Die Erfindung betrifft "in Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper mit einer Γ ofilschiene, an deren
unterem Ende eine Konsole und an deren oberem Ende ein Halter mit einer in den Heizkörperrand eingreifbaren
Klaue verschiebbar angeordnet ist, bei dem der Halter mit der Profilschiene über ein leistenartiges,
innerhalb der Schiene in deren Längsrichtung führbares Zwischenstück verbunden ist und die Verbindung des
Halters mit dem Zwischenstück eine Verschiebung des Halters senkrecht zur Längsrichtung der Schiene und
zur Wandebene erlaubt.
Aus dem Prospekt 'metall G-Heizkörperstandkonso-Ie Modell »SK-G«' der Firma Hans Gerd Gottbehüt in
5620 Velbert ist bereits seit dem Jahre 1972 ein
Heizkörperbefestigungselement bekannt, das dem Befestigungselement der eingangs genannten Art nahe
kommt, allerdings für Rippenracliatoren und in der Form einer Standkonsolc konzipiert ist.
Ebenfalls eine Standkonsole zeigt das DE-GM 19 92 171, bei der ein als Rippenradiator dargestelltes
Heizelement von zwei mit Haken versehenen Klemm stücken gehalten wird, welche auf dem Standrohr
verschieblich sind und an der gewünschten Höhe mit Hilfe einer Sechskantschraube am Standrohr festgeklemmt
werden können.
Das DE-GM 19 92 170 zeigt eine ähnliche Konstruktion,
die jedoch für Plattcnheizkörper konzipiert ist und für die obere und unlere Befestigung des Heizkörpers
unterschiedliche Elemente verwendet. Als unteres Befestigungselement (Konsole) dient wiederum ein
höhenverstellbares Klemmstück, daß über einen abgekanteten Blechstreifen die untere Naht des Plattenheizkörpers
trägt, während das obere Ende des Plattenheizkörpers von einer Halterung gestützt wird, die die Naht
des Plattenheizkörpers umgreift. Für eine Halterung der oberen Naht des Plattenheizkörpers zeigt die Gebrauchsmusterschrift
wiederum ein Klemmstück, das mittels einer Sechskantschraube am Standrohr festgeklemmt
werden kann, während für eine links- oder rechtsseitige Halterung des oberen Teils des Plattenheizkörpers
das Standrohr mit einer Bohrung für eine Zylinderkopfschraube versehen ist, die eine mit einem
Langloch versehene Halteschiene verklemmt, die mit ihrem Ende eine der beiden seitlichen Nähte des
ίο Plattenheizkörpers umgreift Diese letztgenannte Konstruktion
ermöglicht eine Verstellung der Entfernung des Plattenheizkörpers von der Standkonsole. Ein
wahlweises Umsetzen der oberen Halterung ist jedoch nicht möglich, vielmehr muß für die Halterung des
Ί5 Plaitenheizkörpers von oben oder von der Seite jeweils
eine andere Konstruktion verwendet werden. Außerdem scheint die Lagerung auf der Konsole nicht sehr
standfest zu sein, da aufgrund der Zeichnung angenommen werden muß. daß der Plattenheizkörper —
möglicherweise über ein Gummistück od. dgl. — auf dem Konsolenblech nur aufgesetzt, aber nicht gegen
horizontale Verschiebung gesichert ist.
Ebenfalls eine Standkonsole für mit umlaufender Naht versehene Plattenheizkörper zeigt das DE-GM
70 00 382 des Anmelders, wobei der Plattenheizkörper mit identischen Halterungselementen sowohl an der
unteren als auch r_n der oberen Naht gehaltert wird,
wobei eine Verschiebung der beiden Halterungen und damit des Plattenheizkörpers in vertikaler Richtung
JO möglich wird. Außerdem läßt sich der Plattenheizkörper in den Klauen atich horizontal verschieben. Allerdings
ist hier eine seitliche Halterung des Plattenheizkörpers nicht möglich.
Alle soweit beschriebenen Befestigungseinrichtungen verwenden Standkonsolen, d. h. die Heizkörper werden
über die Befestigungseinrichtungen auf dem Fußboden montiert. Eine derartige Montage auf dem Fußboden ist
in vielen Fällen jedoch unzweckmäßig oder gar unmöglich, insbesondere dann, wenn die Bodenfläche
z. B. für Reinigungszwecke freigehalten werden soll oder die Heizkörper selbst verhältnismäßig hoch über
dem Fußboden anzubringen sind. Außerdem ist die Konsolenkonstruktion verhältnismäßig aufwendig und
nur in den Fällen wirklich zu rechtfertigen, wo Heizkörper frei im Raum aufgestellt werden müssen.
Soweit eine seitliche Halterung für Heizkörper überhaupt vorgesehen ist (Modell »SK-G« und DE-GM
19 92 170) ist eine Verstellung nur jeweils in eine." Richtung möglich, beim Modell »SK-G« ist es die
vertikale Richtung (Verschiebung in Richtung der Standrohrachse), beim DE-GM 19 92 170 eine horizontale
Richtung (senkrecht zur Standrohrachse in 'dichtung des Langloches). Beide seillich angreifenden
Halterungen sind zudem nur für seitliche Halterung, nicht dagegen für eine I laltcrung von oben verwendbar.
Es sind auch bereits Heizkörperbefestigungen bekannt, die nicht mit Hilfe einer Slandkonsole den
Heizköper auf dem Fußboden befestigen, sondern die wesentlich günstigere und einfachere Befestigung der
Heizkörper an der Wand ermöglichen. So zeigt wiederum ein Prospekt der Firma Hans Gerd
Gottbehüt eine Befestigungseinrichtung mit der Bezeichnung 'metall G-Hängekonsole »HK«', welche die
Befestigung von Stahl- und Gußradiatoren an der Wand
h5 ermöglicht, ohne daß jedoch irgendwelche Einstellmöglichkeiten
vorhanden wären. Lediglich eine Anpassung des oberen Klemmstückes an die Rippcnradiatorbreite
und damit eine Senkrechtstellung des Rippenradiators
ist vorgesehen.
Auch das DE-GM 19 95 690 ist nur für Rippenheizkörper
geeignet, ermöglicht aber immerhin neben der Senkrechtausrichtung des Rippenheizkörpers auch eine
geringfügige vertikale Einstellmöglichkeit mit Hilfe von Ankerschienen, die in der Wand eingelassen sind.
Insgesamt gesehen ist die Konstruktion jedoch sehr aufwendig.
Eine verbesserte Konstruktion zeigt das DE-GM 70 10 915, und zwar in Fig. 4 in Form einer Standkonsole
für Plattenheizkörper und in Fig. 5 in Form einer Wandkonsole für Rippenheizkörper. Das aus dieser
Druckschrift bekannte Wandbefestigungselement kommt einem Wandbefestigungselement der eingangs
genannten Art insofern nahe, als das »Zwischenstück« hierbei durch eine Platte 30 verwirklicht wird, die
innerhalb der Schiene in deren Längsrichtung führbar und mit dem Halter 34 derart (nämlich über
Spannschraube 29 und Spanndübel 28 sowie Schraube 33) verbunden ist, daß eine im wesentlichen senkrecht
zur Längsrichtung der Schiene und zur Ebene der Wand liegende Verschiebung des Halters 34 gegenüber der
Platte 30 (Zwischenstück) möglich ist.
Seit dem Jahre 1971 vertreibt die Firma ANWO außerdem ein Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper,
welches ebenfalls dem Wandbefestigungseiement der eingangs genannten Art nahekommt.
Dieses Wandbefestigungselement arbeitet mit einer das Zwischenstück in die Profilschiene hineinziehenden
Feder, um an Plattenheizkörper unterschiedlicher Bauhöhe anpaßbar zu sein. Auch eine Einstellung der
Entfernung zur Wand ist durch Verschiebungsmöglichkeit der Klaue bezüglich des Halters gewährleistet.
Nachteilig bei dem Gegenstand des DE-GM 70 10915 sowei bei dem ANWO-Befestigungselement
ist die Tatsache, daß sie verhältnismäßig aufwendig aufgebaut sind und zudem eine seitliche Befestigung des
Heizkörpers nur für den Fall ermöglichen, daß es sich um einen Rippenradiator handelt.
Ein aus dem DE-GM 19 92 174 bekanntes Wandbefestigungselement
für Plattenheizkörper ermöglicht eine begrenzte Anpassung des Befestigungselementes an die
Heizkörpergröße und auch eine geringfügige Ausrichtungsmöglichkeit in vertikaler, zur Wand paralleler
Richtung dadurch, daß untere wie obere Befestigung;;-klauen bezüglich der die Klauen haltenden Profilschiene
in Schienenlängsrichtung mittels in Langlöchern angeordneter
Schraub- bzw. Nietverbindungen verschieblich sind. Durch die Anordnung von senkrecht zur
Schienenlangsrichtung ausgerichtete Langlöcher für Wandbefestigungsschrauben ist außerdem die Schiene
parallel zur Wandebene horizontal geringfügig ausrichtbar.
Nachteilig ist die fehlende seitliche Befesligungsmöglichkeit von Plattenheizkörpern wie auch die
Tatsache, daß besondere Abstandsteile erforderlich v, werden, wenn der Plattenheizkörper nicht — was die
Wärmeabgabe verschlechtern würde — unmittelbar an der Wand anliegen soll.
Ein am 11.3.1974 beim Amtsgericht Siegen unter
dem Aktenzeichen MR 120 offen hinterlegtes Geschmacksmuster
wie auch ein im April 1974 veröffentlichtes Prospektblatt der Schäfer-Werke KG in
Neunkirchen/Siegerland mit der Bezeichnung FIX-Kombi-Konsole
zeigen ein Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper mit einer U-Profilschiene mit μ
einer als Konsole dienenden, senkrecht zur Wand verschiebbaren Kunststnffauflage am unteren rechtwinklig
abgebogenen Ende und einer Verkröpfung am oberen Ende, in die, nach Wandmontage der Profilschiene
mittels zweier durch axial ausgerichtete Langlöcher geführter Schrauben und nachfolgendem
Einsetzen des Heizkörpers, ein mit axial versehener Halter verklemmt werden kann. Erweist sich eine
Justierung des Heizkörpers bezüglich seiner Höhe oder bezüglich der Parallelität zur Wand als notwendig, muß
er wieder demontiert und unter Umständen sogar die Wandbefestigung der Profilschiene gelockert werden.
Der Halter ist an unterschiedliche Heizkörperbauhöhen nicht anpaßbar, so daß für jede Bauhöhe eine besondere
Ausführung erforderlich wird, was die Lagerhaltung sehr verteuert. Auch hier fehlt jegliche Möglichkeit
einen Heizkörper auch seitlich zu befestigen.
Auch die aus der DE-GM 72 35 607 bekannte Befestigungseinrichtung ist zwar für Plattenheizkörper
geeignet und zudem verhältnismäßig einfach aufgebaut, ermöglicht auch durch Langlöcher für die Wandbefestigungsschrauben
eine geringfügige Einstellung in der Höhe und durch eine mit einem Langloch versehene
Klaue eine Senkrechtstellung des /"iattenheizkörpers. jedoch fehlt auch hier die Möglichkeit, o<:n Plattenfieizkörper
seitlich zu halten.
Es ist jedoch bei Plattenheizkörpern oft von Vorteil.
diesen nicht an seiner Oberkante, sondern an seinen beiden Seitenkanten zu erfassen, beispielsweise dann.
wenn die Oberkante des Plattenheizkörpers eine feste Abdeckleiste tragen soll. Bei einer Oberkantenbefestigung
wären dann besondere Aussparungen od. dgl. vorzusehen, über die die Klaue des Halters am Rand des
Plattenheizkörpers eingreifen kann.
Ein weiterer Nachteil aller bisher beschriebenen Befestigungselemente ist zudem der, daß sie entweder
nur für die Befestigung von Plattenheiz^orpern an deren oberer und unterer Kante geeignet sind, oder
aber ausschließlich für die untere sowie seilliche Befestigung. In keinem Falle ist es möglich, mit dem
gleichen Befestigungssatz wahlweise den oberen Teil des Plattenheizkörpers entweder von der Seite her oder
von oben zu umfassen.
Fine wahlweise Erfassung eines Plattenhei/körpers sowohl von oben als auch von der Seite zeigt BE-PS
7 23 306. Das in dieser Patentschrift beschriebene Wandbefestigungselement dient sowohl al;. Konsole
wie auch als Befestigungsteil für den oberen Bereich des
Plattenheizkörpers, wobei der Halter des Wandbetestigungselementes
so umsetzbar ist. daß der Plattenhei/· körper auch seitlich erfaßt werden kann, siehe Fig. 8.
Außerdem ist eine Verschiebung sowohl senkrecht zur Wandebene (Langloch II, Fig. 2) als auch parallel zur
Wandebene (Langloch 2, Fig. I) möglich, dies jedoch nur
in sehr begrenztem Ausmaß und bezüglich der zlt Wandebene parallelen Verschiebung nicht unabhängig
voneinander in horizontaler und vertikaler Richtung.
Weitere Nachteile liegen dir in. daß die Befestigungselemente
für die unttre PlattenheizkörpernalM bzw. die
obere oder seitliche Plattenheizkörpernaht getrennt an der Wand mit hilfe von Schrauben befestigt werden
müssen, wobei eine Verdrehung der einzelnen Befestigungselemente nach ihrem Anschrauben an der Wand
aufgrund der geringen Längserstreckung offenbar nicht ausgeschlossen winlen kann, so daß zusätzliche
Durchbrüche vorges» hen sind, die zum Hindurchführen zusätzlicher Befestigungsmittel dienen, z. B. zum Einschlagen
von Nägelr Mit dem Kinschlagen dieser Nägel entfällt aber sofort die Möglichkeit, das Befestigungselement
noch parallel zur Wand zu verschieben.
Auch sonst scheint die Konstruktion wenig Festigkeit
aufzuweisen, insbesondere sind verhältnismäßig wenig Profilierungen zum Zwecke der Versteifung vorgesehen.
Neben der geringen Stabilität und — im Falle der
zusätzlichen Anbringung von Nägeln - fehlenden Verschiebbarkeit bezüglich der Wandebene ist das
Befestigungselement zudem noch verhältnismäßig aufwendig in der Anbringung, da zumindest vier verschiedene
Befestigungselemente einzeln an der Wand angeschraubt und ausgerichtet werden müssen, evtl.
noch mit zusätzlichen Blockierstiftcn arretiert werden
müssen, bevor auch nur ein einziger Plattenhei/körper angebracht werden kann.
In ähnlicher Weise gestatte: es eine aus dem DI-(JM
19 57 486 bekannte Halterung wegen der Trennung und unabhängigen Wandmontage von unterem und oberem
Befestigungselement durch entsprechende Anbringung des oberen Elementes an einer seitlich vom Heizkörper
h*»finHii(*hi»ri 5****!!** dpf Wind, d*^n I !p!*körni*r β'ϊ'Ή νοπ
der Seite zu fassen. Die Nachteile sind jedoch ähnlich denen, wie sie bezüglich der BF.-PS 7 23 J06 geschildert
wurden, insbesondere wäre die umständliche und nicht
mit Sicherheit drehfeste Ein/elmontage der Befestigungselemente
zu nennen. Hinzu kommt, daß hier eine Höhenausrichtung (bei Halterung des Heizkörpers von
oben) bzw. Seitenausrichtung (bei seitlicher Halterung)
überhaupt nicht mehr möglich ist, es sei denn, man entschließt sich, für die seitliche oder obere Halterung
des Plattenheizkörpers das gleiche Befestigungselement zu verwenden wie für die untere Plattenheizkörpernaht.
weil das untere Element immerhin ein axial ausgerichtetes Langloch besitzt. Allerdings entfällt dann wieder die
Möglichkeit, den Heizkörper in der Senkrechten auszurichten.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Wandbefestigungselement
für Plattenheizkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der gegenüber den bekannten
Wandbefestigungselementen nicht nur unter Wahrung ausreichender Stabilität besonders einfach aufgebaut ist
und an der Wand in einfachster Weise einstellbar befestigt werden kann, sondern das es auch ermöglicht,
den Plattenheizkörper wahlweise von oben oder von der Seite zu halten, ohne daß dazu verschiedenartige
Halterungselemente auf Lager gehalten werden müßten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei dem Wandbefestigungselement der eingangs genannten
Art an den Seitenteilen der Profilschiene senkrecht zu deren Längsrichtung zueinander fluchtend Ausschnitte
vorgesehen sind, in die das dem freien inneren Querschnitt der Profilschiene angepaßte Zwischenstück
ebenfalls passend einschiebbar ist.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß nicht nur unter Wahrung der Stabilität der Aufbau des
Wandbefestigungselementes relativ einfach und damit billig herstellbar wird, wobei zudem noch die Anbringung
an der Wand in einfachster Weise möglich wird, sondern der Plattenheizkörper kann auch wahlweise
entweder von oben oder von der Seite mit dem gleichen Befestigungselement gehalten werden. Das erfindungsgemäße
Wandbefestigungselement wird dadurch wesentlich universeller verwendbar, als es bei allen bisher
bekannten Wandbefestigungselementen der Fall ist. Neben der vereinfachten Bauform und den damit
verringerten Herstellungskosten liefert somit das erfindungsgernäße Waridbefestigungsclcrncnt insbesondere
auch eine größere Flexibilität, die die Lagerhaltung verringert und damit auch in dieser Hinsicht die Koscen
herabdrückt.
Im übrigen gelingt es mit dem erfindungsgemäßen
Wandbefestigungselemenl außerdem noch, Plattenheizkörpcr
auch in solchen Fällen sicher zu befestigen, bei
"> denen auf der Oberfläche des Plattenheizkörpers eine
Abdeckleiste angebracht werden soll.
Durch die neuartige Konstruktion wird es auch ermöglicht, den Plattenkörper nicht nur wahlweise
seitlich zu haltern, sondern bei dieser seitlichen in Halterung auch noch eine ziemlich weiträumige
Verschiebung des Plattenhcizkörpcrs in horizontaler,
zur Wandebene parallelen Richtung zu ermöglichen, was bei keinem der bekannten Befestigungselemente
der Fall ist.
i'1 Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die Profilschiene mit einem C-förmigen Profil ausgestattet, was nicht nur eine hohe Biegesteifigkeit,
sondern auch eine einfache 1 lerstcllbarkcit ergibt.
f iomält piner n,..-h „„Ι,.,,.η „,„!>,„„.„ U/»;>»rK,l,lnn„
sind clie Ausschnitte fenslerartig ausgebildet, wodurch
eine besonders gute Führung des leislenartigen
Zwischenstückes bei seitlicher Halterung gewährleistet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter 2ϊ Ausfiihrungsbeispicle in Verbindung mit der zugehörigen
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. ! eine Seitenansicht eines Wandbcfcstigungselcmenfs
in seiner Zuordnung zu einer Gebäudewand einerseits und einem Plattenhei/korper ohne obere
X) Abdeckleiste andererseits:
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch Fi g. 1 längs der Schnittlinie 11-11;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Wandbefestigungselementes ähnlich Fig. 1. jedoch in seiner Zuordnung zu
ii einem Plattenheizkörper mit oberer Abdeckleiste; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Wandbefestigungselement nach Fig. 3.
Im einzelnen läßt Fig. I ein Befestigungselement 10
erkennen, mit dessen Hilfe ein Plattenhei/körper 18 an einer Wand 15 festiegbar ist. Dieses Befestigungselement
10 besitzt eine Profilschiene 12. in der ein
Langloch 11 (Fig. 4) vorgesehen ist. daß eine in die
Wand 15 angeschraubte Schraube 13 durchsetzt. An ihrem unteren Ende ist die Profilschiene 12 mit einer
Konsole 14 verbunden, während sie an ihrem oberen Ende mit einem Halter 16 in Verbindung steht.
Der Plattenheizkörper !8 ist in herkömmlicher Weise mit einer längs seines Umfanges verlaufenden rippenartigen
Erhebung 20 versehen, an der die Konsole 14 und so der Halter 16 in bekannter Weise angreifen.
Die Profilschiene 12 steht mit dem Halter !' nicht unmittelbar in Verbindung, sondern über ein leistcnariiges
Zwischenstück 22. das längsverschieblich in der Profilschiene 12 geführt ist und in einer gewünschten
Höhenlage mittels einer in eine Gewindetüte 24 der Profilschiene 12 eingeschraubten Feststellschraube 26
festlegbar ist.
Die Profilschiene 12 besitzt in der Darstellung
C-förmiges Profil (vergleiche insbesondere F i g. 2) mit einem Joch 28, zwei senkrecht daran ansetzenden
langen Schenkeln 30 und zwei weiteren senkrecht an die langen Schenkel 30 anschließenden kurzen Schenkeln
32. Das Profil des leistenartigen Zwischenstücks 22 ist auf den Hohlraum des C-Profils der Profilschiene 12
abgestimmt, so daß das Zwischenstück 22 — bei
12 längsverschieblich geführt ist Das Zwischenstück 22 kann dabei U-förmiges Profil aufweisen.
In den langen Schenkeln 30 sind gegenüberliegende rechteckige Ausschnitte 34 vorgesehen, deren Konturen
den Konturen des Hohlraums des C-Profils der I'rofilschiene \Ä und damit den Aiißenkonturen des
leistenartigen U-profilförmigen Zwischenstücks 22 entsprechen, so daß die Möglichkeit besteht, das
Zwischenstück 22 aus der Schiene 12 herauszuziehen und "fitlich in die insbesondere fensterartig ausgebildeten
Ausschnitte 34 von der einen oder anderen Seite der Profilschiene 12 her einzusetzen. Dadurch ist das
Zwischenstück 22 auch in einer /iir Längsrichtung der
Profilschiei;e 12 im wesentlichen senkrechten dichtung
langsverschieblich führbar. Zur Festlegung in einer
gewünschten Lage dient wiederum die Festslellschr.iiibe
28, mit deren Hilfe das Zwischenstück 22 auch bei längsverschieblicher Führung parallel zur Längsrichtung
der 1'iofiK hiene 12 in seiner Lage gehalten
werden kann. Dadurch kann das Befestigungselement Klaue 39 über. Das Kopfteil 38 hat seitliche Hügel 40.
die den Arm 36 (vergl. z. B. F i g. 4) umgreifen und somit
für eine Längsführung sorgen. Das Kopfstück 38 ist mit einem Langloch 42 (Fig. 3) versehen, durch das eine in
den Arm 36 eingeschraubte Schraube 44 geführt ist. Wenn das Zwischenstück 22 mit seiner |ochseite an das
loch 28 der Profilschiene 12 angrenzt, wie das in Y i g. 2 gezeigt ist, so sind der Arm 36 und das Kopfteil 38
einander mit ihren offenen Seiten zugewandt, so daß dazwischen eine Spiralfeder angeordnet sein kann, die
die Schraube 44 umgibt und für eine jeeignetc
Zuordnung des ! !,liters lh zu dem Arm !6 auch schon ι πι
unverspannten Zustand sorgt.
Zur Höhenanpassung des Befestigungselemenles an den Plattenheizkörper 18 kann die Konsole 14 einen
Träger 48 aufweisen, der mit Flügeln 50 das Profil der
I'rofilschiene 12 außen iimgn ift.
Der vertikale Vbschn"! des trägers 48 hat ein
wie er auch bei den bekannten Wandbefestigungselementi'n
üblich war. und dann entsprechend F ι g. I einen Plattenhei/korper 18 an seiner Unter- bzw. Oberseite
erfassen. I benso ist aber eine kreuzartige Ausgestaltung des Befestigungselenientes möglich, wenn das leistenartige
Zwischenstuck 22 seitlich in den fensterartigen Ausschnitten 34 festgelegt wird, so daß dann ein
Plattenhei/korper 18 nut der Konsole 14 an seiner I lnterseite und mit dein I !alter 16 seitlich erfaßt werden
kann, wenn er gemati F i g. 3 mit einer Abdeckleiste
versehen ist.
F_s im Querschnitt U-förmige oder zumindest
rechteckige leistenartige Zwischenstück 22 kann an seinem in F i g. I oberen Knde in einen etwa
rechtwinklig abgewinkelten Arm 36 übergehen, an dem der Halter 16 mittels eines Kopfteils 38 längsverschieblich
befestigt ist. Das Kopfteil 38 geht an seinem der Profilschiene 12 bzw. der Wand 15 abgewandten Hnde
in bekannter Weise in eine auf die rippenartige Hrhebiing 20 des Plattenhei/körpers 18 abgestimmte
.χι die in ein Gewinde im |hl h 28 der Schiene 12
eingeschraubt ist. An dem [rager 48 kann ein
gesondertes Kopfstück 56. das an seinem der Schiene 12 abgewandten Hnde in eine Klaue 57 übergeht, mittels
einer Schraube 62 befestigt sein, die in dem Träger 48
_>-, eingeschraubt ist. 'n dem Kopfstück 56 ist ähnlich wie in
dem Kopfteil 38 ein I.angloch vorgesehen, so daß das
Kopfstück 56 im Verhältnis zu dem Träger 48 längsverschieblkh ist Seitliche Flügel 58 sorgen dabei
für die notwendige Führung des Kopfstücks 56 im
id Verhältnis zum Trager 48. Je nach Bedarf kann der
Träger 48 aber auch unmittelbar in die Klaue 57 übergehen, wie das in I ι g. J für den Träger 48' gezeigt
ist.
Die Schrauhe 54 kann auch statt in ein Gewinde im
ι; |och 28 der Profilschiene 12 in eine gesonderte
Vierkantmutter 55 eingeschraubt sein, deren Breite im wesentlichen der Breite des freien Innenquerschnitts
der Profilschiene 12 entspricht, so daß die Vierkantmutter 55 ,in einer Verdrehung gehindert wird.
Hierzu 2 Matt Zeichnungen