DE2448016B2 - Drehzahlsteuereinrichtung - Google Patents
DrehzahlsteuereinrichtungInfo
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Description
)ii' ■Fi-findiing i;et:"i:'i eint: Anordnung ''.ir Soilwenicr.nii
:'ür die Drehzanien einer Anzahl parallel ·«: inaiv.i?·" lrbeitender Elektromotoren, denen e eine
:n,:ahii":;geleinnchtung zugeordnet s:. lie ien
lesieilten Dreh^ahlsollW^rt mit dem Drehzaiiiisi
- vergleicht und ein K..>r'""'<'ur-:ignai in ein SiellglieiJ
;:i:i. wenn der isr-verr vom Soilwer· abweicht, mit τ-ii
Dreh/ahlsoilw'.ü-en. die ;e η,ιυπ Besiari' einschait
sind.
::i is: ein ^lenrmoforenantr'ei:· ;;ei<anni ;Brrwr Boveri Mitteilungen 1967, S. 292 b~ 301). bei dem die Geschwindigkeit der einzelnen, parallel zueinander laufenden Motoren= durch eine Drehzahlregelung auf dem Sollwert gehalten wird, wobei für die Motoren zwei verschiedene Drehzahlen, je nach Betriebserfordernissen, vorgesehen sind Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Drehzahlsollwert mit dem Drehzahlistwert verglichen, und ein Stellglied erhält bei Abweichung des Istwertes vom Sollwert ein Korrektursignal, das zu einer Ausregelung dies Istwertes auf den Sollwert sorgt.
::i is: ein ^lenrmoforenantr'ei:· ;;ei<anni ;Brrwr Boveri Mitteilungen 1967, S. 292 b~ 301). bei dem die Geschwindigkeit der einzelnen, parallel zueinander laufenden Motoren= durch eine Drehzahlregelung auf dem Sollwert gehalten wird, wobei für die Motoren zwei verschiedene Drehzahlen, je nach Betriebserfordernissen, vorgesehen sind Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Drehzahlsollwert mit dem Drehzahlistwert verglichen, und ein Stellglied erhält bei Abweichung des Istwertes vom Sollwert ein Korrektursignal, das zu einer Ausregelung dies Istwertes auf den Sollwert sorgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mehreren, nebeneinander laufenden Maschinen, die in
ihrer Arbeitsweise identisch sind, die Gesamtleistung aller Maschinen auch dann aufrechtzuerhalten, wenn
eine oder mehr der Maschinen ausgefallen sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine Meßeinrichtung vorgesehen ist. die ein erstes Steuersignal zur Einschaltung des ersten Drehzahlsollwertes
für Normalbetrieb für sämtliche Motoren abgibt, wenn sämtliche Drehzahlistwerte oberhalb eines bestimmten
Mindestd.rehzahlwen.es liegen, und die ein
zweites Steuersignal zur Einschaltung des zweiten Drehzahlsollwenes für Notbetrieb für sämt'iche Motoren
abgibt, sofern auch nur einer der Motoren unter den Mindestdrehzahlwert abfällt.
Die Erfindung ist zur Verwendung in einer Verarbeitungskette von mehreren Maschinen gedacht, wobei
eine der Stationen aus mehreren nebeneinander laufenden, gleichartigen Maschinen besteht, bedingt
durch uie langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit der einzelnen Maschinen. Der Zv, c J* der vorliegenden
Erfindung besteht darin, es bei dem Ausfall einer Maschine den restlichen zu ermöglichen, den Produktionsablauf
dadurch aufrechtzuerhalten, daß sie mit einer entsprechend höheren Geschwindigkeit arbeiten.
So ist es ohne eine Unterbrechung des gesamten Produktionsflusses möglich, den Fehler zu beheben oder
auch eine Wartung durchzufuhren.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
besteht die Meßeinrichtung au:; einer Anzahl NAND-Gatter, die gleich der Anzahl der Motoren ist. wobei
jedes der NAND-Gatter einem der Motoren zugeordnet ist und die Eingänge eines, jeden NAND-Gatters
jeweils mit den Ausgängen von Drehzahlmeßeinrichtungen.
die durch logische Signale den Abfall unter den Mindestdrehzahisollwert anzeigen, der dem NAND-Gatter
nicht zugeordneten Motoren verbunden sind, und der Ausgang eines jeden NAND-Gatters ein
logisches Signal erzeugt, dessen Wert die Entscheidung zwischen dem ersten Drehzahlsollwert und dem
zweiten Drehzahlsollwert fällt. Mit dieser elektronisch aufgebauten Logik, die sich ohne Schwierigkeiten in
einen komplexen Schaltungsaufbau einfügen läßt, vv irden die von den Drehzahlmeßvorrichtungen ankommenden
Signale verarbeitet und in Abhängigkeit von diesen Signalen die Steuersignale abgegeben. Wenn
jie Eingänge er.es NAND-Gatters alle auf 'ogisch 1
liegen, beträgt sein Ausgang logisch 0. Ändert auch nur
■:mer der Eingänge seinen logischem Wert, ändert sich
je'· \ijsaang a J 1I. An den Eingangen eines jeden
v' A ND-Gatters, das. einem Motor zugeordnet ist. liegen
die 'von den anderen Motoren kommenden Steuersignae.
si: d.i.] bei Änderung des .-jn einem de- anderen
Moor."·; <ommenJin Signals, v.odurch angeze ;: wird.
ruß dieser Vf-or ausgefallen im. der Steuerten für den
■lern N VNC-'jd'ier zugehörigen Motor abgeändert
w.rJ. io lidu Jje L "'.schaltung auf den zweiten, erhöhten
Drehzahl wert erfolg;.
•i
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erörtert werden, wobei
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Drehzahlsteuereinrichtung mit der Meßeinrichtung gemäß der
Erfindung bei Anwendung auf drei Motoren darstellt, s
Fig.2 die schematische Darstellung für einen
einzigen der in Fi g. 1 gezeigten Motoren bei genauerer
Angabe (ter Einzelheiten zeigt, und
Fig.3 das Schaltschema der erfindungsgemäßen
Meßeinrichtung zeigt
In F i g. 1 wird die Verwendung der vorliegenden Erfindung in einer Anordnung von drei Maschinen
gezeigt. Jede dieser drei Maschinen besitzt einen Hauptantriebsmotor 10,11 bzw. 12. Eine Abtriebswelle
der drei Antriebsmotoren 10, 11 und 12 ist an eine Wellencodiereinrichtung 14,15,16 für die entsprechenden Antriebsmotoren 10, 11 und 12 angekuppelt, die
während der Umdrehung der Abtriebswelle eine Reihe von Impulsen erzeugen. Dabei wurde festgestellt, daß
die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle im Durchschnitt einen konstanten Wert hat, die Drehzah1 jedoch
während einer einzelnen Umdrehung etwas schwankt, so daß es erforderlich ist, die Zählung der Impulse pro
Umdrehung, in dieser speziellen Ausführung 1000 Impulse pro Umdrehung, für jede durchzuführende
Messung an einem gemeinsamen bekannten Bezugspunkt, der durch einen Bezugsimpuls, der zu Beginn
jeder Umdrehung der Welle erzeugt wird, festgelegt wird, zu beginnen. Die Wellencodiereinrichtungen 14,
15 und 16 sind an einzelne logische Einheiten 18,19 und 20 zur Steuerung der Motoren angeschlossen, wobei die
logischen Einheiten jeweils einem der Hauptantriebsmotoren 10 bis 12 zugeordnet sind. Die logischen
Einheiten 18 bis 20 sind alle derart untereinander verbunden, dpß ein Ausfall eines Hauptantriebsmotors
10, 11 oder 12 festgestellt werden kann. Als Eingang in
die logische Einheit 18 ist eine Einheit 22 für die festgesetzte Normaldrehzah! und eine Einheit 23 für die
festgesetzte Notfalldrehzahl angeschlossen. Hierdurch sind die zwei Werte gegeben, welche die logische
Einheit 18 mit der tatsächlichen Drehzahl des Motores 10 vergleicht, wie sie sich durch die von der
Wellencodiereinrichtung 14 erzeugten Impulse darstellt. Ebenso sind avi die logische Einheit 19 eine Einheit 25 für
die festgesetzte Normaldrehzahl und eine Einheit 26 für die festgesetzte Notfalldrehzahl angeschlossen, während
an die logische Einheit 20 eine Einheit 28 für die festgesetzte Normaldrehzahl und eine Einheit 29 für die
festgesetzte Notfalldrehzahl angeschlossen sind. Ein Ein- und Ausgang der logischen Einheit 18 ist an die
Digitaleinheit 31 zur Anzeige der Maschinendrehzahl angeschlossen, um eine leicht sichtbare Anzeige der
tatsächlichen Drehzahl der von dem Motor 10 angetriebenen Maschine zu ermöglichen. Die logischen
Einheiten 19 und 20 weisen ebenso entsprechende Digitaleinheiten 32 und 33 zur Anzeige der Maschinendrehzahl
auf. Die logischen Einheiten 18 bis 20 überwachen die Drehzahl der Motoren 10 bis 12 und
erzeugen, wenn eine Korrektur erforderlich ist. ein Korrektursignal zur Erhöhung oder Verminderung der do
Drehzahl der Motoren 10 und 12. Im Falle der logischen Einheit 18 wird das Korrektursignal auf einen
Servomotorantrieb 36 übertragen. Dieses Signal geht durch einen automatisch oder handbetätigten Zweisiellungsschalter
38, um den Einstellungswert eines d-,
Scrvopotentiomelers 40 einzustellen. Der Einsiellwen
des Servopotentiometers 40 wiederum korrigiert eine Motorsteuerung 42 für den Motor 10 und erhöht odevermindert die Drehzahl des Motors 10, um je nach der
zu dem entsprechenden Zeitpunkt vorherrschenden Arbeitsweise entweder den normalen Wert oder den
Notfallwert zu erhalten. Der Servomotorantrieb 36, das Servopotentiometer 40 und die Motorsteuerung 42
bilden eine elektrisch einstellbare Drehzahlsteuereinheit für den Motor 10. Das Steuerschema für die
Motoren 11 und 12 ist im Grunde das gleiche wie dasjenige für den Motor 10. Diese haben ebenso jeweils
Servomotorantriebe 44 und 45, Zweistellungsschalter 46 und 47, Servopotentiometer 48 und 49 sowie Motorsteuereinheiten
50 und 51. Die Zweistellungsschalter 38,
46 und 47 sind als eine Einrichtung zur Ermöglichung
gegebenenfalls einer Handsteuerung der Motordrehzahl vorgesehen. Bei Einstellung der Schalter 38,46 und
47 auf automatischen Betrieb werden die Signale von den logischen Einheiten 18 bis 20 des Systems
verarbeitet, um die Motoren 10 bis 12 zu steuern. Bei Einstellung der Schalter 46 und 47 auf Handbetrieb kann
eine Handstelleinheit 52 für den Motor 10, 53 für den Motor 11 und 54 für den Motor 12 benutzt werden, um
die Drehzahl der Motoren 10 bis 12 von Hand einzustellen.
In r-'ig. 2 ist die logische Einheit 18 für den
Antriebsmotor 10 in ihre einzelnen Schaltkreise aufgeteilt dargestellt. F i g. 2 ist lediglich ein Beispiel der
logischen Einheiten, die für die Antriebsmotoren 10, 11 und 12 gemeinsam vorhanden sind, das heißt, die
logischen Einheiten 18, 19 und 20 sind alle im wesentlicher, mit der in F i g. 2 gezeigten identisch. Die
logische Einheit 18 besitzt drei Hauptbestandteile: Einen Zeitbasisgenerator 56, eine Tachometereinheit
und einen Komparator 60. Eine Meßeinrichtung 62 ist gemeinsam für alle drei logischen Einheiten 18 bis 20
vorhanden.
Der einzelne EJezugsimpuls, der je Umdrehung der Antriebswelle des Motors 10 durch die Wellencodiereinrichtung
14 erzeugt wird, wird auf den Zeitbasisgenerator 56 übertragen. Der Bezugsimpuls setzt einen
Flip-Flop 64, das wiederum den Betrieb einer Hexade/imalzähleinrichtung
66 einleitet, so daß diese in Abhängigkeit von durch einen freilaufenden Oszillator
68 erzeugten Impulsen zu zählen beginnt. Der Ausgang des Zählers wird bei erreichen seiner Höchstgrenze an
den Reset-Anschluß des Flip-Flops 64 angeschlossen, um das Flip-Flop abzuschalten und so den Zähler
anzuhalten. Der Zeitbasisgenerator 56 enthält zusätzlich einen Nulldrehzahldetektor 70, welcher an den Bezugsimpuls angeschlossen ist und zur Löschung der
Anzeigeeinheit 31 benutzt wird, wenn die Drehzahl des Antriebsmotors 10 auf Null abfällt. Der Ausgang der
Zähleinrichtung 66 ist an eine in der Tachometereinheil
58 enihaltene Zahl- und Halleeinheit 72 angeschlossen
Die Tachometereinheit 58 ist so ausgelegt, daß sie die tatsächliche Geschwindigkeit von der dem Antriebsmotor
10 angetriebenen Maschine in Arbeitsgängen prc Minute als einen Ausgang anzeigt. Ebenso ist an die
Zähl- und Halteeinrichtung der Ausgang des VVellenco
dierers 14 von K)O Impulsen je Umdrehung angeschlos sen. Der Zeitbasisgenerator 56, der Wellcncodierer I^
sowie die Tachometereinheit 58 dienen zusammen al· eine Einrichtung zur Messung der Arbeitsdrehzahl de:
Motors 10. Der Ausgang der Zahl- und Haltecinrichiunt
und der Tachometereinheit 58 wird an einen binärer Komparator 74 angeschlossen, der sich in de
Komparatoreinheit 60 befindet. Ein weiterer Eingan) des binären Komparators 74 wird durch einen binärei
Schalter 76 gebildet. An den binären Schalter 76 ist du
Einheit 22 der eingestellten Normaldrehzahl und die Einheit 23 der eingestellten Notfalldrehzahl angeschlossen.
Die Drehzahleinstellung, welche der binäre Komparator 74 mit dem Ausgang von der Zähl- und
Halteeinrichtung 72 vergleicht, wird durch die Einstel- S lung des binären Schalters 76 bestimmt. Der binäre
Schalter 76 liefert entweder den Drehzahlwert für den Notfall oder den normalen Drehzahlwert, je nach dem
Signal, welches er von der Meßeinrichtung 62 empfängt. Der binäre Komparator 74 besitzt zwei Ausgänge 78 to
und 79, die an den Servomotorantrieb 36 angeschlossen sind. Der Ausgang 78 veranlaßt den Servomotorantrieb
zur Erhöhung der Drehzahl des Antriebsmotors 10 wirksam zu werden, während der Ausgang 79 den
Servoantrieb 36 zur Verminderung der Drehzahl des Antriebsmotors 10 ansteuert. Der binäre Komparator
74 vergleicht seine beiden Eingangswerte und bestimmt, ob die Drehzahl des Antriebsmotors 10 erhöht oder
erniedrigt werden muß. oder ob sie auf demselben Wert gehalten werden soll. Falls die Drehzahl des Antriebsmotors
10 sich auf dem Wert befindet, den sie haben soll, entsteht kein Ausgangssignal. Der Ausgang der Zähl-
und Halteeinrichtung 72 ist auch an eine Einheit 80 angeschlossen, die wiederum einen Teil der
Komparatoreinheit 60 bildet. Diese Einheit 80 ist so ausgelegt, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die
Drehzahl des Antriebsmotors 10 unter einen Wert von zehn Verarbeitungsgängen pro Minute abfällt. Dieses
wird bei der speziellen Anwendung der vorliegenden Schaltung als kritischer Wert angesehen und sollte in
der praktischen Verarbeitung in jedem Fall als eine dem Wert 0 gleichzusetzende Arbeitsgeschwindigkeit betrachtet
werden. Somit bildet die »weniger-als-IOw-Einheit
80 eine Einrichtung, die feststellt, ob die Drehzahl des Motors 10 unter eine vorgegebene Mindestbetriebsdrehzahl
abfällt. Die »weniger-ais-10«- Einheit 80 erzeugt ein Ausgangssignal, welches auf die Meßeinheit
62 übertragen wird, dieses Signal steuert die Motoren 11
und 12. Die logischen Einheiten 18 und 20 besitzen ebenfalls »weniger-als-10«-Einheiten. Wenn die Meßeinrichtung
62 ein Signal von einer dieser »weniger-als-10«-Einheiten
empfängt, wird ein Ausgangssignal erzeugt und auf den binären Schalter 76 übertragen.
Wenn das Signal von dem binären Schalter 76 empfangen wird, schaltet dieser den Eingang zum
binären Komparator 74 von der normalen Betriebsdrehzahl auf die Betriebsdrehzahl für den Notfall und
erzeugt dadurch ein relativ großes Fehlersignal für den Servomotorantrieb 36 und veranlaßt demzufolge den
Betriebsmotor 10, in einer höheren Drehzahl zu arbeiten. Es ist zu beachten, daß zwei zusätzliche
Ausgänge von der Meßeinrichtung 62 gezeigt sind, sowie auch die zwei zusätzlichen Eingangsleitungen.
Diese beiden zusätzlichen Eingangs- und Ausgangsleitungen sind zum Antrieb der Motoren 11 und 12 an die
logischen Einheiten 19 und 20 angeschlossea Die Meßeinrichtung 62 ist daher eine logische Einrichtung,
welche ein erstes Signal erzeugt, wenn alle Motordrehzahlen über einem vorgewählten Mindestwert liegen,
der in diesem Beispiel 10 Arbeitsgänge je Minute beträgt und ein zweites Signal erzeugt wenn irgendeine
oder mehrere Motordrehzahlen unter diesem Mindestwert liegen. Außerdem ergibt die Kombination aus dem
binären Komparator 74 und dem binären Schalter 76 eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich der eingestellten
Normaldrehzahl mit der gemessenen Drehzahl, wenn das erste Signal vorhanden ist und zum Vergleich
der Notfalldrehzahl mit der gemessenen Drehzahl, wenn das zweite Signal vorhanden ist, sowie zur
Erzeugung eines entsprechenden Ausgangskorrektursignals stets dann, wenn die gemessene Drehzahl von
der jeweils eingestellten Drehzahl, mit der sie verglichen wird, abweicht. Es werden zwei weitere
Ausgänge von der Meßvorrichtung 62 ausgehend gezeigt. Einer dieser Ausgänge kann an eine Steuereinheit
82 für die Geschwindigkeit eines den Maschinen nachgeschalteten Förderers angeschlossen werden.
Wenn die Betriebsgeschwindigkeit, der Maschinen erhöht wird, kann es erforderlich sein, auch die
Geschwindigkeit des Ausgangsförderers zu erhöhen, um einen geordneten Betrieb aufrechtzuerhalten. Es
kann daher unter Umständen, wenn die Geschwindigkeit irgendeiner Maschine auf einen Wert von weniger
als 10 Arbeitsgänge je Minute abfällt, die Meßvorrichtung 62 ein Ausgangssignal für die Geschwindigkeitssteuerung 82 des Förderers erzeugen, um die Ausgangsförderer
der übrigen Maschinen zu veranlassen, ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Ein weiterer Ausgang von
der Meßvorrichtung 52 kann zu einer Anzahl von Warneinrichtungen, wie beispielsweise Lampen oder
Sirenen führen, die mit den Bezugszeichen 84 bezeichnet sind.
Fig.3 zeigt die Meßvorrichtung 62. Ein Eingang für die Meßvorrichtung 62 isi durch die Leitung 210
dargestellt, welche das Signal von der Komparatoreinheit 60 mit der Information über die Drehzahl des
Antriebsmotors 10 trägt. Wenn der Antriebsmotor 10 mit einer Drehzahl von mehr als 10 Arbeitsgängen je
Minute arbeitet, ist das von der Leitung 210 geführte Signal eine logische 1. Eine zweite Einlaßleitung 262
führt ein Signal von einer Komparatoreinheit für den Motor 11 mit einer ähnlichen Information über die
Motordrehzahl. Eine dritte Eingangsleitung 264 führt eine Information über die Arbeitsdrehzahl des Motors
12 von dem Steuerkreis für den Motor 12. Somit führen die Eingangsleitungen 210, 262 und 264 alle eine
logische 1, wenn die zugehörigen Motoren mit einer Leistung von mehr als 10 Arbeitsgängen pro Minute
arbeiten. Der Kern der logischen Einheit 62 besteht in drei NAND-Gattern 266,267 und 268. Das NAND-Gatter
266 gehört zum Motor 10. das NAND-Gatter 267 zum Motor 11 und das NAND-Gatter 268 zum Motor
12. Ein Eingang des NAND-Gatters 266 kommt von der Eingangsleitung 262 über eine Abzweigleitung 270 und
einer zweiten Abzweigleitung 271. Ein zweiter Eingang zu dem NAND-Gatter 266 kommt von der Eingangsleitung
264 über die Abzweigleitungen 274 und 275. Unter normalen Arbeitsbedingungen sind die von den
Leitungen 271 und 275 an das NAND-Gatter 266 herangeführten Signale logisch 1. Die Eingangsleitung
210 ist über eine Zweigleitung 278 an das NAND-Gatter
268 angeschlossen. Eine weitere Zweigleitung 279 von der Leitung 278 dient dann zur Verbindung der
Eingangsleitung 210 mit einem Eingang des NAND-Gatters 267. Eine mit der Leitung 274 verbundene
elektrische Leitung 282 verbindet das Eingangssignal auf der Leitung 264 mit dem NAND-Gatter 267. Die
Eingangsleitung 262 ist mit einem Eingang des NAND-Gatters 268 elektrisch verbundea Somit haben
alle drei NAND-Gatter 266 bis 268 einen Eingang von
jedem der anderen beiden Betriebsmotoren. Daher erzeugen die NAND-Gatter 266 bis 268, sowie
irgendeiner der anderen beiden Motoren eine Drehzahl von weniger als zehn Arbeitsgängen je Minute erreicht
einen Ausgangsimpuls oder ein zweites Signal, das dann auf den Binärschalter 76 übertragen wird, welcher dann
den betreffenden Motor veranlaßt, bei der Drehzahl für
den Notfall zu arbeiten. Bei besonderer Bezugnahme auf das NAND-Gatter 266 sind beispielsweise die
normalen Eingangssignal auf den Leitungen 271 und 275 logisch »Eins«. Daher ist der Ausgang des
NAND-Gattcrs 266 auf der Leitung 220 logisch Null,
unter der Annahme, daß die anderen Eingänge /u dem
NAND-Gatter 266. die spater noch erörtert werden,
ebenfalls logisch »Eins« sind. Ein l'mkchrglied 286 kehrt
jedoch dieses normale Nullsignal in eine logische »Eins« um. die ein erstes Signal darstellt, welches dann auf der
Leitung 220 auf die Komparatoreinheit 60 übertragen
wird, wie bereits im Vorhergehenden angedeutet. In
ähnlicher Weise hat das NAND-Gatter 267 eine Ausgangsleitung 288 mit einem in dieser Leitung in
Reihe geschalteten Umkehrglied 289. und das NAND-Gatter 268 hat eine Ausgangsleitung 290 mit einem in
dieser Leitung in Reihe geschalteten Umkehrglied 291.
Mit Bezug auf die anderen E.ingiingc zu den NAND-Gattern 266 bis 268 siehe das \ierte. fünfte und
sechste NAND-Gatter 294, 295 bzw. 296.
Ein Eingang zu dem vierten N -\N D-Gatter 294 ist
von der Eingangsleitung 210 über einen Abzweigdraht 298. Ein Umkehrglied 299 in der Leitung 298 kehrt das
normale logische Signal »Eins«, das von der Leitung 210 geführt wird, in ein logisches Signal »Null« für den
Eingang in das \ierte NAND-Gatter 294 um. Ein Eingang zu dem fünften NAND-Gatter 295 ist die
Zweigleitung 270, die an die Eingangsleitung 262
angeschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das
Umkehrglied 300 hinter dem Punkt, an welchem die Leitung 271 mit der Leitung 270 verbunden ist. in die
Leitung 270 eingesetzt ist. um wiederum das Signal auf der Leitung 262 in eine logische Null für den Eingang in
das fünfte NAND-Gatter 295 umzukehren. Ein Eingang /u dem sechsten NAND-Gatter 296 kommt von der
Zweigleitung 274. die an die Eingangslcitung 264 angeschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das
Umkehrglied 301 hinter dem Punkt, an welchem die Leitungen 275 und 282 mit der Leitung 274 verbunden
sind, in die Leitung 274 eingesetzt ist. Somit ist das vierte
NAND-Gatter 294 abhängig von dem Drehzahlzustand des Motors 10. das fünfte NAND-Gatter 295 ist
abhängig von dem Drehzahlzustand des Motors 11. und das sechste NAND-Gatter 295 ist abhängig von dem
Drehzahlzustand des Motors 12. Ein zweiter Eingang zu dem vierten NAND-Gatter 294 kommt von einem
elektrischen Leiter 304. welcher an einen Anschluß des Wählschalter 38 zwischen automatischem und manuellem
Betrieb angeschlossen ist; der andere Anschluß ist geerdet. In ähnlicher Weise sind an einen der
Eingangsanschlüsse des fünften und sechsten NAND-Gatters 295 bzw. 296 Eingangsdrähte 306 und 308
angeschlossen, während das gegenüberliegende Ende der Eingangsdrähte 306 und 308 jeweils an Anschlüsse
der automatisch/manuellen Wählschalter 46 und 47 angeschlossen ist. Die anderen Anschlüsse der Schalter
46 und 47 sind ebenfalls geerdet. Die Schalter 38,46 und
47 können Mehrfachpolschalter sein. So sind die in F i g. 6 gezeigten Pole normalerweise offen, wenn die
Maschinen auf Automatik eingestellt sind. Es ist natürlich aufgrund der vorhergehenden Erörterungen
offensichtlich, daß andere Pole der Schalter 38,46 und
47 geschlossen sein müssen, um die Drehzahlkorrektursignale durchzulassen. An den Draht 304 ist eine positive
Speisespannung V+ über einen Widerstand 310 angeschlossen. Die positive Speisespannung V+ ist
ebenso über einen Widerstand 312 an den Eingangsdraht 306 und über einen Widerstand 314 an den
Eingangsdruht 308 angeschlosser;. Das Ergebnis der
Verbindung der positiven Spannungsquelle V+ mildem
vierten, fünften und sechsten NAND-Gatter 294 bis 296
s besteht darin, daß an den einen Eingang der NAND-Gatter 204 bis 206 ein logisches Signal »Eins«
herangeführt wird, solange die Schalter 38, 46 und 47
offen sind und sich in der Stellung für automatischen Betrieb befinden. Somit befinden sich an den Eingängen
jedes der NAND-Gatter 294 bis 296 normalerweise zwei Signale, und zwar ein logischer Wert »Eins« vor,
der positiven Speisespannung V+ und ein logischer Wer; »Null« von den Meßsteuerungen für die
Motordrehzahl. Das Ergebnis dieser Anordnung ist. daß
IS der normale Ausgang der NAND-Gatter 204 bis 206 ein
logisches Signal »Eins« ist. Der Ausgang der NAND Gaiter 204 bis 296 wird über entsprechenden Ausgangs·
leitungen 315, 316 und 317 auf ein siebentes NAND-Gatter
320 übertragen. Solange der Ausgang von den drei NAND-Gattcrn 204 bis 296 bei allen ein logischei
Wert »Eins« ist. ist der Ausgang des siebten NAND-Gatters 329 gleich Null. Dieses bezeichnet eine
normale Betriebsanordnung. Sollte jedoch einer der Antriebsmotoren 10 bis 12 auf eine Geschwindigkeit
2<i von weniger als 10 Arbeitsgänge je Minute abfallen,
dann wird einer der Eingänge zu dem siebenten NAND-Gatter 320 zu dem logischen Wert Null, was zu
einem Ausgang gleich einem logischen Wert »Eins« von dem siebenten NAND-Gatter 320 führt. Dieses wird
über eine Ausgangsleitung 322 auf ein Warnlicht 324
übertragen. Das Warnlicht 324 wird in diesem Fall angeschaltet, um das Personal auf den Eintritt einer
Geschwindigkeitsmindcrung bei einer der Maschinen
hinzuweisen. Fa-ϋΐ irgendeiner der Schalter 38. 46 oder
3«, 47 geschlossen sein sollte, dann ist es erwünscht, nicht
das Licht 324 anzuschalten. Es wird in einem solchen Falle angenommen, daß ein Bedienungsmann den
Schalter geschlossen hat und die Maschine wartet und daher die durch das Licht 324 gegebene Warnung nicht
benötigt. Wenn somit beispielsweise der Schalter 38 geschlossen ist. dann ist die positive Spannungsquelle
V'+ durch den Schalter 38 geerdet. Dieses bildet dann ein logisches Signa! Null zum Eingang in das vierte
NAND-Gatter 294. Dieses jedoch führt nicht zur
4s Anschaltung des Lichtes 324. da das einzige Eingangswertepaar
für das NAND-Gatter 294, welches ein Anschalten des Lichtes 324 verursachen kann, dasienige
ist, das auftritt, wenn beide Eingänge den logischen Wert »Eins« haben. Dies kann nur dann auftreten, wenn
so sich der Schalter 38 in der Stellung für automatischen Betrieb befindet und das durch die Eingangsleitung 210
gelieferte Signal bei Umkehrung durch das Umkehrglied 299 ein logischer Wert »Null« auf der Leitung 210
ist, das eine Drehzahl von weniger als 10 Arbeitsgängen
je Minute für den Motor 10 anzeigt Die gleiche Logik ist anwendbar auf das fünfte und sechste NAND-Gatter
295 bzw. 296. welche, wie bereits erwähnt mit den Antriebsmotoren 11 und 12 verbunden sind. Stets dann,
wenn eine der Prüfmaschinen von automatischem Betrieb auf Handbetrieb umgeschaltet wird, nimmt man
an, daß die anderen Maschinen in einen Zustand entsprechend einem Betrieb für den Notfall übergehen
sollten. Daher ist die Leitung 304 über eine elektrische Leitung 326 mit dem NAND-Gatter 268 und über eine
(κ Zweigleitung 327 von der Leitung 326 mit dem
NAND-Gatter 267 verbunden. Somit wird, solange der Schalter 38 sich in der Stellung für automatischen
Betrieb befindet, an die NAND-Gatter 267 und 268 ein
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logisches Signal »Eins« von der positiven Speisespannung V+ herangeführt. Sollte jedoch der Schalter 38
geschlossen und somit der Motor 10 auf Handsteuerung umgeschaltet werden, dann hört dieses Signal auf und
veranlaßt die NAND-Gatter 267 und 268 die von ihnen gesteuerten Motoren Il und 12 auf die Betriebsdrehzahl
für den Notfall zu schalten. Diese Schaltanordnung schafft eine Einrichtung zur automatischen Erzeugung
des Drehzahlsignals für die zweite Drehzahl oder die Drehzahl für den Notfall stets dann, wenn eine
Maschine auf Handsteuerung geschaltet wird. Auf ähnliche Weise ist die Leitung 306 über eine Leitung 330
mit dem NAND-Gatter 268 und über eine Zweigleitung 331 mit dem NAND-Gatter 266 verbunden. Ebenso ist
die Leitung 308 über eine Zweigleitung 334 mit dem NAND-Gatter 267 und über eine Zweigleitung 335 mit
dem NAND-Gatter 266 verbunden. Die endgültigen Eingänge in die NAND-Gatter 266 bis 268 werden
durch die Eingangsleitungen 340 bis 342 gestellt, welche
an geerdete Drehzahlprüfschalter für den Notfall 336, 337 und 338 angeschlossen sind. Die geerdeten
Prüfschalter für die Drehzahl für den Notfall sind so ausgelegt, daß sie es dem Bedienungsmann der
Prüfmaschinen gestatten, die Maschinen willkürlich bei der Drehzahl für den Notfall laufen zu lassen, um die
Ausrüstung für die Einstellung der Drehzahl für den Notfall einzustellen und zu prüfen, indem er das zweite
Signal, welches den Betrieb bei der Drehzahl für den Notfall auslöst, künstlich erzeugt. Es ist notwendig, diese
Einstellung vorzunehmen, da die Prüfausrüstung, welche möglicherweise bei der normalen Drehzahleinstellung
einwandfrei funktioniert, möglicherweise eine gewisse Nachstellung erfordert, um den einwandfreien Betrieb
bei der Drehzahl für den Notfall sicherzustellen. Die positive Speisespannung V+ ist über entsprechende
Widerstände 344, 345 und 346 an die Leitungen 340 bis
342 angeschlossen. Das Ergebnis dieser Verbindung besteht in der Übertragung eines logischen Signals
»Eins« auf die NAND-Gatter 266 bis 268 unter normalen Betriebsbedingungen. Das Schließen irgendeines
der Schalter 366 bis 368 erdet die positive Speisespannung V+ und führt somit ein logisches
Signal »Null« an die NAND-Gatter 266 bis 268 heran, deren Prüfschalter für die Drehzahl für den Notfall
geschlossen worden ist. Zusammenfassend ist daher zu sagen, daß die NAND-Gatter 266 bis 268 einen
logischen Ausgang erbringen, welcher unter irgendeiner von drei Bedingungen den Betrieb einer oder mehrerer
Maschinen bei der Drehzahl für den Notfall verlangt: 1)
Wenn eine der drei Maschinen eine Geschwindigkeit von weniger als 10 Arbeitsgängen je Minute zeigt; 2)
wenn eine der drei Maschinen auf Handbetrieb geschaltet worden ist; oder 3) wenn eine der drei
Maschinen durch Schließen des Prüfschalters für die Drehzahl für den Notfall durch den Bedienungsmann
absichtlich auf die Drehzahl für den Notfall geschaltet worden ist In den Fällen 1) und 2) erhöhen alle
verbleibenden Maschine ihre Drehzahl. Im Fall 3)
erhöht nur die ausgewählte Maschine ihre Drehzahl.
Wie bereits im Vorhergehenden erwähnt, ist es beirr Eintritt in eine Betriebsbedingung bei der Drehzahl für
den Notfall manchmal erforderlich, die Geschwindigkeil der Ausgangsförderer zu erhöhen. In diesem speziellen
Beispiel werden alle Ausgangsförderer von einem einzigen Motor angetrieben, so daß es lediglich
erforderlich ist, die Drehzahleinstellung dieses einziger Motors zu verändern. Es wäre natürlich möglich, alle
ίο Ausgangsförderer unabhängig zu steuern und somil
anstelle des in diesem Beispiel gezeigten einzelnen Signals den Förderermotoren unabhängige Leitwerte
zu liefern. Diese Funktion wird ein achtes NAND-Gatter 348 überwachen. Die Eingänge zu dem NAND-Gatter
348 kommen von der Ausgangsleitung 220 über einen Draht 350, der zwischen dem NAND-Gatter 348
und dem Draht 220 angeschlossen ist, wobei eine Leitung 351 einen Eingang des NAND-Gatters 348 mit
der Ausgangsleitung 288 verbindet und eine Leitung 352
die Ausgangsleitung 290 mit einem Eingang des NAND-Gatters 348 verbindet. Diese drei Leitungen 350
bis 352 liefern normalerweise ein logisches Signal »Eins« für das NAND-Gatter 348. Dieses ist eine
normale Betriebsbedingung der drei Maschinen. Ein
vierter Eingang zu dem achten NAND-Gatter kommt von dem geerdeten Prüfschalter 354 für die Förderergeschwindigkeit.
Dieser Schalter 354 ist über einen Draht 355 an einen Eingang des achten NAND-Gatters 348
angeschlossen. Die positive Speisespannung V+ ist
über einen Widerstand 356 an den Draht 355 angeschlossen. Das Ergebnis dieser Verbindung besteht
darin, daß, solange der Schalter 354 geöffnet ist, an das achte NAND-Gatter 348 ein logisches Signal »Eins«
herangeführt wird. Somit empfängt unter normalen
Betriebsbedingungen das achte NAND-Gatter 348 vier logische Eingänge »Eins« und erzeugt infolgedessen auf
einer an die Steuerung 82 für die Förderergeschwindigkeit angeschlossenen Ausgangsleitung 358 einen logischen
Ausgangswert »Null«. Wenn irgendeiner der vier
Eingänge für das achte NAND-Gatter 348 ein logischer Wert »Null« ist, dann wird der Ausgang des
NAND-Gatters 348 für die Förderersteuerung 82 ein logischer Wert »Eins« und verursacht somit eine
Umschaltung der Förderergeschwindigkeit von der
normalen Ausgangsdrehzahl auf die Drehzahl für den Notfall. Der Prüfschalter 354 für die Förderergeschwindigkeit
gestattet es dem Bedienungsmann, die Drehzahl fur den Notfall zu prüfen, um sicherzustellen daß sie
richtig !st Durch das Schließen des Schalters 354 wird
an dem Eingangsanschluß für das NAND-Gatter 348 ein
künstlicher logischer Wert »Null« erzeugt, was den Ausgangsförderer von den Prüfmaschienen veranlaßt,
bei der Geschwindigkeit für den Notfall zu arbeiten.
Dieses ermöglicht eine Beobachtung der Geschwindig-
keit fur den Notfall und eine Einstellung derselben, falls
erforderlich.
Claims (4)
1. Anordnung zur Sollwertsteuerung für die
Drehzahlen einer Anzahl parallel zueinander arbeitender Elektromotoren, denen je eine
DrehzahlregeJeinrichtung zugeordnet ist, die den eingestellten Drehzahlsollwert mit dem Drehzahlistwert vergleicht und ein Korrektursignnl an ein
Stellglied abgibt, wenn der Istwert vom Sollwert abweicht, mit zwei Drehzahlsollwerten, die je nach Bedarf einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (62) vorgesehen ist, die ein erstes Steuersignal zur Einschaltung
des ersten Drehzahlsollwertes für Normalbetrieb für sämtliche Motoren abgibt, wenn sämtliche
Drehzahlistwene oberhalb eines bestimmten Mindestdrehzahlwertes
liegen, und die ein zweites Steuersignal zur Einschaltung des zweiten Drehzahlsoliwertes für Notbetrieb für sämtliche Motoren
abgibt, sofern auch nur einer der Motoren unter den Mindestdrehzahisollwert abfällt.
1. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (62) eine Anzahl
NAND-Gatter (266, 267, 268) enthält, die gleich der
Anzahl der Motoren ist. wobei jedes der NAND-Gatter einem der Motoren zugeordnet ist und die
Eingänge (271, 275) eines jeden NAND-Gatters (266) jeweils mit den Ausgängen von Drehzahlmeßeinrichtungen
(58), die durch logische Signale den Abfall unter den Mindestdrehzahisollwert anzeigen.
der dem NAND-Gatter nicht zugeordneten Motoren verbunden sind, und der Ausgang (220) eines
jeden NAND-Gatters (266) ein logisches Signal erzeugt, dessen Wert die Entsche'dung zwischen
dem ersten Drehzahisollwen und dem zweiten Drehzahlsollwert fällt.
i. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Eingang (340) eines jeden NAND-Gatters (266) an je einem handbetätigten
Schalter (336) liegt, um den Ausgang (220) des NAND-Gatters von Hand zur Erzeugung des
zweiten Drehzahlsollwertes schalten zu können.
4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht an dem NAND-Gatter (266) liegende Pol des Schalters (336) geerdet ist und der
an dem NAND-Gatter liegende Pol des Schalters über einen Widerstand (344) mit der Versorgungsspannung
verbunden ist.
I Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer Maschine mit mehreren Antriebsmotoren, die jeweils au!" im wesentlichen identische Gegenstände
einwirken, insbesondere diese Gegenstände der Maschine zu- und abführen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40925273 | 1973-10-24 | ||
US00409252A US3838321A (en) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Speed control system |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448016A1 DE2448016A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2448016B2 true DE2448016B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2448016C3 DE2448016C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462451A1 (de) | 1977-03-31 |
US3838321A (en) | 1974-09-24 |
DE2462452A1 (de) | 1977-04-07 |
NL7412769A (nl) | 1975-04-28 |
DE2462452B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2462585A1 (de) | 1977-10-20 |
AU7444074A (en) | 1976-04-29 |
DE2462452C3 (de) | 1980-08-28 |
FR2249480A1 (de) | 1975-05-23 |
FR2249480B1 (de) | 1977-10-28 |
GB1484926A (en) | 1977-09-08 |
JPS5316087B2 (de) | 1978-05-30 |
DE2448016A1 (de) | 1975-04-30 |
JPS5073119A (de) | 1975-06-17 |
CA1018588A (en) | 1977-10-04 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |