DE2447695C3 - Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß für Urinale - Google Patents
Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß für UrinaleInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/18—Siphons
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/284—Odour seals having U-shaped trap
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D13/00—Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Absaugvorrichtung mit Geruchverscb'uß für Urinale,
die als separates Bauteil einstückig aus Kunststoff gefertigt ist und mit ihrer Mittenebene senkrecht zu der
zum Urinal führenden Obergangsmuffe angeordnet ist
Es ist bereits eine Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art (ältere Patentanmeldung
P 23 07 336.1-25) vorgeschlagen worden.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik, nach dem die Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß in
dem üblicherweise aus Keramik gefertigten Urinal angebracht ist und gegenüber dem aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 19 00196 sowie dem deutschen Gebrauchsmuster 1938 594 bekanntgewordenen Stand
der Technik, nach dem bei Wandurinalen, die mit einem
Geruchverschluß versehen sind, bei denen der Anschluß
an die Wasserablaufleitung unterhalb der Urinale — und zwar vor der Wand und damit von außen sichtbar —
angebracht ist, wird durch den Vorschlag gemäß der älteren Patentanmeldung der Vorteil erzielt, daß die
Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß sehr kleine Abmessungen aufweist, vollständig im Wandbereich
installiert werden kann und daß außerdem durch ein schon verhältnismäßig kleines Urinal der ganze aus der
Wand hervorragende Teil der Armatur durch das Urinal selbst verdeckt werden kann, so daß von außen keinerlei
störende Teile sichtbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugvorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß eine leichte Montage
(Einbau und Ausbau) der Absaugvorrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Absaugvorrichtung in ein Einbaugehäuse
einschiebbar ist, welches an seiner Unterseite eine Aussparung zum Durchführen eines geringfügig in das
Innere des Einbaugehäuses hineinragenden Abflußstutzens aufweist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen im
wesentlichen darin, daß durch das Einbaugehäuse, in welches die Absaugverrichtung mit Geruchverschluö
einschiebbar ist, eine leichte Menge erzielt wird, da das
Einbaugehäuse mit dem Abflußstutzen fest in eine
Wand eingebaut werden kann und lediglich das
Einschieben der Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß erforderlich ist um alle notwendigen Vorbereitungen zur Anbringung des Urinais selbst zu treffen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Geruchvei Schlusses mit Absaugvorrichtung, teilweise im
Schnitt
gemäß F i g. 1, wobei der Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung und Abflußstutzen in Ansicht dargestellt ist
Fig.3 emen Schnitt nach der linie HI-III in Fig. 1,
wobei die Öbergangsinuffe in Ansicht dargestellt ist
Aus den Fig. 1 bis 3 geht hervor, daß in einem
Einbaugehäuse 1 ein Geruchverschluß 2 mit Absaugvorrichtung 3, die einstückig aus Kunststoff gefertigt sind,
angeordnet ist Im Einlaufbereich des Geruchverschlusses 2 ist eine Obergangsmuffe 4 vorgesehen, die zum
Anschluß eines in den Zeichnungen nicht dargestellten
Urinais dient Diese Obergangsmuffe 4 ist in vorteilhafter Weise direkt an den Geruchverschluß 2 mit der
Absaugvorrichtung 3 angeformt d. h. die Obergangsmuffe 4, der Geruchverschluß 2 und die Absaugvorrichtung 3 bestehen aus einem Stück.
Die Übergangsmuffe 4 ist an ihrem äußeren Umfang mit mehreren Markierungen 5 versehen, die einerseits
ein rechtwinkliges Ablängen der Übergangsmuffe erleichtern und die andererseits zur Befestigung einer
Lippendichtung 6 dienen. Die Längsachse der Über
gangsmuffe 4 verläuft horizontal, was insofern vorteil
haft ist, als durch diese Anordnung die Einhaltung
baubehördlicher Vorschriften bezüglich der Einbauhöhe leichter eingehalten werden können, als dies bei der
üblichen Anordnung der Fall ist bei der die Längsachse
der Übergangsmuffe 4 schräg nach oben verläuft
Der Geruchverschluß 2 mit der Absaugvorrichtung 3 ist in eine Kunststoffmasse 7 eingeschäumt die in ihrer
Breite sowie in ihrer Tiefe den Innenabmessungen des Einbaugehäuses entspricht, lediglich in der Höhe ist
so diese Kunststoffmasse 7 kleiner als das Einbaugehäuse I. In den verbleibenden Rest des Einbaugehäuses 1 ist
ein ebenfalls aus Kunststoff hergestellter Streifen 8 eingeschoben, so daß eine Verschiebung des Geruchverschlusses 2 mit der Absaugvorrichtung nach dem
Einsetzen dieses Kunststoffstreifens 8 nicht mehr möglich ist An der unteren Kante des Einbaugehäuses 1
befindet sich eine Aussparung 9, durch die der Abflußstutzen 10 hindurchgeführt ist, der an seinem
freien Ende einen Außendurchmesser aufweist, der mit
μ dem Innendurchmesser handelsüblicher Abflußrohre
identisch ist Dieser Abflußstutzen 10 ragt geringfügig in das Innere des Einbaugehäuses hinein, wobei an dem in
das Einbaugehäuse 1 hineinragenden Ende des Abflußstutzens 10 eine Gummidichtung 11 vorgesehen ist In
μ das im Inneren des Einbaugehäuses 1 liegende Ende des
Abflußstutzens 10 ist das Endstück der Absaugvorrichtung 3 eingesteckt Da sowohl das Einbaugehäuse 1 wie
auch der Abflußstutzen 10 fest in eine Wand eingebaut
werden, muß die Verschiebbarkeit des Geruchverschlusses
2 mit der Absaugvorrichtung 3 mindestens so groß sein, wie das Maß, um welches das Endstück der
Absaugvorrichtung 3 in den AbfluQstutzen 10 hineinragt.
Folglich ist der Kunststoffstreifen 8 mindestens in dieser angegebenen Stärke auszuführen.
Aus dem bisher gesagten ergibt sich also, daß der AbfluQstutzen 10 und das Einbaugehäuse 1 fest in der
Wand eingebaut werden, an die das Urinal angeschlossen werden soll und daß es zur endgültigen Montage des
Geruchverschlusses 2 mit der Absaugvorrichtung 3 nunmehr nur noch erforderlich ist, den in der
Kunststoffmasse 7 eingeschäumten Geruchverschluß 2 mit der Absaugvorrichtung 3 in das Einbaugehäuse 1
hineinzuschieben und zur Herstellung der Verbindung zwischen Absaugvorrichtung 3 und Abflußstutzen 10
das Endstück der Absaugvorrichtung 3 durch Verschieben nach unten in das Innere des Einbaugehäuses 1
hineinragenden Ende des Abflußstutzens 10 hineinzuführen. Danach wird durch das Einsetzen des Kunst-Stoffstreifens
8 eine ungewollte Verschiebung des Geruchverschlusses 2 nebst Absaugvorrichtung 3
verhindert.
Ebenso einfach ist es, den Geruchverschluß 2 mit der Absaugvorrichtung 3 aus dem Einbaugehäuse 1
herauszunehmen, da lediglich der Kunststoffstreifen 8 aus dem Einbaugehäuse 1 herausgezogen werden muß,
um dann durch Hochziehen den Geruchverschluß 2 mit Absaugvorrichtung 3 aus dem Einbaugehäuse 1
herausnehmen zu können. Zur Vereinfachung dieser Arbeitsgänge ist es sinnvoll, den Kunststoffstreifen 8 mit
Griffmulden 12 zu versehen, wie dies durch die strichpunktierten Linien in F i g. 1 angedeutet ist.
Durch die einstöckige Ausbildung von Geruchverschluß 2, Absaugvorrichtung 3 und Übergangsmuffe 4
aus Kunststoff werden schon verhältnismäßig kleine Abmessungen erzielt, die dadurch noch verbessert
werden können, daß die Absaugvorrichtung 3 im Abflußbereich mit dner Verengung 13 versehen wird,
da durch diese Verengung 13 eine Erhöhung des Absaugeffektes hervorgerufen wird, so daß bei gleicher
Absaugwirkung kleinere Abmessungen der Absaugvorrichtung 3 möglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Absaugvorrichtung mit Geruchverschluß für Urinale, die als separates Bauteil einstöckig aus
Kunststoff gefertigt ist und mit iher Mittenebene senkrecht zu der zum Urinal führenden Obergangsmuffe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (3) in ein
Einbaugehäuse (1) einschiebbar ist, welches an seiner Unterseite eine Aussparung zum Durchführen eines
geringfügig in das Innere des Einbaugehäuses (1) hineinragenden Abflußstutzens (10) aufweist
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (3) mit
dem Geruchverschluß (2) in eine Kunststoffmasse (7) eingeschäumt ist, deren Breite und deren Tiefe den
Innenmaßen des Einbaugehäuses (1) enspricht und deren Höhe mindestens um das Maß geringer als die
lichte Höhe -des Einbaugehäuses (1) ausgeführt ist, das der Einschubtiefe der Absaugvorrichtung (3) in
den Abflußstutzen (10) entspricht
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Kunststoffmasse (7) freien oberen Bereich des Einbaugehäuses (1)
ein Kunststoffstreifen (8) angeordnet ist
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (8) an
seinen Längsseiten mit Griffmulden (12) versehen ist
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- 1975-08-28 NL NL7510169A patent/NL7510169A/xx not_active Application Discontinuation
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