DE2449766A1 - Optisches projektionssystem - Google Patents
Optisches projektionssystemInfo
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Description
PATENTANWALTS Dr, rer. rat. DIETER LOUI*
Dii-l-rhys. CLAUS. PÖHLAU
D,pUas.Fi Α,-JZLOHRaMTZ
050ONUKNBERQ1 ^449/QO
lOSSLERPLATZ I
15 173/4
ASA!rI KOG-AKÜ ICOGYO KAPUSHIKT KAISHA, Tokio / Japan
Optisches Projektionssystem
Die Erfindung /betrifft ein Optisches Projektionssystem,
insbesondere für photographische Zeichenmaschinen mit einem Projektionskopf und einer Zeichenplatte, wobei der Projekt
tionskopf zumindest einen Abblendmechanismus mit nachgeschaltetem
Kondensorsystem und ein Projektionssystem zur Abbildung einer im Lichtgang liegenden Maske aufweist.
Insbesondere besieht sich die Erfindung auf ein optisches
Projektionssystem für eine automatische photographische
Zeichenmaschine, welches an dem bewegbaren Kopf der Zeichenmaschine
befestigt werden kann, so daß, wenn der Kopf und die Zeichenplatte feststehen, Masken mit beliebiger .Formgestaltung,
wie Punkte, Buchstaben, Zahlen·, Zeichen und
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Symbolen auf lichtempfindlichem .Material -abgebildet werden
können und, wenn sich der bewegbare Kopf gegenüber der ■■Fläche dres lichtempfindlichen Materials bewegt, vorgegebene
Linien auf dem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet
werden können.
Im allgemeinen haben lichtempfindliche Materialien unterschiedliche
Dicken, je nach dem, ob sie in Form von Trockenplatten oder von Film hergestellt sind. Darüberhinaus sind
lichtempfindliche Materialien auch dann unterschiedlich in ihrer Stärke, wenn sie in ähnlicher Form hergestellt sind.
Bei der Benutzung solcher lichtempfindlicher Materialien muß einem Wechsel in der Materialstärke besondere Aufmerksamkeit
gewidmet werden. Gleichwohl ist bei herkömmlichen photograph!sehen Zeichenmaschinen keine Möglichkeit vorgesehen,
die Verschiebung der l-.ildebene infolge der unterschiedlichen
Stärke des lichtempfindlichen Materials, das jeweils Anwendung findet, auszugleichen, vielmehr arbeiten
diese dann außerhalb des Schärfebereichs. Soweit in verschiedenen bekannten photographischen Zeichenmaschinen eine
Nachstellmöglichkeit gegeben ist, wird die Verlagerung der Bildebene lediglich dadurch ausgeglichen, daß die Projektionslinse
nachgestellt wird, nicht jedoch durch eine Verschiebung der Maske, die abgebildet werden soll, oder der
Zeichenplatte, wodurch ein. Fehler im Vergrößerungsmaßstab und somit in der Breite der zu zeichnenden Linien entsteht.
Die Veränderung des Zeichenmaßstabs führt in gleicher Weise zu einer Veränderung der Lichtstärke des abgebildeten Punk-
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tes und somit zu einer Veränderung in der Breite der gezeichneten
Linien.
Bei herkömmlichen Abblendrnechanismen ist deren Öffnungsbereich
in einer vorgegebenen Ebene entweder durch Betätigung einer Blendenseheibe pder durch das Abblenden des Lichtflusses
mit Hilfe eines Materials bekannt, das einen veränderbaren Lichtdurchlässigkeitsfaktor hat, um eine Steuerung
der Belichtung zu bewirken. Die Methode, den Öffnungsbereich
endurch Betätigung einer Blendscheibe zu verändern, ist jedoch zur Anwendung in einer photographischen Zeichenmaschine
nicht zweckdienlich., da bis heute keine dauerhaften Mechanismen für diesen Zweck gefunden worden sind. Andererseits
schließt die Methode, den Lichtfluß mit einem Material mit veränderbarem Lichtdurchlässigkeitsfaktor abzuschirmen, ein,
daß eine Methode auf der Basis eines optischen Filters wie etwa eines Lichtkeils oder ein anderes Verfahren unter Benutzung
einer polarisierenden Scheibe und eines Flüssigkristalls
oder eines Kristalls wie KI)P benutzt wird. Jedoch tritt dann, wenn ein optisches Filter benutzt wird, insbesondere
die Schwierigkeit auf, den Lichtdurchlässigkeitsfaklor
auf einem gleichbleibenden Wert zu halten. Wi-rd von
einem Kristall wie etwa KDP Gebrauch gemacht, dann schließt dieses die Schwierigkeit ein, den Einfallswinkel des Lichtflusses
zu steuern, und die Verwendung eines Flüssigkristalls
bringt Schwierigkeiten bezüglich des Verhältnisses von Aus-
beute zu Kontrast. Somit schließen alle diese herkömmlichen Methoden verschiedene Schwierigkeiten ein und sind wenig
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vorteilhaft für die Anwendung in einer schnellen Abblendvorrichtung
zur Steuerung der Lichtmenge.
Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten,
•bei herkömmlichen photographischen Zeichenmaschinen auftretenden
!!achteile zu vermeiden und ein verbessertes optisches Projektionssystem zu. schaffen, das in einer selbsttätigen
photographischen Zeichenmaschine Anwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Ansprüche
1 bis 4 gelöst. Hierbei kann insbesondere eine Verstellung von Kondensorsystem, Maske und Projektionslinsensystem
dadurch nicht zu einer Veränderung der Lichtstärke in der Abbildung führen, daß der mitbewegte Teil des Kondensorsystems
in einem Bereich etwa konstanter Lichtstärke, z, Ii, in einem Bereich, etwa parallel geführter Lichtstrahlen
liegt. Weiterhin kann die Steuerung des Abblendmechanismus in der durch das lichtempfindliche Element gemessenen
Lichtmenge gewährleisten, daß die Stärke der gezeichneten
Linien auch bei veränderter Zeichengeschwindigkeit erhalten bleibt. Ein solches optisches Projektionssystem ist mit
einem Hochgeschwindigkeits-Abblendmechanismus für die' Lichtsteuerung
ausgestattet, das ei no hohe mechanische Lobens-("laur-r
aufweist und einfach bedienbar ist, um Zeichnungen mit hoher Qualität bei hoher Zeichengeschwindigkeit herzustellen.
Hit dem erfindungsgemäßen optischen Projektionssystem kann die Lichtstärke abgebildeter Punkte, die eine
vorgegebene Form haben sehr genau abgewandelt werden in
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Abhängigkeit von der Veränderung in der Zeichengeschwindigkeit, so daß Linien gleicher Schwärzung und Breite gezeichnet
werden können, in dem das lichtempfindliche Material jeweils der gleichen Lichtstärke ausgesetzt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführung
sb ei spiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
Pig. 1 eine schnittbildliche Barstellung eines Ausführungs- '
Pig. 1 eine schnittbildliche Barstellung eines Ausführungs- '
beispiels des optischen Projektionssystems,
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung des Projektionssystems nach Fig. 1, jedoch ohne Lichtleiterbündel
im Abblendmechanismus,
Fig. 3a, 3b schnittbildliche Darstellungen des Abblendme- · chanismus.
In i;iig. 1 ist mit 0 eine Lichtquelle wie beispielsweise eine
Jodlampe dargestellt und eine Linse L1 ist eine Beleuchtungs- '
linse, die den von der Lampe herkommenden Lichtfluß zu einem Abblendme chanismus zur Steuerung der Lichtmenge hir>.'ablenkt.
Eine hohlfiylindrische Blende S hat zwei gleiche Öffnungen,
die iri der Zylinderwand eines rohrförmigen Kreiszylinders in zu der Achse des Zylinders symmetrischer Lage angeordnet
sin'd, und besteht aus einem Abblendmechanismus-Teil und einen. Arbei tsbereichs-Steuerungsteil. Wenn die Blende S um
ihre Achse verdreht wird, blendet der Abblendmechanismus den durch die Öffnungen hindurchtretenden Lichtfliiß ab;
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der Arbeitsbereichs-Steuerungsteil dient dazu, den Arbeitsbereich der l:lende zn verstellen, so daß diese auf die Lichtmenge
steuernd wirkt. Ein optisches Lichtleiterbündel F ist innerhalb des Hohlzylinders der kreisförmigen Elende S fest
angeordnet, so daß die optische Achse des Lichtleiterbündels Ι·Λ in Richtung der Achse der Blende S liegt. Die Blende
S aus einem hohlen Kreiszylinder und das Lichtleiterbündel F bilden zusammen ein Steuerungselement zum Abblenden
der Lichtmenge.
Ein Lichtaufteiler K reflektiert den größten Teil des Lichtflusses,,
der von der Abblendvorrichtung kommt, und läßt lediglich einen kleinen Teil des Lichtflusses durch. Mit
P ist ein lichtempfindliches Element wie 'eine Sonnenzelle beseicb.net, die geeignet ist, das durchgelassene Licht aufzunehmen
und zu messen. Das Linsensystem L2 und L, zur Beleuchtung
der Maske dient dazu, den Lichtfluß zu sammeln, so daß die abzubildende Maske gleichförmig ausgeleuchtet
wird mit einer hohen Lichtstärke. In dem durch die Linsen L2
und L~ (Abstand d.) begrenzten Raum verläuft der Lichtfluß
annähernd parallel. Eine Projektionslinse L. ist so angeordnet,
daß sie die Maske A mit der vorgegebenen Vergrößerung abbildet. Bei I ist das tatsächliche Bild der Maske A dargestellt,
das durch die Projektionslinse L. auf dem auf der "eichenplatte aufliegenden lichtempfindlichen Material abgebildet
ist.
In der vorbeschrieben'en Vorrichtung ist der Abstand d. ver-
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änderbar und mit der Veränderung des Abstandes kann eine
Einheit V, bestehend aus der Linse L,, der Maske A, der Projektionslinse L, und dem realen Bild I auf- und .niederbewegt
werden, ohne daß die Lage der genannten Teile zueinander
verändert wird. Das optische Lichtleiterbündel-ist so angeordnet,
daß seine ausgangsseitige Endfläche im wesentlichen.-in
der Focusebene der Linse L2 liegt. Dementsprechend
verläuft der Lichtfluß, der von dem optischen Lichtleiterbündel F ausgeht, annähernd parallel, nachdem er durch die
Linse L2 hindurchgetreten ist und tritt so in die Linse L,
ein. Da die Linse L, so gelegt ist, daß deren Brennpunkt etwa in die Brechungsebene (Pupillenebene) der Projektionslinse
L-. fällt, wird das reale Bild des Lichtleiterbündels F
in der Erechungsebene der Projektionslinse L. abgebildet.
Diese Zuordnung ändert sich nicht, auch wenn die Einheit B auf- und niederbewegt wird bei Änderung des Abstands cL, so
daß das reale Bild I, abgebildet in der Bildebene, immer gleichmäßig mit konstanter Lichtstärke beleuchtet ist; weiterhin
kann keine Änderung in dem Vergrößerungsfaktor der Projektion hinsichtlich des realen. Bildes I festgestellt
werden. Somit kann mit Hilfe des optischen Projektionssystems gemäß der Erfindung der Einfluß der Veränderung im
Vergrößerungsmaßstab und der Einfluß der Veränderung in der
Ausleuchtung auf der Bildebene über die Zeilenweite dadurch auf ein Minimum verringert werden, daß die Einheit B auf-
und niedergefahren wird in Abhängigkeit von der Stärke des
lichtempfindlichen Materials, das jeweils Verwendung findet. Hierdurch ist es möglich, Zeichnungen mit Linien herzustel-
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len, die konstante Stärke aufweisen.
Der Lichtstrah.lteiler M kann nicht nur in einer Lage zwischen
dem Abblendmechanismus S aus einem hohlen Kreiszylinder und der Linse L2 angeordnet sein, er kann ebenfalls
in einer Lage zwischen den Linsen L2 und L,, in einer Lage
zwischen der Linse L, und der Maske A, die abgebildet werden soll, und in einer Lage zwischen der Maske A und der
Projektionslinse L. oder auch in einer Lage zwischen der Projektionslinse L. und dem realen Bild I angeordnet wer-
daß
den. Es ist unerheblich, das optische Projektionssystem wie in Fig. 1 angeordnet ist, wonach das System rechtwinklig an dem Strahlenteiler K abknickt; genauso gut können alle Elemente in einer geraden Linie angeordnet sein. Im letzteren Fall ist es jedoch"notwendig, einen Strahlenteiler K zu wählen, der fast durchscheinend ist, um zu verhindern, daß die Lichtstärke für das reale Licht in ihrem Wert verringert wird.
den. Es ist unerheblich, das optische Projektionssystem wie in Fig. 1 angeordnet ist, wonach das System rechtwinklig an dem Strahlenteiler K abknickt; genauso gut können alle Elemente in einer geraden Linie angeordnet sein. Im letzteren Fall ist es jedoch"notwendig, einen Strahlenteiler K zu wählen, der fast durchscheinend ist, um zu verhindern, daß die Lichtstärke für das reale Licht in ihrem Wert verringert wird.
Gemäß der Erfindung weist der Abblendmechanismus S aus einem
kreisförmigen Ilohlzylinder zwei gleiche Öffnungen auf, die
in dem kreisförmigen Hohlzylinder in bezüglich der Achse
des Zylinders symmetrischer Lage angeordnet sind, so daß
der durch diese Öffnung hindurchtretende Lichtfluß durch Verdrehen des Zylinders um seine Achse proportional abgeblendet
werden kann. Hiermit lassen sich verschiedene Nachteile vermeiden, die in herkömmlichen photographischen Zeichenmaschinen
festgestellt worden sind, und es läßt sich eine
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sehr schnelle Arbeitsweise erreichen. Der AbblendmeChemismus S mit dem kreisförmigen ITohlzylinder enthält weiterhin
ein optisches Lichtleiterbündel P, das darin angeordnet ist, um eine weitere Verbesserung der Erfindung zu erzielen.
Jj'ig. 2 zeigt ein optisches Projektionssystem, in|dem ein Abblendrae
chanismus S mit einem kreisförmigen Hohlzylinder kein
optisches Lichtleiterbündel F enthält. Der von der Lichtquelle 0 ausgehende Lichtfluß wird wirksam durch die Sammellinse
L1 gebündelt, um ein erstes Bild 0' der Lichtquelle 0
innerhalb des kreisförmigen Hohlzylinders des Abblendmechanismus
S abzubilden. Das Licht, das die erste Abbildung 0' darstellt,wird dann durch eine Ausleuchtungslinse L1- (eine
Linse, die den Linsen Lp und J1 in Pig. 1 entspricht) hindurchfjeleitet,
um ein zv/eites Bild 0n'in der Brechungsebene'
(Pupillenebene) der Projektionslinse L. zu entwerfen. Wie
aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird die Maske A gleichförmig
ausgeleuchtet-, wenn der Abblendmechanismus S mit kreisförmigem
Ilohlzylinder weder das einfallende noch das hinausgehende Licht beschneidet oder wenn beide Öffnungen des Abblendmechanismus
in im wesentlichen symmetrischer Lage bezüglich der optischen Achse liegen. Wird jedoch der Abblendmechanismus
S mit kreisförmigem Hohlzylinder um seine Achse verdreht urn einen Teil des Lichtflusses auszublenden, dann verschiebt
sich' das Gleichgewicht der Ausleuchtung und eine gleichförmig verteilte Ausleuchtung ist nicht mehr zu erreichen. Hierbei
wird der Lichtfluß in den schraffierten Bereichen beschnitten und die Kaske A erhält einen helleren oberen Be-
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- IO -
reich und einen dunkleren unteren Bereich.
-Bei einem optischen Projektionssystem für eine photographische
Zeichenmaschine, in der die Linienstärke und der Linienabstand "mit hoher Genauigkeit eingehalten werden müssen, ist
eine solche Ungleichmäßigkeit der Ausleuchtung auf der Kaske A ein grober Kachteil. In dem ein optisches Lichtleiterbündel
F innerhalb des kreisförmigen Hohlzylinders des Abblendmechanismus
S angeordnet wird, - vermag das optische Projektionssystem gemäß der Erfindung die Ungleichmäßigkeit
der Ausleuchtung der Maske Ä auszuschließen, die anderenfalls beim Abblenden'auftreten könnte. Das optische Lichtleiterbündel
P ist so angeordnet, daß seine optische Achse durch die Achse des kreisförmigen Hohlcylinders hindurchtritt.
Der gebündelte Lichtfluß, der auf die eingangsseitige Oberfläche des-optischen Lichtleiterbündels P auffällt, wird
zunächst teilweise an der eingangsseitigen Öffnung des kreisförmigen Hohlzylinders des Abblendmechanisraus S abgeschnitten
und, nachdem er das optische Lichtleiterbündel durchsetzt hat, ebenso teilweise an der Austrittsöffnung abgeschnitten.
Me Pig. 3a und 3b zeigen in vergrößerter Darstellung die
Wirkungsweise des Abblendmechanismus S mit kreisförmigem Hohlzylinder, wobei die Pig. 3a den Abblendinechanismus S
in voll aufgeblendeter Stellung darstellt, in der die Öffnungen
a - d und c - d in symmetrischer Lage bezüglich der optischen Achse liegen, während Pig. 3t den Abblendr-echanismus
S in einer gedrehten Abblendstellung darstellt, in der das einfallende Licht teilweise durch den Randbereich a
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- ΑΛ - ■ ·
der eingangsseitigen Öffnung abgeblendet wird. Nach dem
Durchtritt durch das optische Lichtleiterbündel F wird der Lichtfluß nochmals teilweise beschnitten und zwar durch den
Randbereich d der Öffnung. Somit hat der aus dem Abblendmochanisinus
S austretende Lichtfluß einen Querschnitt, der der Öffnungskonfiguration entspricht, die durch die scheinbaren
'Randbereiche e und d abgegrenzt ist. Dieses bedeutet,
daß eine der Lichtquelle 0 gleichwertige zweite Lichtquelle auf der ausgangsseitigen Oberfläche des Lichtleiterbündels Έ1
gebildet "ist und daß die Größe dieser sekundären Lichtquelle nach Wunsch gesteuert werden kann, indem der Abblendmechanismus
betätigt wird.
Zusammenzufassen ist, daß gemäß der Erfindung das optische Lichtleiterbündel so angeordnet ist, daß das Bild seiner
ausgangsseitigen Endfläche in der Brechnungsebene (Pupillen- ■
ebene) der Projektionslinse L, liegt, so daß das reale Bild der Maske A gleichmäßig auegeleuchtet werden kann mit einer
beliebigen einstellbaren Lichtstärke, indem der kreisförmige Eohlzylinder des Abblendmechanismus S verstellt wird.
Kit anderen Worten kann die Belichtungssteuerung mit hoher Genauigkeit durchgeführt v/erden, indem der Auslenkungswinkel
des kreisförmigen Hohlcylinders des Abblendmechanismus sehr
genau in Abhängigkeit von einem Wechsel in der Zeichengeschwindigkeit eingestellt wird. Der einfache und billige
Aufbau gemäß der Erfindung, der keinerlei Verschleißteile enthält, besitzt eine hohe Lebensdauer und eine hohe Stell-.
geschwindigkeit. Das Optische Projektionssystem für eine
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BAD ORK3INAL
-Ί2 -
photographische Zeichenmaschine gemäß der Erfindung ist mit
einer Abblendvorrichtung zur Lichtmengensteuerung ausgestattet, die das Verhältnis zwischen Zeit und Abblendwert
an jedes vorgegebene funktionale Verhältnis annähern kann .und die in gleicher V/eise als Verschluß wirkt, indem der
Abblendinechanismus S mit kreisförmigem Ilohlzylinder um einen
großen Winkel verdreht wird.
Ansprüche
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Claims (1)
- Patent- (Schutz-) Ansprüche|1 »/Optisches Projektionssystem, insbesondere für photographische Zeichenmaschinen mit -einem Projektionskopf und einer Zeichenplatte, wobei der Projektionskopf zumindest einen Abblend-. rnechanismus mit nachgeschaltetem Kondensorsystem und ein Projekt! onslinsensy stein zur Abbildung einer im Lichtgang liegenden Iiaske aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendrcechanismus (S) ein Lichtleiterbündel (F) enthält.2. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein 1'eil des Kondensorsysteni3, die abzubildende I-.aske (A) und das Projektionslinsensystem (L-,, L-) in fester räumlicher Zuordnung zueinander (Einheit B) gegenüber der Keichenplatte bewegt werden können, wobei sich der mi ti. ewe ρ; te 'Peil des Kondensorsystems in einem Bereich etwa konstanter Lichtstärke bewegt.3. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmenge hinter dem Abblendmachanismus (S) durch ein lichtempfindliches Element (P) gern- essen wird, das mit Hilfe eines teildurchlässigen Spiegels (M). einen l'eil des Lichtes empfängt.4. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendmechanismus (S) in Abhängigkeit von der durch das lichtempfindliche Element (P) gemessenen Lichtmenge gesteuert wird.509 8.19/0983BAD ORKaMALLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12205073 | 1973-10-30 | ||
JP12205073A JPS5310884B2 (de) | 1973-10-30 | 1973-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449766A1 true DE2449766A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2449766B2 DE2449766B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2449766C3 DE2449766C3 (de) | 1977-03-17 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3984845A (en) | 1976-10-05 |
DE2449766B2 (de) | 1976-07-29 |
JPS5310884B2 (de) | 1978-04-18 |
JPS5072721A (de) | 1975-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |