DE2462484C3 - Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale - Google Patents
Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für UrinaleInfo
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- DE2462484C3 DE2462484C3 DE19742462484 DE2462484A DE2462484C3 DE 2462484 C3 DE2462484 C3 DE 2462484C3 DE 19742462484 DE19742462484 DE 19742462484 DE 2462484 A DE2462484 A DE 2462484A DE 2462484 C3 DE2462484 C3 DE 2462484C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D13/00—Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
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- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
Description
20
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale,
wobei Geruchverschluß und Absaugvorrichtung als separates Bauteil einstückig aus Kunststoff gefertigt
sind und in einer senkrecht zur Übergangsmuffe des Geruchverschlusses stehenden Ebene liegen.
Es ist bekannt, Urinale mit Geruchverschluß und anschließender Absaugvorrichtung einstückig aus Keramik herzustellen. Daraus ergibt sich allerdings der
Nachteil, daß ein derartiges Urinal recht große Abmessungen aufweist Es s..nd deshalb Urinale
bekanntgeworden, bei denen der Gcruchverschluß mit der nachfolgenden Absaugvorrichtung außerhalb des
Urinais selbst angeordnet ist, wobei die als Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung bestehende Armatur
unterhalb des Urinais vor der Wand angeordnet ist
Vielfach ist es erwünscht, den Geruchverschluß mit
Absaugvorrichtung »unsichtbar« zu verlegen, d.h., *o
Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung innerhalb einer Wand anzuordnen. Zu diesem Zweck ist es
erforderlich, die betreffende Armatur in ihren Abmessungen verhältnismäßig klein zu halten.
Es ist eine aus Kunststoff gefertigte Armatur für ein <5
Klosett bekannt, wobei diese bekannte Armatur einen Teil des Geruchverschlusses bildet, an den sich die
Absaugvorrichtung anschließt. Derjenige Teil der Armatur, der Bestandteil des Geruchverschlusses ist,
wird über eine elastische Obergangsmuffe an den so Abflußstutzen des Klosettbeckens angeschlossen.
Die Absaugvorrichtung der bekannten Armatur liegt in einer quer zur Übergangsmuffe des Geruchverschlusses verlaufenden Ebene und erstreckt sich in einem
Winkelbogen einseitig von der Übergangsmuffe weg.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Genichverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale
der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die erforderliche Einbauöffnung innerhalb einer Wand
derart klein gehalten werden kann, daß diese Einbauöffnung schon durch ein sehr kleines Urinal vollständig
verdeckt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Geruchverschluß im Einlaufbereich
schneckenförmig ausgebildet ist und einen Einlaufstutzen aufweist, der durch einen etwa 90°-Winkelbogen in
den Geruchverscliluß mit der nachfolgenden Absaugvorrichtung einmündet.
Der Einlaufstutzen bildet somit gewissermaßen den Mittelpunkt der gesamten Armatur so daß schon durch
ein verhältnismäßig kleines Urinal die gesamte Armatur verdeckt wird. Folglich kann auch die Einbauöffnung,
die innerhalb der Wand für das Einsetzen der Armatur
erforderlich ist durch ein in seinen Abmessungen kleines Urinal ohne zusätzliche Maßnahmen verdeckt
werden.
Ein Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem vorzüglich für
einen Einbau innerhalb eines Einbaugehäuses geeignet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Geruchverschlusses mit Absaugvorrichtung, teilweise im
Schnitt,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung
gemäß Fig. 1, wobei der Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung und Abflußstutzen in Ansicht dargestellt ist,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie HI-HI in Fig. 1,
wobei die Übergangsmuffe in Ansicht dargestellt ist
Aus den F i g. 1 bis 3 geht hervor, daß in einem Einbaugehäuse 1 ein Geruchverschluß 2 mit Absaugvorrichtung 3, die einstückig aus Kunststoff gefertigt sind,
angeordnet ist Im Einlaufbereich des Geruchverschlusses 2 ist. eine Übergangsmuffe 4 vorgesehen, die zum
Anschluß eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Urinais dient Diese Übergangsmuffe 4 ist in vorteilhafter Weise direkt an den Genichverschluß 2 mit der
Absaugvorrichtung 3 angeformt, & h., die Übergangsmuffe 4, der Geruchverschiuß 2 und die Absaugvorrichtung 3 bestehen aus einem Stück.
Die Übergangsmuffe 4 ist an ihrem äußeren Umfang mit mehreren Markierungsringen 5 versehen, die
einerseits ein rechtwinkliges Ablängen der Übergangsmuffe erleichtern und die andererseits zur Befestigung
einer Lippendichtung 6 dienen.
Der Geruchverschluß 2 mit der Absaugvorrichtung 3 ist in eine Kunststoffmasse 7 eingeschäumt, die in ihrer
Breite sowie in ihrer Tiefe den Innenabmessungen des Einbaugehäuses entspricht; lediglich in der Höhe ist
diese Kunststoffmasse 7 kleiner als das Einbaugehäuse 1. In den verbleibenden Rest des Einbaugehäuses 1 ist
ein ebenfalls aus Kunststoff hergestellter Streifen 8 eingeschoben, so daß eine Verschiebung des Geruchverschlußes 2 mit der Absaugvorrichtung 3 nach dem
Einsetzen dieses Kunststoffstreifens 8 nicht mehr möglich ist An der unteren Kante des Einbaugehäuses 1
befindet sich eine Aussparung 9, durch die der Abflußstutzen 10 hindurchgeführt ist Der Abflußstutzen
10 ragt geringfügig in das Innere des Einbaugehäuses hinein, wobei an dem in das Einbaugehäuse 1
hineinragenden Ende des Abflußstutzens 10 eine Gummidichtung 11 vorgesehen ist In das im Inneren
des Einbaugehäuse 1 liegende Ende des Abflußstutzens 10 ist das Endstück der Absaugvorrichtung 3 eingesteckt
Der Kunststoffstreifen 8 ist mit Griff mulden 12 versehen, durch welche Griff mulden 12 das Herausnehmen oder Einschieben dieses Kunststoffstfeifens 8 in das
Einbaugehäuse erleichtert wird.
Der Geruchverschluß 2 ist im Einlaufbereich schnekkenförmig ausgebildet und der senkrecht zur Grundfläche des Geruchverschlusses 2 und der Absaugvorrichtung 3 stehende Einlaufstutzen 14 wird in einem etwa
90" -Winkelbogen 15 in den Geruchverschluß 2 hineingeführt Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die
gesamte Bautiefe des Geruchverschlusses 2 nebst Absaugvorrichtung 3 sehr klein gehalten werden kann
und maximal dem freien Durchmesser, der zur Erzielung einer freien Spülung des Urinais notwendig ist,
entspricht und weiterhin wird durch die schneckenförmige Ausbildung des Geruchverschlusses 2 im Einlaufbereich
eine sehr kompakte Bauweise der gesamten Armatur erzielt, da sich die Obergangsmuffe 4 und der
Einlaufstutzen .14 etwa in der Mitte zwischen dem Genichverschluß und dem Endstück der Absaugvorrichtung
3 befindet Diese kompakte Armatur wird durch ein Urinal vollständig abgedeckt, selbst wenn
dieses Urinal in verhältnismäßig kleinen Abmessungen gefertigt ist
Dieser Vorteil der kompakten Bauweise ist insbesondere im Hinblick darauf außerordentlich wichtig, daß die
Armatur in ein Einbaugehäuse eingesetzt ist
Wenn allerdings die erfindungsgemäße Armatur ohne die Verwendung eines Einbaugehäuses in eine Wand
eingesetzt wird, ist auch in diesem Falle der Vorteil der durch die schneckenförmige Ausbildung erzielten
kompakten Bauweise vorhanden, da auch in diesem Falle die Einbauöffnung, die für das Einsetzen der
Armatur in eine Wand erforderlich ist, schon durch ein verhältnismäßig kleines Urinal vollständig abgedeckt
wird.
Um zu erreichen, daß trotz der kleinen Gesamtabmessungen
des Geruchverschlusses mit Absaugvorrichtung bei einer Spülung des Urinais eine fast vollständige
Absaugung erfolgt, ist die Abrißkante 16 des Geruchverschlusses 2 etwa bis zur Mitte des Einlaufstutzens 14
heruntergezogen. Durch die Abrißkante 16 ist das Maß festgelegt, bis zu dem eine Absaugung erfolgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungea
Claims (2)
1. Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale, wobei Geruchverschluß und Absaugvorrichtung als separates Bauteil einstückig aus
Kunststoff gefertigt sind und in einer senkrecht zur Übergangsmuffe des Geruchverschlusses stehenden
Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchverschluß (2) im Einlaufbereich
schneckenförmig ausgebildet ist und einen Einlauf- to stutzen (14) aufweist, der durch einen etwa
90°-Winkelbogen (15) in den Geruchverschluß (2) mit der nachfolgenden Absaugvorrichtung (3)
einmündet
2.
Geruchverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abrißkante (16) des Geruchverschlusses (2) etwa bis zur Mitte des
Einlaufstutzens (14) heruntergezogen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462484 DE2462484C3 (de) | 1974-10-07 | 1974-10-07 | Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462484 DE2462484C3 (de) | 1974-10-07 | 1974-10-07 | Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462484A1 DE2462484A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2462484B2 DE2462484B2 (de) | 1978-06-08 |
DE2462484C3 true DE2462484C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=5935018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462484 Expired DE2462484C3 (de) | 1974-10-07 | 1974-10-07 | Geruchverschluß mit Absaugvorrichtung für Urinale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462484C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408673B (de) * | 1994-12-12 | 2002-02-25 | Hutterer & Lechner Kg | Siphon für eine abflussinstallation |
GB2586614B (en) * | 2019-08-28 | 2024-02-28 | Smarti Env Ltd | A urinal outlet conduit |
-
1974
- 1974-10-07 DE DE19742462484 patent/DE2462484C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462484A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2462484B2 (de) | 1978-06-08 |
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