DE2448666C3 - Rauchheizkörper - Google Patents
RauchheizkörperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B7/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating
- F24B7/005—Flue-gas ducts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/04—Joints; Connections
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2213/00—Chimneys or flues
- F23J2213/20—Joints; Connections
- F23J2213/202—Joints; Connections between duct or stack sections
-
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- Joints Allowing Movement (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rauchheizkörper mit einem flachen Kreiszylinder, dessen Stirnflächen
exzentrisch angeordnete Anschlußsiutzen aufweisen.
Zur Ausnutzung der Rauchgaswärme sind zahlreiche Rauchheizkörper entwickelt worden. O\e meisten dieser
Rauchheizkörper sitzen hinter dem Ofen im Rauchgasstrom und sind relativ groß.
Bekanntgeworden ist beispielsweise ein Ofenaufsatz,
bei welchem das Ofenrohr in drei Rohre verzweigt ist, die in ein gemeinsames, in den Kamin führendes
Abzugsrohr münden und bei dem eine verstellbare Klappe an der Verzweigungsstelle angeordnet ist,
wobei eine zweite verstellbare Klappe an der Mündungsstelle der Zweigrohre in das Abzugsrohr
vorgesehen ist das ganze derart, daß die drei Zweigrohre beim Anfeuern parallel, dagegen für den
Dauerbetrieb hintereinander geschaltet werden können (Schweizerische Patentschrift 1 03 396).
Dieser Ofenaufsatz ist ein umständlicher, kostspieliger, auch schwer zu reinigender Rauchheizkörper, der
sich keinesfalls dazu eignet auf einfache Weise, beispielsweise in das Rauchgasabzugsrohr eines Ofens,
eingesetzt zu werden. Auf keinen Fall würde die Einfügung von ungelernten Kräften selbst vorgenommen werden können.
Bekanntgeworden ist auch ein Paßstück zwischen einem Herd, Ofen od.dgl. und einem Rauchkanal,
bestehend aus zwei um eine gemeinsame Achse waagerecht drehbaren, schalenförmigen Hohlkörpern,
die mit ihren Schalenrändern dichtend aneinanderliegen und von denen jeder exzentrisch zur Drehscheibe einen
Anschlußstutzen trägt der parallel zur Drehachse angeordnet ist (DE-AS 12 12 702).
Der einzige Zweck dieses Paßstückes ist darin zu sehen, daß es die Verbindung zwischen nicht genau
fluchtenden Rohren herstellt Das Paßstück ist darüber hinaus relativ groß. Bei einer bestimmten Lage der
beiden Anschlußstutzen zueinander kann auf der einen
Seite der Rohrachse ein beträchtliches Übergewicht
entstehen. Sollte das Paßstück in dieser Lage beispielsweise an einer über einen Flur führenden Stelle eines
Ofenrohres eingesetzt werden, würden sich durch das einseitige Obergewicht auf die Dauer Schwierigkeiten
ergeben. Hinzu kommt, daß bei dem bekannten Paßstück keine Vorsorge dafür getroffen worden ist,
daß sich störender Ruß oder Flugasche nicht an einem schwer zugänglichen Ort ansammeln kann. Früher oder
später wird sich an den unteren Stellen des Paßstückes mehr oder weniger viel Asche oder Flugasche
ansammeln. Würde dieses in der geschilderten ungünstigen Einbaustellung geschehen, so würde die Übergewichtigkeit des einen Teiles des Rauchheizkörpers noch
größer werden als im leeren Zustand.
In einem weiteren bekanntgewordenen Fall ist ein Rauchheizkörper zur Ausnutzung der Rauchgaswärme
von öfen und anderen Heizungen dadurch gekennzeichnet, daß in den Zug der Rauchgase ein größerer
Kasten beliebiger Gestalt eingeschaltet ist, der von der Zimmerluft allseitig umspült wird (deutsche Patentschrift 8 01 291).
Ein derartiger Kasten ist verhältnismäßig groß und schwer. Seine Größe kann an diejenige des Ofens
herankommen. Deshalb tragen die Ofenrohre ihn nicht Er muß an einer Wand oder an der Decke in
umständlicher Weise befestigt werden. Dieses muß durch Fachleute geschehen. Obzwar er an beliebiger
Stelle hinter dem Ofen angebracht werden kann, wirkt er — insbesondere in modernen Wohnungen — als
störender Blickfang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rauchheizkörper der genannten Art zu schaffen, der
eine gute Ausnutzung der in den Rauchgasen vorhandenen Wärme ermöglicht, und darüber hinaus auch leicht
und einfach und ohne Hilfe von Fachleuten montiert und von den Ofenrohren selbst getragen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich die Anschlußstutzen mit einem Restquer--chnitt von höchstens Vs eines Stutzenquerschnitts überdecken.
Infolge des Restquerschnitts, der um die Längsachse des Kreiszylinders angeordnet ist, ist praktisch eine
Verstopfung des Rauchheizkörpers durch Flugasche od. dgl. ausgeschlossen. Es wird sich praktisch nie Ruß
oder Asche in dem Rauchheizkörper ansammeln.
Die Höhe des Kreiszylinders ist gleich oder kleiner als
der Durchmesser der Anschlußstutzen ausgebildet.
Infolge dieser sinnvollen Bemessung ist der Rauchheizkörper nicht nur leicht, sondern auch ohne Hilfe von
Fachleuten selbst an einer gewünschten Stelle im Ofenrohr hinter dem Ofen zu montieren. Je nach
Umständen kann der Rauchheizkörper unmittelbar hinter dem Ofen, im Steigrohr, aber auch in einem
waagerecht geführten Rohr, beispielsweise zur Heizung eines Flures oder eines Nebenzimmers, eingesetzt
werden. Der Kreiszylinder besitzt eine ausreichende Querschnittserweiterung, so daß auch infolge der
Versetzung der Stutzen nicht nur eine Verlangsamung, sondern auch eine Verwirbelung des Rauchgasstromes
stattfindet. Hierdurch wird die Wärmeabgabe an den Rauchheizkörper gefördert. Der verbleibende Restquerschnitt verhindert, daß sich der Rauchheizkörper
mit Flugasche verschmutzt
In einem Ausführungsbeispiel besteht der Mantel des
Kreiszylinders aus zwei Mantelhälften, die ineinander verschiebbar angeordnet sind. Hierdurch ist nicht nur in
gewissen Grenzen ein Längenausgleich und damit ein leichterer Einbau des Rauchheizkörpers möglich.
sondern man kann auch durch Relativverdrehungen der beiden Teile des Rauchheizkörpers die Größe des
verbleibenden Restquerschnitts variieren.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Ränder des Mantels und der Mantelhälften
dicht mit ihren Stirnflächen verbunden. Hierdurch erhält man einen starren Rauchheizkörper mit stets gleichbleibender
Versetzung der beiden Stutzen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist mindestens
eine der Stirnflächen mit dem Mantel bzw. einer Mantelhälfte einstückig ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Einsatz des Rauchheizkörpers in einem
Ofenrohr,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht,
F i g. 3 eine Draufsicht,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel
F i g. 6 noch ein Ausführungsbeispiel.
Fig. Ί zeigt einen Ofen 2, der über ein Ofenrohr mit
einem Kamin 3 verbunden ist, der vom Zimmer, in welchem der Ofen 2 steht, durch einen Flur 4 getrennt
ist. Ein Rauchheizkörper 1 ist in das durch den Flur führende Ofenrohr eingesetzt.
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel
des Rauchheizkörpers. Ein flacher Kreiszylinder 5 besteht aus Stirnflächen 6 und 7, zwischen
denen ein Mantel 14 angeordnet ist. Die einander zugekehrten Ränder des Mantels 14 und der Stirnflächen
6 und 7 sind dicht miteinander verbunden. Im einfachsten Fall sind die Ränder zusammengebördelt.
Auf der oberen Stirnfläche 6 ist ein Anschlußstutzen 8 und an der unteren Stirnfläche 7 ein Anschlußstutzen 9
angeordnet. Der Durchmesser eines Anschlußstutzens ist mit 13 und die Höhe des Kreiszylinders mit 12
bezeichnet
Fig.3 zeigt den Rauchheizkörper gemäß Fig. 2 in
Draufsicht. Auf der Stirnfläche 6 ist der Anschlußstutzen 8 angeordn°t. Sein Durchmesser ist größer als der
Radius des flachen Kreiszylinders 5. Die Mittellinie dieses Kreiszylinders 5 ist mit 10 bezeichnet. Auch der
an der unteren Stirnfläche 7 angebrachte Anschlußstutzen 9 weist einen größeren Durchmesser als der
Kreiszylinder 5 auf. Die beiden Anschlußstutzen 8 und 9 sind nun so auf der Mittellinie 10 des Kreiszylinders 5
versetzt, daß für den direkten Rauchgaszug ein Reotquerschnitt 11 verbleibt Dieser Restquerschnitt ist
in F i g. 3 schraffiert dargestellt Seine Größe beträgt höchstens '/s des Stutzenquerschnitts.
Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rauchheizkörpers. Der Mantel 14a und die Stirnfläche
6a sind zusammen aus einem Stück geformt Der untere Rand des Mantels 14a ist mit der unteren Stirnfläche 7,
beispielsweise durch eine Bördelnaht, dicht verbunden. Die Anschlußstutzen sind in allen Ausführungsbeispielen
in an sich bekannter Weise an die Stirnflächen 6,6a, 7,7a angeschlossen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 besteht der
Mantel aus zwei Mantelhälften 15 bzw. 16, die ineinander angeordnet sind und relativ zueinander
verschoben und verdreht werden können. Die Stirnfläche 6 ist fest bzw. dicht mit der ManHhälfte 15 und die
Stirnfläche 7 fest bzw. dicht mit atf Mantelhälfte 16
verbunden. Durch die Ausbildungsform nach F i g. 4 ist nicht nur eine Längenverstellbarkeit des Kreiszylinders
möglich, sondern durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Hälften des Kreiszylinders kann der Restquerschnitt
vom in F i g. 3 gezeigten Minimum so vergrößert werden, daß er gleich dem Stutzenquerschnitt wird,
wenn sich die Anschlußstutzen 8 und 9 koaxial gegenüberstehen.
In Fig.6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Rauchheizkörpers gezeigt, bei dem beids Hälften des
Kreiszylinders aus einem Stück bestehen. Im einzelnen besteht die Stirnfläche 6a und die Mantelhälfte 15a bzw.
die Stirnfläche 7a und die Mantelhälfte 16a aus einem Stück.
Der erfindungsgemäße Rauchheizkörper ermöglicht nicht nur eine wesentlich bessere Ausnutzung der
Rauchgaswärme als ein Ofenrohr, sondern er verhindert auch, daß Rückstöße aus dem Kamin in den Ofen 2
gelangen. Zudem wird durch den erfindungsgemäßen Rauchheizkörper erreicht, daß sich der Kamin weniger
erwärmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rauchheizkörper mit einem flachen Kreiszylinder, dessen Stirnflächen exzentrisch angeordnete
Anschlußstutzen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlußstutzen (8,9) mit
einem Restquerschnitt (11) von höchstens '/s eines Stutzenquerschnitts überdecken.
2. Rauchheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (12) des Kreiszylinders (5) gleich oder kleiner als der Durchmesser (13)
der Anschlußstutzen (8,9) ausgebildet ist
3. Rauchheizkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Mantel (14) des
Kreiszylinders (5) aus zwei Mantelhälften (15, 16; 15a, 16a) besteht die ineinander verschiebbar
angeordnet sind.
4. Rauchheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des
Mantels (14) und der Mantelhälften (14a, 15, 16) mit
ihren Stirnflächen (6,6a, 7) dicht verbunden sind.
5. Rauchheizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine der Stirnflächen (6a, 7a) mit dem Mantel (14a) bzw. einer
Mantelhälfte (15a, 16a) einstückig ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742448666 DE2448666C3 (de) | 1974-10-12 | 1974-10-12 | Rauchheizkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742448666 DE2448666C3 (de) | 1974-10-12 | 1974-10-12 | Rauchheizkörper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448666A1 DE2448666A1 (de) | 1976-04-22 |
DE2448666B2 DE2448666B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2448666C3 true DE2448666C3 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=5928134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742448666 Expired DE2448666C3 (de) | 1974-10-12 | 1974-10-12 | Rauchheizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2448666C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4291671A (en) * | 1978-05-26 | 1981-09-29 | Senne Dennis R | Apparatus for fuel economy |
-
1974
- 1974-10-12 DE DE19742448666 patent/DE2448666C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2448666B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2448666A1 (de) | 1976-04-22 |
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