DE2450496B2 - Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schülertische und -stuhle - Google Patents

Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schülertische und -stuhle

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DE2450496B2
DE2450496B2 DE19742450496 DE2450496A DE2450496B2 DE 2450496 B2 DE2450496 B2 DE 2450496B2 DE 19742450496 DE19742450496 DE 19742450496 DE 2450496 A DE2450496 A DE 2450496A DE 2450496 B2 DE2450496 B2 DE 2450496B2
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Hermann Dipl.Rer. Pol.Techn. 7110 Oehringen Schaffitzel
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HOHENLOHER SCHULMOEBELFABRIK SCHAFFITZEL KG 7110 OEHRINGEN
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HOHENLOHER SCHULMOEBELFABRIK SCHAFFITZEL KG 7110 OEHRINGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0027Feet
    • A47B2220/0033Feet feet or slides for horizontal arms of a table or desk foot assembly

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  • Carpets (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schülertische und -stuhle, mit einer durch Nuten in nebeneinanderliegende und in gleicher Richtung verlaufende Rippen unterteilten Unterseite.
Es ist bekannt (CH-PS 61 371), die Unterseite eines Gleiters· für Möbelstücke mit parallelen Rippen zu versehen. Diese Rippen besitzen einen dreieckförmigen Querschnitt, so daß insgesamt in Querrichtung ein sägezahnartiges Profil entsteht. Die Spitzen der im Querschnitt dreieckförmigen Rippen stehen auf dem Boden auf, so daß die Standfläche insgesamt aus schneidenartigen Linien gebildet wird. Bei hohen Belastungen und/oder relativ weichen Bodenbelägen, beispielsweise Teppichboden, ist zu erwarten, daß die schneidenartigen Rippen in den Bodenbelag eindringen oder sich selbst verformen. Beides mindert die Verschiebbarkeit des Möbelstückes. Dies gilt vor allen Dingen in Richtung quer zu den Rippen, da bei diesen Bedingungen ein Verschieben in Querrichtung praktisch ausgeschlossen wird. Derartige Gleiter haben sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können.
In der Praxis werden vielmehr Gleiter eingesetzt, die entweder eine glatte Standfläche aufweisen (DE-Gbm 19 83 188) oder die als Standfläche Rippen aufweisen, die jeweils einen geschlossenen Ring bilden (DE-PS 1 24 435). Es ließ sich trotz der Verwendung dieser Gleiter nicht vermeiden, daß zwischen dem Boden und der Standfläche der Gleiter Abrieb und Schleifspuren aufgetreten sind, unabhängig von der Fußbodenart, sei es PVC-, Holz-, Teppich- oder ein anderer Fußboden. Dies liegt vor allen Dingen darin begründet, daß sich auf dem Boden Staub, Schmutz oder Sandteilchen befinden, die sich bei dem Verschieben des Möbelstückes zwischen den Boden und die Standfläche des Gleiters schieben und auf diese Weise den Abrieb verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleiter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er eine bevorzugte Bewegungsrichtung besitzt, jedoch auch quer zu dieser verschiebbar ist und bei weichen Bodenbelägen und insbesondere bei Teppichboden eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Nuten hohlkufenartig mit halbzylindrischem Querschnitt ausgebildet sind und die Rippen
flächige Aufstandsbereiche aufweisen, wobei die Seitenflächen und die Stirnflächen des Gleiters mit Rundungen in die Aufstandsbereiche der benachbarten Rippen übergehen.
Der Gleiter gemäß der Erfindung besitzt eine bevorzugte Verschieberichtung, nämlich in Längsrichtung der Nuten und Rippen. In dieser Verschieberichtung ist der Gleitwiderstand besonders gering, da die auf dem Boden befindlichen Verunreinigungen von den Rippen zur Seite in den Bereich der Nuten geschoben werden, ohne unter die von den Rippen gebildete Standfläche zu gelangen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die stirnseitigen Enden der Längsrippen angespitzt sind. Dadurch wird in der bevorzugten Bewegungsrichtung die Wirkung noch verstärkt, daß die Rippen den auf dem Boden befindlichen Schmutz zur Seite und nicht unter die Standfläche schieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Gleiters,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gleiters in Richtung des Pfeiles IIder Fig. 1 und
F i g. 3 eine Ansicht des Gleiters von unten.
Der in den Zeichnungen dargestellte Gleiter besteht aus einem einteiligen Kunststoffkörper, der unten an einem Möbelstück und insbesondere an einem für eine Schule bestimmten Tisch oder Stuhl befestigt werden soll. Der Gleiter befindet sich zwischen dem Fußboden und dein nicht dargestellten Möbelstück und hat die Aufgabe, außer guten Gleiteigenschaften aufzubringen, gleichzeitig bodenschonend zu wirken, was insbesondere im Schulbereich eine ganz erhebliche Bedeutung besitzt. Um diese Eigenschaften zu fördern, ist die Standfläche des Gleiters hohlkufenartig mit zwei Nuten 1 und 2 versehen, die parallel zueinander verlaufen und die mit annähernd halbzylindrischem Querschnitt ausgebildet sind. Sie unterteilen die Standfläche in drei ebenfalls parallel zueinander verlaufende Längsrippen 3,4 und 5.
Durch diese Ausbildung der Standfläche des Gleiters wird eine bevorzugte Verschieberichtung geschaffen, in der der Gleitwiderstand und die Möglichkeit eines Auftretens von Abrieb zwischen dem Boden und dem Gleiter wesentlich reduziert sind. Bei Stühlen werden die Gleiter so angebracht, daß diese bevorzugte Verschieberichtung nach vorne und hinten verläuft, während ein seitliches Verschieben mit einem höheren Widerstand verbunden ist.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, geht der Gleiter von einer ursprünglich planen, rechteckigen Standfläche aus, deren Seitenkanten mit Abrundungen 6 versehen sind, die einen relativ großen Radius besitzen. Dadurch ergeben sich in Querrichtung unterschiedlich geformte Rippen, wobei die beiden äußeren Rippen 3 und 5 eine geringere Aufstandsfläche als die Rippe 4 besitzen.
Wie insbesondere aus F i g. 1 zu erkennen ist, sind die stirnseitigen Enden 7 der Rippen mit Abrundungen von noch größerem Radius versehen, so daß insbesondere für einen Teppichboden der Gleitwiderstand noch wesentlich vermindert wird. Dieser Effekt kann auch dadurch erreicht werden, daß die gesamte Standfläche eine konvexe Wölbung um eine quer zur bevorzugten Verschieberichtung verlaufende Achse erhält (siehe gestrichelte Linie,Fig. I).
Durch die besondere Ausbildung der Standfläche wird erreicht, daß bei einem Verschieben in Längsrich-
3 4
tung der Nuten 1 und 2 bzw. der Rippen 3,4 und 5 kein der linken Seite der F i g. 3 gestrichelt angedeutet ist.
Schmutz unter die verbleibende Standfläche gelangt, da Der Gleiter wird bevorzugt aus Kunststoff, z. B. aus
dieser im wesentlichen zur Seite und in die Nuten 1 und PVC oder Nylon, hergestellt Er kann aber auch,
2 verdrängt wird. Diese schneepflugartige Verdrän- insbesondere bei einer Verwendung für Teppichboden,
gungswirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß r> aus Metall bestehen.
die Rippen an ihren Enden 7 angespitzt werden, wie in
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schüiertische und -stuhle, mit einer durch Nuten in nebeneinanderliegende und in gleicher Richtung verlaufende Rippen unterteilten Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (1,2) hohlkufenartig mit halbzylindrischem Querschnitt ausgebildet sind und die Rippen (3, 4, 5) flächige Aufstandsbereiche aufweisen, wobei die Seitenflächen und die Stirnflächen des Gleiters mit Rundungen in die Aufstandsbereiche der benachbarten Rippen übergehen.
2. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden (7) der Längsrippen (3,4, S) angespitzt sind.
3. Gleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Längsrippen (3,4,5) versehene Standfläche eine konvexe Wölbung um eine quer zu den Längsrippen verlaufende Achse aufweist.
DE19742450496 1974-10-24 1974-10-24 Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schulertische und -Stühle Expired DE2450496C3 (de)

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DE19742450496 DE2450496C3 (de) 1974-10-24 1974-10-24 Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schulertische und -Stühle

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DE2450496A1 DE2450496A1 (de) 1976-05-06
DE2450496B2 true DE2450496B2 (de) 1978-05-18
DE2450496C3 DE2450496C3 (de) 1979-02-01

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DE19742450496 Expired DE2450496C3 (de) 1974-10-24 1974-10-24 Gleiter für Möbelstücke, insbesondere für Schulertische und -Stühle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1057U1 (de) * 1995-11-15 1996-10-25 Mayr Johann Möbelgleiter
DE10049294A1 (de) * 2000-10-04 2002-05-08 Ver Spezialmoebel Verwalt Möbelgleiter

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DE2450496C3 (de) 1979-02-01
DE2450496A1 (de) 1976-05-06

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