DE2446627A1 - Verfahren zur herstellung eines verdrahtun.gsfeldes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines verdrahtun.gsfeldes

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DE2446627A1
DE2446627A1 DE19742446627 DE2446627A DE2446627A1 DE 2446627 A1 DE2446627 A1 DE 2446627A1 DE 19742446627 DE19742446627 DE 19742446627 DE 2446627 A DE2446627 A DE 2446627A DE 2446627 A1 DE2446627 A1 DE 2446627A1
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jumper
jumper wires
wires
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DE19742446627
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Inventor
Karl Zell
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Verdrahtungsfeldes.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verdrahtungsfeldern mit Feldern von Kontaktelementen und daran angeschlossenen Schaltdrähten, welche entsprechend der Lage der jeabteils miteinander zu verbindenden Kontaktelemente und dem Verlauf der dabei einzuhaltenden Verdrahtungsbahnen außerhalb der Kontaktelementfelder in einer Hilfsvorrichtung vorgeformt, dabei im Bereich ihrer Kontaktierungsatellen an Fixierformen der Hilfsvorrichtung gehalten und in mattenartigen Schaltdrahtlagen zusammengefaßt mit den Kontaktelementfeldern zusammengebracht werden, derart, daß die einzelnen Kontaktelemente in die Nähe der zugehörigen Kontaktierungsatellen der Schaltdrähte gelangen.
  • Es ist bekannt, Schaltdrähte an einem Kabelbrett außerhalb der Geräte, in welchen sie später verlegt werden sollen, als sogenannte Kabelbäume vorzuformen. Dabei werden einzelne lose Schaltdrähte, die denselben Verdrahtungabahnen zugeordnet sind, in Bündeln zusammengefaßt und verschnürt. Die Vorformung der Schaltdrähte bezieht sich jedoch nur auf deren Länge und Verteilung, nicht jedoch auf den Verlauf der Verdrahtungsbahnen, da die Schaltdrahtbündel in sich nicht formsteif sind und erst beim Festlegen im Gerät ihre endgültige Form erhalten.
  • TIelterilin geht aus der DT-AS 1 173 950 hervor, daß zwischen Reihen von Kontaktelementen Drahttaschen befestigt sind, in welchen Schaltdrähte entsprechend der Lage der miteinander zu verbindenden Kontaktelemente verlegt und mit ihren den zugehörigen Kontaktelementen zugewandten Enden in seitlichen Schlitzen der Drahttaschen festgeklemmt sind. Die Schaltdrähte bilden zusammen mit den Drahttaschen als stabilisierenden Traversen einen selbständigen, außerhalb der Kontaktelementfelder vorgefertigten Drahtrahmen, der in sich nur teilweise formhaltig ist und erst durch die Befestigung der Drahttaschen zwischen den Kontaktelementreihen stabilisiert wird. Das bedeutet, daß für jedes herzustellendes Verdrahtungsfeld neue Drahttaschen verwendet werden müssen. Die Befestigung der Drahttaschen zwischen den Kontaktelementreihen beeinflusst aber den konstruktiven Gesamtaufbau des Verdrahtungsfeldes, in dem dieses Grunde genommen von dem Drahtrahmen in mehrere nebeneinander liegende Einzelfelder unterteilt wird. Da die Schaltdrähte zwischen den Kontaktelementen und den Halteschlitzen der Drahttaschen ungeführt sind, müssen sie in den Drahttaschen möglichst nahe an die Kontaktelemente herangeführt #werden. Das bedeutet, daß die Schaltdrähte von den Kontaktelementen aus senkrecht auf die benachbarten Drahttaschen zu verlaufen und in diesen linear geführt um die Einzelfelder herumgelegt sind. Dadurch kommt es zu langen Verlegeregen, also großem Drahtverbrauch, was wiederum entsprechend große Drahttaschen erfordert.
  • Da die Drahtenden vor dem Anschließen an die Kontaktelemente frei aus den Drahttaschen herausragen und nur durch ihre Eigensteifigkeit gehalten sind, können ihre Anschlußstellen von ihrer Solllage abweichen und müssen dann von Hand in eine anschlußbereite Stellung gebracht werden, welche durch Fixierformen der Kontaktelemente gesichert wird.
  • Demgegenüber soll die Erfindung den Aufwand für die Führung der Schaltdrähte verringern, eine nichtlineare, zweidimensionale Verlegung mit kurzen Verlegelängen ermöglichen und sicherstellen, daß die Kontaktierungsstellen der Schaltdrähte auch bei mäschineller Verdrahtung ohne direkten manuellen Eingriff in die unmittelbare Nähe der zugehörigen Kontaktelemente gelangen können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in Schaltdrahtlagen zusammengefaßten Schaltdrähte in ihrer vorgebildeten Form in der Hilfsvorrichtung, deren Fixierformen in einer den Kontaktelementen gleichen Verteilung angeordnet sind, gegeneinander stabilisiert und anschließend von der Hilfsvorrichtung getrennt werden und daß die Schaltdrahtlagen bei ihrem Zusammenbringen mit den Kontaktelementfeldern von den Kontaktelementen durchdrungen werden.
  • Da man die Fixierformen in erster Linie für die Vorformung der Schaltdrähte benötigt und die Schaltdrahtlagen in ihrer vorgebildeten Form gegeneinander stabilisiert und zusammengehalten werden, kann man auf das weitere Vorhandensein der Hilfsvorrichtung und insbesondere ihrer Fixierformen verzichten. Die Hilfsvorrichtung wird daher von den Schaltdrähten getrennt und zur Herstellung weiterer Verdrahtungsfelder wieder verwendet. Damit braucht man aber auf den Herstellungsaufwand für diedie Hilfsvorrichtung nur wenig Rücksicht zu nehmen und kann sie in einer für die Ausformung und Fixierung der Schaltdrähte günstigen Gestaltung ausbilden. Die Hilfsvorrichtung wird also nicht mehr Bestandteil des Verdrahtungsfeldes, was außer einem beträchtlichen Raumgewinn auch eine grössere Freiheit der konstruktiven Gestaltung des Verdrahtungsfeldes mit sich bringt. Dadurch kann man von der linearen Führung der in den Drahttaschen gebündelten Schaltdrähte zu einer zweidimensionalen feldmäßigen Verdrahtung übergehen, bei welcher die Schaltdrähte von den Kontaktelementen aus in allen acht Haupt- und Diagonalrichtungen verlegt werden können, was wiederum die Stabilisierung der sich netzartig kreuzenden Schaltdrahte begünstigt.
  • Da die Fixierformen mit der Hilfsvorrichtung von den Schaltdrahtlagen losgelöst werden, können die Schaltdrähte genau an den Stellen, an denen sich später die Kontaktelemente befinden, fixiert weidet, und mit ihren Kontaktierungsstellen in die unmittelbare Nähe der zugehörigen Kontaktelemente gelangen, ohne daß es dazu auch nur gelegentlicher manueller Eingriffe bedarf. Außerdem können die zusätzlichen Fixierformen an den Kontaktelementen entfallen, was eine beträchtliche Kostenersparnis bedeutet. Durch den Wegfall der Fixierformen wird die Gestaltungsfreiheit der Kontaktelemente erweitert, sodaß eine für die jeweilige Anschlußart günstige Form gewählt werden kann, wodurch das maschinelle Pnschließen der Schaltdrähte an die Kontaktelemente erleichert wird.
  • Indem die Kontaktelemente die stabilisierten Schaltdrahtlagen direkt durchdringen, kommt es zwischen den Kontaltelementfeldern und den Schaltdrahtlagen zu einer direkten engen Verbindung und genauen Zuordnung, sodaß entweder die Kontaktelementfelder die Schaltdrahtlagen oder die stabilisierten Schaltdrahtlagen die Kontaktelementfelder tragen können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Schaltdrähte zwischen in gleicher Verteilung wie die Kontaktelemente angeordneten und diesen ähnlichen Hilfselementen vorgeformt und stabilisiert und treten die Kontaktelemente beim Durchdringen der Schaltdrahtlagen an die Stelle der Hilfselemente. Eine solche Nächahmung des Kontakteleinentfeldes erlaubt es, den Schaltdrähten bereits in der Hilfsvorrichtung eine Form zu geben, welche ihrer endgültigen nahekommt. Außerdem halten die Hilfselemente den Raum frei, den später die Kontaktelemente einnehmen, sodaß diese die Schaltdrahtlagen mühelos durchdringen können.
  • jach einer Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrähte im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen z.B. in Fixierformen an den Hilfselementen gehalten. Dadurch ist es möglich, daß die Kontak tierungsstellen in direkte Berührung mit den an die Stelle der Hilfselemente tretenden Kontaktelementen kommen können, was das Anschließen der Schaltdrähte an die Kontaktelemente erleichtert.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrähte z.B. durch ihre Isolation anlösende Mittel, die als Nebel zwischen die Schaltdrähte gesprüht werden können, miteinander verklebt, sodaß die Schaltdrähte in einfacher Weise aneinandergehalten und stabilisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei'PVC-isolierten Schaltdrähten als Lösungsmittel Tetrahydrofuran verwendet.
  • Dieses Lösungsmittel ist in der DT-AS 1 946 324 beschrieben. Es löst die Schaltdrahtisolation lediglich auf physikalischem Wege ohne metallische Oberflächen anzugreifen und ist daher auch besonders für den vorliegenden Anwendungsfall geeignet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Zwischenräume zwischen den Schaltdrähten mit festwerdenden Füllstoffen ausgegossen oder ausgeschäumt, wodurch eine bessere Stabilisierung der Schaltdrähte untereinander erreicht wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrähte an Hilfskörpern gehalten mit den Kontaktelementfeldern zusammengebracht. Die z.B. als Hilfsplatten oder gitterartig angeordnete Stäbe ausgebildeten Hilfskörper verleihen den Schaltdrahtlagen eine besonders gute Stabilität und schützen sie gegen beschädigende äußere Einflüsse. Die gitterartig angeordneten Stäbe passen zwischen die Kontaktelementreihen und können aus diesen seitlich herausgezogen und wieder verwendet werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrähte mit den Hilfskörpern direkt oder indirekt verklebt, wodurch sie im Zuge ihrer inneren Stabilisierung z.B. durch Ausgießen oder Ausschäumen zugleich an den Hilfskörpern befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden auf der von den Hilfskörpern abgewandten Seite der Schaltdrähte über die Schaltdrahtlagen Spannelemente gelegt, welche die Schaltdrähte in ihrer vorgebildeten Form halten.
  • Nach einer we#iteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Schaltdrahtlagen an den Hilfskörpern in besonders kostengünstiger Weise durch Spanndrähte festgelegt, welche kreuzweise oder als Netz über die Schaltdrahtlagen gespannt sein können.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrahtlagen zwischen zwei miteinander verbundenen Hilfskörpern gehalten, was eine besonders gute Stabilisierung und allseitigen Schutz der Schaltdrahtlagen darstellt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird zwischen einer Trägerplatte für die Hilfselemente der Hilisvorrichtung und den vorgeformten stabilisierten Schaltdrähten ein Abstreifer in Richtung der freien Enden der Hilfselemente verschoben. Der Abstreifer, welcher z.B. als feste Platte mit Freimachungen für die Hilfselemente ausgebildet ist, empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Schaltdrähte straff und eng verlegt oder ausgegossen bzw.
  • ausgeschäumt sind, um die Schaltdrahtlagen von den Hilfselementen abzudrücken.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durchdringen die Kontaktelemente die Schaltdrahtlagen von derselben Seite her, nach der die Hilfselemente herausgezogen ##rden, wodurch die Schaltdrähte beim Vorformen und beim Anschließen an die Kontaktelemente von der gleichen Seite her zugänglich sind und leichter vorgeformt werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Schaltdrähte in die Verdrahtungsfelder eingelegt und direkt von diesen getragen.
  • IJach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrähte mit den Klebestoffen, Füllstoffen, Gitterstäben, Spannelementen und/oder Hilfsplatten zu einer selbsttragenden festen Verdrahtungseinheit verbunden, in welche die Kontaktelemente gruppenweise zusammengefaßt eingesteckt werden können. Dadurch kommt man zu einem völlig neuen Aufbau der Verdrahtungsfelder, bei denen die Kontaktelementfelder von der Verdrahtungseinheit getragen werden.
  • Damit ist es möglich, Baugruppen mit ihren Kontaktelementen direkt, d.h. ohne die kostenspielige Verwendung von Zwischenverbindern in die Verdrahtungseinheit einzustecken. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrähte im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen entsprechend der Form der Kontaktelemente anschlußbereit vorgeformt, was einen zusätzlichen Arbeitsgang zum Anlegen der Schaltdrähte an die Kontaktelemente erübrigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durchdringen die Kontaktelemente beim Zusammenbringen der Schaltdrähte mit den Verdrahtungsfeldern die Isolation der Schaltdrähte an den Kontaktierungsstellen und verklemmen sich mit der Schaltdrahtseele, was z.B.
  • bei sogenannten Klemmelementen mit Abisolierschneiden zu erreichen ist. Ferner können auch ähnlich dem in der DT-OS 1 943 093 beschriebenen Verfahren Wendeln aus isoliertem Schaltdraht an den Hilfselementen vorgeformt und z.B. durch Ausgießen ummantelt und stabilisiert werden. In diese Wendeln werden dann Kontaktstifte, deren Querschnittsdiagonalen dem Innendurchmesser der Wendeln ohne Isolation angepasst sind, eingesteckt, schneiden mit ihren scharfen Stirnkanten in die Isolation ein und legen dadurch die Kontaktierungsstellen der Schaltdrahtwendeln frei, welche sich mit dem Kor,tæktelement verspannen.Der Vorteil eines solchen Verfahrens liegt darin, daß die Schaltdrähte in einem Zuge mit dem Anschliesessen abisoliert werden Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ragen die Schaltdrähte im Bereich ihrer Nontaktierungsstellen z.B. schlaufenförmig aus ihrer Verlegeebene heraus, was einen besonders guten Zugang zu den Kontaktierungsstellen ermöglicht.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdraht schlaufen in Fixierkerben oder -schlitzen an den freien Enden der Hilfselemente gehalten, wodurch mehrere Schaltdrähte leicht an einem Hilfselement in anschlußgerechter Form fixiert werden können.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Schaltdrahtschlaufen in entsprechend ihrer Form und Stellung ausgebildeten-Durchbrüchen der ihnen zugewandten Hilfsplatte in ihrer Anschlußposition gehalten. Dadurch wird die Lage und Form der Schaltdrahtscblaufen auch nach dem Entfernen der Hilfselemente gesichert.
  • Gemäß einer-aleiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die aus der Verlegeebene herausragenden Kontaktierungsstellen in ein die Schaltdrahtisolation lösendes Flüssigkeitsbad getaucht, wobei die Hilfsstifte zur besseren Umspülung der Kontaktierungsstellen von den Schaltdrahtschlaufen zurückgezogen werden. Ein solches Abisolierverfahren ist in der deutschen Auslege schrift 1 946 324 beschrieben und eignet sich besonders für eine Verdrahrungseinheit, bei welcher die Kontaktierungsstellen in gleicher Höhe liegend aus den Schaltdrahtlagen herausragen, da alle Schaltdrahtschlaufen zugleich eingetaucht und abisoliert werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die abisolierten Stellen der Schaltdrähte an den Kontaktelementen durch Badlöten, insbesondere Schwallbadlöten angeschlossen, wodurch alle Kontaktierungen in einem Arbeitsgang vorgenommen werden können.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die freien Enden der Kontaktelemente angeschrägt und verdrängen beim Durchdringen der Schaltdrahtlagen und/oder Hilfsplatten an den Durchdringungsstellen befindliches Material, wodurch es keiner vorgebildeten Freimachungen für die Kontaktelemente bedarf.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung verbleibt mindestens eine Hilfsplatte nach der Verbindung der Schaltdrähte mit den Kontaktelementen im Verdrahtungsfeld und wird zumindest auf der den Schaltdrähten abgewandten Seite aus elektrisch leitendem Material bestehend mit der Potentialzuführung dienenden Kontaktelementen elektrisch verbunden, was die Potentialzuführung vereinfacht, da zusätzliche Schaltdrähte entfallen können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung gemäß der Erfindung: Figur 1 eine Seitenansicht einer fertig vorgeformten Verdrahtungseinheit auf einer Hilfsvorrichtung mit Hilfselementen, zwischen diesen in Schaltdrahtlagen verlegten Schaltdrähten, an diesen ausgeformten Schaltdrahtschlaufen und darüber geschobenen Hilfsplatten, Figur 2 eine andere vergrößerte Seitenansicht des freien Endes eines Hilfselementes nach Figur 1, Figur 3 eine Draufsicht auf das Hilfselement nach Figur 2 und einen Teil einer Hilfsplatte nach Figur 1 mit einem Durchbruch für das Hilfselement, Figur 4 und 5 das Hilfselement nach Figur 3 mit einer daran ausgeformten Schaltdrahtschlaufe und anderen Durchbrüchen der Hilfsplatte, Figur 6 die Verdrahtungseinheit und die Hilfsvorrichtung nach Figur 1 beim Eintauchen der Schaltdrahtschlaufen in ein Abisolierbad, Figur 7 die Verdrahtungseinheit und die Hilfsvorrichtung nach Figur 6 mit einem Teil eines Kontaktelementfeldes, nach-dem die Spitzen der Schaltdrahtschlaufen abisoliert wurden und die Hilfsvorrichtunguder ar Verdrahtungseinheit herausgezogen wurde und bevor das Kontaktelementfeld an dessen Stelle eingesteckt wird, Figur 8 die Verdrahtungseinheit und das Kontaktelementfeld nach Figur 7 beim Eintauchen der abisolierten Spitzen der Schaltdrahtschlaufen in einen Lötschwall, Figur 9 eine Draufsicht auf das freie Ende eines Kontaktelements nach Figur 7 mit einer daran angelöteten Schaltdrahtschlaufe und der Hilfsplatte nach Figur 4.
  • In Figur 1 sind Schaltdrähte 1 einer Hilfsvorrichtung 2, 3, 4, bestehend aus Hilfselementen 2, einem Abstreifer 3 und einer Trägerplatte 4 für die Hilfselemente 2, in mehreren Lagen mattenartig ausgeformt und durch Hilfsplatten 5, 5 und Spanndrähte 6 in dieser Form und Lage stabilisiert. Zur zusätzlichen Stabilisierung können die Schaltdrähte 1 z.B. durch ihre Isolation anlösende Mittel miteinander und mit den Hilfsplatten 5, 5' verklebt bzw. die Zwischenräume zwischen den Schaltdrähten 1 durch festwerdende Gußmassen ausgefüllt oder ausgeschäumt sein, Die Schaltdrahtlagen bilden hier zusammen mit den Stabilisierungsmitteln Spanndrähte 6, Hilfsplatte 5, 5' und/oder Vergußmasse eine- selbständige stabile Verdrahtungseinheit 7, die ihre äußere und innere Konfiguration auch ohne Hilfsmittel bewahren kann. Die Hilfsplatten 5, 5 sind z.B. durch Umbiegen ihrer Ränder in sich versteift.
  • Die Hilfselemente2 sind in ihrer Form und Verteilung später an ihre Stelle tretenden Kontaktelementen nachgebildet, sodaß die Schaltdrähte 1- bereits in der Hilfsvorrichtung 3 ihre endgültige Form erhalten können. Die Kontaktierungsstellen 8 der Schaltdrähte 1 sind an den Hilfselementen 2 schlaufenförmig aus den Schaltdrahtlagen herausgeführt und in Durchbrüchen der ihnen zugewandten Hilfsplatte 5' gehalten, welche erst nach dem Fertigstellen der Schaltdrahtlagen über diesen befestigt wurde. Die Hilfsplatte 5 besteht hier an ihrer den Kontaktierungsst#ian 8 zugewandten Seite aus einem elektrisch leitendem Material, an welchem Potentialdrähte 10 befestigt sind, die später mit der Potentialzuführung dienenden Kontaktelementen 2 verbunden werden sollen.
  • Der Abstreifer 3, z.B. als Platte ausgebildet, befindet sich zwischen der Verdrahtungseinheit 7 und der Trägerplatte 4 für die Hilfselemente 2 und enthält Freimachungen 11 für die Hilfselemente 2.
  • Nach Figur 2 ist das freie Ende der Hilfselemente 2 mit einem Schlitz lt versehen, in welchen eine oder mehrere Schaltdrahtschlaufen mit ihren Kontaktierungsstellen 8 eingelegt und fixiert werden können.
  • Nach Figur 3 hat der Durchbruch 9 der Hilfsplatte 5- eine runde Form mit einem freien Abstand zum flachen Hilfsstift 2.
  • In den Figuren 4 und 5 ist die Hilfsplatte 5C nach Figur 3 mit einem quadratischen Durchbruch 98 gezeigt, dessen Seitenflächen parallel (Figur 4) oder diagonal (Figur 5) zu den Seitenflächen der Milfselemente 2 stehen. In den Schlitz 12 der Hilfselemente 2 ist hier ein Schaltdraht 1 mit seiner Kontaktierungsstelle 8 eingelegt und seitlich in Schlaufenform am Hilfselement 2 fixiert.
  • Figur 6 zeigt die Hilfsvorrichtung 2, 3, 4 mit der Verdrahtungseinheit 7 nach Figur 1 in einem späteren Stadium. Der Abstreifer 3 ist bereits in Richtung der freien Enden der Hilfselemente 2 verschoben, wodurch die Hilfselemente 2 die Schaltdrahtschlaufen mit ihren Kontaktierungsstellen 8 freigeben. Die Kontaktierungsstellen 8 sind einem die Schaltdrahtisolation auflösendes Flüssigkeitsbad 13 zugewandt und tauchen darin solange ein, bis die blanke Schaltdrahtseele der Kontaktierungsstellen 8 freigelegt ist.
  • Figur 7 zeigt die Verdrahtungseinheit 7 nach dem Abisolieren der Kontaktierungsstellen 8 mit der in Pfeilrichtung H herausgezogenen Hilfsvorrichtung 2, 3, 4 und einem Kontaktelementfeld 14, 15 in einer Stellung unmittelbar vor dem Zusammenbringen mit der Verdrahtungseinheit in Pfeilrichtung K. Deutlich ist hier zu sehen, daß die Kontaktelemente 14 aus der gleichen Richtung in die Verdrahtungseinheit 7 eingesteckt werden, in welcher die Hilfsvorrichtung 2, 3, 4 herausgezogen wurde. Die Kontaktelemente 14 sind gruppenweise an einem Träger 15 zusammengefaßt, welcher nicht nur Teil einer separaten Trägerplatte sein kann, sondern auch Teil einer Baugruppe, die ohne Zwischenverbinder direkt in die stabile Verdrahtungseinheit 7 eingesteckt werden kann. Beim Einstecken durchdringen die Kontaktelemente 14 die Verdrahtungseinheit 7 und die Schaltdrahtlagen direkt, wodurch sie in unmittelbarer Nähe der zugehörigen Kontaktierungsstellen 8 gelangen. Die Anschrägung der freien Enden der Kontaktelemente 14 trägt dazu bei, die mechanische Einirkug auf die Kontaktierungsstellen 8 beim Eindringen der Kontaktelemente 14 gering zu halten. Da die Kontaktelemente 14 mit bereits fertig vorgeformten, stabilisierten und abisolierten Schaltdrahtlagen zusammengebracht werden und da die Schaltdrahtschlaufen mit den Kontaktierungsstellen 8 ebenbe falls in der Verdrahtungseinheit 7 gehalten sind,bedürfen die Kontaktelemente 14 keiner besonderen Hilfsformen wie Fixierschlitzen und können einfach und wirtschaftlich z.B. als Rundstifte ausgebildet sein.
  • Figur 8 zeigt das Verlöten der Kontaktierungsstellen 8 mit dem in die Verdrahtungseinheit 7 eingesteckten Kontaktelementfeld 14, 15 zu einem kompletten Verdrahtungsfeld 7, 14, 15 durch ein Schwallötbad 16. Dabei tauchen die Kontaktierungsstellen 8 und die freien Enden der Kontaktelemente 14 in den Lötschwall ein und werden zugleich in Pfeilrichtung durch diesen hindurchgezogen.
  • Damit kommt es zu einer kontinuierlichen reihenweisen Verlötung aller Kontaktierungsstellen 8 mit den Kontaktelementen 14.
  • Figur 9 zeigt in detaillierter Draufsicht eine nach Figur 8 an ein rundes Kontaktelement 14 angelötete abisolierte Kontaktierungs stelle 8 eines Schaltdrahtes 1, der nach Figur 5 schlaufenförmig durch den Durchbruch 9' der Hilfsplatte 5' geführt ist. Eine solche Kontaktierungsstelle 8 kann auch leicht durch Ablöten vom Kontaktelement 14 getrennt und repariert werden.
  • 43 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (43)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Verdrahtungsfeldern mit Feldern von Kontaktelementen und daran angeschlossenen Schaltdrähten, welche entsprechend der Lage der jeweils miteinander zu verbindenden Kontaktelemente und dem Verlauf der dabei einzuhaltenden Verdrahtungsbahnen außerhalb der Kontaktelementfelder in einer Hilfsvorrichtung vorgeformt, dabei im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen an Fixierformen der Hilfsvorrichtung gehalten und in mattenartigen Schaltdrahtlagen zusammengefaßt mit den Kontaktelementfeldern zusammengebracht werden, derart daß die einzelnen Kontaktelemente in die Nähe der zugehörigen Kontaktierungsstellen der Schaltdrähte gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schaltdrahtlagen zusammengefaßten Schaltdrähte (1) in ihrer vorgebildeten Form in der Hilfsvorrichtung (2, 3, 4), deren Fixierformen in einer den Kontaktelementen (14) gleichen Verteilung angeordnet sind, gegeneinander stabilisiert und anschließend von der Hilfsvorrichtung (2, 3, 4) getrennt werden und daß die Schaltdrahtlagen be#i ihrem Zusammenbringen mit den Kontaktelementfeldern (14, 15) von den Kontaktelementen (14) durchdrungen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) zwischen in gleicher Verteilung wie die Kontaktelemente (14) angeordneten und diesen ähnlichen Hilfselementen (2) vorgeformt und stabilisiert werden und daß die Kontaktelemente (14) beim Durchdringen der Schaltdrahtlagen an die Stelle der Hilfselemente (2) treten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen (8#) an den Hilfselementen (2) fixiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) in Fixierformen (12) der Hilfselemente (2) gehalten werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) miteinander verklebt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) durch ihre Isolation anlösende Mittel miteinander verklebt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anlösenden Mittel als Nebel zwischen die Schaltdrähte- (1) gesprüht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei PVC-isolierten Schaltdrähten (1) als Lösungsmittel Tetrahydrofuran verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Schaltdrähten (1) mit festwerdenden Füllstofen ausgegossen oder ausgeschäumt werden.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) an Hilfskörpern gehalten mit den Kontaktelementfeldern (14, 15) zusammengebracht werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskörper nach dem Zusammenbringen der Schaltdrähte (1) mit den Kontaktelementfeldern (14, 15) von diesen getrennt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrahtlagen an gitterartig angeordneten Stäben gehalten werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrahtlagen an Hilfsplatten (5, 5') gehalten werden.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) mit den Hilfskörpern direkt oderindirekt verklebt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest auf der den Schaltdrähten (1) zugewandten Seite der Hilfskörper vorhandene Material von den gleichen Mitteln angelöst wird wie die Isolation der Schaltdrähte.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die festwerdenden Stoffe mit den Hilfskörpern verkleben.
  17. 17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von den Hilfskörpern abgewandten Seite der Schaltdrähte (1) Spannelemente über die Schaltdrahtlagen gelegt werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrahtlagen durch Spanndrähte (6) an den Hilfskörpern festgelegt werden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (6) kreuzweise über die Schaltdrahtlagen gelegt werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (6) zu einem Netz verflochten werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß über die Schaltdrahtlagen Spannfolien oder Spannplanen gelegt werden.
  22. 22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrahtlagen zwischen zwei miteinander verbundenen Hilfskörpern gehalten werden.
  23. 23. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Trägerplatte (4) für die Hilfselemente (2) der Hilfsvorrichtung (2, 3, 4) und den vorgeformten stabilisierten Schaltdrähten (1) ein Abstreifer (3) in Richtung der freien Enden der Hilfselemente (2) verschoben wird.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der hbstreifer (3) als feste Platte mit Freimachungen (11) für die Hilfselemente (2) ausgebildet wird.
  25. 25. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (14) die Schaltdrahtlagen von derselben Seite her durchdringen, nach der die Hilfselemente (2) herausgezogen wurden.
  26. 26. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) in die Verdrahtungsfelder eingelegt werden.
  27. 27. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) mit den Klebestoffen Fiillstoffenp Gitterstäben, Spannelementen und/oder Hilfsplatten (5, 5') zu einer selbsttragenden festen Verdrahtungseinheit (7) verbunden werden.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelçmente (14) gruppenweise zusammengefaßt in die Verdrahtungseinheit (7) eingesteckt werden.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß'Baugruppen mit ihren Kontaktelementen (14) ohne Zwischenverbinder direkt in die Verdrahtungseinheit (7) eingesteckt werden.
  30. 30. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen (8) entsprechend der Form der Kontaktelemente (14) anschlußbereit vorgeformt werden.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsstellen (8) der Schaltdrähte (1) vor dem Vorformen abisoliert werden.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbringen der Schaltdrähte (1) mit den Verdrahtungsfeldern die Kontaktelemente (14) die Isolation der Schaltdrähte (1) an den Kontaktierungsstellen (8) durchdringen und sich mit der Schaltdrahtseele verklemmen.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 30, 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen (8) aus ihrer Verlegeebene herausragen.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte (1) im Bereich ihrer Kontaktierungsstellen (8) schlaufenförmig ausgebildet werden.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrahtschlaufen in Fixierkerben oder -schlitzen (12) an den freien Enden der Hilfselemente (2) gehalten werden.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrahtschlaufen in entsprechend ihrer Form und Stellung ausgebildeten Durchbrüchen (9) der ihnen zugewandten Hilfsplatte (5) in ihrer Anschlußposition gehalten werden.
  37. 37. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Verlegeebene herausragenden Kontaktierungsstellen (8) in ein die#Schaltdrahtisolation lösendes Flüssigkeitsbad (13) getaucht werden.
  38. 38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (8) von PVC-isolierten Schaltdrähten (1) in Tetrahydrofuran getaucht werden.
  39. 39. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abisolierten Stellen der Schaltdrähte (1) an den Kontaktelementen (14) durch Badlöten angeschlossen werden.
  40. 40. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Kontaktelemente (14) angeschrägt werden und beim Durchdringen der Schaltdrahtlagen und/oder Hilfsplatten (5, 5') an den Durchdringungs stellen befindliches Material verdrängen.
  41. 41. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsplatte nach der Verbindung der Schaltdrähte mit den Kontaktelementen im Verdrahtungsfeld verbleibt.
  42. 42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Hilfsplatten zumindest auf der den Schaltdrähten (1) abgewandten Seite aus elektrisch leitendem Material bestehen und mit der Potentialzuführung dienenden Kontaktelementen t14) elektrisch verbunden werden.
  43. 43. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsplatten durch Stege oder Umbiegen ihrer Ränder in sich versteift werden.
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