DE2450312A1 - Personenrufanlage mit sprachdurchsage - Google Patents
Personenrufanlage mit sprachdurchsageInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B5/00—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
- Personenrufanlage mit Sprachdurchsage Die Erfindung betrifft eine Personenrufanlage mit Sprachdurchsage welche einen Sender und mehrere durch Ruftelegramme einzeln anrufbare Empfänger enthält.
- Es sind Personenerufanlagen bekannt, welche eine Sprachdurchsage an einen vorher gerufenen Empfänger ermöglichen. Bei diesen Anlagen können mehrere Empfänger gleichzeitig gerufen werden, indem die Rufzeichen an die einzelnen Empfänger zeitlich geschachtelt ausgesendet werden ; während der Sprachdurchsage jedoch kann kein weiterer Ruf erfolgen. Dies ist besonders dann hinderlich, wenn die Rufe automatisch, zum Beispiel über das Telephonnetz ausgelöst werden, da dann während der Gasprächsdurchsage die Anlage für alle Rufe gesperrt ist.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Personenrufanlage anzugeben, welche diese Nachteile vermeidet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfrequenz gleichzeitig zur Uebertragung eines an mindestens einen Empfänger gerichteten Ruftelegrammes und zur Sprachübertragung an einen anderen Empfänger modulierbar ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage ist eine Sprachfrequenzspannungsquelle über ein Hochpassfilter und eine Datenquelle über ein Tiefpassfilter an den Modulationseingang des Senders augeschlossen.
- Im folgenden wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
- Es zeigen Figur 1 das Blockschaltbild eines Senders für gleichzeitiges Aussenden eines Rufes und einer Sprachdurchsage, Figur 2 das Blockschild eines Empfängers hierzu.
- Figur 1 zeigt eine Sende schaltung, welche mit Induktivruf arbeitet.
- 1 ist ein Trägerfrequenzgenerator, welcher eine Frequenz im Bereich von 30 - 60 kHz abgibt und durch eine dem Eingang 2 zugeführte Spannung modulierbar ist. Dip modulierte Spannung wird auf Leitung 3 zu einem Verstärker 4 geleitet, welcher die Induktionsschleife 5 speist.
- An den Eingang 2 des Generators 1 ist ein Tiefpassfilter 10 angeschlossen, an dessen angang der Telegrammgenerator 8 liegt, welcher das für den gerufenen Empfänger charakteristische Ruftelegramm gemäss der vom Zahlengeber 9 übertragenen Rufnummer zusammenstellt. In dieses Telegramm kann ein Meldecodewort eingefügt werden, das im Empfänger die Umschaltung auf Sprachempfang bewirkt. Diese Einfügung kann durch eine Einrichtung entweder gleich beim ersten oder erst nach einer vorgebenen oder einstellbaren Anzahl von Rufen erfolgen und zur Sicherheit wiedrholt werden.
- An den Eingang 2 des Generators 1 ist weiterhin der Ausgang eines Hochpassfilters 12 angeschlossen, dessen Eingang mit einer Sprachspannungsquelle 11, zum Beispiel einem Mikrofon verbunden ist.
- Die Grenzfrequenz beider Filter ist so gelegen, dass eine annehmbare Sprachgüte erreicht wird, soweit sie durch die Uebertragung der tiefen Frequenzen gegeben ist. Damit ist auch die höchstmögliche Schrittgeschwindigkeit der Ruftelegramm e festgelegt.
- Zu~jeder Rufanlage gehört ein Sender nit einer bestimmten Trägerfrequenz und einer Anzahl von Empfängern. Verschiedene Anlagen können voneinander verschiedene Sendefrequenzen haben, um gegenseitige Störungen zu vermeiden.
- Der Empfänger nach Figur 2 enthält eine Antenne, welche aus einem magnetischen Kern 21 und aus einer Spule 22 besteht. Sie liegt in einem abgestimmten Kreis bestehend aus Antennenspule 22 und Xondensator 23. Die von der Antenne abgegebene Spannung geht über einen Verstärker 24 und einen Begrenzer 25 zum Demodulator 26, welcher auf Leitung 27 das von Störungen befreite HF-Signal und auf Leitung 46 das Datensignal abgibt. Dieses geht an den Eingang eines Tiefpassfilters 39, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Decoders 33 verbunden ist.
- Der Decoder erhält ausserdem das Modulationssignal über Leitung 27 er prüft das empfangene Ruftelegramm, ob es die dem Empfänger zugeordnete Godekombination enthält. Ist dies der Fall, so schaltet der Decoder den Tonfrequenzgenerator 34 ein, dessen Spannung durch einen Verstärker 35 verstärkt wird und den Lautsprecher 36 erregt, so dass der Ruf aus dem betreffenden: Empfänger ertönt.
- Die das Modulationssignal führende Leitung 46 ist ferner mit dem Eingang eines Hochpassfilter 40 verbunden und dessen Ausgang 20 mit einem Umschalter 38. Dieser verbindet den Eingang des Verstärkers 35 entweder mit dem Ausgang des Tongenerators 34 oder mit dem Ausgang des Hochpassfilters 40. Erkennt der Decoder in einem Ruftelegramm das Codewort, welches Umschaltung auf Sprachempfang bedeutet, so wird über Leitung 37 der Schalter 38 umgeschaltet, und die von der Sprachspannungsquelle 11 aufgenommene Sprache wird im Lautsprecher 36 hörbar.
- Da der Decoder die Umschaltung nur nach Empfang des Rufsignal und eines bestimmten Meldungscodewortes vornimmt, ist die Sprache nur bei dem oder bei den gerufenen Empfängern hörbar, ohne dass zu diesem Zweck eine besondere Taste gedrückt werden muss. Die Rückschaltung des Umschalters kann entweder dadurch erfolgen, dass der Decoder das Aussetzen des Trägers oder ein besonderes Rückstellcodewort feststellt.
- Eine:Einrichtung zur Betätigung des Umschalters ist in dem gleichzeitig angemeldeten Patentgesuch .... beschrieben.
Claims (6)
1.) Personalrufanlage mit Sprachdurchsage, welche einen Sender und
mehrere durch Ruftelegramme einzeln anrafbare Empfänger enthält, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfrequenz gleichzeitig zur Uebertragung eines an mindestens einen
Empfänger gerichteten Ruftelegrammes und zur Sprachübertragung an einen anderen
Empfänger modulierbar ist.
2. Anlage nach Patentanspruch 1 mit einer Sprachfrequenzquelle, einer
Datenquelle, und einer modulierbaren Hochfrequenzquelle im Sender, mit einem Demodulator,
einem Decoder und einem Lautsprecherkreis in jedem für Sprachempfang eingerichteten
Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachfrequenz-Spannungsquelle (11)
Uber ein Hochpafilter (12) und einer Datenquelle (8) ueber einen
Tiefpassfilter
(10) an einem Modulatoreingang (2) der Hochfrequenzquelle (1) angeschlossen sind
und dass im Empfänger zwischen Demodulator (26) und Decoder (33) ein Tiefpassfilter
(39) und zwischen Demodulator (26) und Lautsprecherkreis (35, 36) ein Hochpassfilter
(40) liegt.
3. Anlage nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in
den zur Sprachlibertragung ausgerüsteten Empfängern der Decoder beim Ansprechen
auf einen Sprachempfangsbefehl einen Umschalter (38) zum Umschalten des Lautsprecherkreises
(35, 36) von einer Tonfrequenzquelle (35) auf den Ausgang (20) des Hochpassfilters
(40) steuert.
4. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Sender eine Einrichtung enthält, welche vor einer Sprachübertragung das die Umschaltung
auslösende Codewort erst nach einer vorgegebenen oder einstellbaren Zahl von Rufen
in das Ruftelegramm einfügt.
5. Anlage-nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in
den genannten Empfängern eine Einrichtung zum Rückschalten des Umschalters bei Ausbleiben
des Trägers vorgesehen ist.
6. Anlage nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in
den genannten Empfängern eine Einrichtung zum Riickschalten des Umschalters beim
Empfang eines besonderen Codeworts vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH949874A CH573689A5 (de) | 1974-07-11 | 1974-07-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450312A1 true DE2450312A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2450312B2 DE2450312B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2450312C3 DE2450312C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=4352622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2450312A Expired DE2450312C3 (de) | 1974-07-11 | 1974-10-23 | Drahtlose Personenrufanlage mit Sprachdurchsage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH573689A5 (de) |
DE (1) | DE2450312C3 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3486119A (en) * | 1965-02-08 | 1969-12-23 | Masatoshi Shimada | Receiving system of a selective calling signal and a succeeding speech signal |
FR2205696A1 (de) * | 1972-11-02 | 1974-05-31 | Philips Nv |
-
1974
- 1974-07-11 CH CH949874A patent/CH573689A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-23 DE DE2450312A patent/DE2450312C3/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3486119A (en) * | 1965-02-08 | 1969-12-23 | Masatoshi Shimada | Receiving system of a selective calling signal and a succeeding speech signal |
FR2205696A1 (de) * | 1972-11-02 | 1974-05-31 | Philips Nv |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmen-Druckschrift der Fa. Siemens & Halske AG, Fernschreibtechnik: Funk-Wech- selstrom-Telegraphie, Juni 1961, insbes. S. 3 und Blockdiagramm als Anhang zu S. 27 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2450312B2 (de) | 1981-03-19 |
CH573689A5 (de) | 1976-03-15 |
DE2450312C3 (de) | 1981-11-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete renunciation |