DE2447232A1 - Schraubenfederduebel - Google Patents

Schraubenfederduebel

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Publication number
DE2447232A1
DE2447232A1 DE19742447232 DE2447232A DE2447232A1 DE 2447232 A1 DE2447232 A1 DE 2447232A1 DE 19742447232 DE19742447232 DE 19742447232 DE 2447232 A DE2447232 A DE 2447232A DE 2447232 A1 DE2447232 A1 DE 2447232A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
helical spring
diameter
turns
spring dowel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742447232
Other languages
English (en)
Inventor
Oemer Acar Biriz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIRIZ OEMER ACAR DIPL BAU ING
Original Assignee
BIRIZ OEMER ACAR DIPL BAU ING
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2447232A1 publication Critical patent/DE2447232A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • F16B13/025Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft of rolled sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Schraubenfederdübel Die Erfindung betrifft einen Schraubenfederdübel(Fig.2 bzw.Fig.3) aus plastisch verformbarem Werkstoff, zum Einbau bzw.Herstellung von Innengewinde in zylindrischen Löchern 8 von Mauerwerk,Stein,Beton oder Bauplatten.
  • Der Schraubenfederdübel,in den eine Schraube(Fig.1) oder dFl.eingeführt werden kann,besteht sowohl aus dicht aneinander lieaenden(Fig.2),als auch in Abstand voneinander verlaufenden(Fig.3) ,aufrollbaren indurl,xon 7.
  • Eine leichte Einführung einer Schraube oder dgl . bei solchen Schraube federdiibeln ermöglichen eine erkennbare Expansion und dadurch eine allseitige konstante Druckübertragung auf die iändung des Bohrloches(Fig.6).
  • Bei dieser Art Dübeln liegt die Besonderheit darin,daß sich der Dübel beim Hineindrehen der Schraube nicht mit dreht.
  • Ein Verdrehen des Dübels kann durch zweierlei Maßnahmen unterbunden werden: Erstens: Man steckt den Schraubenfederdübel ins Bohrloch,und dann dreht man die Schraube mit einem in seiner Ikingsachse ausgeübten Druck (P) in den Schraubenfederdübel hinein(Fig.4). Infolge dieses Druckes entstehen an den Kopf- 9,bzw. Fußenden 10 des Schraubenfederdübels( die vertauschbar sind ) verschieden große und entgegen gerichtete Reibungskräfte ,welche wiederum entgegen gerichtete und ungleiche Torsionsmomente erzeugen, denn der Reibungskoeffizient zwischen dem Mauerwerk und dem Schraubenfederdübel ist größer,als zwischen dem Schraubenfederdübel und der Schraube.
  • Das Torsionsmoment am Kopfende dreht und dehnt den Schraubenfederdübel solange in der Schraubendrehrichtung aus,bis der Schraubenfederdübel mit der Bohrlochwandung in Berührung kommt. Durch diese Berührung entstehen jetzt zwischen dem Schraubenfederdübel und der Bohrlochwandung Reibungskräfte, die wiederum größer und entgegengerichteter sind,als zwischen der Schraube und der inneren Lochwand des Schraubenfederdübels.
  • Es ist nun eindeutig klar,daß die Restkraft,die durch die Differenz zwischen diesen letzt genannten unterschiedlich großen Kräften zustande kommt, von nun ab den Schraubenfederdübel festhält.
  • Zweitens: Bevor man den Schraubenfederdübel ins Bohrloch einführt,dreht man die Schraube etwas in den Schraubenfederdübel(Fig.5) und dehnt ihn somit soviel auseinander,daß sein Aussendurchmesser 6 und der Bohrlochdurchmesser 11 übereinstimmen. Wenn man jetzt den Schraubenfederdübel mit an seinem Kopfende eingedrehter Schraube in das Bohrloch hineinschiebt,entstehen schon beim Hineinschieben die erwünschten Reibungskräfte zwischen dem Schraubenfederdübel und der Bohrlochwandung. Diese Reibungskrafte sind wiederum größer und entgegengerichteter,als die Reibungskrafte,die durch hineindrehen der Schraube in den Schraubenfederdübel zwischen der Schraube und dem Schraubenfederdübel. Wiederum die Differenz von diesen verschieden poen Kräften hält den Schraubenfederdübel fest.
  • Es ist nun eindeutig klar,wenn man jetzt die Schraube weiter in den Schraubenfederdübel hineindreht,drückt ihr kegelförmiges Fußende 4. infolge ihrer Keilwirkung den Schraubenfederdübel in radialer Richtung auseinander, sodaß eine wirkungsvolle,allseitige konstante Druckübertrarung,zuerst von der Schraube auf den Schraubenfederdübel und dann vom Schraubenfederdübel auf die Bohrlochwandung ermöglicht wird. Dabei wird der Schraubenfederdübel so sehr gepresst,daß sein plastisch verformbarer Werkstoff die Schraube lückenlos umschließt,und er bildet auf diese Weise eine mutter für die Schraube. Eine solche sehr hohe Pressung aber kommt nur dann zu stande, wenn man dafür sorgt Erstens: Der Bohrlochdurchmesser 11 muß nur ein klein wenig größer als Aussendurchmesser des Schraubenfederdübels 6 sein,damit der Schraubenfederdübel ohne Mühe gerade ins Loch hinein paßt.
  • Zweitens: Der Aussendurchmesser des Schraubenfederdübels 6 muß nur etwas größer als der Gewindedurchmesser 3 der Schraube sein.
  • Drittens: Der Kerndurchmesser der Windungen 7 des Schraubenfederdübels muß mindestens so groß sein wie die zweifache Gewindegangtiefe 1 der Schraube Viertens: Der innere Durchmesser des Schraubenfederdtbels 5 muß mindestens die Hälfte vom Kerndurchmesser 2 der Schraube sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt; sie werden im folgenden näher beschrieben,und zwar zeigt: Fig.1 eine Schraube in Seitenansicht, Fig.2 die Seitenansicht eines Schraubenfederdübels bzw. einen Schnitt durch die mit dicht aneinander liegenden aufrollbaren Windungen, Fig.3 die Seitenansicht eines Schraubenfederdübels bzw. einen Schnitt durch die mit in Abstand voneinander verlaufenden aufrollbaren Windungen, Fig.4 die Schraubung einer Schraube mit einem in ihrer igsachse ausgeübten Druck P in den im Bohrloch befindlichen Schraubenfederdübel, Fig.5 Einführung eines Schraubenfederdübels mit in seinem Kopfende eingedrehter Schraube in das Bohrloch hinein, Fig.6 einen Schraubenfederdübel im Endzustand mit einer eingedrehten Schraube im Bohrloch.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Schraubenfederdübel aus plastisch verformbarem Werkstoff,in den eine Schraube oder dgl. eingeführt werden kann,sowohl aus dicht aneinander liegenden (I'ig.2),als auch in Abstand voneinander verlaufenden (Fig.3),auf rollbaren Windungen,dadurch gekennzeichnet,daß der Schraubenfederdübel für eine reeL>sgängige Schraube aua rechtsgängigen Windungen und für eine links-
    gängige Schraube aus linkegängigen Windungen besteht.
  2. 2. Schraubenfederdübel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß der Querschnitt der Windungen 7 aus Iireis,Rechteck,Quadrat oder aus einem beliebigen Querschnitt besteht und seine Oberfläche rauh,profiliert oder glatt sein kann.
  3. 3. Schraubenfederdübel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sein Herstellungsmaterial,sowohl aus plastisch verformbarem Werkstoff, (zB. Polyamide oder dgl.) als auch aus Weichmetall,wie Kupfer oder Aluminium,oder auch aus mit Plastik überzogenem weich- oder hart !'etalldraht besteht.
  4. 4.Schraubenfederdübe1 nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sein Aussendurchmesser 6 nur ein klein wenig kleiner,als der Bohrlochdurchmesser 11 sein soll,damit der Schraubenfederdübel ohne ijühe gerade ins Bohrloch hiein paßt.
  5. 5. Schraubenfederdübel nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß sein Aussendurchmesser 6 nur etwas größer als der Gewindedurchmesser 3 der Schraube oder dgl. sein soll.
  6. 6. Schraubenfederdübel nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndurchmesser seiner Windungen 7 mindestens so°grtoß sein soll, wie die zweifache Gewindegangtiefe 1 (oder noch gröBer) der Schraube oder dgl.
  7. 7. Schraùteifederdübel nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß sein innerer Durchmesser 5 mindestens die Hälfte vom Kerndurchmesser 2 (oder noch kleiner) der Schraube oder dgl. sein soll.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 78235, 191031, 193478, 830133, 833573, 857142, 965043 Deutsche AuslegeschrSt Nr. 1253959
DE19742447232 1974-10-03 1974-10-03 Schraubenfederduebel Pending DE2447232A1 (de)

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DE (1) DE2447232A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378044B (de) * 1983-10-05 1985-06-10 Reimoser Fritz Zum einsatz in ein loch bestimmter schraubanker
US4536115A (en) * 1982-06-30 1985-08-20 Helderman J Frank Anchor apparatus for insertion into a pre-formed hole
WO1992000431A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-09 Moegel Helmut Bodenbelag
US5312214A (en) * 1992-09-04 1994-05-17 Multiclip Company Limited Securing devices
US5366328A (en) * 1993-06-07 1994-11-22 Helderman J F Assembly for inserting an attachment coil in concrete

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