DE2446818B2 - Optisch klare organosiliciumformmasse - Google Patents
Optisch klare organosiliciumformmasseInfo
- Publication number
- DE2446818B2 DE2446818B2 DE19742446818 DE2446818A DE2446818B2 DE 2446818 B2 DE2446818 B2 DE 2446818B2 DE 19742446818 DE19742446818 DE 19742446818 DE 2446818 A DE2446818 A DE 2446818A DE 2446818 B2 DE2446818 B2 DE 2446818B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copolymers
- units
- weight
- oxide
- mole percent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B1/00—Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
- G02B1/04—Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements made of organic materials, e.g. plastics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/34—Silicon-containing compounds
- C08K3/36—Silica
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/54—Silicon-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/04—Polysiloxanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/10—Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences
- C08L83/12—Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences containing polyether sequences
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/42—Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences
- C08G77/46—Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences containing polyether sequences
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/70—Siloxanes defined by use of the MDTQ nomenclature
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Optische Kupplungsverbindungen werden zur Verbesserung der Durchlässigkeit elektromagnetischer
Strahlung zwischen zwei festen Oberflächen verwendet. Zweck dieser Verbindung ist die Erniedrigung der
Reflexion der elektromagnetischen Strahlung an jeder Oberfläche, wodurch die Strahlr.ngsdurchlässigkeit
durch eine Vorrichtung erhöht wird. Die Verwendung von Kombinationen aus einem behandelten feinverteilten
Siliciumdioxid und einem flüssigen Phenylmethylsiloxan für optische Kupplungsverbindungen ist bekannt,
und ferner ist auch bekannt, daß man flüssige Phenylsiloxane als solche für diesen Zweck verwenden
kann. Die Verwendung von flüssigem Phenylmethylsiloxan hierfür ist in der US-PS 36 55 274 beschrieben, und
der Einsatz einer fettartigen oder harzartigen Organosi-Iiciumverbindung
geht aus US-PS 33 56 616 und 32 99 267 hervor.
Obige Flüssigkeiten lassen sich mit Erfolg dann verwenden, wenn die Einheit abgedichtet ist Bei
denjenigen Fällen, bei denen man die Einheit nicht ίο abdichten kann, braucht man ein fettartiges oder
gehärtetes Produkt Gehärtete Produkte machen jedoch ein Zerlegen und Wiederzusammenbauen des
optischen Systems im Gelände unmöglich. Bei vielen Anwendungen braucht man daher unbedingt ein Fett
Bei Verwendung eines Fettes kann man das Linsensystem auseinandernehmen, reparieren oder reinigen und
dann neues Fett auftragen und das System wieder zusammenbauen. Ein in erster Linie hierfür verwendetes
Fett ist im Handel erhältlich, und besteht aus einem Gemisch aus 94,5 Gewichtsprozent eines flüssigen
Copolymeren aus Dimethylsiloxan, das etwa 10 Molprozent Phenylmethylsiloxan enthält, und aus 5,5
Gewichtsprozent eines behandelten Siliciumdioxids der in der US-PS 30 36 985 beschriebenen Art. Diese
Verbindung hat jedoch zwei Nachteile. Zuerst ist das dafür verwendete behandelte Siliciumdioxid ziemlich
teuer und schwierig herzustellen. Ferner lassen die Bearbeitungsschereigenschaften dieser Verbindung viel
zu wünschen übrig. Die letztgenannte Eigenschaft ist wichtig, da die billigste Art des Zusammenbaues einer
Vorrichtung, beispielsweise einer Szintillationssubstanz und einer Photoverstärkerröhre, wie sie für Vorrichtungen
zum Auffinden von Gammastrahlen verwendet werden, darin besteht, das Fett auf die Oberfläche einer
der optischen Platten aus Glas oder Plastik zu bringen und diese Platte dann gegen eine zweite Platte zu
pressen, damit man eine gleichförmige blasenfreie Verbindungsschicht zwischen den beiden Platten erhält.
Beim Arbeiten muß das Fett mehrere Zentimeter fließen und von einer Stärke von 5 cm auf eine Stärke
von 0,4 bis 1 mm gebracht werden. Überschüssiges Fett wird von den Kanten der Platte entfernt. Verliert das
Fett jedoch während des Arbeitens durch die Scherung seine Konsistenz, dann fließt es aus den Platten heraus,
wodurch die optische Kopplung nachteilig beeinflußt wird.
Versuche zur Verwendung eines feileren Füllstoffes wie aus der Gasphase gewonnenes Siliciumdioxid
ergeben ein Fett, das sogar noch weniger scherbeständig ist als die mit den obenerwähnten behandelten
Füllstoffen hergestellten Fette.
Es stellt sich daher das Problem, wie man eine Kopplungsve.rbindung unter Verwendung eines Füllstoffes
herstellen kann, der billiger ist als der in dei US-PS 30 36 985 beschriebene und der darüber hinaui
über eine bessere Scherstabilität verfügt, ohne daß die optischen Eigenschaften verlorengehen. Diese opti
sehen Eigenschaften machen eine Lichtdurchlässigkei von wenigstens 80% und vorzugsweise 85% odei
darüber bei einer Wellenlänge von 550 ηιμ, gemessen ir
einer 1-cm-Zelle, erforderlich, und zwar verglichen mi
Wasser der gleichen Stärke. Unter Lichtdurchlässigkei wird im vorliegenden Sinn die prozentuale Durchlässig
keit durch eine 1 cm starke Zelle verstanden, und zwa im Vergleich zur selben Stärke von Wasser, für ein«
Bestrahlung mit einer Wellenlänge von 550 Γημ. Dii
prozentuale Durchlässigkeit nimmt mit abnehmende Stärke der Probe zu.
Aus der NL-PS 71 03 369 ist eine als Schmiermittel, elektrisches Isolationsmaterial und Dichtungsmasse
geeignete Zubereitung bekannt, die folgende Bestandteile enthält:
(1) 61 bis 98 Gewichtsprozent eines flüssigen Methylpolysiloxans
der Formel
CH311SiO4..
(2) 2 bis 35 Gewichtsprozent einer Lithiumseife, ι ο
(3) eines Polyäthers und
(4) 0,01 bis 5,0 Gewichtsprozent einer zum Alkalischhalten der Masse ausreichenden Menge einer Base.
Diese Massen müssen auf Grund ihrer Zusammensetzung Lithiumseifen und entsprechende Basen enthalten,
um sie alkalisch zu halten. Sie enthalten als Siloxan ausschließlich ein Methylpolysiloxan.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer wohlfeileren und besseren optisch klaren Organosiliciumformmasse.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Formmasse mit einer Lichtdurchlässigkeit von wenigstens
80% bei 550 πιμ Wellenlänge, enthaltend ein Organopolysiloxan, einen Polyäther und einen Füllstoff,
gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus
(la) 100 Gewichtsteilen einer Phenylmethylsiloxanflüssigkeit mit einem Brechungsindex bei 25° C
von 1,42 bis 1,47, wobei alle Phenyl- und Methylreste Substituenten an den Siliciumatomen
dieses Siloxans sind, oder
(Ib) 100 Gewichtsteilen einer trimethylsiloxyendblokkierten
Flüssigkeit mit einem Brechungsindex bei 25°C von 1,42 bis 1,47 aus etwa 35 bis 45
Molprozent Decylmethylsiloxaneinheiten, etwa 35 bis 45 Molprozent Tetradecylmethylsiloxaneinheiten
und etwa 15 bis 25 Molprozent «-Methylstyrolmethylsiloxaneinheiten,
(2) 5 bis 25 Gewichtsteilen eines Siliciumdioxidverdikkungsmittels
mit einer Oberfläche von wenigstens lOOqrn/g, gemessen nach dem BET-Verfahren,
und
(3) 1 bis 30 Gewichtsteilen eines in der Komponente (la) oder (Ib) löslichen Polyäthers aus der Gruppe
Polyäthylenoxid und, Polypropylenoxid, Copolymere von Polyäthylenoxid und Polypropylenoxid,
Copolymere von Äthylenoxid und Siloxanen, Copolymere von Propylenoxid und Siloxanen und
Copolymere von Äthylenoxid, Propylenoxid und Siloxanen, wobei die Substituenten am Silicium
des Siloxananteils der Copolymeren niedere aliphatische Kohlenwasserstoffreste oder Phenylreste
sind und wobei in diesen Copolymeren wenigstens 25 Gewichtsprozent solcher Alkylenoxide
vorhanden sind,
besteht.
Das Organopolysiloxan (la) kann irgendein Phenylmethylpolysiloxan
innerhalb des angegebenen Brechungsindexbereiches sein und aus
Phenylmethylsiloxaneinheiten,
Diphenylsiloxaneinheiten, Monophenylsiloxaneinheiten,
Diphenylmethylsiloxaneinheiten,
Dimethylphenylsiloxaneinheiten,
Dimethylsiloxaneinheiten,
Trimethylsiloxaneinheiten, Monomethylsiloxaneinheiten und/oder
SiO2-Einheiten
bestehen. Dies bedeutet, daß die Flüssigkeiten, lineare, verzweigte oder cyclische Struktur haben können und sich in jeder für die Herstellung von Phenylmethylsiloxanflüssigkeiten üblichen Weise herstellen lassea
bestehen. Dies bedeutet, daß die Flüssigkeiten, lineare, verzweigte oder cyclische Struktur haben können und sich in jeder für die Herstellung von Phenylmethylsiloxanflüssigkeiten üblichen Weise herstellen lassea
Die Flüssigkeit (Ib) ist eine trimethylsiloxyendWokkierte
Flüssigkeit, die praktisch aus
etwa 35 bis 45 Molprozent
(C10H2iXCH3)SiO-Einheiten,
etwa 35 bis 45 Molprozent
(C!4H29XCH3)Si0-Einheiten und
etwa 15 bis 25 Molprozent
CH(CH3)CH2J(CH3 )SiO-Einheiten
besteht Alle derartigen Flüssigkeiten mit einem Brechungsindex im Bereich von 1,42 bis 1,47 bei 25° C
lassen sich verwenden. Die bevorzugte enthaltene Flüssigkeit besteht aus etwa 40 Molprozent Decylmethylsiloxaneinheiten,
etwa 40 Molprozent Tetradecylmethylsiloxaneinheiten und etwa 20 Molprozent alpha-Methylstyrolmethylsiloxaneinheiten,
und sie hat einen Brechungsindex von etwa 1,46. Siloxane dieser Art und Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt, und es
wird hierzu beispielsweise auf die U£-PS 36 24 190 verwiesen
Der Bestandteil (2) ist feinverteiltes Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von wenigstens 100qm pro g,
gemessen nach dem BET-Verfahren. Diese Siliciumdioxide lassen sich in jeder bekannten Weise herstellen,
beispielsweise nach der sogenannten Aerogeltechnik, nach pyrogenen Techniken, sowie nach Naßverfahren,
wie der Ausfällung von feinverteiltem Siliciumdioxid aus einem aus Natrium- oder Kaliumsilicat hergestellten
Silicasol. Die Siliciumdioxide können unbehandelt sein, d. h, sie brauchen an ihrer Oberfläche nicht modifiziert
sein, oder es kann sich dabei um mit Alkoholen oder Organosiliciumverbindungen behandelte Siliciumdioxide
handeln, und diese behandelten Siliciumdioxide lassen sich in jeder bekannten Weise herstellen, indem
man beispielsweise ein vorgebildetes, feinverteiltes trockenes Siliciumdioxid nimmt und dieses mit Chlorsilanen,
Alkoxysilan oder Siloxanen oder durch Behandeln eines Siliciumdioxidorganogels mit Organosiliciumverbindungen,
wie sie in den US-PS 30 36 985 und 30 15 645 beschrieben sind, behandelt.
Der erfindungsgemäß enthaltene Bestandteil (3) ist ein Polyalkylenoxid oder ein Copolymeres von Polyalkylenoxiden
mit Organosiloxanen. Diese Polyalkylenoxide werden gelegentlich auch als Polyäther, Glycole
oder Polyglykole bezeichnet. Das einzige kritische Merkmal dieser Materialien ist, daß sie in der
Komponente (la) oder (Ib) löslich sein müssen. Bei diesen Zusätzen kann es sich insbesondere um
Polyäthylenoxid (oder Polyglykol), Polypropylenoxid, Copolymere aus Äthylenoxid und Propylenoxid, Copolymere
aus Äthylenoxid und Organosiloxanen, Copolymere aus Propylenoxid und Organopolysiloxanen, sowie
Copolymere aus Äthylenoxid, Propylenoxid und Organopolysiloxan handeln. Unter der Feststellung, daß der
Bestandteil (3) in den Materialien (la) oder (Ib) löslich sein muß, versteht man, daß er sich in der Komponente
(la) oder (Ib) löst und darin bei den Arbeitsbedingungen
eine klare Lösung ergibt. Das Molekulargewicht dieses Bestandteils ist nicht kritisch, sofern das Material in (la)
oder (Ib) löslich ist. Die Struktur dieses Bestandteils ist ebenfalls nicht kritisch. Es kann sich demnach um eine
lineare, cyclische oder verzweigte Struktur handeln. Das Polyalkylenoxid kann über endständige Hydroxylgrup-
30
pen verfügen, oder es kann auch mit Kohlenwasserstoffresten oder anderen Resten blockiert sein, beispielsweise
Alkoholresten, Carbonsäureresten oder Isocyanatresten.
Der Bestandteil (3) ist in Mengen von 1 bis 30 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des
Bestandteils (la) oder (Ib), vorhanden.
Polyäthylenoxide, Polypropylenoxide und deren Copolymere sind bekannte Handelsprodukte, so daß auf
Verfahren zu ihrer Herstellung nicht eingegangen ίο werden muß.
Die Copolymeren aus Alkylenoxiden und Organopolysiloxanen
sind ebenfalls bekannte Handelsprodukte. Für die erfindungsgemäßen Zwecke kommen dabei
zwei Arten dieser Copolymeren in Frage. Bei der ersten Art eines solchen Copolymeren ist der Alkylenoxidteil
über Silicium-Kohlenstoff-Brücken an den Siloxanteil
gebunden, und solche Copolymere sind in der US-Reissue Patentschrift 25 727 und der US-PS
34 02192 beschrieben, bei denen das Brückenglied 20 zeigt
zwischen dem Silicium und dem Alkylenoxid ein Alkylenrest ist. Bei der zweiten Copolymerart ist der
Alkylenoxidanteil und der Organopolysiloxananteil über Silicium-Sauerstoff-Kohlenstoff-Bindungen verknüpft,
und solche Copolymere gehen aus der US-PS 36 00 418 hervor.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke sindc-ie Substituenten
an den Siliciumatomen im Organopolysiloxananteil vorzugsweise niedere aliphatische Kohlenwasserstoffreste,
wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Vinyl- oder Allylreste, oder auch Phenylreste. Wie aus den
obengenannten Patentschriften hervorgeht können die erfindungsgemäß enthaltenen Copolymeren eine lineare,
verzweigte oder cyclische Struktur haben und über jedes Verhältnis aus Siloxan und Alkylenoxid verfügen,
sofern sie in der Komponente (la) oder (Ib) löslich sind
und wenigstens 25 Gewichtsprozent Alkylenoxid enthalten.
Die erfindungsgemäßen Formmassen lassen sich herstellen, indem man die Bestandteile in jeder
gewünschten Reihenfolge und irgendeiner Art vermischt d. hM sie können beispielsweise von Hand oder
auf einem aus drei Walzen bestehenden Walzenstuhl, einem Versator oder einer Colloidmühle vermählen
werden.
Neben den erforderlichen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Formmassen noch andere nicht
wesentliche Materialien enthalten, wie Korrosionsinhibitoren, Oxydationsverzögerer und flammhemmende
Mittel. Diese weiteren Zusätze dürfen jedoch die optischen Eigenschaften der Formmasse jedoch nicht
über die zulässigen Grenzen hinaus verändern.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die für die Penetration und die
Verarbeitungsscherstabilität dieser Verbindungen in den Beispielen angegebenen Daten wurden nach
ASTM-D-1403-69 unter Verwendung eines 'A-Skalenpenetrometers
bestimmt, wobei die entsprechenden Ablesungen nach der Gleichung P = 3,75P + 24, worin Tabelle I
ρ die '/4-Skalenablesung bedeutet, auf ein Vollskalenpenetrometer
übertragen wurden. Die Penetration ist in diesen Beispielen dabei in 1ZiO mm angegeben.
Zur Herstellung einer Formmasse werden 94,5 Gewichtsprozent eines irimethylsiloxyendblockierten
Copolymeren aus 10 Molprozent Phenylmethylsiloxan und 90 Molprozent Dimethylsiloxan, die über eine
Viskosität von 1000 cSt verfügt, und 5,5 Gewichtsprozent
eines nach Beispiel 3 der US-PS 30 36 985 hergestellten behandelten Silidumdioxidfüllstoffes miteinander
vermählen. 30 Teile dieses Gemisches versetzt man dann unter Mischen von Hand mit 0,8 Teilen
Polypropylenoxid mit einem Molekulargewicht von 2000. Das erhaltene Gemisch ist ein klares Material mit
hervorragender Lichtdurchlässigkeit Die unverarbeitete Penetration dieses Materials beträgt 248. Nach
Verarbeiten nach dem obenerwähnten ASTM-Test liegt die Penetration bei 264.
Im Gegensatz dazu beträgt die unbearbeitete Penetration einer Masse ohne Polypropylenglykol 325,
während die verarbeitete Penetration bei über 400 liegt, was die starke Abnahme des Fettes bei Beanspruchung
Zwei Formmassen werden hergestellt indem man die unten angegebenen Bestandteile in den aufgeführten
Mengen miteinander vermischt. Das Polysiloxan und das Polypropylenoxid werden zuerst vermischt, worauf
man das Siliciumdioxid zugibt Das erhaltene Gemisch läßt man dreimal durch einen Walzenstuhl aus drei
Walzen laufen. Nach erfolgtem Vermischen läßt man den Ansatz über die in der folgenden Tabelle
angegebene Anzahl von Tagen stehen, worauf man die verarbeitete und unverarbeitete Penetration bestimmt
und die dort angeführten Ergebnisse erhält Die Lichtdurchlässigkeit beider Verbindungen ist hervorragend
und insbesondere diejenige der Verbindung 1, für die sich nach dem obenerwähnten Bestimmungsverfahren
ein Wert von 85% ergibt Die einzelnen Formmassen sind wie folgt zusammengesetzt:
1. 150 Gewichtsteile des Siloxans
C6H5Si(OSi(CH3)3)3,
das einen Brechungsindex von 1,4600 bei 25° C hat.
15,5 Gewichtsteile eines pyrogen hergestellten
Siliciurndioxids mit einer Oberfläche von 380 bis 420 qm pro g, bestimmt nach dem
BET-Verfahren, und
4 Gewichtsteile Polypropylenoxid mit einem Molekulargewicht von 2000,
2. 150 Gewichtsteile CeHsSKOSKCH^^s,
15,5 Gewichtsteile des Siliciumdioxids der obigen
Formulierung (1) und
2 Gewichtsteile Polypropylenoxid mit einem Molekulargewicht von 2Ü00.
Die Scherstabilität einer jeden Probe wird untersucht, und bei der Messung der Penetration erhält man
folgende Ergebnisse:
40
45
Formmasse Alterungstage
Unverarbeitet
Penetration
Penetration
Verarbeitet
Penetration
Penetration
Dieses Beispiel zeigt den Einfluß des Glykols zum Stabilisieren einer einen behandelten Füllstoff enthaltenden
Formmasse.
14 | 240 | 249 |
30 | 231 | 251 |
75 | 236 | 255 |
3 | 230 | 242 |
30 | 253 | 285 |
120 Teilen CbH5Si(OSi(CH 3)3)3,
10 Teilen des Siliciumdioxids gemäß Beispiel 4 und
10 Teilen
10 Teilen des Siliciumdioxids gemäß Beispiel 4 und
10 Teilen
(CH.,).,Si-4 OSi
OSi(CH3J3
0(CH2CH2O)11H
150 Teilen C6HsSi(OSi(CH3)S)*
15,5 Teilen des Siliciumdioxids gemäß Beispiel 4, und
4 Teflen
(CH3J3Si 4 OSi
OSi(CH3J3
"5
Im Gegensatz dazu liegt die verarbeitete Penetration bei jeder dieser Formulierungen ohne dem Propylenoxid
bei über 400, was zeigt, daß diese Fette erfindungsgemäß nicht geeignet sind.
Aus 69,22 Molprozent Dimethylsiloxan, 24,84 Molprozent Phenylmethylsiloxan und 5,92 Molprozent
Trimethylsiloxan stellt man ein Copolymeres mit einer Viskosität von 96,1 cSt und einem Brechungsindex von
1,4542 bei 250C her. Setzt man dieses Polysiloxan im Beispiel 2 an Stelle des dort beschriebenen Polysiloxans
ein. dann erhält man Verbindungen gleicher Stabilität und Lichtduichlässigkeit.
150 Gewichtsteile flüssiges 0,H5Si(OSi(CH3)Jb werden
wie im Beispiel 2 mit 15,5 Gewichtsteilen eines pyrogen hergestellten Siliciumdioxids, das eine Oberfläche
von etwa 4000 qm pro g hat, und 4,0 Gewichtsteilen eines Polypropylenglykols mit einem Molekulargewicht
von 1200 vermischt. Das erhaltene Gemisch verfügt über eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit, und nach
2,5 Monate langem Stehen bei Raumtemperatur liegt die unverarbeitete Penetration dieses Materials bei 219,
während die verarbeitete Penetration 242 beträgt. Jeder Wert ist ein Mittelwert aus drei Messungen.
Dieses Beispiel zeigt die Wirksamkeit von Siliconalkylenoxideopolymeren.
Die Formmasse 1 ist ein Gemisch aus:
Die Formmasse 1 ist ein Gemisch aus:
Nach 2,5 Monate langem Stehen bei Raumtemperatur bestimmt man die Scherfestigkeit einer jeden Probe,
wobei man folgende Penetrationswerte erhält:
Formmasse
Unverarbeitet
341
228
228
Verarbeitet
391
297
297
•35
40
45 Beide obengenannten Formulierungen verfügen über eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit.
Es werden 5 Formmassen hergestellt, die praktisch aus (Ib) 100 Teilen einer trimethylsiloxyendblockierten
Flüssigkeit mit einem Brechungsindex von etwa 1,4640 und einer Viskosität von etwa 120OcSt bei 250C aus
praktisch etwa 40 Molprozent Decylmethylsiloxaneinheiten, etwa 40 Molprozent Tetradecylmethylsiloxaneinheiten
und etwa 20 Molprozent alpha-Methylstyrolmethylsiloxaneinheiten,
(2) verschiedenen Mengen eines pyrogen hergestellten Siliciumdioxids und (3) 2,3 Teilen
eines Polypropylenoxids mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 besteht. Die Herstellung dieser
Zubereitungen erfolgt, indem man zuerst die Komponente (3) zu etwa 2/3 der Komponente (Ib) in einem
Ponymischerrohr gibt, worauf man die Komponente (2) zusetzt und alles gleichmäßig verrührt, dann das
restliche Drittel der Komponente (Ib) zugibt und wiederum gründlich durchmischt und die erhaltene
Formmasse schließlich in einen aus drei Walzen bestehenden Walzenstuhl gibt, durch den man es einmal
beim Walzendruck von etwa 15,8 kg/cm2 laufen läßt Die
verwendete Menge an Siliciumdioxid und die wie oben angegeben bestimmten Eigenschaften dieser Zubereitungen
gehen aus Tabelle III hervor.
Nach dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren stellt man 5 Formmassen her. Diese bestehen praktisch aus
(Ib) 100 Teilen der Flüssigkeit von Beispiel 6, (2) 10 Teilen pyrogen hergestelltem Siliciumdioxid und (3]
verschiedenen Mengen Polypropylenoxid. Wie man der in der folgenden Tabelle Π angeführten Versuchsergebnissen entnehmen kann, scheint die Menge ar
Polypropylenoxid die mechanische Scherstabilität dei Formmassen nur wenig zu beeinflussen.
Polypropy- unverarbeitet verarbeitet
lenoxid
I | 2.1 | 213 | 224 |
6s U | 22 | 212 | 224 |
IH | 23 | 214 | — |
IV | 2,4 | 212 | — |
V | 23 | 215 | 223 |
ίο
Tabelle III | Menge an Siliciumdioxid |
Brechungs index |
Lichtdurch lässigkeit, % |
Penetration unverarbeitet |
verarbeitet |
Formmasse | 8 9 10 ίο·) 11 |
1,4645 1,4646 1,4649 |
91 90 |
241 226 220 220 201 |
254 236 228 227 213 |
1 Il III IV V |
|||||
*) Dieses Siliciumdioxid ist ein solches mit einer Oberfläche von 255 + 15 m2/g (BET); in den anderen
Fällen beträgt die Oberfläche des S1O2 400 + 20 mVg (BET).
Claims (2)
1. Optisch klare Organosiliciumformmasse mit einer Lichtdurchlässigkeit von wenigstens 80% bei
ΐημ Wellenlänge, enthaltend ein Organopolysiloxan,
einen Polyäther und einen Füllstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
(la) 100 Gewichtsteilen einer Phenylmethylsiloxanflüssigkeit mit einem Brechungsindex bei
250C von 1,42 bis 1,47, wobei alle Phenyl- und Methylreste Substituenten an den Siliciumatomen
dieses Siloxans sind, oder
(Ib) 100 Gewichtsteilen einer trimethylsüoxyendblockierten
Flüssigkeit mit einem Brechungsindex bei 25°C von 1,42 bis 1,47 aus etwa35 bis
45 Molprozent Decylmethylsiloxaneinheiten, etwa 35 bis 45 Molprozent Tetradecylmethylsiloxaneinheiten
und etwa 15 bis 25 Molprozent a-Methylstyrolmethylsiloxaneinheiten,
(2) 5 bis 25 Gewichtsteilen eines Siliciumdioxidverdickungsmittels
mit einer Oberfläche von wenigstens lOOqm/g, gemessen nach dem
BET-Verfahren, und
(3) 1 bis 30 Gewichtsteilen eines in der Komponente (la) oder (Ib) löslichen Polyäthers aus
der Gruppe Polyäthylenoxid, Polypropylenoxid, Copolymere von Polyäthylenoxid und
Polypropylenoxid, Copolymere von Äthylenoxid und Siloxanen, Copolymere von Propylenoxid
und Siloxanen oder Copolymere von Äthylenoxid, Propylenoxid und Siloxanen, wobei die Substituenten am Silicium des
Siloxananteils der Copolymeren niedere aliphatische Kohlenwasserstoffreste oder Phenylreste
sind und wobei diese Copolymeren wenigstens zu 25 Gewichtsprozent aus solchen Alkylenoxiden aufgebaut sind,
besteht.
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente (1 a)
C6H5Si(OSi(CH3)S)3
enthalten ist oder als Komponente (Ib) eine aus etwa
Molprozent Decylmethylsiloxaneinheiten, etwa Molprozent Tetradecylmethylsiloxaneinheiten
und etwa 20 Molprozent ot-Methylstyrolmethylsiloxaneinheiten
bestehende Verbindung enthalten ist; als Komponente (2) ein pyrogen hergestelltes
Siliciumdioxid enthalten ist und als Komponente (3) Polypropylenoxid, ein Copolymeres aus Polypropy-Senoxid
und Dimethylpolysiloxan oder ein Copolymeres aus Äthylenoxid und Dimethylpolysiloxan
enthalten ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40222173A | 1973-10-01 | 1973-10-01 | |
US40222173 | 1973-10-01 | ||
US05/492,577 US3933678A (en) | 1973-10-01 | 1974-07-29 | Optically clear organosilicon compounds |
US49257774 | 1974-07-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446818A1 DE2446818A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2446818B2 true DE2446818B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2446818C3 DE2446818C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2284640A1 (fr) | 1976-04-09 |
JPS5064354A (de) | 1975-05-31 |
NL154544B (nl) | 1977-09-15 |
JPS5129906B2 (de) | 1976-08-28 |
IT1025044B (it) | 1978-08-10 |
CA1035567A (en) | 1978-08-01 |
DE2446818A1 (de) | 1975-04-03 |
FR2284640B1 (de) | 1977-12-09 |
FR2272144B1 (de) | 1979-02-16 |
AU7344974A (en) | 1976-03-25 |
SE420318B (sv) | 1981-09-28 |
SE7804131L (sv) | 1978-04-12 |
NL7412702A (nl) | 1975-04-03 |
US3933678A (en) | 1976-01-20 |
FR2272144A1 (de) | 1975-12-19 |
GB1418453A (en) | 1975-12-17 |
SE7412299L (sv) | 1975-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69016623T2 (de) | Silikon-Antischaummittel. | |
CH526324A (de) | Schaumdrückendes Mittel | |
EP0124748B1 (de) | Zubereitung zum Wasserabweisendmachen anorganischer Baustoffe | |
DE2359619B2 (de) | Verfahren zum Verbessern der Füllstoffeigenschaften feinteiligen Siliciumdioxyds | |
EP0158141B1 (de) | Platin, Organopolysiloxan und Füllstoff enthaltende Pasten | |
DE2556252A1 (de) | Optisch klare masse | |
EP0596304A1 (de) | Kosmetische oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE3125333A1 (de) | "transparente silicon-emulsionen" | |
DE69202620T2 (de) | Silikon-Entschäumerzusammensetzung. | |
DE4010281A1 (de) | Abdruckzusammensetzung | |
DE4440499A1 (de) | Antiperspirante Zusammensetzungen | |
EP0036597A2 (de) | Schaumdämpfungsmittel und dessen Verwendung in Kunstharz-, Lack- und Farbdispersionen | |
EP0023533A1 (de) | Mittel zum Entschäumen flüssiger Medien | |
EP0662334A2 (de) | Verwendung von organofunktionell modifizierten Polysiloxanen zum Entschäumen von Dieselkraftstoff | |
EP0374659B1 (de) | Optisch klare Silikonmassen | |
DE2652840A1 (de) | Silikonmasse | |
DE2836058A1 (de) | Verfahren zur herstellung von platinhaltigen organopolysiloxangelen | |
DE1519151A1 (de) | Verfahren zum Herstellen wasserfester,stabilisierter Siliconfette | |
DE60204222T2 (de) | Silikon-antischaummittel | |
EP0032176A1 (de) | Wärmeisolationsmischung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1792046C3 (de) | Salbengrundlage sowie Hautschutz und Hautpflegemittel | |
DE2305270C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von PoIysiloxanelastomeren bei Raumtemperatur | |
EP0726086A2 (de) | Hydrophobe Kieselsäuren enthaltende Enschäumerzubereitungen auf der Basis von Siloxanen | |
DE2446818C3 (de) | Optisch klare Organosiliciumformmasse | |
DE2446818B2 (de) | Optisch klare organosiliciumformmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |