DE2449443B2 - Umkehrbar in eine Bohrung eines Modulblocks einsetzbares Rückschlagventil - Google Patents
Umkehrbar in eine Bohrung eines Modulblocks einsetzbares RückschlagventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein umkehrbar in eine abgestufte Bohrung eines Modulblocks abgedichtet
einsetzbares, als Patrone ausgebildetes Rückschlagventil (einschließlich der Bauart als Blendenrückschlagventil).
Ein Ventil dieser Art ist aus der US-Patentschrift 34 963 bekannt. Das bekannte Rückschlagventil soll
in den Strömungsmittelpfad zwischen zwei benachbarten Modulblöcken eingesetzt werden. Dieser Strömungsmittelpfad
wird von einer Hülse mit einer abgestuften Innenbohrung begrenzt, welche ihrerseits
an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Modulblöcken einsetzbar ist und dort mittels Preßsitz
festgehalten wird. Die Ventilpatrone paßt gleitend in die größere Bohrung der Hülse, liegt mit einem Ende an der
Stufe an und wird am Herausrutschen aus dieser Bohrung durch einen Federring gehindert. Im Mantel
der Patrone ist eine umlaufende Ringnut ausgespart, in die ein Dichtring eingesetzt ist, welcher an dieser Stelle
den Spalt zwischen Patronenmantel-Außenfläche und Hülsen-Innenfläche abdichtet. Die Dichtwirkung hängt
allein vom elastischen Verhalten und der Dauerhaftigkeit dei Dichtringmaterials ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jenes bekannte, als Patrone ausgebildete Rückschlagventil
dahingehend weiterzubilden, daß eine zuverlässige, bei Bedarf leicht nachstellbare Dichtwirkung gewährleistet
ist und die Patrone mit geringem baulichen und räumlichen Aufwand umkehrbar unmittelbar in einen
einzigen Modulblock einsetzbar ist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist ein Rückschlagventil mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ventils ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die US-PS 31 58 165 zeigt zwar eine Rückschlagventil-Patrone,
die vollständig in eine Gewindebohrung
ίο einschraubbar ist Dabei ist jedoch die Patrone nicht
umkehrbar in die Gewindebohrung einschraubbar; femer ist eine Abdichtung der Patrone bezüglich der
Gewindebohrung nicht offenbart Aus der DE-AS 1043731 sind Abdichtungen mit kreisförmigen, im
is Querschnitt keilförmigen Dichtkanten bekannt, welche
bei Herstellung der Dichtung in gegenüberliegende Dichtflächen einschneiden; solche Dichtflächen sind die
ringförmige, eben oder konisch ausgebildete Stirnfläche
einer Schulter oder Stufe einer Gewindebohrung. Damit wird zwar die Dichtigkeit einer Schraubverbindung
verbessert, jedoch fehlt Bezug zu einem Rückschlagventil.
Der Ausdruck »Modulblock« wird stellvertretend für hydraulische oder pneumatische Baueinheiten verwendet
In die Einlaß- oder Auslaßbohrung solcher Baueinheiten ist eine Patrone einsetzbar, so daß die
sogenannte Kartuschenbauweise daraus (Cartridge-Technik) resultiert
umkehrbar aufnehmbare Einschraubteil bzw. die Patrone ist mit einfachen Mitteln gedrungen gestaltbar, steht
überhaupt nicht mehr aus dem Modulblock hervor, läßt im Gegenteil noch eine Einschraublänge in der
Gewindebohrung für weiterführende Rohrverbindungen frei und stellt durch die Art des Zusammenwirkens
mit der Gegenfläche einer Ringschulter der Stufe zwischen den beiden Bohrungen eine zuverlässige
Abdichtung zwischen der Patrone des Rückschlagventils und dem Modulblock sicher.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Patrone mit bestimmt ausgebildetem Rückschlagventil
unabhängig von der in der Gewindebohrung des Modulblocks gewünschten Öffnungsrichtung
des Rückschlagventils verwendet werden kann, da die
■»5 Patrone mit dem einen oder anderen Stirnende voran
einschraubbar ist.
Es ist möglich, die Abdichtung zwischen Patrone und Ringschulter der Bohrung des Modulblocks nicht durch
unmittelbare Anlage, sondern indirekt über einen der Ringschulter vorgelegten Stützring, beispielsweise aus
Polytetrafluoräthylen oder aus einem anderen geeigneten Kunststoff vorzunehmen. Dies hat einen doppelten
Vorteil: Man kann die Umfangsfläche des Gehäuses, welches an die Ringschulter angrenzt in einem gewissen
Abstand zur Ringschulter des Modulblocks anordnen, wodurch sicher verhindert wird, daß der Dichtungsring
nicht in den dabei entstandenen Ringspalt gedrückt wird, sondern sich an dem etwas überstehenden
Stützring rückseitig abstützt; ferner kann ein solcher
damit den Dichtungsring weniger leicht beschädigende
am metallischen Gehäuse erforderlich sind.
Ausführungsformen mit Bezugnahme auf schematische Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigen
F i g. 1 und 2 ein erstes Rückschlagventil, welches gemäß Fig. 1 in der einen axialen Einschraubrichtung
und gemäß F i g. 2 in der anderen axialen Einschraubrichtung
in die Gewindebohrung eines Modulblocks eingeschraubt ist, wobei in beiden Fällen die Abdichtung
fiber eine Schneidkante erfolgt; und
F i g. 3 und 4 ein zweites Rückschlagventil, bei dem wiederum gemäß den F i g. 1 und 2 die axiale
Einschraubrichtung in die Gewindebohrung umgekehrt ist, wobei die Abdichtung hier über eine umlaufende
Ecke und über einen Dichtungsring erfolgt, der jeweils im Eckbereich der Stirnseite der Patrone angeordnet ist
In einem hydraulischen oder pneumatischen Bauelement bzw. Modulblock 10 ist eine Bohrung mit einem
ein Gewinde 14 tragenden Bohrungsabschnitt 12 vorgesehen. Dieses Gewinde 14 ist hier eingeschnitten
gezeichnet, kann jedoch auch in einer besonderen eingelassenen Gewindebuchse verwirklicht werden.
Der Bohrungsabschnitt 12 geht in eine axial fluchtende Fortsetzungsbohrung 16 über. Im Übergangsbereich
gibt es drei Abschnitte, nämlich den Bohrungsabschnitt 18 mit geringerem Durchmesser als
die Gewindebohrung IZ einen Verlängerungsabschnitt 20 der Gewindebohrung 12 mit gleichem Durchmesser,
jedoch ohne Fortsetzung des Gewindes, sowie eine Ringschulter 22 am Übergang zwischen Verlängerungsabschnitt 20 und Bohrungsabschnitt 18; der Verlange-
rungsabschnitt 20 hat zumeist eine gegenüber der Gewindebohrung 12 geringe axiale Länge.
In die Gewindebohrung 12 ist ein Einschraubteil bzw. eine Patrone 30 völlig eingelassen. Die Patrone 30 weist
in axialer Richtung einen zentralen Abschnitt 32 sowie zwei an seinen beiden axialen Enden vorgeseheile
Endabschnitte 34 und 36 auf. Die Mantelfläche des zentralen Abschnitts 32 ist mit einem Außengewinde 38
versehen, welches in Gewindeeingriff mit dem Gewinde 14 der Gewindebohning 12 steht
In axialer Richtung führt durch die Patrone 30 ein Durchlaßkanal 40, dessen beide Enden, wie jeweils
durch gekreuzte Schraffur deutlich gemacht, mit Sechskantflächen 42 bzw. 44 zum Einsetzen eines
Sechskantschlüssels ausgebildet sind. Die Sechskantflächen 42 bilden jeweils eine kleinere Sechskantbohrung
als die Sechskantflächen 44 und sind jeweils der Richtung zugewandt, aus der das hydraulische oder
pneumatische Strömungsmittel gegen die eine Stirnseite der Patrone 30 anströmt. Die Einströmseite des
Strömungsmittels ist in Fig. 1 und 3 mit »A«, in den F i g. 2 und 4 mit »B« bezeichnet.
Das äußere Gewinde 38 am zentralen Abschnitt 32 der Patrone 30 muß sich nicht unbedingt genau über die
axiale Länge der Patrone 30 erstrecken, sondern kann so auch kurzer sein.
Die axiale Länge des Einschraubteils bzw. der Patrone 30 läßt in der Gewindebohrung 12 einen
Abschnitt der Gewindelänge 14 im Modulblock 10 frei, welche zum Einschrauben eines Anschlußteils vorgesehen
werden kann, z. B. einer weiterführenden Rohrleitungsbuchse mit Außengewinde.
In einer Ausdrehung im Inneren der Patrone 30 ist im Anschluß an die Sechskantfläche 42 eine Hülse 46
eingesetzt, die durch eine Einstemmung 48 gehalten wird, welche hinter einen Ringkragen 50 an dem der
Sechskantfläche 42 zugewandten Ende greift. Durch diese Einstemmung ist auch noch ein Bein 52 oder eine
Reihe mehrerer über den Umfang verteilter Beine eines Käfigs 54 gehalten; im einzelnen sind durch die
Einstemmung der Fuß bzw. die Füße 52 des Käfigs 54 zwischen aim Hülsenteil 46 und dem Körper der
Patrone 30 f<:st eingespannt. Dieser Käfig 54 weist eine
sowohl mit der Gewindebohning 12 als auch mit der Fortsetzungsbohrung 16 axial fluchtende Durchgangsöffnung 56 auf und kann außerhalb dieser Durchgangsbohrung weitere Ausnehmungen aufweisen und dient
dazu, den durchmessergrößeren Fußteil einer konischen Druckfeder 58 zu halten, die mit ihrem anderen
durchmesserkleineren Ende einen Ventilteller 60 gegen einen an der anderen Stirnseite des Hülsenteils 46
ausgebildeten Ventilsitz 62 drückt
Der Ventilteller 60 kann eine geschlossene Scheibe sein, so daß bei Anlage des Ventiltellers 60 am Ventilsitz
62 die Strömung durch den Durchlaßkanal 40 der Patrone 30 völlig gesperrt ist; andererseits kann der
Ventilteller 60 in Form einer Blendenscheibe ausgebildet sein, welche neben der Hauptbohrung 56 wenigstens
eine Nebenbohrung aufweist, so daß dann das Rückschlagventil auch in der »geschlossenen« Stellung,
bei der die Blendenscheibe am Ventilsitz anliegt, noch einen beschränkten Strömungsmitteldurchtritt gestattet
Das Rückschlagventil öffnet sich bei einer Druckbeaufschlagung der Seite A gemäß den F i g. 1 und 3 gegen
die Rückstellkraft der Ventilfeder 58, d.h. der Ventilteller 60 bzw. die Scheibenblende hebt vom
zugehörigen Ventilsitz 62 ab, während die Verschlußrichtung, d. h. die Andruckrichtung des Ventiltellers 60
bzw. der Blende gegen den Ventilsitz 62 umgekehrt ist. Bei der Einbaurichrung gemäß den F i g. 2 und 4 erfolgt
dagegen der Durchgang bzw. der größere Durchfluß gegenüber einer durch eine Scheibenblende gedrosselten
Strömung in der Gegenrichtung von B nach A, während die Sperrung bzw. der nur gedrosselte
Durchgang von A nach B erfolgt.
Wie dargestellt hat die Fortsetzungsbohrung 16 einen wesentlich kleineren Querschnitt als die Gewindebohrung
12; die Verbindung erfolgt über die konische Ringschulter 22. Die beiden Endabschnitte 34 und 36 des
Einschraubteils bzw. der Patrone 30 sind nicht nur symmetrisch zur mittleren Querschnittsebene ausgebildet,
sondern die gesamte Außenkontur der Patrone 30 ist völlig axialsymmetrisch. Es versteht sich, daß diese
axiale Symmetrie im Inneren der Patrone 30 bezüglich der Elemente des Rückschlagventils nicht eingehalten
ist.
Bei der mit den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind beide Stirnenden der Endabschnitte
34 und 36 leicht konisch verjüngt und kufen jeweils in einer Schneidkante 70 bzw. 72 aus, die
ihrerseits jeweils in eine flache Ausdrehung 74 zurückflieht, an die dann über eine Stufe die
Sechskantfläche 42 bzw. 44 des Durchlaßkanals 40 anschließt
Die beiden Endabschnitte 34 und 36 der Patrone 30 haben einen etwas geringeren Durchmesser als die
Gewindebohrung 12 und der Verlängerungsabschnitt 20 der Fortsetzungsbohrung 16.
F i g. 1 zeigt eine Betriebsstellung der Patrone 30, in welcher deren Schneidkante 70 in abdichtendem
Eingriff an der konischen Ringschulter 22 anliegt. Bei dieser Betriebsstellung ist die Schneidkante 72 außer
Funktion.
Bei der umgekehrten axialen Einsetzung des Einschraubteils 30 gemäß F i g. 2 liegt die Schneidkante 72
an df r Ringschulter 22 an, und die Schneidkante 70 ist
außer Funktion.
In beiden Fällen ist die Patrone 30 nicht bis zum vollen Anschlag am Ende des Gewindeganges des
Schraubgewindes 14 der Gewindebohrung 12 einge-
schraubt; das Einschrauben wird beendet, wenn der Einschraubwiderstand beim Anliegen der Schneidkante
70 bzw. 72 an der Ringschulter 22 ansteigt. Andererseits könnte man zusätzliche Mittel zur Begrenzung der
Einschneidtiefe der Schneidkante 70, 72 in der Gegenfläche an der Ringschulter 22 vorsehen, beispielsweise
das Ende 78 des Gewindegangs des Schraubgewindes 14 der Gewindebohrung 12 als Anschlag
verwenden. Dieses Ende 78 des Gewindegangs könnte auch unmittelbar an der Ringschulter anschließen; der
Verlängerungsabschnitt 20 dient jedoch dazu, eine Aufnahme der vollen axialen Länge der Patrone 30 zu
erleichtern.
Auch bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Fig.3 und 4 schlägt der mit dem
Außengewinde 38 versehene zentrale Abschnitt 32 der Patrone 30 nicht am Ende 78 des Gewindegangs an,
sondern endet in der Betriebsstellung vorher.
Auch hier sind die beiden Endabschnitte 34 und 36 der Patrone 30 mit etwas geringerem Durchmesser als die
Gewindebohrung 12 bzw. der Verlängerungsabschnitt 20 der Fortsetzungsbohrung 16 ausgebildet Wiederum
ist der Durchmesser der Gewindebohrung 12 wesentlich größer als derjenige des Bohrungsabschnittes 18 der
Fortsetzungsbohrung 16, wobei ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 eine konische
Ringschulter 22 den Übergang zum Verlängerungsabschnitt 20 der Gewindebohrung 12 bildet
Bei beiden Betriebsstellungen der F i g. 3 und 4 liegt hier jedoch ein Dichtungsring 80 aus Gummi oder einem
geeigneten Austauschstoff, eventuell auch verformbarem Metall, in abdichtendem Eingriff an der Ringschuiter
22 an. Zur Aufnahme des Dichtungsringes 80 ist im Eckbereich der Stirnseite des Endabschnittes 34 eine
Ringnut 82 ausgespart deren Begrenzungsflächen zunächst von einer axial verlaufenden Ringwand 84 am
Körper der Patrone 30, dann einer radial verlaufenden Ringfläche 86 und schließlich einer yon innen nach
außen sowohl axial als radial schräg verlaufenden seitlichen Abstützfläche 88 für den Dichtungsring 80
gebildet sind. Wie aus Fig.3 ersichtlich, dient diese
Abstützfläche, die entweder normal zur Fläche der Ringschulter 22 oder, wie F i g. 3 zeigt auch unter einem
spitzeren Winkel verlaufen kann, dazu, daß das in Richtung von B nach A fließende Strömungsmittel den
mit kreisförmigem Querschnitt versehenen Dichtungsring 80 gegen die Abstützfläche 88 preßt.
Im Endabschnitt 36 der Patrone 30 ist in der Ecke zwischen der Mantelfläche und der Stirnfläche eine
stufenförmige Ecknut 90 mit im wesentlichen axial verlaufender erster Ringbegrenzungsfläche 92 und
radial verlaufender Abstützfläche 94 für den Dichtungsring 80 vorgesehen.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann der Dichtungsring 80
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann der Dichtungsring 80
ίο aus der Ringnut 82 herausgenommen und in die Ecknut
90 eingelegt werden. Die Einspannung des Dichtungsringes 80 zwischen den beiden Schenkeln der Ecknut 90
ist ausreichend, insbesondere, wenn der höhere Druck bei der Anordnung gemäß F i g. 4 von der Seite A her
is ansteht, und das Strömungsmittel in die Fortsetzungsbohrung 16 hineingedrückt wird.
Als unmittelbare Anschlagfläche dient bei der Ausführungsform gemäß den Fig.3 und 4 die
umlaufende Kante oder Ecke der Stirnfläche im Bereich der Ringnut 82, welche in Anlage an der Ringschulter 22
kommt und so die Kompression des angelegten Dichtungsringes 80 begrenzt.
Man erkennt, daß sich die Ausführungsformen der Fig. 1, 2 und 3, 4 auch dadurch unterscheiden, daß in
F i g. 1 die Förderrichtung von A nach B, also von der Fortsetzungsbohrung 16 zur Gewindebohrung 12
verläuft, in F i g. 3 zwar wiederum von A nach B, hier jedoch von der Gewindebohrung 12 zur Fortsetzungsbohrung 16. Der Ventilsitz 62 ist also in beiden Fällen
verschieden, und zwar einmal in Richtung zur Gewindebohrung 12 hin und zum andern in Richtung
zur Fortsetzungsbohrung 16 hin orientiert
Man erkennt, daß die Mantelfläche des jeweiligen Endabschnitts 34 bzw. 36 der Patrone 30 zylindrisch ist
mit Ausnahme des Bereichs der Ringnuten 92 und 94 und eines sich leicht verjüngenden Endabschnittes 98.
Die äußere Kontur der Patrone 30 ist dabei nicht nur zur Achse, sondern auch zur senkrecht zur Achse stehenden
Mittelebene symmetrisch.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß der Bohrungsabschnitt 18 beliebige Ausbildung haben kann, gegebenenfalls
auch unter einem Winkel gegenüber der Gewindebohrung 12 verlaufen kann oder gar selbst mit
einem Innengewinde versehen werden kann.
Claims (6)
1. Umkehrbar, in eine abgestufte Bohrung eines Modulblocks abgedichtet einsetzbares, als Patrone
ausgebildetes Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrungsabschnitt mit dem größeren
Durchmesser (12) ein Gewinde aufweist,
daß die Patrone als Einschraubteil (30) ausgebildet ist, das so weit in den Bohrungsabschnitt einschraubbar
ist, daß am äußeren Bohrungsende eine nutzbare
Gewindelänge frei bleibt,
daß an den stirnseitigen Enden der Patrone
Anschlagflächen vorgesehen sind, von denen je nach
Einbaurichtung eine an der Ringschulter (22) der
Bohrung (12,16) anschlägt,
und daß die Abdichtung an der Ringschulter erfolgt
2. Umkehrbar einsetzbares Rückschlagventil nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter
(22) der Bohrung (12, 16) des Modulblocks konisch ist
3. Röckschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen
als Schneidkanten (70,72) ausgebildet sind.
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der jeweiligen
Anschlagfläche eine ringförmige Aussparung (82; 90) zur Aufnahme eines Dichtungrings (80) ausgebildet
ist.
5. Rückschlagventil nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet daß die eine Aussparung
als Ecknut (90) und die andere als stirnseitige Ringnut (82) mit schräg nach außen verlaufender
Außenflanke (88) ausgebildet ist
6. Rückschlagventil nach einem der Anspruch 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschulter (22) der Bohrung (12,16) ein Stützring vorgelegt ist.
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