DE2446455A1 - Kontrollsystem - Google Patents

Kontrollsystem

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DE2446455A1
DE2446455A1 DE19742446455 DE2446455A DE2446455A1 DE 2446455 A1 DE2446455 A1 DE 2446455A1 DE 19742446455 DE19742446455 DE 19742446455 DE 2446455 A DE2446455 A DE 2446455A DE 2446455 A1 DE2446455 A1 DE 2446455A1
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DE
Germany
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control device
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gate
output
representative
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Withdrawn
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DE19742446455
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Michael Camilleri
Michael Terence Usher
Mark Beresford Wilson
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BP PLC
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/20Control of position or direction using feedback using a digital comparing device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
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    • B63H25/18Transmitting of movement of initiating means to steering engine
    • B63H25/24Transmitting of movement of initiating means to steering engine by electrical means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
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    • GPHYSICS
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Description

THE BRITISH PETEOLEUM GOMPANY LIMITED, Britannic House, Moor Lane, London, EC2X 9BU, England
Kontroilsystem
Die Erfindung "bezieht sich auf Kontrollsysteme zum Kontrollieren der Arbeitsweise der Fernlägesteuerung von Linear- oder Dreh-Stellantrieben.
Aus der deutschen Patentschrift 1.763.001 und der französischen Patentschrift 2.121.617 ist ein Fernsteuersystem bekannt, das eine integrale Kontrolleinrichtung zum Vergleich von Steuergerätausgängen mit Stellantriebsansprechen aufweist. Derartige Kontrolleinrichtungen ermöglichen jedoch keinen VergMch der gerichteten Eingangsbefehle in die Steuereinrichtung.
Gemäß der Erfindung wird eine Kontrolleinrichtung vorgeschlagen, die in der Lage ist, die Arbeitsweise einer Fernsteuereinrichtung
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für Linear- und Dreh- Stellantriebe zu überwachen, die Mittel aufweist, welche so ausgebildet sind, daß sie entsprechende Eingänge ergeben, die gerichtete Eingangsbefehle in die Steuereinrichtung darstellen und die auch gerichtete Servosteüersignale aus der Steuereinrichtung darstellen, ferner Mittel, die so ausgelegt sind, daß sie Eingänge erzeugen, die für das Stellantriebsansprechen repräsentativ sind, und die ferner eine logische Schaltung aufweisen, bei der die Eingänge zur Erzeugung eines Ausganges bei der Anzeige eines Fehlers der Steuereinrichtung oder des Stellantriebes verwendet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Kontrolleinrichtung vorgeschlagen, die so ausgelegt ist, daß sie die Arbeitsweise einer Fernsteuereinrichtung für Linear- oder Dreh- Stellantriebe überwachen kann, welche Mittel aufweist, die entsprechende Eingänge erzeugen, welche für die gerichteten Eingangsbefehle zur Steuereinrichtung repräsentativ sind, um eine logische Schaltung zu betätigen, die ein erstes Signal erzeugt, ferner Mittel, die so ausgelegt sind, daß sie entsprechende Eingänge erzeugen, welche repräsentativ für gerichtete Servoausgangssteuersignale aus der Steuereinrichtung sind, um ein zweites Signal zu erhalten oder zu erzeugen, ferner Mittel, die so ausgelegt sind, daß sie entsprechende Eingänge ergeben, welche repräsentativ für das Stellantriebsansprechen sind, damit ein drittes Signal erhalten oder erzeugt wird, und ferner eine logische Schaltanordnung, die die zweiten und dritten Signale mit dem ersten Signal vergleicht und einen Ausgang bei der Anzeige eines Fehlers des Vergleiches erzeugt.
Eingänge in die Kontrolleinrichtung, die repräsentativ für gerichtete Eingangsbefehle sind, können verzögert werden, bevor sie in der Überwachungseinrichtung verwendet werden und können nur verwendet werden, wenn sie eine vorbestimmte Dauer haben. Des weiteren kann eine Vorrichtung zur Anzeige von Eingängen
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vorgesehen sein, die für gerichtete Eingangsbefehle repräsentativ sind, welche eine weitere vorbestimmte Dauer übersteigen.
Die logische Schaltung kann Mittel zur. Erzeugung eines Fehlersignales aufweisen, wenn die Steuereinrichtung gerichtete Servosteuersignale in entgegengesetzten Eichtungen erzeugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Mittel vorgesehen sein, die weitere Eingänge erzeugen, welche für nicht gerichtete EingangslBefehle in die Steuereinrichtung, nicht gerichtete Servosteuersignale aus der Steuereinrichtung und nicht für ein Stellantriebsansprechen repräsentativ sind, wobei die weiteren Eingänge so ausgelegt sind, daß sie in die logische Schaltung eingeführt werden, derart, daß sie im Betrieb dauernd positiv überwachen, selbst wenn keine gerichteten Befehle gegeben werden.
Vorzugsweise ist die Kontrolleinrichtung getrennt von der Steuereinrichtung angeordnet und elektrisch dagegen isoliert.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das Blockschaltbild einer logischen Schaltung einer Kontrolleinrichtung, und
Figujp 2 das Blockschaltbild einer logischen Schaltung einer abgeänderten Kontrolleinrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung wird zur Verwendung im Kontrollbetrieb einer Fernsteuereinrichtung für ein Bugstrahlruder, z.B. bei Tankern, verwendet. Die Erfindung ist jedoch auf einen derartigen Anwendungsfall nicht beschränkt.
In Figur 1 der Zeichnung weist die Stellantriebssteuereinrichtung ein von Hand betätigbares Potentiometer (nicht dargestellt) zur
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Einstellung der gewünschten Bewegung des Stellantriebes auf. Mikroschalter S1 und S1' sind auf dem Potentiometer vorgesehen und werden geschlossen, wenn das Potentiometer zur gewünschten Steuerbord- oder Backbordbetätigung bewegt wird. Die Steuereinrichtung weist ferner Servoverstärker 11 und 12 auf, die gerichtete Steuersignalausgänge für die Steuerbord- oder Backbordbetätigung erzeugen. Das BugStrahlruder besitzt einen hydraulischen Schieber (nicht dargestellt)mit einem Nebenschlußventil, und auf Druck ansprechende Schalter S2 und S21 sind so angeordnet, daß sie bei einer Betätigung nach Steuerbord oder Backbord des Schiebers geschlossen werden.
Die Arbeitsweise der Einrichtung wird nachstehend für eine gewünschte Betätigung des Bugstrahlruders nach Steuerbord erläutert. Zu Beginn wird das Potentiometer verstellt und bewirkt ein Schliessen des Mikroschalters S1, so daß ein Eingang in eine Verzögerungsschaltung 13 erzeugt wird. Die Verzögerungsschaltung 13 erzeugt einen Ausgang nur dann, wenn der Schalter S1 eine vorbestimmte Zeit lang betätigt wird, damit verhindert wird, daß eine zufällige Betätigung Alarm gibt, und damit das Steuersystem und der Stellantrieb Zeit zum Ansprechen auf den Befehl haben. Ein Ausgang aus der Schaltung 13 gelangt durch ein SPEBE-Gatter 14- und wird als ein Eingang in ODER-Gatter 15 und 16 und in eine Zeitgeberschaltung 17 eingespeist, die ein Alarmsignal gibt, wenn der Schalter S1 langer als eine vorbestimmte Zeitdauer geschlossen ist.
Der Ausgang aus demODEK-Gatter 15 wird als ein Eingang in ein EXCLUSIV-ODER-Gatter 18, als Eins-Eingang in ein UND-Gatter 19, und als der Eingang in das SPEHH-Gatter 14' der "Backbordlogik11 eingespeist. Das UND-Gatter 19 nimmt einen weiteren Eingang aus dem Ausgang eines NAND-Gatters 20 auf, das zu diesem Zeitpunkt Null-Eingänge aufweist und deshalb einen Ausgang erzeugt. Der Ausgang aus dem UND-Gatter 19 wird als ein Eingang in ein UND-Gatter 21 eingespeist, das einen weiteren Eingang aus dem
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ODER-Gatter 16 ableitet. Da das ODER-Gatter 16 einen Eingang aufweist, wird ein Ausgang aus ihm erzeugt unddamit wird ein Ausgang aus dem UND-Gatter 21 erzeugt. Der Ausgang aus dem UND-Gatter 21 wird als weiterer Eingang in ODER-Gatter 15 und eingespeist und somit hält sich die logische Anordnung selbst, bis ein Rücksetzen erfolgt, wie nachstehend beschrieben wird.
Eine ähnliche logische Schaltung ist für den Schalter S1' vorgesehen und wird wie für Schalter S1, jedoch mit einem " ' " dargestellt.
Nimmt man an, daß die Logik für den Schalter S1' einwandfrei arbeitet, tritt ein Null-Ausgang aus dem ODER-Gatter 15' zum EXCLUSIV-ODER-Gatter 18 auf und somit erzeugt das Gatter 18 einen Ausgang, der als Eingang in ein EXCLUSIV-ODER-Gatter 22 eingespeist wird.
Ausgänge aus den Servoverstärkern 11 und 12 werden über entsprechende Isolierdioden D1 und D2 als Eingänge in ein NAND-Gatter 25 "verbunden. Nimmt man an, daß ein Ausgang aus dem Verstärker 11 vorhanden ist, und kein Ausgang aus dem Verstärker 12 (einwandfreier Betrieb), erzeugt das NAND-Gatter 23 einen Ausgang, der in ein NAND-Gatter 24- eingespeist wird. Ein derartiger Eingang in das NAND-Gatter 24 erzeugt keinen Ausgang aus ihm. Falls Ausgänge aus beiden Verstärkern 11 und 12 vorhanden sind, wird ein Nullausgang von dem NAND-Gatter 23 erzeugt und ein Ausgang aus dem NAND-Gatter 24 wird einer mit Verzögerung arbeitenden Alarmvorrichtung 25 zugeführt.
Die Ausgänge aus den Verstärkern 11 und 12 werden auch als Eingänge in ein NOR-Gatter 26 eingespeis't, und bei einwandfreiem Betrieb der Verstärker 11 und 12 tritt ein Nullausgang an dem NOR-Gatter 26 auf, das als ein weiterer Eingang zum EXCLUSIV-ODER-Gatter 22 geschaltet ist. Da ein Eingang aus dem Gatter
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zugeführt wird, wird ein Ausgang dem NAND-Gatter 24 zugeführt, damit der Nullausgang aus ihm aufrechterhalten wird. Ein Ausgang aus dem Gatter 26 würde einen Nullausgang aus dem Gatter 22 und damit einen Ausgang aus dem Gatter 24 zur Alarmvorrichtung 25 ergeben.
Bei einem einwandfreien Ansprechen des Schiebers wird der Schalter S2 geschlossen und der Schalter S2' geöffnet. Damit wird ein Eingang in ein EXCLUSIV-ODER-Gatter 27 von dem Schalter S2 und ein Nulleingang von dem Schalter S21 eingeführt. Somit wird ein Ausgang von dem Gatter 27 in jeweils einen Eingang zweifer NICHT-EXCLUSIV-ODER-Gatter 28 und 29 eingespeist, dem die Ausgänge aus den Schaltern S2 und S21 als weitere Eingänge zugeführt werden. Somit wird ein Ausgang aus dem Gatter 28 als ein Eingang in ein NICHT-EXCLUSIV-ODER-Gatter 30 eingeführt, der andere Eingang in dieses Gatter wird aus dem Ausgang des ODER-Gatters 15 abgeleitet. Somit wird ein Ausgang von dem Gatter 30 erzeugt, der in das NAND-Gatter 24 eingespeist wird, um den Nullausgang aus ihm aufrechtzuerhalten. In ähnlicher Weise wird der Nullausgang aus dem Gatter 29 als ein Eingang in ein NICHT-EXCLUSIV-ODER-Gatter 31 eingespeist, der andere Eingang wird aus dem vorhandenen Nullausgang des ODER-Gatter 15' abgeleitet. Somit wird ein Ausgang vom Gatter $1 erzeugt, der als weiterer Eingang in das NAND-Gatter 24 eingespeist wird, um den Nullausgang aufrechtzuerhalten.
Erreicht der Stellantrieb die gewünschte Stellung, kehren die Ausgänge aus beiden Verstärkern 11 und 12 auf Null zurück und es wird ein Ausgang aus dem NOR-Gatter 26 erzeugt. Dieser Ausgang wird als ein Eingang eines jeden der beiden NAND-Gatter 20 und 20' eingespeist und zur Betätigung einer monostabilen Schaltung 32 verwendet. Der Ausgang aus der Schaltung 32 wird als Eingang in die NAND-Gatter 20 und 20' eingeführt und deshalb werden die Ausgänge aus diesen Gattern Null. Dies wiederum gewährleistet, daß die Ausgänge aus den UND-Gattern 19 und 21 Null sind, und damit wird die Logik für die Schalter S1 und S1'
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rückgesetzt.
Die Arbeitsweise der Kontrolleinrichtung für einen "Backbord"-Befehl ist identisch der vorgeschriebenen, mit der Ausnahme, daß die Rollen der logischen Schaltung für die Schalter S1 und S1', die Ausgänge aus den Gattern 28 und"die Eingänge in die Gatter und 31 vertauscht sind.
Die Alarmvorrichtung 25 arbeitet verzögert, da mechanische Teile im System vorhanden sind, so daß fehlerhafte Alarmauslösungen nicht auftreten. In der Praxis schwingt der Schieber des Stellantriebes um .einen kleinen Betrag, und es kann eine logische Lampe an den Ausgang des HAHD-Gatters 24 angeschlossen sein, damit gezeigt wird, daß diese einwandfreie Schwingung stattfindet. Die Alarmvorrichtung 25 kann durch eine Vorrichtung zum Trennen der Steuerschaltung und erforderlichenfalls zum Abschalten ergänzt werden.
Die Verzögerungsschaltungen 13 und 13' können weggelassen und durch mechanische, d.h. Totgangverzögerungen für die Betätigung der Schalter S1 und S1' ersetzt werden. Die Eingänge in die SEEER-Gatter 14- und 14' können andererseits von den Ausgängen aus den UND-Gattern 19' und 19 abgeleitet werden.
In Figur 2 ist ein Kontroll system ähnlich dem nach Figur 1 gezeigt, das jedoch etwas vereinfacht ausgeführt ist; gleiche Teile haben dabei die gleichen Bezugszeichen, wie sie in Figur 1 verwendet werden.
Bei dem System nach Figur 2 gibt es zwei größere Unterschiede; der erste besteht darin, daß jeder der Signaleingangsstellen in das System ein negatives Signal über normalerweise geschlossene Schalter S1, S1', S2, S21 und S3, S31 aufgegeben wird, damit ein
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negativer Eingang erhalten wird, der keinen äußeren Eingang repräsentiert. . Mit einer solchen Anordnung überwacht das System effektiv die Arbeitsweise zu allen Zeiten, wenn das System in Betrieb ist, selbst wenn keine Bewegung des Stellantriebes befohlen wird. Die Stellantriebseingänge in das System übersteuern diese negativen Eingänge, wenn das Stellantriebssteuersystem in Betrieb genommen wird.
Der zweite größere Unterschied besteht in der logischen Schaltanordnung, die den Schaltern S1 und S1' zugeordnet ist, wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt.
Im Ruhezustand, bei dem keine Stellantriebsbewegung erfolgt, gibt ein negativer Eingang über den Schalter S1 einen Nulleingang in einen Eingang eines NAND-Gatters 54. Der andere Eingang in das NAND-Gatter 34- ißt ein Eins-Eingang aus dem Ausgang eines NOR-Gatters 35'> und deshalb ist der Ausgang aus dem NAND-Gatter 34· ein Eins-Ausgang. Ein solcher Ausgang wird durch einen Inverter 37 umgekehrt, und somit wird ein Nulleingang einem Eingang eines NOH-Gatters 35 aufgegeben. Der andere Eingang zum NOK-Gatter 35» der von dem Ausgang eines NOR-Gatters 36 abgeleitet wird, ist ebenfalls ein NuI1-Eingang, und somit ist der Ausgang des NOR-Gatters 35 ein Eins-Ausgang, der als Eins-Eingang dem NOR-Gatter 36 zugeführt wird. Der andere Eingang zum NOR-Gatter 36, der aus der monostabilen Schaltung 32 abgeleitet wird, ist ein Null-Eingang, und damit ist der Ausgang aus dem NOR-Gatter 36 ein Null-Ausgang, der einem Eins-Eingang des EXCLUSIV-ODER-Gatters 18 wie auch dem Eins-Eingang des NOR-Gatters 35 zugeführt wird.
In ähnlicher Weise erzeugt ein negativer Eingang über den Schalter S1' einen Null-Ausgang von dem NOR-Gatter 36', der dem EXCLUSIV-ODER-Gatter 18 wie auch dem NOR-Gatter 35' zugeführt wird. Somit werden Null-Eingänge beiden Eingängen des EXCLUSIV-ODER-Gatters 18 wie auch jeweils einem Eingang der EXOLUSIV-
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ODER-Gatter 30 und 31 aufgegeben.
Null-Eingänge in die Gatter 23 und 26 über normalerweise geschlossene Schalter S3 und S31 gewährleisten Eins-Ausgänge aus ihnen. Der Eins-Ausgang aus dem Gatter 26 wird dem EXCLUSXV-ODER-Gatter 22 wie der Eins-Ausgang 18 zugeführt, und somit wird ein Eins-Ausgang von dem Gatter 22 zum NAND-Gatter 24 eingespeist. Der Eins-Ausgang aus dem Gatter 23 wird direkt einem weiteren Eingang des NAND-Gatters 24 zugeführt.
Null-Eingänge über normalerweise geschlossene Schalter S2 und S2' werden über EXCLUSIV-ODER- Gatter 30 und 31 eingespeist, so daß daraus Eins-Ausgänge erzeugt werden, die als Eingänge dem NAND-Gatter 24 zugeführt werden.
Aus Vorstehendem erigbt sich, daß dann, wenn einer der Schalter S1, S1', S2, S21, S3 oder S31 allein aufgrund eines Fehlers in der zu überwachenden Einrichtung geöffnet ist, ein negatives Signal über den entsprechenden Inverter 33 geführt wird, damit ein positiver oder Eins-Eingang zum Kontrollsystem erhalten wird und damit die Alarmvorrichtung betätigt wird.
Bei einwandfreier Betätigung des zu überwachenden Steuersystems für eine Verschiebung nach Steuerbord werden die Schalter S1, S2 und S3 alle innerhalb der Zeitverzögerung geöffnet, die in der Alarmvorrichtung 25 eingegeben ist.
Der Eingang zum NAND-Gatter 34 ändert sich über einen Inverter 33 in £ins und damit ändert sich der Ausgang in NuIl. Dieser Ausgang wird invertiert und als ein Eins-Ausgang dem Gatter 35 zugeführt, dessen Ausgang sich auf Null geändert hat und der den Gattern 36 und 34' zugeführt worden ist. Somit ändert der Ausgang aus dem Gatter 36 sich in einen Eins-Ausgang, der dem Gatter 18 zugeführt wird. Der Ausgang aus dem Gatter 18 ändert sich in einen Null-Ausgang, der dem Gatter 22 zugeführt wird.
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Da der Schalter S3 jedoch, geöffnet hat, hat sich, ein Eingang in das NOR-Gatter 26 in eine Eins aus dem Inverter 33 geändert. Dies ändert den Ausgang des Gatters 26 auf Null, und somit werden zwei Nulleingänge dem Gatter 22 zugeführt. Somit verbleibt der Ausgang des Gatters 22 eine Eins und die Alarmvorrichtung wird nicht betätigt. In ähnlicher Weise ändern sich die Eingänge in das Gatter 30 vom Schalter S2 und Gatter 36 beide von Null nach Eins, und somit bleibt der Ausgang aus ihnen eine Eins. Falls einer der Schalter S1, S2 oder S3 geschlossen bleiben soll, oder einer der Schalter S1', S2' oder S3' geöffnet bleiben soll, würde die Alarmvorrichtung betätigt werden.
Eine Betätigung des Steuersystems für einen Backbordbefehl ist ähnlich der vorbeschriebenen mit der Ausnahme, daß die Schalter S11, S21 und S3' geöffnet werden und die Schalter S1, S2 und S3 geschlossen bleiben.
Obgleich beide Ausführungsformen zur Verwendung bei Fernsteuereinrichtungen für einen hydraulischen Stellantrieb beschrieben worden sind, können die Kontrolleinrichtungen auch bei Steuergeräten für pneumatische oder elektrische Stellantriebe, sowohl für linear- als auch Drehantriebe verwendet werden.
bei Die dargestellte Einrichtung ist insbesondere zur Verwendung/der Kontrolle einer Steuereinrichtung vorgesehen, die keine solche Kontrolle enthält oder die zusätzlich zu einer vorhandenen Kontrolle vorgesehen ist. Die Kontrolleinrichtung ist als getrennte Einheit vorgesehen und ist vollständig gegenüber der Steuereinrichtung isoliert.
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Claims (9)

25. Sept. 74 -11- Β/ρ 7962 V/We P at entansprüche
1. Kontrolleinrichtung zum Kontrollieren der Arbeitsweise einer Fernsteuereinriehtung für Linear- oder Dreh- Stellantriebe , gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S1, S1·) zur Ableitung entsprechender Eingänge, die gerichtete Eingangsbefehle in die Steuereinrichtung sowie gerichtete Servosteuersignale aus der Steuereinrichtung darstellen (D1, D2 oder S3, SJ1), eine Einrichtung (S2, S2»), die so ausgelegt ist, daß sie Eingänge ableitet, die für das Stellantriebsansprechen repräsentativ sind, und eine logische Schaltung, bei der die Eingänge zur Erzeugung eines Ausganges bei der Anzeige eines Fehlers der Steuereinrichtung oder des Stellantriebes verwendet werden.
2. Kontrolleinrichtung, die die Arbeitsweise einer Fernsteuereinrichtung für Linear- oder Dreh- Stellantriebe überwacht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S1, S1'), die so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Eingänge ableitet, die repräsentativ für gerichtete Eingangsbefehle in die Steuereinrichtung sind, um eine logische Schaltung zur Erzeugung eines ersten Signales zu betätigen, eine Einrichtung (D1,-D2 oder S3, S31), die so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Eingänge ableitet, die für gerichtete ServoausgangsSteuersignale aus der Steuereinrichtung zur Darstellung oder Erzeugung eines zweiten Signales repräsentativ sind, eine Einrichtung (S2, S21)» die so ausgelegt ist, daß sie entsprechende Eingänge ableitet, die für das Stellantriebsansprechen zur Darstellung oder Erzeugung eines dritten Signales repräsentativ sind, und eine logische Schaltung, die so ausgelegt ist, daß sie die zweiten und dritten Signale mit dem ersten Signal vergleicht und einen Ausgang bei der Anzeige eines Fehlers aufgrund des Vergleiches erzeugt.
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25. Sept. 74 -12- " Β/ρ 7962 W/We
3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17, 17'), die so ausgelegt ist, daß sie die Eingänge verzögert, die repräsentativ für gerichtete Eingangsbefehle sind, und ermöglicht, daß solche Eingänge nur dann verwendet werden, wenn sie eine bestimmte Dauer haben.
4-. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die Eingänge anzeigt, welche repräsentativ für gerichtete Eingangsbefehle sind, welche eine weitere vorbestimmte Zeitdauer übersteigen.
5. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung eine Einrichtung (30, 31) zur Erzeugung eines Fehlersignales aufweist, wenn die Steuereinrichtung gerichtete ServoSteuersignale in entgegengesetzten Richtungen erzeugt,
6. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» gekenn-
' zeichnet durch eine Einrichtung, die weitere Eingänge erzeugt, welche für nicht gerichtete Eingangsbefehle in die Steuereinrichtung, für nicht gerichtete ServorSteuersignale aus der Steuereinrichtung und für kein Stellantriebsansprechen repräsentativ sind, wobei diese weiteren Eingänge so ausgelegt sind, daß sie der logischen Schaltung zugeführt werden, damit dauernd eine positive Überwachung im Betrieb erfolgt, selbst wenn keine gerichteten Befehle gegeben werden.
7. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die weitere Eingänge erzeugt, normalerweise geschlossene Schalter (S1, S1', S2, S2', S3, S31; Fig.2) aufweist, die so ausgelegt sind, daß sie die Kontrolleinrichtung mit der zu überwachenden Steuereinrichtung verbinden.
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25. Sept. 74 -13- Β/ρ 7962 W/We
8. Eontrolleinrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß alle für die Bewegung repräsentativen Eingänge von innerhalt» der Eontrolleinrichtung (bei* 35) aufgrund des Öffnens eines oder mehrerer der normalerweise geschlossenen Schalter im Betrieb erzeugt werden.
9. Eontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung getrennt von der zu überwachenden Steuereinrichtung ist und elektrisch gegen sie isoliert ist.
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DE19742446455 1973-10-18 1974-09-28 Kontrollsystem Withdrawn DE2446455A1 (de)

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