DE2446467A1 - Verfahren und vorrichtung (bausatz) zur freihaengenden befestigung von vorgefertigten wand- oder fassadenplatten an einem baukoerper - Google Patents

Verfahren und vorrichtung (bausatz) zur freihaengenden befestigung von vorgefertigten wand- oder fassadenplatten an einem baukoerper

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DE2446467A1
DE2446467A1 DE19742446467 DE2446467A DE2446467A1 DE 2446467 A1 DE2446467 A1 DE 2446467A1 DE 19742446467 DE19742446467 DE 19742446467 DE 2446467 A DE2446467 A DE 2446467A DE 2446467 A1 DE2446467 A1 DE 2446467A1
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Werner A Schuckmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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  • Finishing Walls (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung (Bausatz) zur freihängenden Befestigung von vorgefertigten Wand- oder Fassadenplatten an einem Baukörper.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (Bausatz) zur freihängenden Befestigung von vorgefertigten, an den Elementen eines Baukörpers (beispielsweise an Wänden, Stützpfeilern, Geschoßdecken) vorgehängten, großformatigen, hinterlüfteten Wand- oder Fassadenplatten, bestehend aus im oder am Baukörper einerseits und in oder an den vorgehängten Fassadenplatten andererseits vorgesehenen Verankerungsmitteln, die durch ein schräg angeordnetes, in seiner Länge einstellbares und mit seinen Enden schwenkbar gelagertes Verbindungsstück formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Mit dieser Vorrichtung soll zusätzlich ein Verfahren ermöglicht werden, die Montage der Fassadenplatten am Baukörper ohne Standgerüst und ohne Fahrkorb vorzunehmen und die dabei anfallenden Arbeiten durchzuftlhren.
  • Die vorliegende Erfindung gehört zu der Gruppe von Verankerungen, die-jeweils mehrfach eingebaut - das Gewicht einer Fassadenplatte freihängend tragen. Zusätzlich zum Eigengewicht muß bei der Montage jeweils ein mobiles MontagegerUst durch Einhängen, Anschrauben oder dergleichen Befestigung einschl. der Bedienungspersonen mitgetragen werden.
  • Ausgehend von einem Verankerungstyp mit freihängenden Fassadenplatten liegen der Erfindung folgende allgemeine Aufgaben zugrunde: die vorgehängte Fassadenplatte zug- und druckfest zu verankern; eine einwandfreie Justierung - auch unter Last - nach allen drei Richtungen zu gewährleisten, ohne daß Biege spannungen innerhalb der Verankerung auftreten; von großer Dauerhaftigkeit zu sein, obwohl sie Wasser und Luft mit aggressiven Beimischungen ausgesetzt ist; Jede Unterbrechung der Schalung des Baukörpers bei der Befestigung zu vermeiden; eine einfache Herstellung ohne großen Material-und Zeitbedarf zu gewährleisten; einen schnellen und einfachen Einbau zu ermöglichen; die Verlegung der Bewehrung im Ortbeton und in der Fassadenplatte durch die Verankerungen nicht zu behindern oder zu unterbrechen.
  • Ueber diese allgemein gestellte Aufgabe hinaus soll die vor liegende Erfindung noch folgende, bisher noch von keiner Ausfuehrung geforderte Bedingungen erfüllen: a) die Verankerung soll sogar bei Gleitschalungsbau anwendbar sein; b) die Verankerung soll keines zusätzlichen Windsoghalters bedürfen; c) an den Verankerungsmitteln der Fassadenplatten soll die kostensparende, schnelle und sichere Aufhängung eines mobilen Montagegerüstes möglich sein, so daß von diesem Gerüst alle notwendigen Arbeiten vor, während und nach der Montage durchfUhrbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Verankerungseinrichtung am Baukörper eine nach vorn offene und aus statischen Gründen abgewinkelte Konsole aus nichtrostendem Stahl angeordnet und ihrerseits entweder mittels im Ortbeton vorgesehener Vorrichtungen (z.B. Schraube in Ankerschiene oder angepaßte und mit einbetonierte Unterleg-Stahlplatte mit Ankerschraube) oder direkt mittels Bohrungen im Ortbeton und Verbundanker oder dergleichen befestigt ist.
  • An unteren Ende der Konsole ist ein Metalldorn angeschweißt, der ebenfalls in ein Bohrloch greift; er verhindert ein Verdrehen der Konsole und gibt zusätzlichen Halt. Bei der Herstellung der Bohrungen im Baukörper für Schraube und Dorn kann zur Vermeidung unerwUzischter Toleranzen eine Schablone Verwendung finden.
  • Bei einbetonierter Ankerschiene oder dergleichen kann der Halt gegen Verdrehen auch durch Stahlnocken erreicht werden, die von der Konsole aus als Sicherungsblech in die Ankerschiene eingreifen.
  • Die Auflagefläche der Konsole für die den Ankerstab tragende Brücke, im Nachfolgenden kurz Tragstück genannt, ist schräg ausgefuhrt; dem kommt besondere erfinderische Bedeutung zu. Die Schräge ist so ausgeführt, daß der etwa mit 20 Neigung zur Fassadenplatte angeordnete Ankerstab einen rechten Winkel mit dem Tragestück bildet und somit die Kräfte aus dem Gewicht der Fassadenplatte senkrecht aufgenormen werden.
  • Eine Schrägaufhängung innerhalb des Ortbetons (etwa nach DB4M 7.218.190) anzubringen, ist praktisch nicht durchfUhrbar, ohne schwerwiegende Nachteile in Kauf zu nehmen.
  • Der Ankerstab hat ein angeschweißtes, U-förmig gebogenes Unterteil, das drehbar um eine Achse gelagert ist, um bei Beanspruchungen entsprechend nachgeben zu können, ohne daß Biegespannungen auftreten.
  • Die vom Ankerstab umfaßte Achse in Form eines Stahlbolzens gehört zu den Verankerungsmitteln der Fassadenplatte und ist, wie folgt, mit dieser verbunden: Ein im Querschnitt winkelförmiges Kantenblech bildet an der Aussparung in der Fassadenplatte, an der der Ankerstab schräg von oben zum Angriff kommt, den Abschluß der Fassadenplatte mit einem seiner Schenkel nach oben und mit dem anderen Schenkel den Abschluß der Fassadenplatte nach der dem Baukörper zugewandten Seite.
  • An diesem Kantenblech sind rechtwinklig zu seinen Schenkeln angeschweißt: nach unten ein Verankerungsblech, das eine oder mehrere Bohrungen zur Aufnahme von Verankerungseisen im Beton aufweist, und nach oben zwei parallele Bleche, die ein U bilden, und deren Abstand voneinander etwas größer ist als der Durchmesser des Ankerstabes.
  • Das Verankerungsblech ist zusammen mit einem oder mehreren Stäben bei der Herstellung der Fassadenplatten mit einbetoniert.
  • Die beiden parallelen Bleche nach oben dienen als Halter für die Achse, um die das U-förmige Unterteil des Ankerstabes gelegt ist, Somit ist eine durchgehende, schwenkbare Verbindung der vorgehängten Fassadenplatte mit dem Baukörper gegeben.
  • Bei der Justierung der Fassadenplatte am Baukörper erfolgt die seitliche Verstellung durch Verschieben der Ankerstäbe in den Schlitzen der Tragestücke.
  • Die Höhenverstellung wird durch die Muttern an den oberen Enden der Ankerstäbe bewirkt. Die Verstellung des Abstandes zwischen Fassadenplatte und Baukörper erfolgt durch eine in der Fassadenplatte angeordneten Schraube, die mit ihrem Kopfende am Baukörper anliegt.
  • Da jede Fassadenplatte mit der darüberliegenden durch Verdollung, d.h. durch zwei Scherbolzen die üblicherweise am unteren Ende der Platte fest einbetoniert und am oberen Ende der nächsten, darunter aufgehängten Platte in einen Schlitz (zwecks seitlicher Justiermöglichkeit) fassen, verbunden sind, sind die Platten gegen Winddruck abgestützt.
  • Ein Abheben der Platte bei Windsog wird verhindert durch den Anpreßdruck, mit dem die in den schräg angeordneten Ankerstäben vorgehängten Fassadenplatten durch ihr Eigengewicht gegen den Baukörper gedrückt werden.
  • Über die Verdollung wird der Anpreßdruck am unteren Ende der Fassadenplatte in die darunter liegende Platte weitergeleitet.
  • Die sichere Einhängung eines mobilen Montage-Gerüstes ist erfindungsgemäß, wie folgt, gewährleistet: Eine starke, mit Innengewinde versehene Hülse ist direkt an das einbetonierte Verankerungsblech der Fassadenplatte und zusätzlich mittels Stützblech an das winkelförmige Kantenblech angeschweißt. Die an der Außenseite dieser Hülse befindliche Öffnung ist bei der Herstellung der Fassadenplatte durch Kunststoff-Stopfen gegen Eindringen von Beton gesichert.
  • An diesen Hülsen werden mittels Schrauben an der Vorderseite der Fassadenplatten Haken beSestigts in denen die Aufhängung eines mobilen Montagegerüstes möglich ist.
  • Ein solches Gerüst - in der Breite von einer oder mehrerer Fassadenplatten und in der Höhe von zwei Stockwerken, sowie eingeteilt in zwei oder mehrere Laufebenen - ermöglicht die gleichzeitige Durchführung folgender Arbeiten: Anbringung der Bohrlöcher und Befestigung der Verankerungskonsolen mittels Verbundanker für die nächsthöhere Fassadenplatte; Einhängen der zwischen dem MOntagegerüst und dem Ortbeton gleitenden Fassadenplatte in die Konsolen und Einjustierung der Platte; Abdichten der Quer- und Längsfugen zwischen den Fassadenplatten; Abmontieren der Gerüste-Haken von der unteren Platte und Verschließen der Hülsen mittels Kunststoff-Stopfen.
  • Der technische Fortschritt gemäß der Erfindung beruht auf: 1.) der überaus kostensparenden Verwendung eines kleinen mobilen Montagegeriistes und seiner einfachen Anhängung an Verankerungsmittel der Fassadenplatte gegenüber den Kosten für ein sehr großes und sehr hohes Standgerüst; 2.) der Möglichkeit des Einsatzes bei Gleitschalungsbau; 3.) in der außerhalb des Baukörpers angebrachten schrägen Auflagefläche der Konsole, die jede Beschädigung des Ortbetons und seiner Bewehrung vermeidet; 4.) der schrägen und in Jeder Richtung zusätzlich beweglichen Aufhängung des Ankerstabes, die Wechselbiegebeanspruchung aus Windsog und Winddruck und solche infolge von Temperatur-Unterschieden vermeidet oder unschädlich macht.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Patentrüch'en, sowie aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Verankerung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Verankerung an einem Baukörper mit vorgehängter Fassadenplatte in Seitenansicht, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Konsole, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tragestückes, Fig. 4 die Verankerungsmittel der Fassadenplatte in Seitenansicht, Fig. 5 die Verankerungsmittel der Fassadenplatte in Ansicht, Fig. 6 Einhängehaken mit Verschraubung in Hülse 21 Vor einem Baukörper 1 ist eine Fassadenplatte 2 mittels einer erfindungsgemäßen Verankerung vorgehängt. Der Hauptteil der am Baukörper vorgesehenen Verankerungsmittel ist eine Konsole 3, die aus Stahlblech U-förmig gebogen mit schräg angeordneter Auflagefläche 4 und nach unten schräg verlaufenden Seitenteilen, die an der Vorderkante noch eine Umbiegung 5 aufweisen, mittels der Schraube 6 und einem Verbundanker am Baukörper 1 befestigt ist; der am Fuß der Konsole 3 angeordnete Stahldorn 7 faßt ebenfalls in eine Bohrung des Baukörpers 1, verhindert ein Verdrehen der Konsole 3 und gibt ihr zusätzlichen Halt.
  • Auf der schräg von hinten unten nach vorn oben verlaufenden Auflagefläche 4 der Konsole 3 ist ein Tragstück 8 verschiebbar angeordnet; es dient zur Aufnahme eines Ankerstabes 9, der durch einen Schlitz 8'' - seitlich verschiebbar -geführt und mittels der Kugelmutter 10 auf einer kugelig geformten Unterlage 11 über Tragstück 8 höhenjustierbar und schwenkbar gehalten ist.
  • Das Tragestück 8 hat an seiner Unterseite zwei angeschweißte Längslappen 8' und zwei Querlappen 8", mit denen es zwischen den Seitenteilen der Konsole 3 geführt ist. Ein seitliches Herausgleiten des Tragestückes 8 ist dadurch ebenso unmöglich, wie ein Übergleiten nach vorn oben beim Einhängen, da dies durch die nach vorn umgebogenen Kanten 5 der Seitenteile der Konsole 3 verhindert wird.
  • Mit seinem U-förmig ausgebildeten Unterteil 11, das an den Ankerstab 9 angeschweißt ist, umfaßt dieser die Achse 13 formschlüssig. Die Achse 13 ist in Bohrungen der Bleche 14, 14' herausnehmbar angeordnet und beispielsweise durch Federring gesichert, da die Ankerstäbe 9, um Schäden bei Herstellung und Transport zu vermeiden, erst unmittelbar vor der Montage der Fassadenplatten 2 eingehängt werden.
  • In der Abb. 1 ist zur besseren Darstellung das Blech 14, das Ankerunterteil 11 und Achse 13 verdecken würde, nicht mit dargestellt. Ebenfalls zur besseren uebersicht ist das winkelförmige Kantenblech 15 in den Abbildungen im Querschnitt voll tuschiert gezeichnet.
  • Die Verankerungsmittel der Fassadenplatte sind wie folgt angeordnet: Ein im Querschnitt winkelförmiges Kantenblech 15 bildet an der Aussparung der Fassadenplatte 2, wo deren Aufhängung erfolgt, mit einem seiner Schenkel 16 den Abschluß der Fassadenpiatte nach oben, mit dem anderen Schenkel 17 den Abschluß nach der dem Baukörper 1 zugewandten Seite. An dieses Kantenblech 15 sind angeschweißt: nach unten das Verankerungsblech 18, das mindestens eine Bohrung 19 zur Aufnahme eines (hier nicht dargestellten) Verankerungseisens aufweist, nach oben parallel zueinander die beiden den als Achse 13 wirkenden Stahlbolzen tragenden Bleche 14,14'. Somit ist eine formschlüssige, schwenkbare Verbindung zwischen dem Ankerstab 9 und der Fassadenplatte 3 gegeben, die auch bei Ausdehnung der ganzen Fassadenplatte durch hohe Temperaturen seitwärts leicht nachgeben kann.
  • Die Einstellung des Abstandes zwischen Baukörper 1 und vorgehängter Fassadenplatte 2 erfolgt durch Schraube 20, die mittels Hülsendübel in der Fassadenplatte 1 verstellbar angeordnet ist.
  • Die mit Innengewinde versehene Hülse 21 ist an das Verankerungsblech 18 angeschweißt und zusätzlich über ein StUtzblech 23 mit dem Kantenblech 15 verbunden.
  • An diesen Hülsen 21 werden mittels Schrauben 22 die Einhängehaken 24 für das mobile Montagegerüst befestigt.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen veranschaulichten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich gekennzeichnet sind.
  • Bezugsziffern-Liste 1 = Baukörper 2 = Fassadenplatte 3 = Konsole 4 = schräge Gleitbahnen (Auflagefläche) von 3 5 = umgebogene Seitenteile von 3 6 = Befestigungsschraube von 3 mit Mutter 6' 7 = Stahldorn von 3 8 = Tragstück 8' = Längslappen an 8 811 = Querlappen an 8 8" ' = Schlitz in 8 9 = Ankerstab 10 = Kugelmutter 11 = kugelige Unterlage 12 = U-förmiges Unterteil von 9 13 = Achse - Stahldorn 14,14' = Achsbleche 15 = Kantenblech 16 = oberer Schenkel von 15 17 = seitlicher Schenkel von 15 18 = Verankerungsblech 19 = Bohrung im Verankerungsblech 20 = Schraube zur Tiefeneinstellung 21 = Hülse mit Gewinde 22 = Schraube zu 21 23 = Stützblech zwischen 21 und 15 24 = Einhängehaken

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren für die Befestigung von vorgehängten, großformatigen, hinterlüfteten Fassadenplatten an Baukörpern, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines festen, aus dem Boden angeordneten Standgerüstes ein jeweils in die Fassadenplatten leicht einhängbares Montagegerüst zur Anwendung gelangt, von dem aus Montage und alle sonstigen Arbeiten an den Fassadenplatten durchgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abhängen des mobilen Montagegerüstes durch den Kran von einer Fassadenplatte die Einhängemittel aus der darunter befindlichen Fassadenplatte entfernt und die im Beton verbliebenen mit Hülsen 21 versehenen Öffnungen mittels Kunststoff-Pfropfen oder dergleichen verschlossen werden.
  3. 3o Vorrichtung (Bausatz) zur freihängenden Befestigung von vorgehängten, großformatigen, hinterlüfteten Wand- oder Fassadenplatten an einem Baukörper, bestehend aus im oder am Baukörper einerseits und in oder an den vorgehängten Fassadenplatten andererseits vorgesehenen Verankerungsmitteln, die durch ein schräg angeordnetes, in seiner Länge einstellbares und mit seinen Enden schwenkbar gelagertes Verbindungsstück formschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Verbindungsstück bildender Ankerstab (9) mit seinem oberen Teil auf einer schräg, außerhalb des Baukörpers (1) angeordneten Auflagefläche (4) einer Konsole (3) mittels eines im Tragestück (8) befindlichen Schlitzes (8''') seitlich verschiebbar und mittels einer auf dem Tragestück (8) befindlichen Kugelmutter (10) und einer kugelig geformten Unterlage (11) höhenverstellbar und schwenkbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung (Bausatz) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstab (9) mit seinem U-förmig ausgebildeten, angeschweißtem Unterteil (12) einen als Achse wirkenden Stahldorn (13) schwenkbar umfaßt, der seinerseits durch Bohrungen in zwei parallel zueinander verlaufenden, senkrecht nach oben auf dem oberen Schenkel (16) des Kantenblechs (15) aufgeschweißten Blechen (14, 14') herausnehmbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung (Bausatz) zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Montagegerüst beispielsweise in Haken eingehängt ist, die ihrerseits mit den Verankerungsmitteln der Fassadenplatte (2) durch eine mit einer Hülse (21) versehene Öffnung im Beton fest verschraubt und nach dem Einhängen der Fassadenplatte (2) in die Verankerungskonsole (3) am Baukörper (1) mit diesem fest verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung (Bausatz) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) mit Innengewinde versehen und direkt an das Verankerungsblech (18) und mittels Stützblech (23) zusätzlich an das winkelförmige Kantenblech (15) angeschweißt ist.
  7. 7. Vorrichtung (Bausatz) nach Ansprechen 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Bausatz oder einzelne der Korrosion besonders ausgesetzte Teile aus nichtrostendem säurebeständigem Edelstahl gefertigt sind.
DE19742446467 1974-09-28 1974-09-28 Verfahren und vorrichtung (bausatz) zur freihaengenden befestigung von vorgefertigten wand- oder fassadenplatten an einem baukoerper Withdrawn DE2446467A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423904A1 (de) * 1983-06-30 1985-02-14 Arrigo Ortonovo La Spezia Devoti Vorgefertigte wandplatte mit einer verblendung
CN109340334A (zh) * 2018-12-04 2019-02-15 苏州市天烨医疗设备有限公司 一种垂直升降减速机

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