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Schwenkbare Telefonkonsole mit Auszieh- oder Scherenarm Die Eri aurlm
betrifft eine schwenkbare Telefonkonsole mit Auszieh- oder Scherenarm, der auf einer
am Schreibtisch befestigten Lagerplatte drehbar angeordnet ist.
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Die bekannten schwenkbaren Telefonkonsolen mit Auszieh- oder Scherenarmen
dienen zur Aufnahme der Telefone, deren mit einer Hör- sowie mit einer Sprechmuschel
ausgestattete Hörer entweder oberhalb der Wählscheibe quer zur Längsrichtung in
einer entsprechend geformten Halterung des Telefongehäuses aufliegen oder bei anderen
Modellen in Längsrichtung, wobei der Handgriff des Hörers die auf dem TelefongehEuse
angeordnete Wählscheibe zum Teil abdeckt.
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Die im TelefongehEuse untergebrachte elektrische Einrichtung, die
mittels eines zweiadrigen Kabels an das Ortsnetz angeschlosser, ist, steht über
ein als gewendelte Telefonschnur ausgebildetes mehradriges Kabel mit dem Hörer,
d.h. dem darin eingesetzten Mikrofon sowie dem Lautsprecher in Verbindung. Das als
gewendelte Telefonschnur geformte Kabel hat aus anwendungstechnischen GrUnden eine
bestimmte Länge und hängt daher bei aufgelegtem Hörer durch sein Gewicht bedingt
durch. Unterhalb der Telefonkonsole im Schwenkbereich der Konsole liegende SchriftstUcke
werden daher beim Schwenkvorgang durch die herabhängende gewendelte Kabelschleife
leicht erfaßt und mit gerissen, so daß innerhalb des Schwenkbereiches die Ablagemöglichkeiten
für Schriftstücke, Schreibutensilien und dergl. auf dem Schreibtisch wesentlich
beeinträchtigt sind. Da schwenkbare Telefonkonsolen in Sonderheit bei bis zu vier
aneinandergestellten Schreibtischen verwendet werden, um allen Schreibtischbenutzern
die Mögllchkelt
zu verschaffen, von ihrem Sitzplatz aus Telefonate
zu führen, geht durch das herabhängende Kabel ein ins Gewicht fallender Ablageplatz
auf den einzelnen Schreibtischen verloren. Des weiteren verursacht das herabhängende
Kabel beim Schwenkvorgang der Telefonkonsole Arbeitsstbrungen, da Jeder der Mitbenutzer
bei einem solchen Vorgang automatisch seine Schriftstücke in Sicherheit bringen
und anschließend neu ordnen muß.
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DieErfir-dung bezweckt, die Nachteile der bisherigen Anordnungen zu
beseitigen, um bei einem Schwenkvorgang des Telefons Uber mehrere Schreibtische
hinweg die unterhalb der schwenkbaren Teile auf dem Schreibtisch liegenden Schriftstücke,
Schreibutensilien und dergl. nicht zu beeinträchtigen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das den Hörer mit
dem Telefongehäuse verbindende als gewendelte Telefonschnur ausgebildete Kabel auf
der Teleronkonsole in der WeiSe zu lagern, daß das Kabel nach der Benutzung des
Telefons beim Auflegen des Hörers keine herabhängende Schleife mmMr bilden kann.
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Die Erfiidur0geht von einer schwenkbaren Telefonkonsole mit Auszieh-
oder Scherenarm, der auf einer am Schreibtisch befestigten Lagerplatte drehbar angeordnet
ist, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonkonsole zur Aufnahme des
das Gehäuse des Telefons mit dem Hörer verbindenden Kabels an mindestens einer ihrer
Längsseiten röhrenförmig ausgebildet ist.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das röhrenförmig
ausgebildete Teil der Telefonkonsole aus zwei Halbschalen besteht, die miteinander
lösbar verbunden sind.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Ertinduneist ein L-förmiges
Rohr, das vorzugsweise ebenfalls aus zwei Halbschalen besteht, zur Lagerung des
Kabels vorgesehen und auf der Telefonkonsole befestigt.
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Die vrfirìdurUist nachstehend an Hand mehrerer in den Zeichnungen
veranschaulichten Ausführungabeispielen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eie schwenkbare Telefonkonsole mit Auszieharm und
aufgelegtem telefon in der Seitenansicht, Fig. 2 die schwenkbare Telefonkonsole
in der Draufsicht, Fig. 3 bis 5 Einzelheiten der Kabellagerung an der Telefonkonsole
im Querschnitt.
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Eine in Fig. 1 dargestellte schwenkbare Telefonkonsole 1 mit Auszieharm
2 und aufgelegtem Telefon 3 dient für mehrere Benutzer, die an räumlich eng zusammengestellten
Schreibtischen 4, 5 arbeiten. Der Auszieharm 3 der Telefonkonsole 1 lagert drehbar
auf einer Lagerpiatte 6, die an einer Schreibtischplatte 7 befestigt ist. Von einem
Hörer 8 (Fig. 2) des Telefons 3, in dessen Sprech- bzw. Hörmuscheln 9, lo ein nicht
dargestelltes Mikrofon sowie ein kleiner lautsprecher eingebaut sind, führt ein
mehradriges Kabel 11, das als gewendelte Telefonschnur ausgebildet ist, zum Anschluß
12 am Telefongehäuse 13, in welchem die bekannten elektrischen Wähl- und Verbindungseinrichtungen
eingeordnet sind.
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Auf der linken Seite. der Telefonkonsole 1 ist mittels Senkschrauben
14, 15 (vergl. auch Fig. 3) ein Rohr 16 mit L-fömnigem Längsschnitt befestigt, das
aus zwei Halbschalen 17, 18 besteht, die durch Verschraubungen 19, 20 miteinander
verbunden sind und trichterförmige Ausgänge 21, 22 aufweisen. Das Rohr 16 dient
zur Aufnahme des Kabels 11 und ist zweiteilig ausgebildet, um das Kabel 11 ohne
lösung seiner Verbindung zum Hörer 8 einlegen zu können. Durch die trichterförmigen
Ausgänge 21 und 22 des Rohres 16 bedingt, kann beim Auflegen des Hörers 8 das selbst
federnde Kabel 11 ohne Widerstand sich im Rohr 16 zusammenziehen. Dadurch bleibt
lediglich ein kurzes Stück des Kabels 11 ohne Führung, wodurch ein Herabhängen vermieden
wird.
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Anstelle eines nachträglich anbaubaren Rohres 16 gemäß den Fi.
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2 und 3 kann auch ein Seitenteil einer Telefonkonsole 23 (Fig. 4)
direkt als Halbschale 24 ausgebildet werden, die bei Bedarf auch L-förmig gestaltet
werden kann und durch eine dazu passende Abdeckschale 25 einen röhrenförmigen Führungskanal
26 zur Aufnahme des Kabels 11 bildet. Des weiteren kann anstelle der Halbschalen
auch ein geschlitztas Rohr 27 (Fig. 5) verwendet werden, in dessen Führungsschlitz
28 ein Schieberteil 29 eingesetzt ist.
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Durch geeignete Materialauswahl, vor allem durch die Verwendung von
Chemiewerkstoffen lassen sich federnde Halbschalen hersteller die durch Schnappverbindungen
30, 31 (Fig. 4) eine einfache und zuverlässige Verbindung der Teile ermöglichen.