DE2448750A1 - Vorrichtung zum befestigen einer schwingenden saite an einem teil eines messapparates - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen einer schwingenden saite an einem teil eines messapparates

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DE2448750A1
DE2448750A1 DE19742448750 DE2448750A DE2448750A1 DE 2448750 A1 DE2448750 A1 DE 2448750A1 DE 19742448750 DE19742448750 DE 19742448750 DE 2448750 A DE2448750 A DE 2448750A DE 2448750 A1 DE2448750 A1 DE 2448750A1
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DE19742448750
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Armin Wirth
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Wirth Gallo and Co
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Wirth Gallo and Co
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    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/16Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of frequency of oscillations of the body
    • G01G3/165Constructional details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
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Description

  • Vorrichtung zum Befestigern einer schwingenden Saite an eie Teil eines Messapparates Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer schwingenden Saite an einem Teil eines Messapparates, z.B. einer Waage, eines Dynamomieters oder eines Dehnungsmessers, mittels mindestens einem Bes chwerungs -körper und elastischen Halteorganen.
  • Mes 5 apparate bei welchen schwingende Saiten als Frequenzgeber verwendet werden sind bekannt. Se ist zum Beispiel i.m Schweizer Patent 447 653 ein Massen- und Kraftmesser beschrieben, bei welchem die Saiten mittels pilzförrnigen Befestigungsvorrichtungen mit runden Stielen am Gestell des Messers angebracht sind. Die Schwingungen einer solchen Saite sind nicht nur von ihrer Masse, Länge und Spannkraft bestimmt, sondern auch von der Art ihrer Verbindung mit dem Gestell, da Saite und Gestell schwingungstechnisch gekoppelt sind. Die schwingungstechiische Isolierung mit dem Gestell ist infolge der pilzförmigen Ausbildung der Befestigungsvorrichtung in den möglichen sechs Freiheitsgraden verschieden und in der Richtung der Achsen der Stiele besonders schwach. Deshalb ist auch die Energieabsorption richtungsabhängig und starken Schwankungen unterworfen, je nachdem welche unbeabsichtigt mitschwingenden Teile des ganzen Gerätes je Frequenz zum schwingenden System gehören. Die mitschwingenden Teile beeinflussen nicht nur die Amplitude der Saite, sondern auch, in für genaue Messungen unzulässigem Masse, deren Frequenz.
  • Bei dieser Sachlage ist es erwünscht, über eine Befestigungsvorrichtung zu verfügen, die die Energieabgabe der Saite an das Gestell eines Messapparates im Bereich der Nutzfrequenzen auf einen genügend kleinen Wert zu bringen vermag oder mit anderen Worten, diese Befestigungsvorriehtung für alle Freiheitsgrade als Tiefpassfilter zu gestalten. Dieser Tiefpassfilter soll auch in imgekehrter Richtung wirken, damit etwaige im Messapparat oder in der Umgebung vorhandene im Bereich der Saitenfrequenz liegenden Störschwingungen die Saitenfrequenz nicht stören.
  • Aus dem DDR Patent.99 249 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, die im wesentlichen diese Bedingungen erfüllt. Sie weist einen mittels mindestens eines biege- und torsionselastischen Verbindungsteils mit einem Teil des Messapparates verbundenen Befestigungskopf auf, welcher Verbindungsteil sich mindestens teilweise ausserhalb der seinen Befestigungspunkt an diesem Teil mit dem Schwerpunkt des Befestigungskopfes verbindenden Geraden erstreckt. Diese Vorrichtung hat allerdings den Nachteil, dass der erwähnte biege- und torsionselastlsche Teil eine erhebliche Masse haben kann. Dies erfordert vom Fachmann eine sehr genaue Berechnung der Dimensionen dieses Elementes, um eine Anpassung an die Geräte für welche sie vorgesehen sind, zu gewährleisten. Ferner-ist es verhältnismässig schwierig, ihre Längs- und Querschwingungen zu begrenzen. Die Fertigung dieser Elemente kann, je nach der gewählten AusfUhrung, hohe Kosten erfordern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Befestigungsvorrichtung mit einer in drei orthogonalen Richtungen weichelastischen Halterungen zu schaffen, die die erwähnten Bedingungen hinsichtlich der Wirkung als Tiefpassfilter erfüllt und gleichzeitig eine leichte Dimensionierung der verschiedenen Elemente erlaubt. Ferner sollen diese Elemente keine besondere Fertigungsgenauigkeit erfordern und somit wirtschaftlich vorteilhaft sein.
  • Die erfindungsgemEsse Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass mindestens zwei Zugorgane zwischen Beschwerungskörper und dem genannten Teil des Messapparates angeordnet sind, wobei die Resonantrrequenzen des aus der Saite, den Zugorganen und dem Beschwerungskdrper bestehenden Schwlngungssystems in allen Richtungen um den für die Filterwirkung erforderlichen Frequenzabstaiid tiefer liegen als die tiefste Nutzfrequenz der Saite, jedoch um den für die Filterwirkung erforderlichen Frequenzabstand höher als die höchste von aussen auf das Gestell wirkende Störfrequenz.
  • Zugorgane sind vorzugsweise Organe, die Kräfte in der Grössenordnung der Saitenkraft nur als Zugkraft aufnehmen können, wobei die Wirkungsgerade der Zugkraft mindestens annähernd die Anschlussstellen durchquert. Dies gilt auch für handförmige Zugorgane bezüglich der Breite des Bandes.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schweremesser mit eingebauter Saite, Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 4-9 Aus führungsvarianten der Zugorgane, und Fig. 10-12 eine Ausführung der Saite und der Zugorgane aus einem einzigen Stück.
  • In Fig. 1 ist ein Schweremesser schematisch dargestellt. Er besteht aus einem Gestell 1, an welchem eine Saite 2 mittels dreier Zugorganen 3 angebracht ist. Zwischen der Saite 2 und den Zugorganen 3 ist ein Beschwerungskörper 4 vorgesehen. Am unteren Ende der Saite 2 ist ein Körper 5 befestigt, dessen Masse wesentlich grösser, z.B. 20 Mal, als die Masse des Beschwerungskörpers 4 ist. Ein Erreger- und Abnehmerkopf 6 ist mit einem elektronischen Auswerteger-ät 7 verbunden. Bei bekannter Masse des Beschwerungskörpers 4, des Körpers 5 und bei bekannten Saiteneigenschaften, ist die Querschwingungsfrequenz der Saite 2 -von der Schwerkraft, bzw. von Breitengrad und Meereshöhe abhängig. Diese Frequenz wird im Auswertegerät 7 verarbeitet und die gewünschte Messung digital in der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt. An einem gegebenen Ort der Erde hingegen können aus der Frequenz der Saite 2 Schlüsse auf die Grösse der Masse des Körpers 5 bzw. deren Veränderung gezogen werden, d.h. die Anordnung ist dies falls ein geeichtesMassen-Messinstrument und kann in diesem Sinne auch als Waage benützt werden.
  • Die drei Zugorgane 3 sind drahtförmig, d.h. dass sie in keiner Richtung biegesteif sind. Sie können zweckmässig mindestens annähernd in der Lage der Kanten eines Tetraeders oder eines anderen regelmässigen Polyeders angeordnet werden. Die Achsen der Zugorgane schneiden sich annähernd in einem Schnittpunkt, der annähernd auf der Achse der Saite 2 liegt. Der genannte Schnittpunkt kann zweckmässig mindestens annähernd rnit dem Schwerpunkt des Beschwerungskörpers 4 zusammenfallen. Sind die drei Zugorgane mit einem kleinen Winkel rotationssymmetrisch zur Saitenachse angeordnet und haben sie je eine Querschnittsfläche von Y3 der Querschnittsfläche der Saite- und gleiche Länge wie diese, so sind - bei gleichem Material - die Querschwingfrequenzen praktisch gleich. Die Frequenz der Zugorgane 3 könnte die Frequenz der Saite 2 stören. Deshalb wird beispielsweise die Länge und/oder der Querschnitt der Zugorgane 3 leicht verändert, damit die Querschwingungen der Zugorgane 3 genügend ausserhalb der Frequenz der Saite 2 liegen. Nimmt nun das Gewicht des Körpers 5 zu, so erhöhen sich die Querschwingfrequenzen der Saite 2 und der Zugorgane 3 relativ zueinander gleich, so dass sich die Resonanzfrequenz der Zugorgane 3 immer mit dem gleichen Frequenzabstand ausserhalb des Nutzfrequenzbandes der Saite 2 befindet. Das System Saite 2 - Zugorgane 3 ist also immer in gleichem Masse verstimmt. Bei den vorstehenden Ausführungen wird angenommen, dass die Saite 2 auf ihrer Grundfrequenz, also auf ihrer ersten Ordnung schwingt. Eine höhere Ordnung, z.B. 2. oder 3. Ordnung, ist oft im Gebrauch. In diesem Falle können die Zugorgane 3 entsprechend gekürzt werden, wiederum bleiben Saite 2 und Zugorgane 3 über den ganzen Nutzbereich verstimmt. Der Beschwerungskörper 4 kann auch Schwingungen in der Längsrichtung ausführen. Es wird vereinfachend vorausgesetzt, dass die Masse des Körpers 5 gegenüber der Masse des Beschwerungskörpers 4 so gross ist, dass im Nutzfrequenzband der Saite 2 der Punkt 9 als fest betrachtet werden kann. Die Längselastizität der Saite 2 und der Zugorgane 3, die am Beschwerungskörper 4 zusammengekoppelt sind, bestimmt die Frequenz des Beschwerungskörpers 4 in Längsrichtung. Die Frequenz dieser Schwingung ist vom Gewicht des Körpers 5 praktisch unabhängig.
  • Es wird deshalb die Masse des Beschwerungskörpers 4 so gross gewelt, dass die Frequenz dieser Schwingung genügend unterhalb der tiefsten Nutzfrequenz der Messaite 1 liegt.
  • Die rotationsSymmetrische Anordnung der Zugorgane 3 ist praktisch, aber nicht notwendig. Fig. 2 zeigt schematisch eine nicht rotationssymmetrische Anordnung. Am Gestell 1 sind drei Zugorgane 3a, 3b, 3c gleicher Länge befestigt. Der Schnittpunkt ihrer Achsen fällt mit der Achse der Saite 2 und mindestens annähernd mit dem Schwerpunkt des Beschwerungskörpers 4 zusammen.
  • Die Querschnittsfläche der Zugorgane kann proportional zum vom Zugorgan aufzunehmenden Anteil an der Saitenkraft sein, jedoch so, dass die Frequenz der Zugorgane gegenüber der Saitenfrequenz oder deren Oktaven verstimmt ist. Die Anordnung der drei Zugorgane 3 als Kanten einer Pyramide hat immer zur Folge, dass die Lage der Spitze, und damit die Lage des Beschwerungskörpers 4 geometrisch bestimmt ist, und dies unabhängig von der Saitenspannung. Mit verschiedener Spreizung der Zugorgane 3 bzw.
  • 3b, 3c kann die Stabilität in allen Richtungen quer zur Saitenachse verschieden gewählt bzw. angepasst werden. Die drei Zugorgane sind auf Zug beansprucht, das Zugorgan 3a nimmt den grössten Teil des Saitenzuges auf.
  • Fig. 3 zeigt eine in einem Teil eines Kraft- oder Dehnungsmessers montierten Saite. In einer Aussparung 11 eines Stabes 10, der auf Druck und/oder Zug beansprucht werden kann, sind auf den Flächen 12 der Aussparung 11 zwei Paare von Zugorganen 13, 13a angeordnet. Am Schnittpunkt je eines Paares sind die Enden einer vorgespannten Saite 2 befestigt und dort befindet sich je ein Beschwerungskörper 4. Jedes Paar von Zugorganen besteht aus einem drahtförmigen Zugorgan 13 und einem bandförmigen Zugorgan 13a. Letzteres hat zweckmässig die gleiche Querschnittsfläche wie das drahtförmige Zugorgan 13. Die geometrische Lage des Schnittpunktes der Achsen der Zugorgane 13, 13a, und der Saite 2 in der z-Richtung ist durch die Biegesteifigkeit mindestens des einen Zugorganes, 13a, bestimmt. Das Verhältnis von Breite und Dicke wird nach den Erfordernissen der Nachgiebigkeit in Richtung der z-Achse gewählt, während die Spreizung der Zugorgane die Nachgiebigkeit in Richtung der x-Achse bestimmt. Es ist auch möglich, statt eines Paares von drahtförmigen und eines bandförmigen Zugorganen zwei bandförmige zu verwenden.
  • Das Schwingungssystem bestehend aus dem Beschwerungskörper 4, der Saite 2 und den Zugorganen 3 zeichnet sich somit dadurch aus, dass infolge der Längselastizität der Saite 2 und der Zugorgane 3 die Resonanzfrequenz in der Richtung der Saitenachse um den erforderlichen Frequenzabstand tiefer liegt, als die tiefste Nutzfrequenz der Saite, wobei ausserdem die Resonanzfrequenz in allen zur Saitenachse orthogonalen Richtungen im gleichen Sinne tief genug liegt. Die Resonanzfrequenzen in allen Richtungen liegen jedoch um den für die Filterwirkung erforderlichen Frequenabstand höher als die höchste von aussen auf das Gestell wirkende Störfrequenz. Die Resonanzfrequenzen bezüglich drehung des Beschwerungskörpers 4 um die Saitenachse und um alle Achsen orthogonal zur Saitenachse liegen im allgemeinen für eine Entkopplung schon tief genug. Gegebenenfalls könnte sie, durch Verlagerung eines Teiles der Masse des Beschwerungskörpers 4 nach aussen, tiefer gelegt werden.
  • Zu Anfang der Beschreibung wurde erklärt, dass die Resonanzrrequenzen der Zugorgane gegenüber der Saitenfrequenz dauernd verstimmt ist; somit ist dargelegt, dass sowohl die Resonanzfrequenz des ganzen Schwingungssystems, als auch einzelner Teile in allen möglichen Schwingungsmodi in einem nichtstörenden Bereich liegt.
  • Wie bereits erwähnt, können die Zugorgane drahtförmigoder bandförmig sein. Fig. 4-5 und 7-8 zeigen Zugorgane, die zur Erhöhung ihrer Längselastizität einen wellenförmigen Mittelteil aufweisen.
  • Fig. 6 und 9 zeigen Zugorgane mit ringförmigem Mittelteil, ebenfalls zur Erhöhung der Längselastizität. Die Herstellung aus Bleck oder Band kann zB. erfolgen durch Stanzen oder Trennen durch Setzen, Funkenerodieren oder elektrolytisches Abt ragen.
  • Fig. 10, 11, 12 zeigen in Auf- Seiten- und Grundriss eine Saite 2 mit drei Zugorganen 3, die aus einem Stück in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt wurde, z.B. durch Stanzen. Ein mittleres, ringförmiges Stück 14 ist zur Befestigung eines Beschwerungskörpers 4 bestimmt. An einem Ende jedes Zugorganes 3 befinden sich zur Befestigung am Gestell 1 bestimmte Scheiben 15.
  • Dicht am mittleren ringförmigen Stück 14 ist das mlttlere Zugorgan 3 aus der Saitenebcne heraus nach der einen, die zwei Susseren Zugorgane 3 nach der anderen Seite leicht abgebogen, so dass sie annähernd wie die Kanten einer dreiseitigen Pyramide liegen. Die Scheiben 15 sind wieder in eine zur Saitenebene parallele Ebene gebogen, damit sie am Gestell 1 flach anliegen und z.B. angeschraubt werden können.
  • Die Zugorgane 3, bzw. 3a, 3b, 3c und die Saite 2 wirken immer nach Art eines Fachwerks zusammen, so dass die Lage des Beschwerungskörpers, - weichelastis ch-geometriscli bestimmt - und die Saitenkraft in bestimmter Verteilung auf die Zugorgane über tragen wird. Im Falle mindestens eines bandförmigen Zugorganes bestimmt die beschränkte Steifigkeit über die Breite des Zugorganes zur geometrisch -weichelastischen Lagebestlmmung des Beschwerungskörpers 4.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUECHE
    Vorrichtung zum Befestigen einer schwingenden Saite an einem Teil eines Messapparates mittels mindestens einem Beschwerungskörper und elastischen Halteorganen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zugorgane zwischen Beschwerungskörper und dem genannten Teil des Messapparates angeordnet sind, wobei die Resonanzfrequenzen des aus der Saite, den Zugorganen und dem Bes chwerungskörper bestehenden Schwingungssystems in allen Richtungen um den für die Filterwirkung erforderlichen Frequenzabstand tiefer' liegen als die tiefste Nutzfrequenz der Saite, jedoch um den für die Filterwirkung erforderlichen Frequenzabstand höher als die höchste von aussen auf das Gestell wirkende Störfrequenz.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Zugorgane vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Zugorgane in Bezug auf die Saitenachse symmetrisch angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugorgan bandförmig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saite und die zugehörigen Zugorgane aus einen Stück bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeschwingfrequenz der Zugorgane der Saitenfrequenz gegenüber verstimmt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane zwecks Erhöhung ihrer L=ngselastizität gewellt ausgeführt sind oder ringförmige Mittelteile aufweisen.
    L e e r s e i t e
DE19742448750 1974-03-15 1974-10-12 Vorrichtung zum befestigen einer schwingenden saite an einem teil eines messapparates Pending DE2448750A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US4914962A (en) * 1988-09-28 1990-04-10 The Slope Indicator Co. Vibrating strip transducer

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