DE2450400B2 - Teleobjektiv - Google Patents

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:

1. Teleobjektiv aus fünf Linsen mit einer positiven Meniskuslinse mit konvexer objektseitiger S Linsenfläche, einer konkaven Linse und einem positiven Meniskus mit konvexer objektseitiger Linsenfläche in der Frontlinsengruppe sowie einer negativen Linse mit konkaver objektseitiger Linsenfläche und einer bikonvexen Linse, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:

Tabelle 1

T₁ = 0,3186

r₂ = 2,8394

r₃ = -0,9987

r₄ = 1,2312

r_s = 0,3283

r_e = co

r₇ = -0,1408

r_g = oo

r_a = 0,6388

»Ίο = -0,4795

d_± = 0,0225 dt = 0,0112 d_a = 0,0110 d_t = 0,0020 d_s = 0,0230 d_e = 0,3649 d₇ = 0,0100 d_a = 0,0140 ί/_β = 0,0200 /= 1,0 1:4,5

darin sind T₁ bis r₁₀ die Krümmungsradien der entsprechenden Linsenoberflächen, rf, bis d₉ die Dicken bzw. Luftabstände der Linsen, n_x bis n₆ die Brechungsindizes der entsprechenden Linsen, •Ί bis V₅ die Abbezahl der entsprechenden Linsen, / die Gesamtbrennweite des Linsensystems, /b die rückwärtige Schnittweite und P das TeIeverhältnis.

«ι = 1,48749

= 1,7400

= 1,52542

n₄ = 1,51874

= 70,1

v₂ = 31,7

= 64,5

v₄ = 64,5

n₅ = 1,57309 v₅ = 42,6

fs= 0,3413 P = 0,82

2. Teleobjektiv mit fünf Linsen mit einer positiven Meniskuslinse mit konvexer objektseitiger Linsenfläche, einer konkave Linse und einem positiven Meniskus mit konvexer objektseitiger Linsenfläche in der Frontlinsengruppe sowie einer negativen Linse mit konkaver objektseitiger Linsenfläche und einer bikonvexen Linse, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:

Tabelle 2
T₁ = 0,3224

r_a = 1,3884

r₃ = -0,9223

r₄ = 2,6366

r₅ = 0,3329

r_e = 00

r₇ = -0,1406

r_a = 00

r, = 0,7064

/¹I₀ = —0,5568

d₁ = 0,0208 d_t = 0,0105 d₃ = 0,0110 dt = 0,0020 d_s = 0,0230 d_t = 0,3625 d., = 0,0100 dg = 0,0140 </, = 0,0250 /= 1,0 1:4,5

H₁ = 1,48749

n₂ = 1,74000

n₃ == 1,51821

Tt₁ = 1,49782

n_s = 1,57309
Sb = 0,3329

V₁ = 70,2 v₂ = 28,

3 V₃ = 65,0 v₄ = 66,8

v₅ = 42,6 P = 0,81

darin sind T₁ bis r₁₀ die Krümmungsradien der fläche der Frontlinbe betreffende Bedingung 2 dient entsprechenden Linsenoberflächen, d_x bis d₉ die zur Verhinderung einer Überkorrektur der sphäri-Dicken bzw. Luftabstände der Linsen, W₁ bis w₅ sehen Aberration. Die den Krümmungsradius der die Brechungsindizes der entsprechenden Linsen, bildseitigen Oberfläche der dritten Linse beireffende V₁ bis v₅ die Abbezahlen άιτ entsprechenden 5 Bedingung 3 dient dazu bei kleinem Televerhältnis Linsen, / die Gesamtbrennweite des Linsen- eine vorteilhafte Korrektur der Bildfehler zu ersystems, /b die rückwärtige Schnittweite und P reichen und ermöglicht es, diese Fläche plan auszudas Televerhältnis. bilden, was die Herstellung vereinfacht.

Die Bedingung 4 dient dazu, bei kleiner Zahl der ίο Linsen eine gute Korrektur bezüglich Koma und

Sinusbedingung zu erreichen, während die Bedingung 5 dazu dient, die sphärische Aberration günstig zu korrigieren.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleobjektiv Bei Einhaltung der Bedingung 6 kann einerseits eine

der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 genannten 15 ungenügende Korrektur der sphärischen Aberration Art. verhindert werden, andererseits bleiben die Zwischen-

Aus der US-PS 35 02 394 ist ein Teleobjektiv dieser räume zwischen den Linsen so bemessen, daß keinerlei Art bekannt, das bei einem Bildfeldwinkel von 9° Schwierigkeiten beim Zusammensetzen der Linsen und kompaktem Aufbau durch niedriges Televerhält- auftreten.

nis einen guten optischen Korrekturzustand aufweist, ao Die Bedingungen 7 und 8 dienen zur Korrektur Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- von Koma, Petzval-Summe und chromatischer Abergrunde, unter Verwendung von billigen Gläsern ein ration, wobei insbesondere die Bedingung 7 es erTeleobjektiv mit niedrigem Televerhältnis und kleinen möglicht, die Koma günstig zu korrigieren und ein Abmessungen zu schaffen. Anwachsen der Petzval-Summe zu verhindern, wäh-

Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des TeIe- as rend die Bedingung 8 dazu dient, das Sekundärobjektivs mit den Konstruktionsdaten gemäß einer Spektrum, welches das Auflösevermögen im mittder in den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2 auf- leren Bereich des Bildfeldes verringert, klein zu halten, geführten Datentabellen gelöst. Beim Teleobjektiv nach der vorliegenden Erfindung

Bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Ob- werden dadurch, daß die Differenzen der Dispersionen jektive wurde von folgenden Bedingungsgleichungen 30 der entsprechenden positiven Linsen und der Disperausgegangen: sion der negativen Linse in der Frontlinsengruppe

groß gemacht werden, das Sekundärspektrum klein

1. 0,32/<ί/_β<0,40/ gemacht, wodurch das Auflösungsvermögen im mitt-

2. l,25/<r '^eren Bereich des Bildfeldes erhöht wird. Darüber 3 '¹I/ \<0">f 35 hinaus wird durch Verwendung von Glas mit niedrigem

• 1 / el >-/ Brechungsindex und niedriger Dispersion für die

4. 0,3 <r₃/r₄< 0,9 Frontlinse ein Anwachsen der durch die Frontlinsen-

5. 0.9<rj/r₅<l,l gruppe verursachten chromatischen Aberration ver-

6. 0,008/<<4 if₄<0,015/ hindert.

7. η η <1,55 η >1 7 ⁴° ^ie Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen j, 1 1' ,'_ 1 ' . „ näher erläutert. Es zeigt

. Iv₁ Vj|> ,,r₃ Vj|>jU Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines

Teleobjektivs nach der Erfindung und

Die den Luftabstand zwischen der vorderen und Fig. 2, 2A, 2B, 2C die Korrekturkurven des

der hinteren Linsengruppe betreffende Bedingung 1 45 Teleobjektivs nach Anspruch 1,
dient dazu, einer Verstärkung von Koma und Astig- F i g. 3, 3 A, 3B, 3C die Korrekturkurven des

matismus zu begegnen, wenn das Televerhältnis klein Teleobjektivs nach Anspruch 2,
gemacht wird. wobei die Darstellungen auf die Brennweite / = 100

Die den Krümmungsradius der bildseitigen Ober- bezogen sind.