DE2449864A1 - Verfahren zum entfernen und rueckgewinnen aromatischer kohlenwasserstoffe aus einem gasstrom - Google Patents

Verfahren zum entfernen und rueckgewinnen aromatischer kohlenwasserstoffe aus einem gasstrom

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DE2449864A1 DE19742449864 DE2449864A DE2449864A1 DE 2449864 A1 DE2449864 A1 DE 2449864A1 DE 19742449864 DE19742449864 DE 19742449864 DE 2449864 A DE2449864 A DE 2449864A DE 2449864 A1 DE2449864 A1 DE 2449864A1
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    • C07C7/11Purification; Separation; Use of additives by absorption, i.e. purification or separation of gaseous hydrocarbons with the aid of liquids
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Description

Verfahren zum Entfernen und Rückgewinnen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einem Gasstrom
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen und Rückgewinnen aromatischer Kohlenwasserstoffe und Wasser aus einem Gasstrom vermittels In-Berührung-Bringen des Gasstroms mit einem flüssigen Absorbens.
Es ist bereits bekannt geworden, Wasser aus einem Gasstrom zu entfernen vermittels In-Berührung-Bringen des Gasstroms mit einem flüssigen Absorbens wie einer wässrigen Glykollösung, so daß das Wasser selektiv absorbiert und aus dem Gasstrom entfernt wird. Das an Wasser reiche flüssige Absorbens wird üblicherweise vermittels Erhitzen erneut eingeengt und sodann in die Berührung mit dem Gasstrom zurückgeführt.
Viele Gasströme enthalten relativ kleine Mengen sowohl an verdampften aromatischen Kohlenwasserstoffen' als auch Wasserdampf, und es ist oftmals zweckmäßig, sowohl die aromatischen Kohlen-
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Wasserstoffe als auch das Wasser aus derartigen Gasströmen zu entfernen. So bedingt z.B. bei der Verflüssigung von Erdgasströmen das Vorliegen aromatischer Kohlenwasserstoffe und Wasser Probleme dahingehend, daß diese beiden Bestandteile hohe.. Gefrierpunkte aufweisen und Hydrate "bilden, die die Wärmeaustauscher und die Verflüssigungsausrüstung verstopfen oder in anderer Weise beschädigen können.
So sind aromatische Kohlenwasserstoffe und Wasser aus einem Gasstrom dadurch entfernt worden, daß der Strom durch eine erste Vorrichtung geführt wird, in der die aromatischen Kohlenwasserstoffe dadurch entfernt werden, daß ein In-Berührung-Kommen mit einem flüssigen oder festen Entwässerungsmittel erfolgt, das eine selektive Affinität gegenüber aromatischen Kohlenwasserstoffen besitzt. Das Wasser wird sodann aus dem Gasstrom dadurch entfernt, daß derselbe durch eine zweite Vorrichtung geführt wird, in der ein In-Berührung-Kommen mit einem unterschiedlichen flüssigen oder festen Entwässerungsmittel erfolgt, das eine Affinität gegenüber Wasserbesitzt.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Entfernen und Zurückgewinnen aromatischer Kohlenwasserstoffe und Wasser aus einem Gasstrom geschaffen, bei dem der Gasstrom in innige Berührung mit einem Strom eines flüssigen Absorbens gebracht wird unter Entfernen und Absorbieren der aromatischen Kohlenwasserstoffe und des Wassers aus demselben, und der sich ergebende Strom aus Wasser und an aromatischen Kohlenwasserstoffen reichem flüssigen Absorbens wird erhitzt, so daß die Kohlenwasserstoffe und das Wasser verdampft werden, und sodann wird der Strom des flüssigen Absorbens erneut eingeengt, wobei die abgetrennten aromatischen Kohlenwasserstoffe und die Wasserdämpfe abgezogen und der erneut eingeengte flüssige Absorbens-Strom in innige Berührung mit dem Gasstrom zurückgeführt wird.
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Somit können die aromatischen Kohlenwasserstoffe und Wasser aus dem Gasstrom in einer einzigen Vorrichtung, die wirtschaftlich einzubauen und zu betreiben ist, entfernt und zurückgewonnen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine diagrammförmige Darstellung zweier unterschiedlicher Formen der Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Vorrichtung 10 nach der Figur 1 weist eine Kontaktvorrichtung 12 für das In-Berührung-Bringen des Gasstromes mit dem flüssigen Absorbens auf und besitzt eine Mehrzahl an Böden oder anderem darin vorliegenden geeigneten Packungsmaterial, einen Einlaß 16 für den Gasstrom, einen Auslaß 18 für den behandelten Gasstrom und eine Leitung 20 am unteren Ende für das Abziehen des flüssigen Absorbens. Es wird eine Steuervorrichtung 22 für den Flüssigkeitsspiegel angewandt für die Steuerung eines Ventils 24 in der Leitung 20, die mit einem Rückflußkühler 36 in der Destillationskolonne 32 eines Boilers 26 in Verbindung steht. Dem Boiler wird Wärme vermittels einer Brenneranordnung 38 zugeführt, der Brennstoff über die Leitung 42 zugeführt wird. Die Anordnung ist mit einem Feuerkasten 30 und einem'Kamin 40 versehen. Ein Sammler 44 für das flüssige Absorbens, der darin angeordnet eine Wärmeaustauscher-Spirale 46 aufweist, ist mit dem Boiler vermittels einer Leitung 48 verbunden, die sich bei 31 in den Boiler bis zu einer Höhe über dem Feuerkasten 30 erstreckt. Der Rückflukühler 36 ist über die Leitung 50 mit der Wärmeaustauscherspirale 4 6 verbunden, die ihrerseits mit der Rückflußkolonne 32 zurückverbunden ist. Die letztere ist mit Kontaktböden 34 versehen. Der Sammler 44 ist über eine Leitung 54, eine Pumpe 56, eine Leitung 60 und einen Luft- oder Wasserwarmeaustauscher 58 und eine Leitung 62 mit dem benachbarten oberen Ende des Kontaktgefäßes 12 verbunden.
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An dem oberen Ende der Destillationskolonne 32 ist eine Leir tung 64 vorgesehen, die über einen Luft- oder Wasserwärmeaustauscher 66 und eine Leitung 70 mit einer Trennvorrichtung 68 verbunden ist. Das obere Ende der Trennvorrichtung ist mit einer Leitung 72 für nicht kondensierte Dämpfe versehen, und in der Mitte und an dem unteren Ende sind Auslaßleitungen 74 bzw. 76 vorgesehen, die durch die Ventile 78 bzw. 80 gesteuert werden. Dieselben werden ihrerseits durch die Steuervorrichtungen 82 bzw. 84 des Flüssigkeitsspiegels für das Absorbens bzw. Wasser gesteuert.
Bei dem Betrieb des Systems 10 wird ein Gasstrom, z.B. Erdgas in dieLeitung 16 zu dem unteren Ende der Kontaktvorrichtung 14 eingeführt, und erneut eingeengtes flüssiges Absorbens, wie eine wässrige Lösung von Triäthylenglykol oder Tetraäthylenglykol, wird bei 62 eingeführt. Das Gas und das Absorbens werden innig vermittels der Böden 14 in Berührung gebracht, und bei 18 verläßt ein trockener Gasstrom die Vorrichtung. Die Steuervorrichtung 22 für die Spiegelhöhe stellt sicher, daß in dem unteren Ende der Kontaktvorrichtung 14 eine bestimmte Menge an Wasser und an an aromatischen Kohlenwasserstoffen reichem Absorbens aufrechterhalten wird, und es erfolgt eine überführung durch die Leitung 20 und sodann ein Vorerhitzen durch den Wärmeaustauscher 36 und sodann durch den Wärmeaustauscher 46, bevor ein Einführen in die Destillationskolonne 32 ausgeführt wird. Die wärme aus dem Feuerkasten führt zu einem Verdampfen des flüssigen Absorbens unter Einengen desselben, das vermittels des Rohrs 31 bei der Spiegelhöhe 29 gehalten wird. Das überfließende eingeengte Absorbens fließt in den Sammler 44 und wird dort gekühlt unter gleichzeitigem Erwärmen des Absorbens auf dem Wege desselben zu der Destillationskolonne. Das erneut eingeengte Absorbens wird sodann in den Wärmeaustauscher 58 eingepumpt und dort weiter gekühlt und sodann der Kontaktvorrichtung 12 erneut zugeführt.
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Die Dämpfe der aromatischen Kohlenwasserstoffe und des Wassers werden durch den Wärmeaustauscher 66 abgekühlt und treten in die Trennvorrichtung 68 ein, wo dieselben abgetrennt werden. Die Spiegelhöhe des Wassers wird durch die Steuervorrichtung 84 und die Spiegelhöhe der aromatischen Kohlenwasserstoffe durch die Steuervorrichtung 82 aufrechtehalten. Diese zwei Steuervorrichtungenermöglichen eine Abgabe, wenn dieSpiegelhöhe zu hoch wird, wobei das Wasser und die Kohlenwasserstoffe durch die Leitungen 76 bzw. 74 abgegeben werden.
Die in der Figur 2 dargestellte Vorrichtung ist sehr ähnlich derjenigen nach der Figur 1, und gleiche Bauteile weisen hier gleiche Bezugszeichen auf. Anstelle des Vorsehens einer einfachen Leitung 48 von dem Boiler zu dem Sammler weist jedoch hier die Vorrichtung 90 nachnder Figur 2 eine Abstreif-Gaskolonne 124 auf, die eine Mehrzahl an Dampf-Flüssigkeitsböden 126 oder äquivalente Bauelemente darin angeordnet aufweist. Ein trockenes Abstreifgas in der Leitung 128 wird benachbart zu dem unteren Ende der Kolonne eingeführt, die an ihrem oberen Ende mit zwei Wehren 128 und 129 versehen ist, wobei das Wehr 128 höher als das Wehr 129 ist. Es ergibt sich hierbei eine Spiegelhöhe 125 über dem Feuerkasten, die höher als die Spiegelhöhe links von dem Wehr129 ist.
Das sich links von dem Wehr 129 befindende flüssige Absorbens kann über die Leitung 144, Pumpe 146, Leitung 148, den Luft- oder Wasserwärmeaustauscher-Kühler 150 und die Leitung 152 zu einer Stelle in der Kontaktvorrichtung 12 unter der Höhe der Leitung 62 geführt werden. -
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Die Vorrichtung nach der Figur 2 wird in genau der gleichen Weise wie die Vorrichtung nach der Figur 1 mit der Ausnahme betrieben, daß das teilweise erneut eingeengte Absorbens in zwei Teile aufgeteilt wird, wobei der erste Teil nach unten durch die Kontaktkolonne 124 und der zweite Teil durch die Pumpe 146 fließt. Der erste Teil wird weiter vermittels des Abstreifgases erneut eingeengt, und hierbei kann es* sich um einen Teil des Gases handeln, der aus dem Auslaß 18 kommt, oder um einen Teil des Brennstoffgases, wobei ein Vorerhitzen durchgeführt sein kann. Der zu behandelnde Gasstrom wird zunächst mit dem teilweise erneut eingeengten Absorbens in Be-" rührung gebracht, das bei 152 einfließt, und wird sodann mit dem weiter eingeengten Absorbens in Berührung gebracht, das bei 62 eintritt. Die Vorrichtung 90 nach der Figur 2 wird somit dann angewandt, wenn es erforderlich ist, einen austretenden Gasstrom auszubilden, der einen sehr hohen Reinheitsgrade bezüglich des Wassers und der aromatischen Kohlenwasserstoffe aufweist.
Beispiel 1
Es werden 2.264 m /h mit Wasser gesättigtem Erdgas, das 450 ppm (Volumen) Benzol enthält, in die Kontaktvorrichtung 12 des Systems 10 vermittels der Leitung 16 unter einem
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Druck von 47,1 kg/cm absolut und einer Temperatur von 37,8° C eingeführt. Es werden 67,3 l/h einer wässrigen Triäthylenglykol-Lösung (dieselbe enthält 0,2 Gew. % Benzol) in die Kontaktvorrichtung 12 vermittels der Leitung 62 bei einer Temperatur von 28,3° C eingeführt, und der sich in dem unteren Ende der K ontaktvorrxchtung (4,/ Gew.% Benzol) ansammelnde Strom aus Benzol und an Wasser reichem Glykol wird hieraus bei einer Temperatur von 36,5° C vermittels der Leitung 20 abgezogen. Der behandelte Gasstrom fließt aus der
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Kontaktvorrichtung 12 vermittels der Leitung 18 bei einer Temperatur von 37,1° C aus und enthält 50 ppm (Volumen) Benzol und eine vernachlässigbare Menge an Wasser. Die Temperatur
der Triäthylenglykol-Lösung im Inneren des Boilergefäßes 28 wird bei einer Temperatur von 226,5° C gehalten, und die aus der Destillationskolonne 32 abgezogenen Benzol- und Wasserdämpfe werden auf eine Temperatur von 23,9 C'abgekühlt und kondensiert, während dieselben durch den Kühler 66 hindurchgehen. Das kondensierte Benzol wird in der Abtrennvorrichtung 68 in einer Menge von 2,91 l/h zurückgewonnen.
Beispiel 2
3
Es werden 2.262 m /h mit Wasser gesättigtem Erdgas, das
450 ppm (Volumen) Benzol enthält in die Kontaktvorrichtung des Systems 90 über die Leitung 100 unter einem Druck von
47,1 kg/cm absolut und einer Temperatur von 37,8° C eingeführt. Es wird eine wässrige Triäthylenglykol-Lösung bei
einer Temperatur von 28,3° C und einer Fließgeschwindigkeit von 67,3 l/h in die Kontaktvorrichtung 92 vermittels der
Leitungen 142 und 152 eingeführt, und es wird ein Strom aus Benzol und an Wasser reichem Glykol (3,81 Gew.% Benzol) aus der Kontaktvorrichtung 92 vermittels der Leitung 104 bei
einer Temperatur von 36,5 C abgezogen. Der behandelte Gasstrom fließt aus der Kontaktvorrichtung 92 vermittels der
Leitung 102 bei einer Temperatur von 37,1 C aus und enthält 22 ppm (Volumen) Benzol und eine vernachlässigbare Menge an wasser. Die im Inneren des Boilergefäßes 110 vorliegende
Triäthylenglykol-Lösung wird bei einer Temperatur von 226,5°C gehalten, und es wird ein Strom des Abstreifgases von
3,1 m /h in die Abstreifgaskolonne 124 vermittels der Leitung 128 eingedrückt. Die sich in dem Gefäß 9 6 ansammelnde
Glykol-Lösung enthält 0,1 Gew.% Benzol. Die Benzol- und
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Wasserdämpfe, die aus der Destillationskolonne 112 abgezogen werden, erfahren eine Abkühlung auf eine Temperatur von 22,8 C und werden in dem Kühler 156 kondensiert. Das kondensierte Benzol wird in der Abtrennvorrxchtung 98 in einer Menge von 2,84 l/h zurückgewonnen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Entfernen und Zurückgewinnen aromatischer Kohlenwasserstoffe und Wasser aus einem-Gasstrom, wobei der Gasstrom mit einem Absorbens in Berührung gebracht wird, das anschließend regeniert und in das Verfahren zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Gasstrom mit einem Strom des flüssigen Absorbens in eine innige Berührung gebracht wird unter Entfernen und Absorbieren der aromatischen Kohlenwasserstoffe und des Wassers aus demselben, sowie Erhitzen des sich ergebenden Stroms aus Wasser und dem an aromatischen Kohlenwasserstoffen reichen flüssigen Absorbens dergestalt, daß die Kohlenwasserstoffe und das Wasser verdampfen und der Strom des flüssigen Absorbens erneut eingeengt wird, sowie die abgetrennten aromatischen Kohlenwasserstoffe und der Wasserdampf abgezogen und der Strom des erneut eingeengten flüssigen Absorbens in innige Berührung mit dem Gasstrom zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß die aromatischen Kohlenwasserstoff- und Wasserdampf e kondensiert und voneinander getrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom aus Wasser und dem an aromatischen Kohlenwasserstoffen reichen flüssigen Absorbens im Wärmeaustauschverhältnis zu dem erneut eingeengtem Strom des flüssigen Absorbens so geführt wird, daß das flüssige Absorbens vorerhitzt und das erneut eingeengte flüssige Absorbens abgekühlt wird.
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4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Erhitzen des Wasser und des an Kohlenwasserstoffen reichen flüssigen Absorbens zu einer teilweisen erneuten Einengung des flüssigen Absorbens führt, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil des teilweise erneut eingeengten flüssigen Absorbens weiter dadurch eingeengt wird, daß ein inniges In-Berürhung-Kommen mit einem Strom eines relativ trockenen Gases ausgeführt wird.
5.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeic hnet, daß der Strom des relativ trockenen Gases vor dem In-Berührung-Bringen mit dem teilweise erneut eingeengten flüssigen Absorbens erhitzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein Teil des teilweise erneut eingeengten flüssigen Absorbens weiter durch den Gasstrom eingeengt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der verbleibende Anteil in innige Berührung mit dem Gasstrom so geführt wird, daß der Gassti\-t in Berührung hiermit gebracht wird,bevor derselbe in Berührung mit dem weiter erneut eingeengten flüssigen Absorbens gebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Gasstrom ein solcher aus Erdgas angewandt wird.
8. Verfahren nach einem dr vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als flüssiges Absorbens eine wässrige Triäthylenglykol-Lösung angewandt wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet , daß als flüssiges Absorbens eine wässrige Tetraäthylenglykol-Lösung angewandt wird.
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L e e r s e i t e
DE19742449864 1973-10-17 1974-10-17 Verfahren zum entfernen und rueckgewinnen aromatischer kohlenwasserstoffe aus einem gasstrom Withdrawn DE2449864A1 (de)

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