfuellen gashaltiger Fluessigkeiten
DE1964818A1 (de) Geraet zur Einbettung von Proben in eine metallische Legierung
DE184187C (de)
DE291293C (de)
DE56412C (de) Stationsmelder
DE2203962A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von pastösen oder halbflüssigen Substanzen, insbesondere von Speiseeis

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee