DE1986059U - Anschlussorgan fuer eine elektronische vorrichtung mit einer flachen grundplatte. - Google Patents

Anschlussorgan fuer eine elektronische vorrichtung mit einer flachen grundplatte.

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DE1986059U DE1968N0021241 DEN0021241U DE1986059U DE 1986059 U DE1986059 U DE 1986059U DE 1968N0021241 DE1968N0021241 DE 1968N0021241 DE N0021241 U DEN0021241 U DE N0021241U DE 1986059 U DE1986059 U DE 1986059U
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/728Coupling devices without an insulating housing provided on the edge of the PCB

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

P.A.Ü7165-27.2.68
Anmelder: M0V, Philips' Gbeii
Akte N@„ PHK- 2582
Anmeldung was 26. Fe1QXUaT 1968
H.V»Philips'G-loeilampenfabrieken, Eindhoven / Holland
"Anschlußorgan für eine elektronische Vorrichtung mit einer flachen Grundplatte"
Die Heuerung betrifft Anschlußorgane zur Herstellung von Verbindungen zwischen Mikrosehaltungen oder gedruckten Verdrahtungen, insbesondere gedruckten Verdrahtungen in magnetischen Speichermatrizen und äußeren, elektrischen Vorrichtungen.
Es ist bekannt, daß durch die Technik der fläehenhaften Verdrahtung zu Schaltungen vereinigte elektronische Elemente entweder durch bewegbare, durch Mehrfaehkontaktleisten gebildete Verbindungen oder durch feste, meist gelotete Verbindungen mit äußeren Vorrichtungen gekoppelt werden. Das übliehe Verfahren zur Herstellung dieser Lötverbindungen besteht für geden Kontakt darin, daß ein mit der äußeren Vorrichtung verbundener leiter durch ein in der Grundplatte der Verdrahtung vorgesehenes loch geführt und darin in irgendeiner Weise festgehalten wird, bis er endgültig festgelötet werden kann. Dieser leiter hat meistens die Porm eines Drahtes oder manchmal die !Form einer Zunge* Der leiter wird durch Palten oder Verwinden gehaltert oder bis zum endgültigen löten festgehalten.
Pur Speichermatrizen mit Magnetringen ist ein Beispiel eines solchen Anschlußorgans in der französischen Patentschrift 1 454 708 besehrieben, wobei diese Anschlußorgane zum Pesthaken der Drähte einer Matrize und zur Herstellung der äußeren Verbindungen dienen<
Solehe Verbindungen erfordern einen großen Aufwand an langedauernden, feinen Handarbeiten, die bei der Herstellung einer Anzahl
PHU- 2582 - 2 - .
τοπ Kontakten sehr nahe aneinander unter Vermeidung der Kurzsehlußgefahr eine große Genauigkeit und große Geschiektheit erfordern und viel Zeit beanspruchen.
Der Abstand zwischen zwei Kontakten - der Stich - ist oft sehr klein. Wenn die gedruckte ^erdrahtungsplatte einen Seil eines Informationsspeichers bildet entweder als Dekodierschaltung oben auf einem Stapel von Speichermatrizen mit Magnetringen üblicher Bauart oder als Stützrahmen von übereinander oder nebeneinander angeordneten Matrizen auf einer einzigen Platte, ist ein gesondertes Festlöten der Kontakte nicht mehr durchführbar.
Es ist bekannt z.B»,daß ein Stich von 1S27 mm üblich ist und daß Stiehe von 0,635 mm und sogar 0,508 mm möglich sind bei den heutigen Herstellungsteehniken von Speichern mit Magnetringen.
line einzige Einheit von Speiehermatrizen mit Magnetringen erfordert außerdem eine sehr große Anzahl von Verbindungen, da zeBo bestimmte Rahmen 64 Reihen von 64 Ringen enthalten, so daß 258 Verbindungen pro Rahmen oder für einen Stapel von 30 Rahmen insgesamt 7740 Iiötungen erfordern, die sieh nicht mehr einzeln herstellen lassen·
Gemäß der Neuerung wird das zu lötende, flache, aus einem elektrisch gut leitenden Metall bestehende Anschlußorgan für eine elektronische Vorrichtung mit einer Grundplatte, zur Herstellung einer festen elektrischen Verbindung zwischen aktiven ©der passiven Elementen dieser Vorrichtung, die von dieser G-rundplatte getragen werden, und äußeren Vorrichtungen dadurch gekennzeichnet^ daß es zwei nahezu parallele Zweige besitzt, die in der gleichen Ebene liegen und in Richtung ihres Zwischenraumes elastisch sind, welcher Zwischenraum in der Ruhelage wenigstens gleich der Dicke der Grundplatte der elektronischen Vorrichtung ist, wobei mindestens einer dieser Zweige in der Mähe seines Endes einen Ansatz in form eines Hakens hat, der auf den anderen Zweig gerichtet ist und mit einem auf der Grundplatte vorgesehenen Rastmittel zusammenwirkt.
Ein solches Rastmittel kann entweder mindestens ein loch oder eine in der Grundplatte vorgesehene Ausnehmung oder aueh ein vorstehender Anschlag auf der Grundplatte sein.
Das Ansehlußorgan- nach der leuerung ist besonders billig und ; leicht anbringbar. Da es in einer zur gedruckten Verdrahtung senk-4 rechten Dbene verwendet wird, nimmt es einen sehr geringen Raum ein, so daß mögliehst kurze Albstände zwischen den Kontaktstellen in der Praxis erzielt werden können; die Dicke kann sehr gering sein, ohne daß die mechanische! und elektrische! Eigenschaften verringert werden, sofern das Profil geeignet gewählt wird.
Die inwendungjder Ansehlußorgane nach der leuerung ist besonders einfach· Es wird z.B· ein loch in der lähe des Randes der Grundplatte der gedruckten Verdrahtung vorgesehen« Das Ansehlußorgan wird derart angebracht, daß seine Zweige die Grundplatte einklemmen, worauf es weiter aufgeschoben wird bis der (die) Ansatz (Ansätze) in das (die) loch (löcher) einschnappt (einschnappen), so daß das Absehlußorgan fixiert ist.
Die mechanische Befestigung des Anschlußorgans ist somit direkt. Es braucht nachher nicht gehaltert zu werden. Ein tropfen lot wird endgültig auf dem Zweig des Ansehlußorgans auf der Seite der zu verbindenden leitung der Verdrahtung angebracht. Während des lotvorgangs bleibt das Ansehlußorgan ohne weiteres an seiner Stelle. Das Ansehlußorgan nach der leuerung läßt sieh aueh mit Vorteil für die äußeren Verbindungen von Hybridsehaltungen oder Mikroschaltung en auf Isolierplatten anwenden, deren dünne aufgebrachte Schichten den gedruckten Verdrahtungen ähnlieh sind.
Die leuerung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert© Es zeigen
· 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Ansehlußorgans nach der leuerung,
lig. 2 eine Draufsicht auf das Ansehlußorgan nach Pig. 1, das auf einer fläehenhaften Verdrahtung angebracht ist,
— 4 -*
Fig. 3 und 4 Seitenansichten von Abarten,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ansehlußorgans nach der leuerung auf einer Mikroschaltung,
fig, 6 ein Beispiel einer Verbindung zwischen einer gedruckten .' Verdrahtung und einem Speichermatrixrahmen,
Pig. 7 ein Beispiel einer Verbindung zwischen zwei Speieherma- j trizen auf gedruckten Verdrahtungen. : ~—— !
In einer ersten Ausführungsform des Insehlußorgans nach der Neuerung besitzt ein Zweig ein aus diesem Zweig herausgestanztes hakenförmiges Element, während sein Profil einen schrägen Seil zur Erleichterung der Anbringung des Ansehlußorgans aufweist, dureh welchen Teil die Zweige beim Aufschieben ausweichen können* wobei ein zu der Längsrichtung des Zweiges senkrechter Teil vorgesehen ist, der als Arretieransehlag dient, der in ein an der verlangten Stelle der Grundplatte vorgesehenes loch einschnappt <>
Das Anschlußorgan nach den Pig. 1 und 2 enthält ein Sndstuck 1, an dem eine äußere leitung festgelotet werden kann, zwei Zweige 2 und 3» von denen der erstere 2 einen Ansatz 4 in Form eines Hakens besitzt, der in Richtung auf den anderen Zweig 3 verläuft und einen schrägen !Beil 5 in Richtung auf das Ende des Zweiges 3 und einen Teil 6 nahezu senkrecht zum Zweig 2 aufweist. Der Spalt zwischen den parallelen Teilen der zwei Zweige 2 und 3 ist etwas größer als die Gesamtdieke der gedruckten Verdrahtung und der Grundplatte? in den meisten Fällen ist eine Toleranz von 0,1 mm vorteilhaft. Die Höhe des Insatzes 4 ist hinreichend, um durch Druck auf eine in der Grundplatte der gedruckten Verdrahtung vorgesehene Fläche, gewöhnlieh die die Schaltung tragende Hache? welche Fläche die Wandung eines Lochs 8 oder einer Ausnehmung oder sogar einer äußeren Seitenfläche sein kann, das Ansohlußorgan in Richtung auf das Endstück 1 zu fixieren. In der entgegengesetzten Richtung wird die Fixierung dureh den Druck des Teiles 9 des Ansehlußorgans zwischen den zwei Zweigen auf eine Fläche der Grundplatte 7 senkrecht zu der mit der Schaltung versehenen Fläche erhalten. ■ ** 5 ·*
Um das Ansehlußorgan seitlich in bezug auf die Grundplatte 7 festzusetzen, ist es empfehlenswert, eine Ausnehmung 10 in der äußeren Seitenfläche der"Grundplatte vorzusehen» wobei die Lage dieser Ausnehmung in bezug auf das Lock 8 die Anbringungsriehtung des Anschlußorgans bestimmt.
Um das inbringen des Anschlußorgans in die endgültige Lage zu erleichtern, in der der Ansatz 4 durch seinen senkrechten Teil β gehaltert wird, kann eine Wange 11 an dem Ende des Zweiges 3 vor-' gesehen werden. Beim Anbringen des Anschlußorgans verursacht der \ schräge Teil 5» der sieh zunächst auf der Grundplatte abstützt, ein Ausweichen der zwei Zweige, bis der Ansatz 4 an der gewünschten Stelle einhaken und einrasten kann. Die Höhe des Ansatzes soll selbstverständlich derart sein, daß die Elastizitätsgrenze des Metalles der Zweige bei der Ausweichung nicht übersehritten wird. .
Fig. 2 zeigt das Ende 12 einer Leitung der gedruckten Terdrahtung auf der Grundplatte 7· Obgleich der Eontakt bereits durch Druck zwischen dem Anschlußorgan und dieser Leitung hergestellt wirdf werden die Teile zusammengelötet| die dureh gestrichelte Linien angedeutete Fläche 13 ist die für diese Lötung geeignetste Stelle«
In einer zweiten Ausführungsform besitzt jeder der zwei Zweige ein dem vorhergehenden identisches Einhakelement und diese beiden Elemente sind derart einander gegenüber angeordnet, daß sie in das gleiche Loch von je einer Seite der Grundplatte her einschnappen. Dieses Anschlußorgan ist in Fig. 3 dargestellt* es ist weiterhin im Vergleich zu dem ersten .tasehlußorgan etwas anders ausgebildet. Das Endstück 21 bildet eine Terlängerung eines der Zweige 25 und liegt nieht symmetrisch zu den zwei Zweigen? es besitzt eine Öse 22 zum Festlöten eines Drahtes.
Die zwei Zweige des Anschlußorgans sind symmetrisch und haben je an dem Ende einen Ansatz in Form eines Hakens 23 bzw. 24. Die Gesamthöhe der zwei Ansätze, die identisch sein können, aber nicht
notwendigerweise identisch zu sein brauchen, entspricht der Höhe des einzigen Ansatzes des Ansehlußorgans der Fig. 1.
Das Anschluß organ nach Mg· 3 kann ähnlieh wie das der benutzt werden^ die zwei Insätze liegen einander gegenüber und können sieh somit an der gleichen Innenfläche abstützen oder in einem durchgehenden loch der Grundplatte der gedruckten Verdrahtung liegen.
In einer dritten Ausführungsform haben die zwei Zweige je ein dem vorhergehenden identisches Einhakelement, aber diese zwei Elemente liegen in verschiedenen Abständen von dem Steg zwischen den zwei Zweigen, die in diesem PaIIe ungleiche längen haben können.
In der Ausführungsform naeh Pig. 4 haben die Zweige an dem Ende ge einen Ansatz 26 bzw. 27» ähnlich den Zweigen nach Pig· 3» aber die Zweige 30 und 3t haben verschiedene Längen. Me seit-» liehe Verankerung des.Anschlußorgans kann dadurch erzielt werden, daß die zwei Ansätze in zwei verschiedenen Löchern 28 bzw· 29 in der Grundplatte 34 liegen, wobei das Ansehlußorgan fluchtreeht zu den zwei Löchern arretiert wird.
Das Endstück 32 des Anschlußorgans nach Pig· 4 ist beispielsweise senkrecht zu der Eiehtung der Zweige und zu der Verdrahtungsebene dargestellt. Bei 33 ist eine Verjüngung der Zweige,3Θ und J>\. angegeben, um zu verhüten, daß die Elastizitätsgrenze des Metalles des Anschluß organs durch JLbbiegung beim Aufschieben übersehritten wird.
Aus den verschiedenen, vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist ersichtlich, daß das Endstück des Ansehlußorgans die für eine äußere Verbindung am meisten geeignete Gestalt haben kann.
Bas Endstück kann parallel zu den Zweigen verlaufen und dann eine Verlängerung eines Zweiges bilden, oder es kann eine abweichende Lage einnehmen« Es kann senkrecht zu den Zweigen stehen, z.B. um
sich an das Endstück eines anderen Anschlußorgans anzuschließen, das parallel zu dem ersten angebracht ist» Es kann auch in einer ■beliebig schrägen lage angebracht werden, in welchem lalle es ein verwickelteres Profil aufweist, z.B. eine Eeehteekform oder eine T-förmige Gestalt oder eine von der Ebene der Zweige abgebogene Form. Die gegenseitige lage der gedruckten Verdrahtung und der äußeren Torrichtung bestimmt in jedem Falle die zu bevorzugende Form des Endstückes des Anschlußorgans·
Fig. 5 zeigt ein Änsehlußorgan, das sieh insbesondere zur Anwendung bei einer Mikroschaltung eignet, die z.B. in dünnen Schichten auf einer isolierenden Unterlage 34 angebracht ist. Wie das Inschlußorgan der fig. 3 enthält dieses beispielsweise einen Ansatz 35 an jedem der Zweige, aber da die Unterlage 34 meistens aus Glas oder einem ähnliehen Material besteht und sieh nicht bohren läßt, wird das zur Iiängsver ankerung des Anschluß organs notwendige Einhaken mittels eines Ansatzes 37 erzielt, der vorzugsweise aber nicht notwendigerweise auf den beiden Flächen der Unterlage 34 vorgesehen ist. Dieser Ansatz kann z.B. durch Ablagerung eines Tropfens Lot oder auf irgendeine andere geeignete Weise angebracht werden, die der Struktur der Unterlage angepaßt ist.
Die teilweise in Fig. β dargestellte Anordnung ist die einer Speichermatrize mit Magnetringen in Form eines Torus, wobei die Hinge und die letzwerke in bekannter Weise auf einem Rahmen 42 angebracht sind. Die Matrize wird durch eine gedruckte Verdrahtung ergänzt, deren Grundplatte 41 im Schnitt dargestellt ist? die im allgemeinen zum Dekodieren dienende Verdrahtung erfordert somit eine Verbindung für jede Zeile. Das Element 44 z.B., das durch die Verbindung 52 an der gedruckten Verdrahtung befestigt ist, soll elektrisch mit dem Draht 43 verbunden werden, der mit der Klemme 49 des Eahmens 42 verbunden ist. Diese Verbindung wird durch das Anschlußorgan 40 hergestellt, dessen Ansätze in einem Loch 46 liegen und das seitlieh in einer Ausnehmung 50 gehaltert wird. Das Ansehlußorgan 40 ist bei 45 an der Verbindung 52 festgelötet. Diese lötstelle wird vorteilhafterweise mit einer
Iiötung 47 auf der anderen Fläche der unterlage verstärkt und § durch das Endstück 51 wird das Organ bei 48 an der Klemme 49 und an dem Draht 43 festgelötet. Die Verbindungen werden vorzugsweise durch Tauehlöten hergestellt, was einen erheblichen Vorteil bei der großen Anzahl in einer Speichermatrize erforderlicher Kontakte und mit Rücksicht auf den sehr geringen Abstand zwischen den Kontaktstellen mit sich bringt.
Bestimmte Speiehermatrizen mit Magnettorus sind direkt auf Grundplatten gedruckter Verdrahtungen angebracht, so daß weniger Raum beansprucht wird. Solehe Matrizen lassen sich vorteilhaft durch Anschlußorgane nach der Heuerung untereinander verbinden, was in Pig, 7 dargestellt ist· Zwei blatten gedruckter Verdrahtungen 53 tmd 63, welche die Rahmen 42 ersetzen (Pig. 6) sind beispielsweise dargestellt. Jede dieser Platten trägt Magnettorus 54 und Drahtnetzwerke 55»
Ansehlußorgane 57 und 58 sind durch Löcher 62 in den Platten festgehakt und durch Ausnehmungen 59 fixiert. Das Profil der Endstücke 61 und 64 der Ansehlußorgane ist derart ausgebildet, daß die Organe je nach dem Albstand zwischen den Platten miteinander in Berührung kommen. Die Drähte sind an den Endstücken der Ansehlußorgane festgehakt, wodurch die Punktion der Ausnehmung 60 leichtert wird. Die Verbindungen lassen sieh entsprechend dem erwünschten Muster anbringen? meistens werden die Drähte eines Hetzwerkes abwechselnd mit den entsprechenden Drähten der oberen und unteren Hetzwerke verbunden und die erforderliehen Ansehlußorgane werden abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung angebracht, was z.B. durch die Endstücke der Organe 64 und 65 angedeutet ist. Haehdem alle erforderliehen Ansehlußorgane angebracht und alle Drähte festgehakt sind, ist es oft ausreichend, die Endötüeke wie 61, 64, 65, 66 usw. durch Sauehlöten zu verbinden, um in einem einzigen schnellen und einfachen Vorgang alle Verbindungen auf einer der Seiten der Matrizen herzustellen unabhängig von der Anzahl der überlagerten Platten des Ganzen und unabhängig von dem Abstand zwischen den Anschlußorganen, der z.B» 0,6 mm betragen kann.
Im Rahmen der Heuerung lassen sieh selbstverständlich noeh andere Abarten ausbilden.
Schutzansprüehe:

Claims (1)

  1. RA.117165*2.12.68
    Sehutzansprüche
    1· lötansehlußorgan für elektronische Vorrichtungen mit einer flachen Grundplatte zur Herstellung einer festen, elektrischen Verbindung zwischen aktiven oder passiven Elementen dieser Vorrichtung, die sich auf dieser Grundplatte abstützt, und äußeren Vorrichtungen, welches Ijisehlußorgan flach ausgebildet ist und aus einem elektrisch gut leitenden Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zwei nahezu parallele, in der gleiche] Ebene liegende Zweige besitzt, die in der Richtung des Spaltes elastisch sind, der in der Ruhelage mindestens gleich der Dicke der Grundplatte der elektronischen Vorrichtung ist, wobei mindestens einer diesef Zweige in der Hähe seines Endes einen Ansatz in lorm eines Hakens besitzt, der auf den anderen Zweig gerichtet ist und mit einem auf der Grundplatte vorgesehenen Bastmittel zusammenwirkt.
    2« Anschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des hakenförmigen Ansatzes einen in Richtung auf das Ende des anderen Zweiges schräg verlaufenden !eil und einen zu der Richtung des anderen Zweiges senkrechten Rücken besitzt.
    5« Anschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweige je einen Ansatz besitzen, welche Ansätze symmetrisch angeordnet sind.
    4. Anschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zweige je einen Ansatz besitzen, welche Ansätze in ver«* sehiedenen Abständen von dem Verbindungspunkt der zwei Zweige liegen.
    5. Anschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein parallel zu den Zweigen verlaufendes Endstück besitzt»
    6. Ansehlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Endstück besitzt, das in einer von der der Zweige abweichenden Richtung verläuft.
    ~ IO -
    .- 10
    7. Anschlußorgan nach Insprueh 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel durch mindestens ein loch oder eine Ausnehmung in der Grundplatte gebildet wird,
    8. Ansehlußorgan nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Rastmittel durch mindestens einen Anschlag gebildet wird9 der in Form einer Erhöhung auf der Grundplatte angebracht ist.
    9· Elektronische Vorrichtung mit mindestens einem Insehlußorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das dureh löten an der Vorrichtung befestigt ist»
DE1968N0021241 1967-04-28 1968-02-27 Anschlussorgan fuer eine elektronische vorrichtung mit einer flachen grundplatte. Expired DE1986059U (de)

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