DE2450567C2 - Vorrichtung zur Passagierabfertigung an Flughafen - Google Patents
Vorrichtung zur Passagierabfertigung an FlughafenInfo
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Description
pä/k bSert wird. Dies einmal deswegen, dam,« das
Großgepäck mit dem Passagier reist und zum anderen -auf Sicherheitsgründen - deshalb, damit nicht e.n
Passagier ohne selbst mitzufliegen irgendwelches Genäck
nit einem bestimmten Flugzeug fliegen laßt.
P SolTnge der Passagierandrang klein ,st. machen die genannten Überprüfungen keinerlei Schwiengke.ten. fferrscht jedoch starker Andrang, dann bedeutet d.c No wendigkeit dieser Überprüfungen für den Passagier eine ärgerliche und unerfreuliche Prozedur, d.e noch dazu einer, kostenmäßig ungünstigen Personalauf* and
P SolTnge der Passagierandrang klein ,st. machen die genannten Überprüfungen keinerlei Schwiengke.ten. fferrscht jedoch starker Andrang, dann bedeutet d.c No wendigkeit dieser Überprüfungen für den Passagier eine ärgerliche und unerfreuliche Prozedur, d.e noch dazu einer, kostenmäßig ungünstigen Personalauf* and
ste;
c) vor der Überprüfungszone (15, 16) beginnt ein Förderband (13) für das Kabinengepäck, welches
nach Durchlaufen einer Überprüfungszone (14) hinter der Zone (15, 16) zur Sicherheitsüberprüfung der Fluggäste endet und an dieser
Stelle von dem jeweils bereits überprüften Fluggast zur Entnahme seines geprüften Kabinengepäcks
erreichbar ist,
2. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Band (11)
für das Großgepäck vor dem Schalter (10) und dem !Förderband (13) für das Kabinengepäck vor der zugeordneten
Überprüfungszone (14) jeweils eine Wiegeeinrichtung zugeordnet ist, und daß in oder
unmittelbar hinter der Zone zur Sicherheilsüberprüfung der Fluggäste eine weitere Wiegeeinrichlung
vorgesehen ist.
i. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch an sich bekannte Auswertungsmittel
zur Zuordnung des so erfaßten Gewichtes des Großgepäcks, des Kabinengepäcks und des jeweiligen Fluggastes zu einer laufenden Passagiernummer.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Förderbänder (11,13) jeweils für sich
wahlweise in Betrieb und stillzusetzen sind.
5. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf derr Weg
der Passagiere zum Flugzeug zweckmäßig unmittelbar vor dem eigentlichen Flugzeug eine Wiegeeinrichtung
vorgesehen ist, die das Gewicht der jeweils darüber schreitenden Passagiere mit dem Kabinengepäck
erfaßt und summiert.
60
Aus verschiedenen und bekannten Gründen sind bei der Passagierabfertigung auf Verkehrsflughäfen zu jedem
Passagier eine Reihe von Abfertigungsvor.gängen 6S
und Sicherheilsüberprüfungen vorzunehmen, l'.s muß
zunächst festgestellt werden, ob der Passagier 'ür den diesbezÜEÜchen Flug den richtigen Flugschein hat; darIiII
die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Lrfinbetrifft eine Vorrichtung zur Passagicrabferii-
ZrZ nach Maßgabe des Oberbegriffs des Anspruchs 1
ur,d kennzeichnet sich durch folgende Merkmale. Nc-
ITn den sich vor dem Schalter anstellenden Fluggästen
verläuh em betätigbares Förderband für das Großgc
pack der Passagiere, welches an dem Schalter vorbei oder unter diesem hindurch und von da an ohne Zugrismöghchkeit
durch d,e Fluggästen Richtung /ur Seren Großgepäckbehandlung führt; unm.ttelbar
Tu den Scha tergfolgt eine nach Art einer Schleuse ausgebSdete
Zone zur Sicherheitsüberprüfung der Huggafte
vor der Überprüfungszone beginnt e.n Förderband ür' das Kabinengepäck, welches nach Durchlaufen
einer Überprüfungszone hinter der Zone zur Sicher-Esüberprüfung
der Fluggäste endet und an dieser Stel e von dem jeweils bereits überprüften rluggast /ur
Entnahme semes geprüften Kabinengepäcks erreichbar
1St|n besonders zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung
wird vor dem Schalter auf dem Großgepack-Transportband und vor der Sicherhe.tsz.one des Handgepäck-Förderbandes
ebenso e.ne Wiegee.nnchtung
angeordnet wie im Bereich der Zone zur S.cherhe.tsüblrprüfung
des Fluggastes selber. Mit H ,Ie d.eser
Einrichtungen kann man das Gewicht des Fluggastes, des zugeordneten Kabinengepäcks und seines Großgepäcks
zusammenfassen, und diese Information .n
zweckmäßigerweise für die Beladung des Flugzeuges verwenden Man kann nun unmittelbar vor dem eigentlichen Flugzeug eine weitere Waageanordnung und
diese Waage mit einer Summiereinrichtung versehen, so daß sich8 als Auslesung der Summiere.nnch.,.ng bei
abgefertigtem Flugzeug ein Gesamtgew.cht ergeben muß, das dem Gesamtgewicht der Passagiere und deren
Handgepäck entspricht. Man gewinnt hier ein Daum
das aus Sicherheitsgründen außerordentlich voreilhaft sein kann: Hier wird erfaßt, ob be.sp.c'swcße
auf welchen Wegen auch immer es dennoch einem Passagier mit einem Durchschnittsgewicht von etwa mindestens
50 kg gelungen ist, den Weg zum ^""Β™
verlassen, wodurch es ihm möglich ware, das vorher abgestellte Großgepäck mit dem Flugzeug fliegen zu
SSn ohne daß er selbst mitfliegt. Es .st bekannt, was
dies für ein Sicherheitsrisiko bedeuten kann. Die Vergleichsdaten
für das insgesamt erfaßte Gewicht aller Passagiere mit Kabinengepäck, welche das Flugzeug
tatsächlich bestiegen haben, erhält man selbstverständlich durch Vergleich der summierten diesbezüglichen
Gewichte, die bei der Abfertigung selber aufgetreten sind, wobei man hier extra das Kabinengepäck-Ge-Kicht
und das Passagiergewicht insgesamt summiert.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Zeichnung zeigt in Draufsicht schematisch eine Abfertigungsstation.
Mit 10 ist ein gegebenenfalls bekannter Abfertigungsschalter bezeichnet, an welchem eine oder mehrere
Bedienungspersonen die Flugscheine und gegebenenfalls die Personalien der Fluggäste überprüfen, die
sich auf dem langen, mit kleinen Kreuzen gekennzeichneten Pfeil durch die Abfertigungsstation begeben. Unter
dem Schalter 10 läuft ein Förderband ti hindurch, welches vor dem Schalter ein erhebliches Stück neben
der allenfalls sich bildenden Schlange von wartenden Passagieren verläuft. Die Passagiere stellen ihr Großgepäck,
welches im Frachtraum des gebuchten Flugzeuges mitgenommen werden soll, auf dieses Förderband.
Unmittelbar vor dem Schalter 10 is'i unter dem Band eine an sich bekannte Wiegeeinrichtung 18 an
geordnet, die es gestattet, auf Abruf das Gewicht des jeweils darauf stehenden Gepäcks zu erfassen und gegebenenfalls
weiterzuleiten. Nachdem dem Fluggast seine Flugnummer und seine Bordkarte übergeben
wurde, legt er gegenüber vom Schalter 10 sein Kabinengepäck,
welches er mit in die Kabine des Flugzeuges nehmen will, auf da<- vordere Ende eines weiteren
Förderbandes 13, welches erkennbar parallel zum Förderband 11 in derselben Richtung arbeitet. Dieses Forderband
13 weist an seiner Aufgabeseite eine Wiegevorrichtung 19 auf, die hinsichtlich des Kabinengepäcks
dieselbe Aufgabe hat wie die Wiegeeinrichtung 18 in dem großen Förderband.
Der Passagier betritt nunmehr ohne sein Kabinengepack
durch eine schleusenartige Tür 15 eine Zone zu seiner persönlichen Überprüfung, die z. B. einen sogenannten
Prüfbogen 16 aufweisen kann, durch den der Fluggast hindurchtreten muß. Ein solcher Prüfbogen
erfaßt auf elektromagnetischem Wege, ob der Passagier größere Metallgegenstände bei sich hat. Erkennbar
liegt diese Überprüfungszone zwischen zwei Abtrennungen 20 und 12. Die Abtrennung 12 sorgt dafür,
daß der Fluggast vom Betreten der Überprüfungszone hinter der Schleuse 15 an keinen Zugriff mehr zu seinem
Großgepäck hat. Dies ist aus bekannten Sicherheitserwägungen unbedingt erforderlich. Erkennbar
wird diese Aufgabe im vorliegenden Falle ohne Einsatz von Sicherheitskräften automatisch gelöst. Gegenüber
der Abtrennung 12 liegt eine weitere Trennwand 20, die dem Passagier jeglichen Zugriff zu einer Überprüfungsstation
14 nimmt, durch welche das Förderband 13 läuft. Man muß sich vorstellen, daß in der Zeichnung
oberhalb der mit 14 bezeichneten Überprüfungsstation für das Band 13 entsprechende Sicherheitskrafie das
Kabinetigepäck in der bekannter. Weise überprüfen.
Der Fluggast hat nun erst am Ende der Trennwand 20 wieder Zugriff zu dem Band 13 an dessen F.nde, wo
er sein Kabinengepäck aufnehmen kann.
Wichtig ist nun, daß der Zone zur .Sicherheilsüberprüfung
des Fluggastes selber eine weitere Waage 17 an solcher Position zugeordnet ist, daß der Passagier
selbst gewogen wird, nachdem er sein Kabinengepäck
abgegeben und bevor er es wieder aufgenommen hat. Zugriff zu seinem Großgepäck hat er nach den obigen
Erörterungen ohnedies wegen der Trennwand 12 nicht mehr. Nachdem die ohnedies vorhandenen Sicherheitskräfte
stets dafür sorgen werden, daß nur eine Person sich in der Überprüfungsstation zwischen den beiden
Trennwänden \i und 20 befindet, ist es unmöglich, daß
in diesem kritischen Bereich ein Passagier irgendeinen nicht geprüften Gegenstand aufnimmt oder einen nicht
geprüften Gegenstand zurücklassen kann.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der hier erörterten Vorrichtung ist unmittelbar vor der zu
diesem Zweck geöffneten Kabinentür des Flugzeuge-« eine weitere Wiegeeinrichtung vorgesehen, die nut
ciner.i Summierer versehen ist. Wenn alle durch die
Abfertifciingseinrichtung ordnungsgemäß gegangenen,
Fluggäste das Flugzeug betreten haben, entspricht der summierte Ausgang dieser weiteren — nicht dargestellten — Wiegeeinrichtung dem Gesamtgewicht der Passagiere
plus dem Gesamtgewicht von deren Kabinengepäck. Diese Ausgangsgröße müßte also — vsenn alles
»in Ordnung« ist — etwa denselben Wert anzeigen wie
der diesbezüglich summierte Ausgang der Waagen 19 und t7. Hier läßt sich also besonders leicht feststellen,
ob auf dem Wege zwischen der Abfertigungsstelle gemäß
der Zeichnung und dem eigentlichen Flug/eng ein Fluggast diesen Weg verlassen konnte. Wäre dies der
Fall, dann bestünde die gefürchtete Möglichkeit, daß
ein Passagier einem Flugzeug ein Gepäckstück mitgibt, ohne selbst in diesem Flugzeug den Flug mitzumachen.
Im Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Station
wird das Personal im Schalter 10 das Band 11 stets nach Bedarf ein- und wieder ausschalten, wobei das
wichtigste Kriterium das ist, daß das Großgepäck des gerade abgefertigten Passagiers auf der Waage 18
steht und dem Zugriff sämtlicher Passagiere von dein Augenblick an entzogen ist, an dem der soeben abgefertigte
Passagier den Schalter 10 verläßt, um die Schleuse 15 zu betreten. Auch das Band 13 wird durch
die Sicherheitskräfte nach Bedarf betätigt, die in der Sicherheitsstation 14 die Überprüfung des Kabinengepäcks
vornehmen.
Selbstverständlich ist es möglich, mit der Vorrichtung auch dann zu arbeiten, wenn die automatische
Sicherheitskontrolle der Passagiere selbst, die hier mit ICi bezeichnet wurde, durch Polizeiorgane ersetzt wird.
In diesem Falle wäre ledig'ich dafür zu sorgen, daß diese
Polizeibeamten oder ähnlich Sicherheitskrafie die Waage 17 nicht betreten oder zumindest deren Ausgangsgröße
nicht beeinflussen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zur Passagierabfertigung an Verkehrsflughäfen mit einem Abfertigungsschalter zur Überprüfung der Flugscheine und Ausgabe von Passagiernummern, einer Einrichtung zur Beförderung des Großgepäcks von dem Schalter in Richtung zum Flugzeug, und einer Einrichtung zur Sicherheitsüberprüfung sowohl der Passagiere als auch des Kabinengepäcks, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) Neben den sich vor dem Schalter (10) anstellenden Fluggästen verläuft ein betätigbares Förderband (11) für das Großgepäck der Passagiere, welches an dem Schalter (10) vorbei oder unter diesem hindurch und von da an ohne Zugriffsmöglichkeit durch die Fluggästein Richtung zur weiteren Großgepäckbehandlung führt; *>b) unmittelbar auf den Schalter (10) folgt eine nach Art einer Schleuse ausgebildete Zone (15 bis 16) zur Sicherheitsüberprüfung der Fluggaste;bei kann gegebenenfalls auch seine Identität uberpruli werden Ferner muß das von den meisten Passagieren mheefShrte Großgepäck getrennt vom Passage er-Sf und in den Frachtraum des richtigen ,lugzeuges verbrach, werden. Der Passagier selber muß in vielen Pi len darauf körperlich untersucht werden, ob er ver-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450567 DE2450567C2 (de) | 1974-10-24 | Vorrichtung zur Passagierabfertigung an Flughafen | |
US05/624,390 US4137567A (en) | 1974-10-24 | 1975-10-21 | System for passenger and luggage processing at commercial airports |
GB4358475A GB1470026A (en) | 1974-10-24 | 1975-10-23 | Airport passenger handling arrangements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450567 DE2450567C2 (de) | 1974-10-24 | Vorrichtung zur Passagierabfertigung an Flughafen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450567B1 DE2450567B1 (de) | 1976-01-29 |
DE2450567C2 true DE2450567C2 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
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