DE2450630A1 - Klebstoff-stueck und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Klebstoff-stueck und verfahren zu dessen herstellung

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DE2450630A1
DE2450630A1 DE19742450630 DE2450630A DE2450630A1 DE 2450630 A1 DE2450630 A1 DE 2450630A1 DE 19742450630 DE19742450630 DE 19742450630 DE 2450630 A DE2450630 A DE 2450630A DE 2450630 A1 DE2450630 A1 DE 2450630A1
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Description

Klebstoff-Stück und Verfahren zu dessen Herstellung
Priorität: 1. 14. Januar 1974, Großbritannien, Nr. 1629/74 2. 14. März 1974, Großbritannien, Nr. 11337/74
Die Erfindung bezieht sich auf ein festes Klebstoff-Stück sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zum Gebrauch für KLebstoff-Auftragvorriehtungen, bei denen der Klebstoff, z.B. ein Schmelzkleber, durch Hitze verflüssigt wird.
Sie stellt eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildungen der
Patentanmeldung P ?ί*.° ...... dar, deren Erfindung im folgenden als "die Haupterfindung" bezeichnet wird.
Es ist bekannt, Klebstoff auf ein Werkstück mittels einer Auftragvorrichtung abzugeben, die einen mit bei Zimmertemperatur nichtflüssigem, praktisch nicht_Jdebrigem und praktisch formbeständigem Klebstoff gefüllten Zufuhrkanal aufweist, wobei die Vorrichtung Einrichtungen zum Verflüssigen eines Teils des Klebstoffs, eine Abgabeöffnung zum Auftragen von Klebstoff in im wesentlichen flüssiger Form sowie Einrichtungen zur Zufuhr von Druckfluid zum Vorschub des Klebstoffs längs des Zufuhrkanals zur Abgabeöffnung hin
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aufweist. Eine Auftragvorrichtung dieser Art wird im folgenden als "eine Klebstoff-Auftragvorrichtung1' der eingangs beschriebenen Art bezeichnet.
Die Haupterfindung soll die Aufgabe lösen, ein besonders gestaltetes Klebstoff-Stück zu schaffen, das eine vereinfachte meehan—ische Konstruktion der Auftragvorrichtung erzielt, indem es die in bekannten Auftragvorrichtungen benutzten Kolben zum Vorrücken des Klebstoffs vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe offenbart und beansprucht die Haupterfindung ein festes Klebstoff-Stück aus durch Wärme schmelzbarem Material zum Gebrauch in einer Klebstoff-Auftragvorrichtung mit einem Zufuhrkanal, Einrichtungen zum Schmelzen eines Teils des Klebstoff-Stücks, eine Abgabeöffnung zum Auftragen von Klebstoff in im wesentlichen flüssiger Form sowie Einrichtungen zur Zufuhr von Druckfluid zum Vorrücken des Klebstoffs längs des Zufuhrkanals zur Abgabeöffnung hin, wobei das Klebstoff-Stück am bzw. nahe an seinem hinter en Ende (in der Vorschubrichtung beim Gebrauch) mit einem Plansch versehen ist, der so gestaltet und bemessen wird, daß er entlang dem Zufuhrkanal an diesem im wesentlichen fluiddicht anliegend vorgerückt werden kann, wobei das genannte hintere Ende einschließlich des Flansches beim Gebrauch als Kolbenstirnfläche für die direkte Beaufschlagung mit Druckfluid dient.
Der Ausdruck "Stück" umfaßt den Fall, bei dem das Stück ein einteiliger Körper aus wärmeschmelzbarem Material ist, das
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bei normaler Temperatur fest und entweder nichtklebrig ist oder durch. Auftragen eines geeigneten Blocking-Verhütungsmittels, z.B. eines Pulvers, praktisch nichtklebrig gemacht wird. Es umfaßt auch den Fall, bei dem das Stück aus bei Raumtemperatur klebrigem und/oder nicht formbeständigem Material besteht und aus diesem Grund mit einer durch Wärme verzehrbaren festen Außenhülse, einem Rezipienten oder einem anderen Träger als Patrone ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforra der Haupterfindung ist das hintere Ende des Klebstoff-Stücks konkav oder es enthält eine Ausnehmung, einen Kohlraum oder eine andere 'öffnung. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Beaufschlagung mit Fluiddruck am hinteren Ende nicht nur in der axialen, d.h. der Vorschubrichtung wirkt, sondern auch radial gegen den Flansch eine !Druckwirkung ausübt, wodurch die einwandfreie Abdichtung zwischen dem Flansch und der Innenwand des Vorschubkanals unterstützt wird.
Während die vorliegende Erfindung im Prinzip die selbe Aufgabe wie die Haupterfindung löst, nämlich eine Vereinfachung der Konstruktion der Auftragvorrichtung durch Vermeidung eines Kolbens zu schaffen, erwirkt sie zusätzlich durch verschiedene Konfigurationen des Klebstoff-Stücks und seines oder seiner am Klebstoff-Stück angeformten, abdichtenden Flanseh(e) eine verbesserte Abdichtung zwischen Klebstoff-Stück
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und Vorschubkanal. Ein weiteres Merkmal der Erfindung umfaßt die Schaffung mehrerer Verfahren zur Herstellung des Klebstoff-Stücks. Nach einer bevorzugten Ausführungsform eines solchen Verfahrens kann der Flansch oder können die Plansche nach der Formgebung und dem Zuschneiden des Stücks gebildet werden, wobei die Konfiguration des abdichtenden hinteren Endes unterschiedlich gestaltet werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher ein festes Klebstoff-Stück aus wärmeschmelzbarem Material für eine Klebstoff-Auftragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einem Zufuhrkanal, einer Abgabeöffnung zur Abgabe des Klebstoffs in praktisch flüssiger Form, Einrichtungen zur Zufuhr von Druckfluid zum Vorrücken des Klebstoff-Stücks längs des Zufuhrkanals zur Abgabeöffnung hin sowie Einrichtungen zum Schmelzen eines Teils des Klebstoff-Stücks "bevor dies die Öffnung erreicht, durch die folgenden verbesserten Eigenschaften gekennzeichnet:
- mindestens einen hervorstehenden Flansch, der am Klebstoff-Stück angeformt und so bemessen ist, daß er mit der Zufuhrkanalinnenwand eine elastisch nachgiebige, fluiddichte Abdichtung bildet,
- mindestens ein Teil des hinteren Endes (in der Vorschubrichtung bueim Gebrauch) des Klebstoff-Stücks ist als Kolbenstirnfläche zur direkten Beaufschlagung mit Druckfluid ausgebildet.
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Vorzugsweise weist das Klebstoff-Stück seiner Länge entlang eine Mehrzahl zueinander im Abstand angeordnete Flansche auf, die eine Mehrzahl der genannten Abdichtungen bilden.
Einer der Flansche kann vom genannten hinteren Ende des Klebstoff-Stücks nach hinten und außen hinausragen, wobei eine Ausnehmung zwischen diesem Flansch und einem mittleren Teil des hinteren Endes gebildet wird. Dieser mittlere Teil bildet die Kolbenstirnfläche, so daß beim Gebrauch das Druckfluid in diese Ausnehmung eintritt und den elastisch nachgiebigen Flansch in seine abdichtende Lage zwingt.
Biese Ausnehmung besteht vorteilhaft aus einer Nute mit im wesentlichen V-förmigen Querschnitt.
Vorzugsweise ist das Klebstoff-Stück ein einteiliger zylindrischer Teil mit einer im wesentlichen ebenen Stirnfläühe und einem im wesentlichen ebenen hinteren Ende oder mittlerem Teil, wobei der Flansch ringförmig ist.
In einem Ausführungsbeispiel konvergieren die radial inneren und äußeren Flächen des ringförmigen Flansches nach vorne oder hinten. Vorzugsweise enden der Flansch und der mittlere Teil des hinteren Endes in der selben transversalen Ebene.
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Des v/eiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung des obenbeschriebenen festen Klebstoff-Stücks. Zur Ausführung dieses Verfahrens dient eine Form mit einem abgeschrägten Wandteil, in die das KLebstoff-Stück in der Weise eingesetzt wird, daß ein Ende des Stücks am genannten abgeschrägten Wandteil angrenzend zu liegen kommt. Der Umfang des genannten einen Endes des Klebstoff-Stücks wird alsdann im Eingriff mit dem abgeschrägten V/andteil umgeformt, und zur Bildung eines sich nach außen radial erstreckenden Flansches, der durch eine Ausnehmung vom mittleren Teil des genannten einen Endes getrennt ist, wird eine Ausnehmung in das genannte Ende eingearbeitet.
Vorzugsweise werden die Umformungs- und Bearbeitungsschritte mit einem abgeschrägten Umformwerkzeug ausgeführt.
Der Anschnittwinkel des Umformwerkzeugs kann gleich oder aber auch kleiner sein als der Abschrägwinkel des abgeschrägten Wandteils; im letzteren Falle erhält der dadurch erzeugte Plansch eine sich zuspitzende Kante.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Klebstoff-Stück der Länge entlang mit einer Mehrzahl zueinander im Abstand angeordneten Flansche versehen, deren jeder eine elastisch nachgiebige Abdichtung mit der Innenwand der Auftragvorrichtung bildet. Die Flansche können im wesentlichen ringförmig ausgebildet sein- und
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durch ein dem Kaltwalzen oder Druckumformen ähnliches Verfahren hergestellt werden. Alternativ können sie mit durch Drehen unter Verwendung eines spundfraserförmigen Werkzeugs hergestellten, sich zuspitzenden Kanten nach hinten hervorstehen. Das Vorliegen einer Mehrzahl von Abdichtungen verbessert naturgemäß insgesamt die Güte der Abdichtung zwischen, dem Klebstoff-Stück und der Kanalinnenwand der Auftragvorrichtung.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft die Herstellung von Klebstoff-Stücken, die in eine Auftrag- oder Abgabe-Pistole in beiden möglichen Längsausrichtungen eingesetzt werden können, wobei die Klebstoff-Stücke eine Mehrzahl von teilweise in der Forderrichtung des Stücks beim Gebrauch nach vorne und teilweise nach hinten "weisende"/ durch sich zuspitzende Kanten gebildete Abdichtungen aufweisen.
Die Erfindung umfaßt des weiteren Vorrichtungen zur Ausführung der obenbeschriebenen Verfahren sowie die nach dem genannten Verfahren und mit den genannten Vorrichtungen hergestellten Produkte..
Der unter Hitze schmelzende Klebstoff, z.B. ein Schmelzkleber, ist an sich bekannt und besteht z.B. aus einem Polyamidharz oder einem Polyesten-harz oder einem Athylen-Vinylacetat-Harz-
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bzw. einer geeigneten Mischung dieser Harze. Es können 'auch z.B. Schmelzhaftklebstoffe verwendet werden. Der Klebstoff kann Wachs(e), Füllstoff(e) oder Streckmittel enthalten sowie Additive zur Beeinflussung der Viskosität, des Schmelzpurüfces oder anderer physikalischer Eigenschaften des Klebstoff-Stücks.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von anhand der in der Zeichnung rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen ■ ;
Fig. 1 bis 3 jeweils Längsschnitte der aufeinanderfolgenden Stufen eines Druckumformung—Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Klebstoff-Stücks,
Fäg. 4 bis 5 die Vorderansieht bzw. Draufsicht eines erfindungsgemäßen KLebstoff-Stücks vor der Ausführung des Verfahrens, d.h. vor dem Einsetzen des Klebstoff-Stücks in den in Fig. 1 dargestellten Formkasten,
Fig. 5 bis 8 die Vorderansicht bzw. zwei zueinander senkrechte Querschnitte eines erfindungsgemäßen Klebstoff-Stücks, das nach dem Verfahren nach der Fig. 1 bis 3 hergestellt worden ist, wobei Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 7 darstellt,
Fig. 9 und 10 jeweils Varianten des Umformwerkzeugs nach Fig. 1 bis 3, mit denen erfindungsgemäße Klebstoff-
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Stücke mit einer sich zuspitzenden Kante gebildet werden können,
Fig. 11 und 12 Varianten des Klebstoff-Stücks, die durch Drehen, z.B. auf einer Drehbank (Fig. 11), bzw. durch Kaltwalzen (Fig. 12) hergestellt sind.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein Druckuraformungsverfahren zur Herstellung des Schmelzkleber-Stücks gemäß der Erfindung Aus dem Harzmaterial wird ein länglicher, im wesentlichen · zylindrischer Körper 40 durch eine vorangehende Formgebung hergestellt. Die Stirnflächen 41 und 42 des Körpers sind eben und erstrecken sich transversal zur Mittellängsachse 43 des Körpers 40. Der Körper 40 wird alsdann in denselben ringförmigen' Formkasten 44 eingesetzt (Fig. 1), der zur Formgebung des Körpers 40 verwendet wurde oder aber in einen anderen.
Der Formkasten 44 besitzt eine zylindrische Außenfläche. Ein Ende der Innenfläche besitzt aber eine Abschrägung, wie bei 46 gezeigt ist. Der Abschrägwinkel weist einen vorbestimmten Wert auf.
Der Formkasten 44 arbeitet im Eingriff mit einem ümformwerkzeug 50, das durch geeignete, nicht dargestellte Mittel längs der Achse 43 gegen den Formkasten 44 und von ihm hinweg bewegt werden kann. Außerdem kann das Werkzeug gegebenenfalls um diese Achse drehbar sein. Es besitzt ein kegelstumpfes
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Ende 51 > dessen Kegelwinkel im wesentlichen dem Abschrägwinkel des Teil 46 der Innenfläche 45 des Formkastens 44 entspricht. Wie die gestrichelten Linien zeigen, besitzt das Umformwerkzeug 50 eine sich vom Boden des Kegelstumpfes 51 erstreckende zylindrische Ausnehmung 52. Die zylindrische Außenfläche 53 des Umformwerkzeugs hat einen Durchmesser, der gleich groß oder größer ist als der Durchmesser der Innenfläche 45 des Formkastens, aber kleiner als der größte Durchmesser des abgeschrägten Teils 46 ist.
Der in Fig. 1 bis 3"dargestellte Ablauf der Umformung, bei dem das Unformwerkzeug 50 in den Körper 40 in der Pfeilrichtung 55 gepreßt und sodann wieder herausgezogen wird, erteilt dem Ende 42 des Körpers 40 die in Fig. 8 ersichtliche Konfiguration. Es wird somit eine ringförmige Ausnehmung oder Nute 56 mit V-förmigem Querschnitt in das Ende 42 eingearbeitet, die den unveränderten mittleren Abschnitt 57 vom Umfangsteil bzw. Flansch 58 abteilt. Der Flansch wird durch das Zusammenwirken des Teils 46 und des KegelstumpÄs51 umgeformt und ist ein sich nach außen und oben erweiternder ringförmiger Flansch mit im wesentlichen parallelen radialen Innen- und Außenflächen.
Fig. 4 und 5 einerseits und Fig. 6 bis 8 andererseits zeigen den Körper vor bzw. nach der Ausführung des in Fig. 1 bis dargestellten Verfahrens.
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Beim Gebrauch kann der geflanschte Körper 40 in eine in unserer Patentanmeldung P ??.ο.°. KV^ beschriebene kolbenlose, mit !Druckfluid arbeitende, tragbare Klebstoff-Auf trag- bzw. -Abgabevorrichtung eingeschoben werden. Der Körper 40 wird mit dem ebenen Ende 11 als Vorderende eingesetzt, während das Ende 42 mit dem Plansch 58 das Hinterende bildet, wo"bei der Flansch zusammen mit dem mittleren Teil 57 die Kolbenstirnflache für eine direkte Beaufschlagung mit Fluiddruck darstellt. Die Abmessungen des Formkastens und des Formwerkzeugs werden so gewählt, daß der maximale Außendurchmesser des Flansches 58 etwas größer ist als der Durchmesser des Vorschubkanals in der Abgabevorrichtung. Durch die Nachgiebigkeit und Gestaltung des Flansches 58 liegt er im Gebrauch fluiddicht , jedoch nachgie^ big an der Wandung des Vorschubkanals an, so daß der Körper bzw. das' Stück unter der Wirkung von Fluiddruck längs des Kanals vorrücken kann.
Die Nut 56 mit V-förmigem Querschnitt dient zwei wichtigen Funktionen. Einerseits unterstützt sie die Nachgiebigkeit des Flansches 58. Andererseits vermittelt sie beim Gebrauch die Bildung, einer radial nach außen wirkenden Komponente des durch die Beaufschlagung des hinteren Endes 42 mit Fluiddruck verursachten Druckes innerhalb der Nute 56 und unterstütst somit den dichtenden Eingriff zwischen Flansch und Vorschubkanal.
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Es ist ersichtlich, daß durch eine Änderung des Anschnittwinkels des Formwerkzeugs und des zugehörigen Abschrägwinkels im Formkasten die Ausgestaltung der Flansche 58 variiertwerden kann.
Fig. 9 und 10 zeigen Varianten des Formwerkzeugs 50 mit unterschiedlichen Anschnittwinkeln der jeweiligen kegelstumpfen Enden 51a und 51t). Durch eine solche Abänderung des Anschnittwinkels bei unverändertem Abschrägwinkel des Teils 46 des Formkastens 44 erhält der resultierende Flansch 58 eine sich zuspitzende Kante mit nach außen divergierenden und nach außen konvergierenden Innen- bzw. Außenflächen.
Es hat sich des weiteren gezeigt, daß die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform nicht nur eine festere und verbesserte Abdichtung erzielt, sondern gegenüber der Haupterfindung den weiteren Vorteil aufweist, daß der Flansch auf 'kaltem1 Weg nach der Formgebung und dem Zuschneiden des Körpers in seine endgültige Gestalt umgeformt werden kann, überdies stellt das erfindungsgemäße Klebstoff-Stück im Vergleich zu einigen Ausführungsformen der Haupterfindung dadurch eine Vereinfachung dar, daß es ein einteiliger Körper ist, der nicht an seinem Ende in eine getrennt geformte Hülse eingesetzt zu werden braucht.
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Wie bereits erwähnt, kann das Werkzeug 50 gegebenenfalls während des Herstellungsverfahrens in Drehung versetzt werden. Es kann' aber auch der Formkasten 44 während des Eingriffs des Werkzeugs mit dem Klebstoff-Stück gedreht werden. Eine solche Drehung des Werkzeugs und/oder des Formkastens kann dann nutzbringend sein,wenn die Klebstoff-Stücke aus.relativ hartem Klebstoff hergestellt werden. Die Drehung verursacht nämlich eine zusätzliche Reibung, deren Reibungswärme die Verformung unterstützt.
Des weiteren umfaßt die Erfindung die Bildung einer Mehrzahl von konzentrischen Abdichtungen bzw. die Bildung einer einzigen Abdichtung zwischen den beiden Enden des Klebstoff-Stücks bzw. die Bildung von weiteren Abdichtungen abgesehen von der hinteren Abdichtung. Anders ausgedrückt kann also ein einziger dichtender Flansch vorliegen, der nicht am oder angrenzend am hinteren Ende des Klebstoff-Stücks, sondern an einer Stelle zwischen den beiden Enden'liegt. Y/erden mehrere solche Klebstoff-Stücke in die Abgabevorrichtung Ende an Ende eingesetzt, so wird das hinterste Klebstoff-Stück von Druckluft beaufschlagt und schiebt das vordere Klebstoff— Stück oder -Stückteil nach vorne,unabhängig davon, ob die Abdichtung des vorderen Stücks durch Wärmezufuhr abgebaut worden ist. Die Auftragvorrichtung benötigt eine neue Füllung,sobald die Abdichtung des hinteren Klebstoff-Stücks abgebaut worden ist.
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Fig. 11 zeigt eine Variante des Klebstoff-Stücks, das hier mit 110 bezeichnet ist und jeweilige ebene vordere und hintere Enden 111,112 aufweist. Der Körper 110 ist mit einer Mehrzahl von ähn_~lich bemessenen Flanschen 113 versehen, die zueinander parallel und in gleichem Abstand angeordnet ,dargestellt sind; dies ist aber nicht absolut notwendig. Auch erweitern sich alle Flansche 113 in der Figur nach außen und hinten. Es können aber auch einige der Flansche sich nach außen und vorne erweitern. Dadurch läßt sich das Klebstoff-Stück 110 in beiden Längsausrichtungen verwenden und die beim Füllen durch ungeübtes Personal aufzubringende Sorgfalt verringern bzw. eliminieren.
Jeder Flansch 113 ist somit auf eine Weise gestaltet und bemessen, daß er elastisch, nachgiebig und abdichtend im Lauf oder Vorschubkanal einer Auftragpistole an der Wandung anliegt.
Die Flansche 113 werden vorzugsweise durch ein Verfahren analog dem Drehen oder Drücken auf einer Drehbank hergestellt.
In Fig. 12 besitzt das Klebstoff-Stück 110 eine Mehrzahl von die abdichtenden Flansche bildenden, nebeneinander angeordneten, geschlossenen ringförmigen Erhebungen oder Ringen 113. Die Ringe 113- sind zueinander konzentrisch, parallel und im gleichen Abstand angeordnet gezeigt, obwohl
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dies lediglich bevorzugte Merkmale darstellen. Die Ringe werden vorzugsweise durch ein Kaltwalzverfahren hergestellt, es kann aber auch ein Druckumforraungsverfahren verwendet werden. Das Profil der Ringe kann nach Belieben variiert werden.
Es ist.in Verbindung mit Fig. 11 und 12 ersichtlich, daß der hinterste Flansch 113 sich nicht unbedingt in der Nähe des hinteren Endes 112 des Klebstoff-Stücks 110 bdlnden muß.
Nach einem weiteren, aber in der Zeichnung nicht dargestellten Verfahren bildet der Formkasten eine einer Mehrzahl von Positionen oder Stationen eines Drehtisches, der beim Gebrauch durch eine Teil-Vorrichtung angetrieben wird. Das Uniformwerkzeug ist in diesem Falle im Prinzip ähnlich dem Werkzeug 50.
Bei den verschiedenen obenerwähnten Herstellungsverfahren ergeben sich Schwierigkeiten aus der Notwendigkeit, die thermischen, mechanischen und klebetechnischen Eigenschaften des verwandten Materials aufeinander abzustimmen. Die Abdichtungen) müssen steif genug sein,um wirksam abzudichten, dennoch nachgiebig genug eine Förderung des Klebstoff-Stücks durch Druckluft zu gestatten. Wird während des Verfahrens zu viel Wärme an das Material abgegeben, so schmilzt und haftet dieses. Aus diesem Grunde müssen die Formtrenn- und Kühlmittel sorgfältig ausgewählt werden, um die Wärmeabgabe streng zu lokalisieren. Auch besitzen die meisten
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geeigneten Materialien eine beträchtliche Eigenelastizität, die bedingt, daß alle Einschnitte in den Materialkörper überdimensioniert werden müssen, um der Tendenz des Materials, seine frühere Gestalt wiederanzunehmen,gerecht zu werden.
Es soll hervorgehoben werden, daß die Ausführungsbeispiele der in der Fig» 6-8 oder fig. 11 oder Fig. 12 dargestellten Konfiguration des KLebstoff-Stücks ebensogut angewandt werden können;wenn das Stück als Patrone vorliegt, d.h. wenn die Klebstoffmasse in und durch Rezipienten oder Hülsen oder andere Träger gestützt ist, die Flansche, z.B. die Flansche 58 und 113, aufweisen.
Es ist ferner möglich einen Satz ähnlicher; aber unterscMedlich bemessener erfindungsgemäßer Klebstoff-Stücke vorzusehen, so daß ein Verbraucher mit Abgabevorrichtungen mit Vorschubkanälen unterschiedlicher Dimensionen das geeignet bemessene Klebstoff-Stück zum Gebrauch in einem gegebenen Vorschub^kanal auswählen kann, um dadurch eine oder mehrere fluiddichte. aber nachgiebige Abdichtung(en) zu erzeugen.
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Claims (1)

  1. • ■ *
    PATENTANSPRÜCHE :
    1. Festes Klebstoff-Stück aus durch Wärme verflüssigbarem Material zur Verwendung in Klebstoff-Auftrag- oder -Abgabevorriehtungen mit Vorschubkanal, Abgabeöffnung zur Abgabe von im wesentlichen flüssigen Klebstoff, . Einrichtungen zur Zufuhr von Druckfluid zum Vorrücken des Klebstoff-Stücks längs des Vorschubkanals zur Abgabeöffnung hin sowie Einrichtungen zum Schmelzen eines Teils der Klebstoff-Stücks, bevor dies die Abgabeöffnung erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß
    es mindestens einen am KLebstoff-Stück (40;110) angeformten, hervorstehenden Flansch (58;113) aufweist, der so bemessen ist, daß er im Vorschubkanal eine elastisch nachgiebige fluiddichte Abdichtung bildet und daß : mindestens ein Teil des hintuen Endes des Stücks (in der Vorschubrichtung beim Gebrauch) als KbTbenstirnfläche (57;112) zur direkten Beaufschlagung mit Druckfluid ohne Zwischenschaltung eines mechanischen Kolgens ausgebildet ist.
    2. Klebstoff-Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoff-Stück eine Mehrzahl der genannten Flansche (113 - Fig. 11 und 12) aufweist, die längs des Stücks zueinander im Abstand angeordnet eine Mehrzahl der genannten Abdichtungen bilden„
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    - ισ -
    3. Klebstoff-Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plansch (58) aus dem hinteren Endendes Stücks
    (40) nach hinten und außen hervorragt, daß sich eine
    Ausnehmung (56) zwischen diesem Flansch und einem
    mittleren Teil des hinteren Endes ergibt und dieser
    mittlere Teil (57) die Kolbenfläche bildet, so daß beim Gebrauch Druckfluid in die genannte Ausnehmung eintritt
    und den nachgiebigen Plansch in seine abdichtende Lage
    zwingt.
    4. Klebstoff-Stück nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ausnehmung eine endlose Nut (56) mit
    im wesentlichen Y-fönnigen Querschnitt ist.
    5. Klebstoff-Stück naeh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenflächen der Plansche nach hinten konvergieren.
    6. Klebstoff-Stück nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenflächen der Plansche nach
    vorne konvergieren.
    7. Klebstoff-Stück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenflächen einiger Flansche nach
    hinten konvergieren, während die Außen- und Innenflächen der übrigen. Flansche nach vorne konvergieren.
    S. Klebstoff-Stück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (113) zueinander parallel und in gleichem Abstand angeordnet sowie ähnlich gestaltet und bemessen und durch Drehen hergestellt sind (Fig. 11).
    9. Klebstoff-Stück.nach Anspruch 2„, dadurch gekennzeichnet, .daß die Flansche (113) zueinander parallel und in gleichem Abstand angeordnet sind, wobei jeder Flansch die Gestalt eines im wesentlichen geschlossenen Ringes aufweist und die Flansche durch Malzen hergestellt sind (Fig. 12).
    10. Klebstoff-Stück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche zueinander parallel und in gleichem Abstand angeordnet sind, wobei jeder Flansch die Gestalt eines im wesentlichen geschlossenen Ringes besitzt und die Flansche durch Druckumformung (Formstanzen) gebildet sind.
    .11. Verfahren zur Herstellung eines Klebstoff-Stücks nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Form (44) mit einem abgeschrägten Wandteil (46) ein Klebstoff-Stück (40) in der Weise eingesetzt wird, daß ein Ende des Klebstoff-Stücks am abgeschrägten Wandteil angrenzend zu liegen kommt, der Umfang des genannten hinta?en Endes im Eingriff mit dem abgeschrägten Wandteil umgeformt wird
    und in dieses Ende eine Ausnehmung zur Bildung eines sich nach außen erstreckenden radialen Flansches eingearbeitet wird, der vom mittleren Teil des genannten Endes durch die Ausnehmung getrennt ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung und die Einarbeitung mit einem hin- und heimgehenden und/oder dreh-~baren abgeschrägten Werkzeug (50) ausgeführt werden.
    13· Verfahren na.ch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschnittwinkel (51) des Umformwerkzeugs (50) ein Wert gewählt wird, der sich vom Abschrägwinkel des Formvvandteils unterscheidet, so daß der sich ergebende Flansch eine sich zuspitzende Kante besitzt.
    509829/öS U
    Leerseite
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