DE2450646A1 - Schraegdach geringer neigung - Google Patents

Schraegdach geringer neigung

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DE2450646A1
DE2450646A1 DE19742450646 DE2450646A DE2450646A1 DE 2450646 A1 DE2450646 A1 DE 2450646A1 DE 19742450646 DE19742450646 DE 19742450646 DE 2450646 A DE2450646 A DE 2450646A DE 2450646 A1 DE2450646 A1 DE 2450646A1
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DE
Germany
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roof
cover
rib
ventilation
side wall
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DE19742450646
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English (en)
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Michael David Christo Bratcher
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Conder International Ltd
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Conder International Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

DR.-ΙΝβ. OIPI..-INC. υ... SC. DIPL.-PKY«. OR. OI * L -Jj-jfp I») [J O M1 O HÖGER - STELLRECHT - 3RiESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Conder International Limited 37/39 Southgate Street Winchester, Hampshire Großbritannien
Schrägdach geringer Neigung
Die Erfindung betrifft ein Schrägdach geringer Neigung mit einer gerippten Abdeckung und wenigstens einem Dachbelüftungselement'zur Belüftung des Raumes unter der Abdeckung, welches in Form eines Kanals eine Oberseite und zwei davon nach unten abstehende Seitenwände aufweist und auf oder unter einer zum . Dachfirst hin ansteigenden Rippe der gerippten Abdeckung angeordnet ist.
Bei Dächern mit einer darunterliegenden, isolierenden Zwischenschicht besteht, insbesondere bei metallgedeckten Dächern,
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die Gefahr, daß zwischen der Dachabdeckung und der Isolierschicht Wasser kondensiert. Der Zwischenraum zwischen Abdeckung und Isolierschicht muß daher belüftet werden.
Zur Belüftung derartiger Dächer ist normalerweise eine Belüftungsöffnung an den Dachvorsprüngen oder Traufen und eine weitere am Dachfirst nötig. Bei Dächern mit geringer Neigung kann leicht Regen oder Schnee durch die in Firstnähe angeordneten Belüftungsöffnungen in den Raum zwischen Dachabdeckung und Isolierschicht gelangen, da die Belüftungskanäle nur wenig gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
Bei einer bekannten Dachbelüftung (US-PS 3 660 955) hat das Belüftungselement dieselbe Form wie die rippenförmige Dachabdeckung und ist von dieser durch kurze, gegeneinander versetzte Streifen getrennt, die für Regen und Schnee einen labyrinthartigen, meanderförmigen Weg bilden. Die Streifen sind dabei in zwei Reihen angeordnet, wobei die firstseitige Reihe sich in den Vertiefungen zwischen den Rippen und die dachrandseitige Reihe oben auf den Rippen der Dachabdeckung befindet. Durch diese Anordnung wird zwar das Eindringen von Regen und Schnee erschwert, die Positionierung der Streifen ist aber eine komplizierte und langwierige Aufgabe, die nur von geschulten Arbeitskräften ausgeführt werden kann. Dies gilt auch dann, wenn die Streifen ursprünglich auf einer Gegenrolle (backing roll) befestigt sind, wie es in der genannten US-Patentschrift vorgeschlagen wird. Außerdem muß das Belüftungselement in zwei Teilen geliefert werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Belüftungsvorrichtung zu schaffen, die nicht aus vielen Einzelteilen besteht und auch von ungelernten Arbeitskräften leicht eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Seitenwände des Lüftungseleraentes einen ersten, eine Seitenwand sowie eine Basisfläche der Rippe berührenden Teil und einen zweiten, oberhalb des ersten und im Abstand von der Rippe angeordneten zweiten Teil umfaßt, durch den ein zwischen der Seitenwand der Rippe und diesem zweiten Teil der Lüftungselementsextenwand längs der Rippenseitenwand nach oben verlaufender Luftkanal gebildet wird, wobei der erste und der zweite Teil der Seitenwand längs einer Linie zusammentreffen, die gegenüber der Horizontalen stärker geneigt ist als das Dach selbst.
Wenn das Belüftungselement auf einer Rippe angeordnet ist, dann bildet die Schnittlinie ,der beiden Teild der Seitenwand eine künstliche Erhöhung der Dachneigung, gegen die Regen und Schnee anlaufen müssen, bevor sie in den Raum zwischen Dachaüdeckung und Isolierschicht gelangen können. Da das' Belüftungselement bis zur Basisfläche der Rippe hinunter reicht, ist das Dach über die gesamte Höhe der Rippe wettersicher. Ferner werden für die Dachbelüftung im Falle der Firstbelüftung überhaupt keine besonderen Teile, und im Falle der Dachbelüftung in der Mitte der Dachfläche auch nur ein besonderes Teil benötigt. Das Belüftungselement selbst ist ein-
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fach herzustellen und auch von ungelernten Arbeitskräften
leicht einzubauen. Zur Befestigung des Lüftungselementes in der gewünschten Lage kann dieses auf einfache Weise in einer Rinne zwischen zwei Rippen der Dachabdeckung fixiert oder durch die Rinnen in der Dachabdeckung hindurch mit Teilen der Dachträgerkonstruktion verbunden werden.
Das Lüftungselement kann ein übermäßiges Eindringen von verwirbeltem, leichtem Schnee verhindern. Schwerer Schnee ist in dieser Hinsicht unproblematisch, da er das ganze Dach abdeckt und die Belüftung auf jeden Fall vollständig unterbindet. Bei leichtem und windverblasenem Schnee hingegen besteht die Gefahr, daß dieser in die Belüftungsöffnungen hineingeblasen wird und auf der Isolierschicht Wasserdampfflecken bildet. Bei dem erfindungsgemäßen Lüftungselement sammelt sich leichter Schnee
entlang der Schnittlinie der beiden Teile der Lüftungselernentseitenwand, insbesondere wenn der zweite Teil und die Seitenwand der Rippe entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Gang oder Kanal mit (bei senkrechtem,
parallel zum Dachfirst verlaufendem Schnitt) V-förmigem Querschnitt bilden; der Schnee fällt dann auf den Grund des V-förmigen Kanals und verschließt diesen allmählich vollständig, so daß weiterer Schnee nicht eindringen kann.
Die Neigung der Schnittlinie der zwei Seitenwandteile ist vorzugsweise mehr als 10° und insbesondere etwa 20° größer als
die Neigung des Daches. Wenn das Lüftungselement eingebaut ist, dann beträgt die Neigung der Schnittlinie gegenüber der Hori-
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zontalen vorzucjsweise mehr als 15 und insbesondere mehr als 25°. Je größer die Neigung der Schnittlinie gewählt wird, desto kleiner wird aber die effektive Lüftungsöffnung; daher beträgt die Neigung der Schnittlinie eines eingebautein Lüftungselementes vorzugsv/eise weniger als 40 „ *
Grundsätzlich kann das Lüftungselement unterhalb eines zugehörigen Abdeckelements der gerippten Dachabdockung liegen, ins-= besondere dann, wenn das Lüftungselement in der Mitte der Dachfläche oder an den Dachrändern gelegen ist, Vorzugsv/eise Liegt das LUf tungselement jedoch auf den) Abdecke Leinent der rippunförmigen Dachabdeckung auf.
Obwohl das Lüftungs'elernent entsprechend der Verwendung bei oinor Dachverkleidung mit halbkreisförmigen Rinnen und Rippen geformt sein kann, ist es vorzugsweise für eino Dacheindeckung mit aufwärts verlaufenden Rippen mit im vesent.iiohevi rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt beistimmt. Die Sdiin.ttlini.« tier zwei Teile der-Seitenwand Ist vorzugsweise eint1 cSerade, einmal aus Fertigungsgründen und zum anderein, um eine A neamin lung von Regenwasser zu verhindern.
Der erste Teil könnte lediglich aus einem schmalen, den zweiten Teil der Seitenwand von einem unteren, die Seitenwand der Rippe ebenfalls nicht berührenden Teil trennenden Bereich bestehen, dies wird jedoch nicht bevorzugt angestrebt. Der erste Teil bildet vorzugsweise den unteren Teil der Lüftungselementseitenwand und liegt flächig an der Seitenwand der Rippe an.
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Das ί, üftungs element kann /ortei lhaf terv/eise aus glasfaserverstärktem Kunststoff herrfestelit werden. Wenn die Firs tab·" deekung und das Lüf; t ung-.-j ο Lernen c einstückig ausgebildet sind, dann kann weh die FirsLabdückung aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Andere Materialien, wie z.B. galvanisch beschichtfite KLsentafeln oder Asbest, können ebenfalls Ver-Wendung Haden. DLr- I.-;rf indun.j betrifft das Dauhlüftungseleiuent an sich, bezieht auh aber auch auf ein Dach mit eiue;a solchen L ü 11. ung:-.; >.-..!, einen t.
Di.t.: iji--..'hf''.'-Mi-IUd-.; Besrin" v'i.bun-.j b:.',/or^ugter Ansführungs formt η Λ·- · Lrfindurig υ'lent ha ZuDiuvi.üierihaag mit der Zeichnung der näheren
i'i-j- ι eini..' por.%!.·>■-]<:« irische /viuücht oiueo TeL iri der erfindunvjsciewäßon Da.'hkci'Uitruktion mit einem rj.rst-Lüf tuiKfse lnjHcn t ;
r'iii ' i.!ii;a ochnit tans i-,lit lai;;i'; L.i.n:K.· IJ-J! in Fig. 1; J1Lg, * ί i r . ■ ;".-:,'Jui ι ti iu-:j ;'hl; i ings Lim - ΓίΙ·-Ιί"! Ln l-'ig. Li l"n;, 4 eine ^cJmI*: i:axu.i i-..hi: längs Linie IV-TV in lig. i; Fi--} i eiw S-:'hr. ί«. (.an;; i.c'iit ].-"1ng;3 I-inie ".'-\f la t-'ig. 1,
i'L<iz C uiiie pt.:j:..<]...%]-.ti visuie /msichi. t-:u.t..-r· i^ils ciet ·μ:-- f iiidungsg-:!iiiäB^n Daohkonatrukt:■·. ,i Mir. ^ineri'. i.n dm 'litte der Dachfläche angeordnet.en Lüf tunas p> leinen t;
Fig, 7 eine uohnittansicht längs Linie VII-VIl in Fig. C>; Fig. Ö eine Schnittansicht längs Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs Linie IX-IX in Fig. 7 und
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Fig. IO eine Ansicht ähnlich Fig. 7 einer weiteren Ausführungsform eines in der Mitte der Dachfläche angeordneten Lüftungselements.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein First- Lüftungse leinen t 1 auf einem Dach mit einer gerippten Metallabdeckung 2 dargestellt; das Lüftungselement 1 bildet einen Teil einer Firstabdeckung 4. Die gerippte Abdeckung 2 hat eine Rippe 5, auf die das Lüftungselement 1 paßt. Dabei berührt ein erster Teil 6 des Lüftungselements 1 eine Seitenwand und eine Basisfläche der Rippe 5, d.h., dieser erste Teil 6 liegt dicht an Seitenwand und Basisfläche an. Die Berührungsfläche ist in den Figuren 1 und 2 sowie in den Figuren 6, 7 und IO durch eine Schraffierung gekennzeichnet. Das Lüftungselement 1 weist ferner einen oberhalb des ersten Teils 6 und im Abstand von der Rippe 5 angeordneten zweiten Teil 7 auf. Der erste und der zweite Teil 6 bzw. 7 treffen längs einer Linie 8 zusammen, die gegenüber der Horizontalen eine größere Neigung aufv/eist als das Dach und die zur Oberseite 9 des Lüftungselements 1 hin ansteigt. Die Firstabdeckung besitzt ferner ebene Flansche 10, die den ebenen Teilen oder Rinnen der1 gerippten Abdeckung zwischen den Rippen 5 in ihrer Form entsprechen und an diesen anliegen. Die ebenen Flansche 10 können durch nicht eigens dargestellte, die Abdeckung 2 im Bereich der Rinnen durchringende und an ebenfalls nicht dargestellten Teilen der Dachträgerkonstruktion unterhalb der Abdeckung 2 befestigte Haltemittel in ihrer Lage fixiert werden.
Das untere Ende der Oberseite 9 des Lüftungse leinen tes 1 berührt die Oberseite der Rippe 5 bei 11, wobei unter unterem Ende das Ende des Lüftungselementes verstanden wird, in das Regen und Schnee einzudringen suchen.
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Die Fig. 2 zeigt die Firstabdeckung 4 und einstückig mit derselben auf jeder Seite angeordnete Lüftungselemente 1. Die Fig. 3, 5 und 4 stellen Schnittansichten durch das auf der gerippten Dachabdeckung 2 liegende Lüftungselement 1 an dessen oberem und unterem Ende sowie dazv/ischen dar. Aus diesen Zeichnungen ist ersichtlich, wie der Boden des Luftkanals an der Unterseite der Rippenseitenwand beginnt und vollständig oberhalb der Rippe 5 endet. Es ist weiterhin sichtbar, daß die zwei Wandteile 6 und 7 jeder für sich eben sind, aber einen stumpfen Winkel miteinander einschließen.
Auf dem Dach liegender Regen oder Schnee muß durch diesen in einem senkrechten Schnitt parallel zum Dachfirst einen V-förmigen Querschnitt aufweisenden Gang oder Kanal hindurchtreten, um in den Raum unter der Dachabdeckung zu gelangen. Die Linie 8 verläuft wesentlich steiler als die Dachfläche selbst: die Neigung der Linie 8 liegt etwa bei 25 , während die Neigung des Daches selbst nur etwa 4 beträgt. Daher ist ein Eindringen von Wasser oder Schnee durch den steiler nach oben verlaufenden Gang oder Kanal erheblich erschwert.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, Dächer so flach wie möglich auszubilden. Das vergrößert den nutzbaren Innenraum des Gebäudes und spart Baumaterial. Eine Reduzierung der Neigung wird bei Dächern dieser Art jedoch durch die Ausführbarkeit der Lüftung begrenzt. Bisher war bei einer First-Belüftung eine minimale Dachneigung von 6° möglch; mit dem hier beschriebenen Lüftungselement 1 ist jedoch eine Dachneigung von nur 4 möglich, da das Lüftungselement 1 die effektive Neigung innerhalb
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des Lüftungselementes auf einem derartigen Dach auf einen Betrag von 25 erhöht.
Die Dachabdeckung 2 wird von Dachpfetten getragen (in den Fig. 1 bis 5 nicht dargestellt, aber Dachpfetten sind in Fig. 6 gezeigt) , eine Isolierschicht v/ird entweder zwischen Pfetten und Dachabdeckung 2 oder unterhalb der Pfetten angeordnet. Entlang den Dachrändern oder der Traufe sind in den Raum zwischen Isolierschicht und Dachabdeckung führende Belüftungsöffnungen vorgesehen.
Bei einer in den Fig. 6 bis 9 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Lüftungselement 21 zum Einbau in der Mitte der Dachfläche zwischen einem unteren Abdeckelement 22 und einem oberen Abdeckelement 2 3 der gerippten Dachabdeckung eingebettet. Die Ebene des oberen Abdeckelements 23 liegt um mehr als die Materialdicke der Abdeckelemente über der Ebene des unteren Abdeckelements 2 2 und wird durch eine Unterfütterung 24 aus Vierkant-Gipsplatten in dieser Position gehalten. Nach dem Einbau des Lüftungselementes 21 in der gewünschten Lage wird es an dem unteren Abdeckelement 22 mittels selbstbohrender und selbstschneidender Schrauben oder mittels Dornnieten 25 befestigt.
Die Wirkungsweise des Lüftungselementes 21 gleicht der des Lüftungselementes 1 weitgehend und wird daher nicht noch einmal beschrieben. Das Lüftungselement 21 v/eist jedoch zwischen seiner unteren Basisfläche oder seinem unteren Flansch 27 und
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seiner oberen Basisfläche oder seinem oberen Flansch 28 eine Stufe 26 auf, um den Niveauunterschied der Abdeckelemente 22 und 23 zu überbrücken. Durch eine weitere Stufe 29 an seinen Seiten kann sein oberer Teil dicht an der Unterseite des oberen Abdeckelements 2 3 abschließen.
Fig. 6 zeit/t als eine Möglichkeit für die Abstützung der DachabdeckUiicj Pfetten 31, über welchen von Doppel-T-Trägern i3 gehaltene, isolierende Gipsplatten 32 angeordnet sind. Gipsplattenunterfütterungen 34 tragen das obere Ende des unteren Abdeckelements 22.
Fig. 10 zeigt ein Lüftungselement zur Verwendung in der Tlitte der Dachfläche, das sich von der Ausführungsform der Fig. 7 nur dadurch unterscheidet, daß sich die in Fig. 10 durch Schraffierung gekennzeichnete Berührungsfläche 41 auf der Innenseite der Rippe des oberen Abdeckelementes 23 und nicht auf der Außenseite der Rippe auf dem unteren Abdeckelement 22 befindet. V-förmige Gänge oder Kanäle befinden sich bei 42 an den Seitenflächen im unteren Bereich der Rippen des oberen Abdeckelements 23.
Die Oberseite des oberen Teils des Lüftungselementes kann offen oder nur in einem schmalen Bereich geschlossen sein. Sie kann aber auch von einem vorderen, die Unterseite des vorderen Teils des oberen Abdeckelements 23 berührenden Bereich zu einem hinteren Bereich am höchsten Punkt der dreieckigen Kontaktfläche 41 geneigt sein.
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Claims (5)

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1.) Schrägdach geringer Neigung mit einer gerippten Abdeckung und wenigstens einem Dachbelüftungselement zur Belüftung des Raumes unter der Abdeckung, welches in Form eines Kanals eine Oberseite und zwei davon nach unten abstehende Seitenwände aufweist und auf oder unter einer zum Dachfirst hin ansteigenden Rippe der gerippten Abdeckung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet/ daß wenigstens eine der Seitenwände des Lüftungselementes (1,21) einen ersten, eine Seitenwand sowie eine Basisfläche der Rippe (5) berührenden Teil (6) und einen zweiten, oberhalb des ersten und im Abstand von der Rippe (5) angeordneten zweiten Teil (7) umfaßt, durch den ein zwischen der Seitenwand der Rippe (5) und diesem zv/eiten Teil (7) der Lüftungselementseitenwand längs der Rippenseitenwand nach oben verlaufender Luftkanal gebildet wird, wobei der erste und der zweite Teil (6 bzw. 7) der Seitenwand längs einer Linie (8) zusammentreffen, die gegenüber der Horizontalen stärker geneigt ist als das Dach selbst.
2. Schrägdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Luftkanals bei einem senkrechten, narallel zum Dachfirst verlaufenden Schnitt V-förmig ist.
3. Schrägdach nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (9) des Lüftungselementes (1) die Oberseite der Rippe (5) im Bereich des unteren Endes (11) des Lüftungselementes (1) berührt.
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4. Schrägdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Firstabdeckung (4) mit senkrecht zum First abstehenden und zu den entsprechenden Rippen (5) der Dachabdeckung hinunter führenden Armen, wobei jeder Arm Lüftungselemente (1) bildet.
5. Schrägdach nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch mindestens ein inmitten der Dachfläche zwischen einem oberen, dem Dachfirst näher gelegenen und einem unteren, vom Dachfirst weiter entfernten Abdeckelement (23 bzw. 22) der gerippten Dachabdeckung angeordnetes Lüftungselement (21), welches auf einem Teil des unteren Abdeckelements (22) sowie unter einem Teil des oberen Abdeckelements (23) liegt und eine an der Oberfläche einer Rinne neben der aufwärts laufenden Rippe des unteren Abdeckelements (22) anliegende Basisfläche (27) sowie eine an der Unterseite der entsprechenden Rinne des oberen Abdeckelements (23) und von innen an der Seitenwand der aufwärtslaufenden Rippe des oberen Abdeckelements (23) anliegende Basisfläche (28) aufweist, wobei die Ebene des oberen Abdeckelements (23) in einem Abstand über der Ebene des unteren Abdeckelements
(22) angeordnet ist, der größer ist als die Schichtdicke der Abdeckelemente (22,23).
6. Schrägdach nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die Form einer Vielzahl nebeneinanderliegender, durch die Basisflächen (10) verbundener, in die flachen Vertiefungen oder Rinnen zwischen den Rippen (5) der Dachabdeckung (2) passender Kanäle aufweisendes Lüftungselement.
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7. Schrägdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Kanäle im wesentlichen die Form eines Lüftungselements (1,21) aufweisen.
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DE19742450646 1973-10-25 1974-10-24 Schraegdach geringer neigung Pending DE2450646A1 (de)

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