DE2450755A1 - Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2450755A1
DE2450755A1 DE19742450755 DE2450755A DE2450755A1 DE 2450755 A1 DE2450755 A1 DE 2450755A1 DE 19742450755 DE19742450755 DE 19742450755 DE 2450755 A DE2450755 A DE 2450755A DE 2450755 A1 DE2450755 A1 DE 2450755A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearings
suspension
wishbone
steering knuckle
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742450755
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Schneewiess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi NSU Auto Union AG, Audi AG filed Critical Audi NSU Auto Union AG
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Publication of DE2450755A1 publication Critical patent/DE2450755A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/26Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/008Attaching arms to unsprung part of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radaufhängung für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaufhängung für Fahrzeuge, bei der der Achsschenkelträger unten über zwei Lager mit einem am Wagenkasten gelagerten Querlenker verbunden ist.
  • Es ist bekannt, den Achsschenkelträger mit in Fahrtrichtung liegender Achse an einem Querlenker zu befestigen, der seinerseits wieder schwenkbar um eine in Fahrtrichtung liegende Achse mit dem Wagenkörper verbunden ist. Eine solche Anordnung beeinflußt beim Kurvenfahren das Fahrzeug in Richtung einer neutralen, nicht in Richtung einer übersteuernden oder untersteuernden Tendenz (ATZ 76 (1974) 9, Seite 306).
  • Es ist weiter bekannt, die Lenker und die Achsschenkelträger um Achsen schwingen zu lassen, die nach vorn ansteigen (DT-PS 354 499). So können die Räder auftretenden Fahrthindernissen nicht nur nach oben sondern auch nach hinten bis zu einem gewissen Grad ausweichen.
  • Schließlich ist es auch bekannt, die Querlenker und die Achsschenkelträger um Achsen schwingen zu lassen, die nach hinten ansteigen. Dadurch sollen die beim Bremsen eintretenden Auf-und Abwärtsbewegungen der Wagenenden so stark wie möglich herabgesetzt werden (DT-PS 764 399).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Radaufhängung zu schaffen, die einer übersteuernden Tendenz oder gegebenenfalls einer untersteuernden Tendenz des Fahrzeugs entgegenwirkt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß eine gedachte Achse durch die Mitten beider einen Achsschenkel mit einem Querlenker verbindenden Lager schräg zu einer gedachten Achse durch die Mitten der den Querlenker mit dem Wagenkasten verbindenden Lager angeordnet ist. Federt eine solche Radaufhängung bei größerer Belastung des kurvenäußeren hinteren Rades stark ein, dann nähert sich das weiter vorne und höher angeordnete Lager zwischen dem Querlenker und dem Achsschenkel mehr der Wagenmitte als das hintere tiefer angeordnete Lager. So stellt sich das Rad etwas schräg nach innen, steuert in die Kurve hinein und schafft damit eine untersteuernde Tendenz.
  • Wird umgekehrt eine übersteuernde Tendenz durch die Eigenlenkung des Hinterrades beim Durchfedern angestrebt, dann kann das rückwärtige Lager zwischen Querlenker und Achsschenkelträger höher angeordnet sein als das dazugehörige vordere Lager zwischen Querlenker und Achsschenkelträger.
  • Vorzugsweise sind die Achsschenkelträger und Querlenker durch federnd nachgiebige Lager z.B. Gummilager angelenkt. So können Ungenauigkeiten ausgeglichen werden, die sich beim Durchfedern der Lagerachsen zu der gedachten Verbindungsachse der Lagermitten ergeben. Die vier Lager am Querlenker sind in der Ausgangslage zueinander parallel angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Querlenkers und des Achsschenkelträgers mit dem darauf gelagerten Rad, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Radaufhängung in Ansicht von hinten, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise in Draufsicht.
  • Der Querlenker 1 ist mit Lagern 2 und 3 um eine waagerechte, in der Fahrtrichtung liegende Achse 4 schwenkbar am Wagenkörper angelenkt. Das äußere Ende des Querlenkers 1 ist durch Lager 5, 6 mit dem Achsschenkelträger 7 schwenkbar verbunden.
  • Auf dem Achsschenkelträger 7 ist das Laufrad 8 gelagert. Die Lager 5, 6 sind zueinander und zu den Lagern 2, 3 parallel angeordnet. Die Mitten 9 und 10 der Lager 5, 6 liegen dagegen auf einer zur Achse 4 der Lager 2, 3 schrägen Achse 11. Der Achsschenkelträger 7 kann mit einem hydraulischen Stoßdämpfer 12 und einer diesen umgebenden Schraubenfeder zu einem Federbein vereinigt sein. Die Stange 13 des Stoßdämpfers ist dann in ihrem oberen Bereich beweglich bei 14 an dem Fahrzeugaufbau befestigt.
  • Anstatt fest mit einem Stoßdämpfer 12 kann der Achsschenkelträger 7 auch beweglich an einem oberen Quer-, Schräg- oder Längslenker gelagert sein.
  • Beim starken Durchfedern des Rades 8, beispielsweise beim Durchfahren einer Kurve, ist das Lager 6a zum Lager 5a um einen Betrag X1 weiter zur Wagenmitte hin gewandert. In der Ausgangslage ist der Betrag, um den das Lager 6 sich der Wagenmitte näher befindet nur gleich X. Der Erfolg ist beim starken Durchfedern wie in Fig. 3 dargestellt, daß eine gedachte Linie durch die Mitten der Lager 5, 6 schräg zur Fahrtrichtung zu stehen kommt und somit auch das Rad damit in die Kurve hineinlenkt und eine untersteuernde Tendenz schafft.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    13 Radaufhängung für Fahrzeuge, bei der der Achsschenkelträger unten über zwei Lager mit einem am Wagenkasten gelagerten Querlenker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine gedachte Achse (11) durch die Mitten (9, 10) beider einen Achsschenkelträger (7) mit einem Querlenker (1) verbindenden Lager (5, 6) schräg zu einer gedachten Achse (4) durch die Mitten der den Querlenker (1) mit dem Wagenkasten verbindenden Lager (2, 3) angeordnet ist.
  2. 2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkelträger (7) und Querlenker (1) durch federnd nachgiebige Lager z.B. Gummilager (2, 3, 5, 6) angelenkt sind.
  3. 3. Radaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Lager (2, 3, 5, 6) am Querlenker (1) zueinander parallel angeordnet sind.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2346175A1 (fr) * 1976-04-02 1977-10-28 Bayerische Motoren Werke Ag Suspension independante pour une roue orientable de vehicule automobile
US4515391A (en) * 1982-05-31 1985-05-07 Nissan Motor Company, Limited Vehicle suspension with lateral member
US4564213A (en) * 1981-11-05 1986-01-14 Mazda Motor Corporation Strut type vehicle suspension mechanism

Cited By (3)

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US4564213A (en) * 1981-11-05 1986-01-14 Mazda Motor Corporation Strut type vehicle suspension mechanism
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