DE2447392A1 - Verfahren zur pausenlosen wiedergabe von aufzeichnungstraegern mittels zweier abspielteile und eine einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur pausenlosen wiedergabe von aufzeichnungstraegern mittels zweier abspielteile und eine einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2447392A1
DE2447392A1 DE19742447392 DE2447392A DE2447392A1 DE 2447392 A1 DE2447392 A1 DE 2447392A1 DE 19742447392 DE19742447392 DE 19742447392 DE 2447392 A DE2447392 A DE 2447392A DE 2447392 A1 DE2447392 A1 DE 2447392A1
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TED Bildplatten AG AEG Telefunken Teldec
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/002Programmed access in sequence to a plurality of record carriers or indexed parts, e.g. tracks, thereof, e.g. for editing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/689Control of the cassette changing arrangement
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers

Landscapes

  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Verfahren zur pausenlosen Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern mittels zweier Abspielteile und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen, deren zeitliche Dauer über das Speichervermögen eines einzelnen Aufzeichnungsträgers der verwendeten Art hinausgeht, ist es erwünscht, die störenden Unterbrechungen zu vermeiden, die sich bei der Benutzung nur eines einzigen Abspielteils durch die erforderlichen Wechselvorgänge zwangsläufig ergeben. Erfahrungsgemäß machen sich Unterbrechungen der Wiedergabe, auch wenn sie zeitlich kurz sind, insbesondere für den Betrachter von Bilddarbietungen störend bemerkbar, da dieser während der Wiedergabe eine größere Konzentration aufwendet als der Hörner von Tondarbietungen. Dazu kommt, daß eine Pause in einer Musikdarbietung, bei der dann einfach Stille herrscht, als wesentlich natürlicher empfunden wird, als ein schwarzer Bildschirm zur Zeit des Ausfalls des Bildsignals in den Wechselpausen bei der Wiedergabe audiovisueller Signale.
  • Mit dem Erscheinen von "Biliplatten" entsteht also erneut ein Bedürfnis für die pausenlose Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern, wie es vor Einführung der Magnetbandtechnik in den Rundfunkstudios bestand und dort durch den abwechselnden Einsatz mehrerer Schallplattenabspieleinrichtungen gelöst wurde. Damals wurden zwei oder mehrere Schallplattenabspieleinrichtungen abwechselnd in Betrieb gesetzt, wobei mit dem Ende des Ab spiel ens einer Schallplatte auf einem Gerät die Wiedergabe auf ein anderes Gerät umgeschaltet wurde. Derartige Einrichtungen konnten sich äedoch für den Heimgebrauch nicht durchsetzen. Dazu kommt, daß bei jedem Wechselvorgang eine Reihe von manuellen Betätigungen nötig ist, die die besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erfordern. Bei entsprechender Anwendung für ein Bildplattenwiedergabegerät würde die Aufmerksamkeit des Betrachters vom dargebotenen Programm zu sehr abgelenkt. Die hierdurch hervorgerufene Störung wäre weitaus lästiger als eine kurze Unterbrechung des Programms in den Wechselpausen eines Abspielgerätes mit automatischem Wechselmechanismus.
  • Es sind bereits Pausenloswiedergabeeinrichtungen mit zwei Abspielteilen vorgeschlagen worden, bei denen die beiden Abspielteile aus einem alle Aufzeichnungsträger in der Reihenfolge der Wiedergabe speichernden Magazin automatisch nach einem festen Programm zugeführt werden. Auch alle Funktionen der Steuerung der beiden Wiedergabeteile werden dabei automatisch durchgeführt. Nachteilig bei einer derartigen Einrichtung ist der hohe Konstruktionsaufwand, der die Herstellungskosten eines derartigen Gerätes so stark ansteigen läßt, daß nur mit einem kleinen Kreis privater Abnehmer gerechnet werden kann. Durch die Verkleinerung der Stückzahlen tritt aber eine weitere Verteuerung ein, so daß die Herstellung insgesamt unwirtschaftlich werden kann.
  • Darüberhinaus ergibt sich die nachteilige Notwendigkeit, für Pausenloswechseleinrichtungen besondere Magazine zu schaffen, die besondere geräte-spezifische Merkmale enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit der automatischen pausenlosen Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern unter Verwendung von herkömmlichen, in größeren Serien herggstellbaren Bauteilen bei möglichst geringfügigen Modifikationen zu schaffen. Dabei solldie Möglich keit gegeben sein, die Wiedergabeeinrichtung nach Wunsch und den 'Erfordernissen entsprechend entweder für Wiedergabe mit Wechselpausen oder für pausenlose Wiedergabe einzusetzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des ersten Patentanspruchs angegebenen Merkmale sowie die Merlzmale der entsprechenden Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß die beiden Abspielteile im wesentlichen unabhängig voneinander arbeiten. Auf diese Weise ist beim Versagen eines Abspielteils immer noch die Möglichkeit der Benutzung des anderen Abspielteils für eine Wiedergabe mit Wechselpausen gegeben. Außerdem kann ohne größere Umstellung entweder ein Programm pausenlos oder zwei Programme mit Wechselpausen dargeboten werden.
  • Da die beiden Abspielteile als selbständige Geräteeinheiten ausgeführt sind, kann jederzeit ein einzelnes, für sich allein nur für Wiedergabe mit Pausen geeignetes Gerät mit einem beliebigen anderen, das die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist, zu einer Pausenloswiedergabeeinrichtung zusammengeschaltet werden. Da die beiden Geräteteile von dem Benutzer nacheinander angeschafft werden können, ist die augenblickliche /finanzielle Belastung im Einzelfall geringer als bei der Anschaffung einer Pausenloswiedergabeeinrichtung, die beide Abspielteile in einem Gesät vereinigt, enthält. Gemäß einer anderen günstigen Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, das hinzuschaltbare Abspielgerät um die elektronischen Schaltungen zur Verarbeitung des abgetasteten Signale zu vereinfachen, so daß zu einem voll funktionstüchtigen Wechselgerät nur ein wesentlich vereinfachtes Zusatzgerät hinzugestellt werden muß, das natürlich wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann. Letzteres ist natürlich nicht als selbständiges Abspielgerät verwendbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im Folgenden anhand der Zeichnung, die schematisch die notwendigen Signalleitungen und Verbindungsleitungen zweier Wechselgeräte, die zum Pausenlosspielbetrieb zusammengeschaltet sind, zeigt, näher erläutert werden.
  • Im linken-und rechten äußeren Teil der Zeichnung sind zwei identische Abspielteile 1 und 2 mit Wechselvorrichtung schematisch dargestellt. Es handelt sich dabei um Bildplattenabspielgeräte, bei denen vollautomatisch nacheinander eine Anzahl von in einem Speicher 3 und 4 aufbewahrten Aufzeichnungsträgern einer Abspielfläche 5 und 6 zugeführt wird,auf denen jeweils ein angetriebener, kreisförmiger Aufzeichnungsträger 7 und 8 mittels eines radial beweglichen Abtasters 9 und 10 abgespielt wird. Die Darstellung ist nur grob schematisch und repräsentiert eine beliebige Abspielvorrichtung mit Wechselmechanismus, die beispielsweise auch für bandförmige Aufzeichnungsträger (Kassetten oder dergleichen) vorgesehen sein kann. Bei den hier genannten Bildplattenspielern rotiert der folienförmige Aufzeichnungsträger 7, 8 über einem Luftpolster über der äeweils feststehenden Abspielfläche 5, 6.
  • Der Aufzeichnungsträgerwechsel wird beeinflußt durch j jeweils eine Steuerscheibe 11 und 12, die angetrieben durch Motore 13 und 14, mit jeweils einer Umdrehung einen vollständigen Wechselvorgang steuern. Derartige Steuerscheiben sind beispielsweise auch von Schallplattenwechslern her bekannt.
  • Die gesteuerten Funktionen sind nicht im einzelnen dargestellt, aber es ist bekannt, diese mittels Kurvenscheiben oder elektrischen Kontakten von der Steuerscheibe herzuleiten.
  • Für das Verständnis der Erfindung ist es nur wichtig festzuhalten, daß derartige Steuerscheiben stets zwei Haltepositionen aufweisen: 1. die Ausgangsstellung und 2. die Stellung während der Signalwidergabe.
  • In beiden Positionen verharrt die Steuerscheibe in einer Wartestellung bis entweder das Startsignal oder das Signal der beendeten Signalwiedergabe vor einem Aufzeichnungsträgerwechsel erscheint. Bei fortlaufendem Abspielen von Aufzeichnungsträgern wird die Ausgangsstellung überfahren bis der Vorrat von Aufzeichnungsträgern erschöpft ist. Erst dann bleibt in die Steuerscheibe wieder/ihrerAusgangsstellung stehen.
  • Auch bei der dargestellten Einrichtung haben die Steuerscheiben 11 und 12 Ausgangsstellungen 15 bzw. 16, in denen jeweils ein Nocken 17 bzw. 18 durch Betätigen des Unterbrecherkontaktes 19 bzw. 20 die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 13 bzw. 14 unterbricht.
  • Diese Unterbrecherkontakte 19 bzw. 20 werden überbrückt durch die Serienschaltung der Schalter 21 und 22 bzw. 23 und 24. Der Schalter 21 bzw. 23 ist der Einschalter des Gerätes. Er bewirkt, daß sich die Steuerscheibe aus ihrer Ausgangsstellung fortbewegt und mit dem Zuführen eines Aufzeichnungsträgers zu der Abspielfläche 5 bzw. 6 beginnt, wenn auch der Schalter 22 bzw. 24 geschlossen ist, was gleichbedeutend damit ist, daß sich Aufzeichnungsträger im Nagazinvorrat 3 bzw. 4 befinden. Die Schalter 22 bzw. 24 öffnen, wenn der letzte Aufzeichnungsträger abgespielt ist, so daß nach Abspielen dieses letzten Aufzeichnungsträgers die Steuerscheibe 11 bzw. 12 wieder in ihre Ausgangsstellung fährt.
  • Die Unterbrecherkontakte 25 bzw. 26 sind in Serie mit den Unterbrecherkontakten 19 und 20 geschaltet und bewirken, wenn sie geöffnet sind, ebenfalls eine Abschaltung des Stromes für die Motoren 13 bzw. 14. Sie werden betätigt, wenn die Nocke 17 bzw. 18 mit der die Wartestellung während des Abspielvorgangs darstellenden strichpunktierten Linie 27 bzw. 28 zusammenfällt. Befindet sich die Steuerscheibe 11 bzw. 12 in dieser Wartestellung, so wird der Motorstromkreis erst dann geschlossen, wenn von dem Aufzeichnungsträger ein Endsignal abgetastet wird. Ein derartiges Endsignal stellt bei Schallplatten die größere Steigung der letzten Rille dar, bei Bildplatten ist jedoch ein definiertes Niederfrequenzsignal im aufgezeichneten Signalgemisch als ein Endsignal vorgesehen. Vom Abtaster 9 bzw. 10 gelangt das abgetastete Signalgemisch zu einer Trennstufe 29 bzw. 30, in der das Endsignal aus dem Signalgemisch ausgefiltert und der Schaltstufe 31 bzw. 32 zugeleitet wird.
  • schließen Das Endsignal bewirkt ein * Schließen des in der Schalt stufe befindlichen Schalters.
  • Die bisher beschriebenen Stufen wären für den Betrieb der Wiedergabeeinrichtung als übliche Wechselgeräte ausreichend: Von der Ausgangsstellung 15 bzw. 16 aus dreht sich der Nocken 17 bzw. 18 der Steuerscheibe im Uhrzeigersinn in die Position 27 bzw. 28. Hierbei muß der erste Aufzeichnungsträger zur Ab spiel fläche 5 bzw. 6 zugeführt werden und der Abtaster 9 bzw. 10 in Abspielbereitschaft zum Abtasten der ersten (äußersten) Rille des Aufzeichnungsträgers gebracht werden.
  • Zum Abspielbeginn wird er auf den Aufzeichnungsträger abgesenkt und der Rille anschließend bis zum Ende der Aufzeichnung bzw. bis zum Ende der Wiedergabe nachgeführt.
  • *) vorübergehendes Nach Erscheinen des Endsignals bewegt sich der Nocken 17 bzw. 18 von der Position 27 in die Position 15 bzw. von der Position 28 in die Position 16, wobei der bisher abgespielte Aufzeichnungsträger in den Vorrat 3 bzw. 4 zurückgeführt wird. Befindet sich noch ein weiterer Aufzeichnungsträger im Vorrat, ist der Schalter 22 bzw. 24 geschlossen, und sofern das Gerät weiter eingeschaltet ist ebenfalls der Schalter 21 bzw. 23, so daß die Stellung 15 bzw. 16 überfahren und gleich ein neuer Aufzeichnungsträger zugeführt wird.
  • Bei den für das erfindungsgemäße Verfahren vorbereiteten Abspieleinrichtungen ist eine weitere Wartestellung der Steuerscheibe vorgesehen, die durch die strichpunktierten Linien 33 bzw. 34 angedeutet ist. In dieser Position sind schon alle Funktionen, die die Wiedergabebereitschaft bei zugeführtem Aufzeichnungsträger sicherstellen, ausgeführt.
  • Nach Verlassen dieser Stellung durch die Steuerscheibe beginnt die Einrichtung unmittelbar mit der Signalwiedergabe. Zweckmässigerweise wird also der Aufzeichnungsträger 7 bzw. 8 bereits rotieren, nur der Abtaster 9 bzw. 10 befindet sich noch in einer leicht angehobenen Stellung, um seinen unnötigen Verschleiß zu vermeiden. Die Unterbrechung des Steuerscheibenantriebs in diesen zusätzlichen Wartestellungen 33 bzw. 34 wird durch Unterbrecherkontakte 35 bzw 36 besorgt.
  • Um eine Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern ohne störende Wechselpause mit zwei Abspieleinrichtungen mit Wechsel einrichtung zu bewirken, werden die beiden Abspielteile 1 und 2 über eine Verbindungsleitung 37 zusammengeShaltet.
  • Diese Verbindungsleitung 37 bewirkt, daß das Endsignal eines jeden Abspielteils jeweils dem anderen Abspielteil zugeführt wird, der aus der Wartestellung 33 bzw. 34 in der unmittelbaren Wiedergabebereitschaft sofort mit dem Abspielen beginnt, so daß sich keine Wechselpause bemerkbar macht. Der eigentliche Wechselvorgang findet also stets statt, wenn das andere Wiedergabegerät bereits die Wiedergabe übernommen hat.
  • Die Verbindungsleitung 37 ist in Buchsen 38 bzw. 39 der Wiedergabe einrichtungen einsteckbar. Die Anordnung der Anschlüsse in Buchsen ist bei beiden Geräten identisch, so daß beliebige Abspielteile, die mit diesen Buchsen ausgerüstet sind, zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander verbunden werden können. An der Buchse befindet sich ein Schalter 40 bzw. 41, der die Unterbrecherkontakte 35 bzw. 36 überbrückt, wenn kein Stecker in die Buchsen 38 bzw. 39 eingeschaltet ist. In diesem Fall wird die Position 33 bzw. 34 der Steuerscheibe überfahren und die Wiedergabeeinrichtungen arbeiten als normale Wechseleinrichtungen mit Wechselpause.
  • Im Folgenden soll der Betrieb der durch die Verbindungsleitung 37 zusammengeschalteten Abspielteile 1 und 2 behandelt werden. In beide Abspielteile werden die abzuspielenden Aufzeichnungsträger eingebracht, wobei die in e der Reihenfolge ungraden Aufzeichnungsträger beispielse weise in Abspielteil 1 und die in der Reihenfolge gradzahligen Aufzeichnungsträger in den Abspielteil 2 eingebracht werden. Beide Geräte werden mittels der Schalter 21 und 23 eingeschaltet. Da sich Aufzeichnungsträger im Vorrat befinden, sind die Schalter 22 und 24 ebenfalls geschlossen, so daß sich bei beiden Steuerscheiben die Nocken 17 und 18 aus der Ausgangsstellung 15 und 16 in die Stellung 33 und 34 bewegen, wobei ein Autzeichmungsträger zugeführt und der Abtaster 9 bzw. 10 bis unmittelbar vor die Wiedergabestellung geführt wird. Da jetzt noch kein Endsignal erscheint, muß das Gerät, das den ersten Aufzeichnungsenthält träger/(in diesem Fall öas Abspielteil 1) durch das kurzzeitige Betätigen des Tasters 42 bzw. 43 durch Überbrücken des Unterbrecherkontaktes 35 bzw. 36 werden. Das Abspielteil 1 beginnt also mit der Wiedergabe wobei das abgetastete Signalgemisch vom Abtaster 9 über die Trennstufe 29 zur Verbindungsleitung 37 gelangt, wo es über einen Umschalter 44 dem gemeinsamen Ausgang 45 zugeführt wird.
  • Erscheint jetzt im Signalgemisch das Endsignal, so wird es durch die Trennstufe 29 abgetrennt und bewirkt ein Schließen *) zum weiteren Funktionsablauf veranlaßt **) kurzzeitiges des Schalters in der Schaltstufe 31. Hierdurch wird über die Diode 46,die zusammen mit der Diode 47 eine Oder-Schalwieder tung bildet, der Motor 13/in Betrieb gesetzt und der Nocken, der sich zur Zeit in seiner Wartestellung bei Wiedergabe 27 befand,in Richtung auf die Ausgangsstellung 15 in Bewegung gesetzt, so daß bei diesem Abspielteil ein Wechselvorgang eingeleitet wird. Ueber die Verbindungsleitung und die Diode 48, die mit der Diode 49 ebenfalls eine Oder-Schaltung bildet, wird aber ebenfalls der Antriebsmotor 14 gestartet, so daß der Nocken der Steuerscheibe 12 aus seiner Wartestellung 34 kurz vor Wiedergabebeginn in seine Wartestellung bei Wiedergabe 28 übergeht, womit der Abspielteil 2 seine Wiedergabe des ersten hier zugeführten Aufzeichnungsträgers, also des zweiten Aufzeichnungsträgers in der Reihenfolge, beginnt.
  • Durch das Endsignal vom Abspielteil 1 wurde der in der Verbindungsleitung enthaltene Umschalter 44 auf den Ausgang der Trennstufe 30 für das Signalgemisch, das dort von dem Abtaster 10 abgetastet wird, umgeschaltet, so daß am Ausgang 45 ohne Unterbrechung das im Abspielteil 2 abgetastete Signal erscheint.
  • Es ist ersichtlich, daß bei Erscheinen des Endsignals im Abspielteil 2 wieder auf das Abspielteil 1 umgeschaltet wird, wo inzwischen der dritte Aufzeichnungsträger zugeführt wurde und so die pausenlose Wiedergabe längerer Aufzeichnungen von setzt den im Vorrat befindlichen Aufzeichnungsträgern fortge wird, bis der Vorrat an Aufzeichnungsträgern erschöpft ist.
  • Sobald bei einem der Abspielteile dieser Zustand eingetreten ist, bewegt sich der Nocken 17 bzw. 18 der Steuerscheibe 11 bzw. 12 in seine Ausgangsstellung 15 bzw. 16 und das Gerät verbleibt in dieser Position.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es also möglich, durch den Mehraufwand von im wesentlichen einer Buchse und einem Unterbrecherschalter bei einem Abspielteil mit Wechsel einrichtung die PIöglichkeit zu schaffen, dieses auch für pausenlosen Betrieb zusammen mit einem anderen entsprechend ausgerüsteten Abspielteil zu benutzen, wobei jedes Gerät jederzeit auch getrennt verwendet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann noch auf verschiedene Weise modifiziert und erweitert werden, so ist es beispielsweise möglich, die Schaltung so auszugestalten, daß auf die Taster 42 bzw. 43 verzichtet und statt dessen eine Einrichtung vorgesehen wird, die dasjenige Gerät, dessen Nocken zuerst die Stellung 33 bzw. 34 erreicht, mit der Wiedergabe beginnen läßt, wenn vom anderen Gerät kein Signal erscheint.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechend ausgestalteten Geräte lassen sich besonders im kommerziellen Been reich in internen EV-System/verwenden. Insbesondere bei der gleichzeitigen Ubertragung von mehreren Programmen, zu der

Claims (5)

  1. ohnehin die Anschaffung mehrerer Abspielgeräte erforderlich ist, ist die Austauschbarkeit und die unterschiedliche Zusammenschaltbarkeit der Geräte von Vorteil. Dabei können beispielsweise auf ein Gerät Aufzeichnungsträger mit Werbeinformationen gelegt werden, so daß automatisch nach dem Abspielen eines Aufzeichnungsträgers mit beispielsweise Unterhaltungsprogramm ein Werbeträger eingespielt wird.
    Dazu ist auch die Zusammenschaltung unterschiedlicher Geräte möglich; wenn die Steuerfunktionen aufeinander abgestimmt werden, können beispielsweise auch Bildplattengeräte mit Videokassettengeräten zusammengeschaltet werden.
    Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, kann ein Abspielgerät, z.B. 1, auch die Teile 37, 44, 45, 47, 48 enthalten, während das ander, z.B. 2, ohne diese Teile als Zusatzgerät dient.
    Patentansprüche 1) Verfahren zur pausenlosen Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern mittels zweier Abspielteile mit Wechselvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die abzuspielenden Aufzeichnungsträger in der Reihenfolge der beabsichtigten Wiedergabe abwechselnd in je einem Vorratsstapel der Abspielteile (1 und 2) angeordnet sind und daß der automatische Zuführ- und Wechselvorgang in einer Wartestellung einer Programmsteuereinrichtung (Steuerscheiben 17 bzw. 18) der Wechselvorrichtung durch eine zusätzliche Einrichtung (Unterbrecherschalter 35 bzw. 36) selbstatig vor dem Abspielen des jeweils folgenden Aufzeichnungsträgers unterbrochen wird bis bei Beendigung der Wiedergabe des vorangehenden Aufzeichnungsträgers (7 bzw. 8) dem in der Wartestellung befindlichen Abspielteil (1 bzw. 2) über eine Verbindungsleitung (37) ein entsprechendes Signal übermittelt wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Zuführ- bzw. Wechselvorgangs nur dann stattfindet, wenn die abtrennbar ausgeführte Verbindungsleitung (37) mit dem entsprechenden Abspielteil (1 bzw. 2) verbunden ist, so daß jedes der Abspielteile (1 bzw. 2) für sich auch als Abspielteil zur Wiedergabe mit Wechselpausen verwendet werden kann.
  3. 3) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Programmsteuereinrichtung (Steuerscheiben 17 bzw. 18) eines Abspielteils (1 bzw.
    2) mit automatischer Wechselvorrichtung im Programmablauf unmittelbar vor der Stellung, welche die Programmsteuereinrichtung vor dem Abspielen eines Aufzeichnungsträgers einnimmt, eine Einrichtung zur Unterbrechung (Unterbrecherschalter 35 bzw. 36) der Programmsteuerung vorgesehen ist, welche Unterbrechung durch ein von einem anderen Abspielteil (2 bzw. 1) über eine Verbindungsleitung (37) übermitteltes Signal aufhebbar ist, sowie eine Einrichtung (Trennstufe 29 bzw. 30) zur Abgabe eines entsprechenden Signals bei Beendigung der Wiedergabe von einem Aufzeichnungsträger an ein anderes Abspielgerät (2 bzw. 1).
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abspielteil eine Buchse zur Aufnahme der Verbindungsleitung (37) vorgesehen ist sowie eine Schalteinrichtung, die die Unterbrechung im Wechselprogramm aufhebt, wenn keine Verbindungsleitung (37) eingesteckt ist, so daß das Abspielteil auch getrennt als Abspielteil zur Wiedergabe mit Wechselpausen verwendet werden kann.
  5. 5) Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammenschaltung zweier Einrichtungen nach einem der Ansprüche 3 oder 4 nur eines der Abspielteile eine Schaltung zur Verarbeitung des abgetasteten Signalgemisches enthält und die Verbindung der beiden Abspielteile in der Weise vorgesehen ist, da3demJenigen Abspielteil, welches mit der entsprechenden Schaltung versehen ist, das abgetastete Signalgemisch aus beiden Abspielteilen zur Verarbeitung zugeführt wird. Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164253A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-11 Viewfax-Digital Limited Tonwiedergabegerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0164253A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-11 Viewfax-Digital Limited Tonwiedergabegerät

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