DE2447909A1 - Fluessigkeitsbehaelter als trinkgefaess mit lufteinwirkungbehinderndem verschluss - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter als trinkgefaess mit lufteinwirkungbehinderndem verschluss

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DE2447909A1
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liquid
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DE19742447909
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Wilhelm Dr Ing Lepper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter als Trinkgefäß mit lufteinwirkungbehinderndem Verschluß Wenn ein Autofahrer oder wer sonst ein einzelnes Glas Wein trinken will, :-eil ihm eine halbe Flasche oder gar eine ganze zu viel sind, ist er darauf angewiesen, entweder ein Glas "Spezial" zu bestellen - das ist irgendein "Mosel" oder "Rhein" aus einer Flasche, die er nicht sieht und deren Inhalt ihm auch meistens nicht genannt wird - oder zu Hause holt er sich eine Flasche Wein aus dem Kühlschrank und gießt sich ein Glas Wein aus eigenem Keller ein. In beiden Fällen ist immer nur das erste Glas aus der jeweiligen Flasche ein frisches Glas. Alle in Abständen folgenden Gläser schmecken mehr oder weniger, infolge des Luftsauerstoffes ber der Oberfläche des Weines in der Flasche, auch wenn diese geschlossen wird, abestanden.
  • Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Gegenstand nachstehend beschriebener Erfindung. Sie besteht darin, vorzugsweise einen Becher oder besser ein Becherglas so ZU verschließen, daß die Oberfläche der Flüssigkeit bzw. des seines keiner gröberen Luft einwirkung ausgesetzt ist wie das bei einer normalen Flasche zwischen Korken und Wein der Fall ist.
  • Ein Becherverschluß mit diesem Effekt hat erfindungsgemäss eine solche Form, daß durch das Eintauchen der entsprechend profilierten Utereite des Verschlusses in die Flüssigkeit diese in eine eventuell belüftbare Ausweichkammer oder -kammern verdrängt wird, die der Gröse einer zulässigen Menge Luft bei kleinster Bertihrungsfläehe mit der Flüssigkeit entspricht.
  • Die Abbildungen 1. und 2 zeigen einige dieser Möglichkeiten.
  • Nach Entfernen des Verschlusses stellt sich der normale Spiegel der Flüssigkeit von selbst wieder ein und der Becher oder das Glas sind wieder bis zu einem normalen Abstand zum Becherrand trinkbereit gefüllt. Bei maschineller Abfüllung läßt sich die für jede Becherform und -größe infragekommende Menge Wein genau und gleichmässig bestimmen. Ob zum Belüften vor der Abnahme des Verschlusses eine verschließbare Öffnung eventuell mit Ventil für Gäxweinc vorgesehen werden muß, hängt, wie die beiliegenden Abbildungen zeigen, von der einzelnen Konstruktion ab.
  • Der gesamte Verschluß bzw, die gesamte Abdeckung des Bechers besteht zweckmässigerweise aus eie einzigen Stück geeigneten Kunststoffs und ist vorzugsweise als Wegwerfmaterial gedacht, eben so wie der Becher selbst. Da Wein am besten aus sauberem farblosen Glas schmeckt, andererseits der Wein dunkel lagern soll, muß das verschlossene Glas in eine dunkle Hülle gesteckt werden, deren Unverletztheit gleichzeitig eine Gewähr für den Originalinhalt darstellt.
  • Die Hülle kann, wie auch das Glas, mit Aufklebeetiketten versehen werden, die über den Inhalt des Glasbechers Aufschluß geben sollen.
  • Auf diese Weise kann auch der beste Crescenz-Wein bzw. gerade dieser, weil er ja manchem Trinker in ganzen Flaschen zu teuer ist, dargeboten werden.
  • Die Erfindung wird auch eine entsprechende wirtschaftliche Auswirkung haben, da viele sich diese einfache Portionierung zu Nutze machen werden; und fiir den Wirt fällt das lästige sich irr.-e holende Einschenken aus großen Flaschen fort. Die Bedienung des Gastes i.st also einfacher, abgesehen davon, aa.d der Gast sich keine unappetitlichen Vorstellungen zu machen braucht, wie lange eine etwa halbleere Flasche herumgestander hat, ob sie auch verkorkt war usw., von Wespen oder eingedrungenem Ungeziefer ganz abgesehen.
  • Es ist auch flir den Wirt umständlicher, et.a eine Kleinstflasche oder aus einer größeren Flasche gefüllten Rrug mit der. Inhalt eines Weinglases und ein Trinkglas separat bereitzustellen, wobei Krug und Weinglas nachher gespült und wieder weggeräumt werden müssen, während bei der forliegenden Erfindung der Wein sich bereits im Glas befindet, das nach dem Entleeren zusammen mit dem Verschluß weggeworfen werden kann, was insbesondere bei stark beanspruchten Betrieben von Belang ist.
  • Der ntue Verschluß kann auf- oder eingeklemmt, wofür Möglichkeiten bekannt sind, oder mit einem Spannband befestigt werden.
  • Ferrer kann die Verschließung des Trinkbechers auch unter Zuhilfenahme von Vakuum erfolgen, bei der dann die im Trinkgefäß verbleibende Luft besonders gering ist.
  • Es ist erfinlungsgemäß auch möglich, statt die Luft in Kammern zu pressen, sie in Ausbuchtungen zu drängen, die durch eine gewisse Elastizität des Verschlußdeckels bzw. durch elastisch nachgiebige Stellen im Verschlußdeckel entstehen oder Lufteinschliisse ganz zu vermeiden und einer Änderung des Volumens der Flüssigkeit bei Temperaturschwankungen auf gleiche Weise zu entsprechen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    i.) Flüssigkeitsbehälter als Trinkgefäß mit lufteinwirkungbehinderndem Verschluß dadurch gekennzeichnet, daß er einen abnehmbaren Verschluß besitzt, der teilweise in die Flüssigkeit eintauchend das Gefäß ber seine volle Öffnung zudeckt und eine kleine Menge der Flüssigkeit in eine Kammer oder Kammern preßt, die nur eine unschädliche Menge Luft aufnehmen können, die die Oberfläche der Flüssigkeit nur zu einem geringen Anteil ihrer Ausdehnung beriihrt, oder/und daß der Verschlußdeckel teilweise oder ganz elastisch nachgiebig ist und der geringfügige Luftrest oder die Flüssigkeit selbst unter Vermeidung jeglichen restlichen Lufteinschlusses bei Temperaturschwankungen in entsprechende durch die Elastizität entstehende Ausbuchtungen des Verschlußdecitels gedrängt wird.
  2. 2.) Flüssigkeitsbehälter als Trinkgefäß mit lufteinwirkllngbehinderndem Verschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweichkammer oder -kammern beliiftbar sind.
  3. 3.) Flüssigkeitsbehälter als Trinkgefäß mit lufteinwirkungbehinderndem Verschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkbecher unter Vakuum verschlossen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735003A1 (fr) * 1995-06-08 1996-12-13 Carvin Pascal Conteneur pour une dose individuelle d'un liquide a boire
EP1377783A1 (de) * 2001-04-06 2004-01-07 Nar, Inc. Verfahren zum kühlen und konsumieren eines alkoholischen getränks und vorrichtung dafür
FR3036385A1 (fr) * 2015-05-22 2016-11-25 Bernard Morel Ensemble formant a la fois emballage et moyen de consommation d'une boisson

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