DE2445257B2 - Tintenstrahldrucker - Google Patents

Tintenstrahldrucker

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DE2445257B2 DE19742445257 DE2445257A DE2445257B2 DE 2445257 B2 DE2445257 B2 DE 2445257B2 DE 19742445257 DE19742445257 DE 19742445257 DE 2445257 A DE2445257 A DE 2445257A DE 2445257 B2 DE2445257 B2 DE 2445257B2
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electrodes
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/075Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection
    • B41J2/08Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection charge-control type
    • B41J2/09Deflection means

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Facsimile Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs I angegebene Art eines Tintenstrahldrukkers.
Durch die USA-Patentschrift 35 96 275 ist es bekannt, mittels einer in mechanische Schwingungen versetzten Düse einen Strom voneinander gleichbeabstandeter Tintentropfen zu erzeugen und beim Passieren einer Ladeelektrode die einzelnen Tintentropfen entsprechend der zu schreibenden Information aufzuladen. Die aufgeladenen Tintentropfen durchqueren hernach ein von Ablenkelektroden erzeugtes, konstantes elektrisches Feld, wobei sie in Abhängigkeit von ihrer elektrostatischen Aufladung in zur Stromrichtung quer verlaufender Richtung abgelenkt werden und somit entsprechend ihrer Ablenkung auf den Aufzeichnungsträger auftreffen. Da der Aufzeichnungsträger in einer zur Ablenkebene der Tintentropfen senkrechten Ebene transportiert wird, können somit Kurvenzüge geschrieben werden. Um die Schreibqualität zu verbessern, wird mit der Einrichtung nach der genannten USA-Patentschrift durch entsprechend gesteuerte Beaufschlagung des .Schwingungserzeugers für die Düse und der Ladeelektrode ein Teil der Tintentropfen ausgeschieden, indjm sie eine Ablenkung erfahren, durch die sie nicht auf das zu bedruckende Papier, sondern auf einen vor demselben angeordneten Tintentropfenabscheider gelangen.
Es ist auch ein Zeichendrucker bekannt (USA-Patentschrift 32 98 030), der mittels eines Tintenstrahls druckt. Bei diesem Drucker wird die Ladeelektrode mit Impulszügen derart beaufschlagt, daß die einzelnen Tintentropfen entsprechend der zu druckenden Information, d.h. entsprechend einer zu erwartenden Ablenkung aufgeladen werden, wobei die für die . Darstellung der Information nicht benötigten Tintentropfen eine Aufladung erhalten, durch die sie nicht auf das zu bedruckende Papier, sondern in einen Tintentropfenabscheider gelangen. Um ein Zeichen zu drucken, muß, da die Ablenkung des Tintentropfens nur ι in einer Ebene erfolgt, eine Relativbewegung zwischen dieser Ebene und dem Aufzeichnungsträger erfolgen.
Bei diesen bekannten Tintenstrahldruckern wird die Ladung der einzelnen Tropfen verändert, während das Ahlenkfeld konstant bleibt, weil die für die Durchquerung eines praktikablen Ablenkfeldes erforderliche Zeit im Vergleich zum Abstand der einzelnen Tropfen zu lang ist. um eine geeignete Ablenkung der einzelnen Tropfen zu erhalten. Deshalb müssen mehrere Tropfen gleichzeitig abgelenkt werden, und die einzige für einen ι gegebenen Tropfen spezifische Variable ist seine Ladung. Dies ruft den Nachteil hervor, daß die Ladung in analoger Art zu verändern ist und eine unabhängige elektrostatische Ablenkung der Tropfen nur in einer Ebene erfolgt, d. h. eindimensional ist.
Es ist auch ein Tintenstrahldrucker bekannt (GB-PS 12 51 9b>7), bei dem die einzelnen voneinander gleich beabstandeten Tinientropfen eine gleich große Ladung erhalten. Um ein Zeichen zu drucken, wird der Tintenstrahl in einer Ebene abgelenkt und erfolgt > zwischen dieser Ebene und dem Aufzeichnungsträger eine Relativbewegung quer zur Ablenkebene. Für die Ausscheidung der nicht benötigten Tintentropfen ist ein zweites Paar von Ablenkelektroden vorgesehen, welches die nicht benötigten Tintentropfen in einer zur ι erstgenannten Ablenkebene senkrechten Ebene ablenkt, wodurch dieselben statt auf das Papier auf eine vor demselben angeordnete Maske auftreffen.
Durch die DT-OS 18 07 306 ist ein Tintenstrahldrukker bekannt, der entsprechend der zu druckenden Information geladene und ungeladene Tintentropfen gleicher Größe erzeugt, wobei die letzteren durch ein Paar an eine Gleichspannung angeschlossene Elektroden gegen eine Maske gerichtet und somit ausgeschieden werden. Im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Drucker werden die für den Druck benötigten Tintentropfen nicht in einer vertikalen, sondern in einer horizontalen Ebene abgelenkt, was bedingt, daß der Aufzeichnungsträger sich statt in horizontaler in vertikaler Richtung zu bewegen hat.
Bei den beiden zuletzt beschriebenen Tintenstrahldruckern werden die für den Druck nicht benötigten Tintentropfen in einer Ebene abgelenkt, die rechtwinklig zur Ablenkebene der druckenden Tintentropfen sich erstreckt. Dies bedeutet, daß eine Ablenkrichtung für das Ausblenden der genannten Art von Tintentropfen verbraucht ist, d. h. die für die Darstellung des Zeichens benötigten Tintentropfen nur in einer Ebene abgelenkt werden können. Deshalb muß bei diesen Tintenstrahldruckern zur zweidimensionalen Darstellung von Zeichen eine Relativbewegung zwischen der Ablenkebene der für den Druck erforderlichen Tintentropien und dem Aufzeichnungsträger erfolgen.
Es ist auch bekannt (deutsche Aiislegeschrifi 12 04 842), den aus einer Düse austretenden um elektrisch geladenen Tinieiisüahi durch zwei Äblcnk elektrodenpaare zweidimensional abzulenken. Dei abgelenkte Tintenstrahl dient zum Schreiben nach den sogenannten »Griffelverfahren«, bei dem nur in
und Ende eines zusammenhängenden Schriftzu- jr Tintenstrahl ausgeblendet wird, und zwar mit lf besonders geformter Zusatzelektroden. Diese ih it somit nicht für den sogenann
Ulfe Desuiiuk.··' ο . ......
L nnte Einrichtung ist somit nicht fur den sogenanntster- bzw. Matrixdruck geeignet, für den gleich ■ ierlß und gleich beabstandete individuelle Tintentropf° Voraussetzung sind, aus denen das Zeichen
ι nrechend einer vorgegebenen Punktmatrix rasterrrmie zusammensetzbar ist.
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt die m λ feabe zugrunde, einen Tintenst.-ahldrucker zu schaff »er eine zweidimeüsionale Ablenkung der einzelnen r'den Drucker benötigten Tintentropfen mit geringem hnisehen Aufwand ermöglicht. Ein nach der ErfinleC aufgebauter Tintenstrahldrucker erzeugt die r Tr-oferiablenkung durch den Aufbau von Ablenkfel-ZU ausgewählten vorherbestimmten Zeitpunkten
deraibt gegenüber der im Hauptpatent angegebenen lösung eine geringere Entfernung zwischen Düse und dem zu bedruckenden Papier, da das eine Ablenkelek- ji irodenpaar kürzer ist, nämlich nur halbsolang wie eine
ine maximale Rasterlinie erzeugende Tröpfchengrup-L ohne daß dadurch die erzeugbare maximale Länge piner Rasterlinie so verkürzt wird. Dies ist erfindungsge-
äß erreicht durch die Unterteilung des den Ablenk- : elktroden zugeführten Rechteckwellensignals, wodurch die im Raster erzeugbare maximale Linieniänge gewissermaßen gestreckt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Einrichtung zur Ablenkung von Tintentropfen,
Fig 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Einflusses des ei.iem Ablenkfeld zugeführten Signals auf die Auftreffposition der Tintentröpfchen,
Fig 3 eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 «zeigten Einrichtung mit einem zweiten wahlweise erregbaren Ablenkfeld für eine zweidimensional Ablenkung,
Fig 4a und 4b eine andere dem Ablenkfeld zuführbare Kurvenform und deren Einfluß auf die Tropfenbewegungsbahnen,
Fig 5 ein Schema eines Tintenstrahldruckers mit einer Tintenaufiangblende für die für den Druck nicht benötigten Tröpfchen.
Ein Strahl von Tintentröpfchen 10 wird aus der Düse 11 (F i g 1) ausgestoßen, der von der Tintenquelle 12 aus Tinte unter Druck zugeführt wird. Die Düse und der Vorratsbehälter für die Tinte sind in bekannter Weise ausgebildet und es wird ein Tintenstrahl mit einem Durchmesser von ungefähr 0,025 mm erzeugt, der in der Nähe der Ladeelektrode 13 in einzelne Tröpfchen zerfällt Da jedes Tröpfchen sich aus dem von der Düse ausgestoßenen Tintenstrahl ablöst, trägt es eine elektrische Ladung. In dem gezeigten Diagramm erhalt iedes Tröpfchen eine gleichgroße Ladung, wonach die Tröpfchen ein Paar Ablenkelektroden t4, 15 passieren, die mit unterschiedlicher Polarität an den Ablenksignalaenerator 16 angeschlossen sind. Derselbe beaufschlagt die Elektroden 14, 15 periodisch, um ein quer zur Bewegungsbahn der Tröpfchen gerichtetes elektrostatisches Feld von angezeigter Polarität aufzubauen. Der ^^[,uoignaigenerator 16 erzeugt Impulse von RechtedcweMenfoTm, deren Amplitude zwischen Null und einem positiven Wert variiert. Es ist eine derartige Synchronisation vorhanden, daß die Ablenkelektroden
anfangs ungeladen sind und die Tröpfchen gruppenweise gebildet werden. Wenn das erste Tröpfchen einer Gruppe das Ende der Ablenkelektroden 14, 15 erreicht und zwischen denselben austritt, ist gerade das letzte Tröpfchen dieser Gruppe zwischen die beiden Elektroden eingetreten. Zu diesem Zeitpunkt ist zwischen den Ablenkelektroden 14,15 vom Ablenksignalgenerator 16 aus ein elektrisches Feld von einer bestimmten Größe aufgebaut und bleibt erhalten bis das letzte Tröpfchen dieser Gruppe das rechte Ende der Ablenkelektroden erreicht.
Wenn dies geschieht, ist jedes der mit gleicher Ladung versehenen Tröpfchen der Gruppe durch das zwischen den Ablenkelektroden 14, 15 bestehende elektrische Feld während unterschiedlicher Zeitintervalle beeinflußt. Das erste Tröpfchen der Gruppe, das die Ablenkelektroden verläßt, ist dem elektrischen Feld am kürzesten ausgesetzt und das letzte Tröpfchen am längsten, da es während des gesamten Passierens der Ablenkelektroden dem elektrischen Feld ausgesetzt isi. Dazwischenliegende Tröpfchen in der Gruppe werden durch das elektrische Feld unterschiedlicher Zeitspannen beeinflußt und erhalten eine Quergeschwindigkeitskomponente, die proportional dem Zeitintegral des elektrischen Feldes, dem sie ausgesetzt sind, ist. Da ι dieselben eine im wesentlichen konstante Geschwindigkeit aufweisen, ergibt sich wiederum Proportionalität zum Entfernungsintegral des elektrischen Feldes, beginnend in der Lage der Tröpfchen zum Zeitpunkt des Einschaltens des elektrischen Feldes bis zum Ende des ii elektrischen Feldes. Das erste Tröpfchen erfährt nur eine geringe oder gar keine Ablenkung, wenn es das Feld verläßt zu einer Zeit, zu der das Feld aufgebaut ist, wobei das letzte Tröpfchen voll abgelenkt wird, da es während seines Passierens der gesamten Länge der ι. Ablenkelektroden dem elektrischen Feld ausgesetzt ist. Die gleichförmig voneinander beabstandeten dazwischenliegenden Tröpfchen erhalten gleichgroße Zunahmewerte für die Quergeschwindigkeit, weil die elektrische Feldverteilung über die gesamte Länge der in Ablenkelektroden 14 und 15 gleichförmig ist. Nach dem Durchwandern der Bewegungsbahnen gegen das zu bedruckende Paoier (nicht gezeigt) sind die abgelenkten Tröpfchen in einer Linie angeordnet. Die Ablenkelektroden sind von einer Länge, um einer ausreichenden ι, Anzahl von Tröpfchen ein Ablenken zu gestatten, um eine Linie innerhalb einer rasterförmigen Anordnung der Tröpfchen erzeugen zu können.
Wenn der ankommende Strahl von Tintentröpfchen kontinuierlich ist und gleichförmig voneinander beab-,Ii standete Tröpfchen aufweist, wird eine neue Gruppe zwischen die Ablenkelektroden 14, 15 etwa zu der Zeil gebracht, zu welcher der letzte Tropfen der vorange gangenen Gruppe von Tröpfchen die Ablenkelektroden verlassen hat. Dieser zweiten Gruppe von Tröpfchen Vi wird eine Linienablenkung erteilt, weil das Ablenkfcld nun infolge der Beendigung des Rechteckwellensignals vom Ablenksignalgenerator 16 auf Null reduziert ist. Der Unterschied zu der zweiten Gruppe von Tröpfchen ist darin zu sehen, daß das letzte Tröpfchen in dieser wi Gruppe nur eine geringe oder gar keine Ablenkung erhält, weil das zwischen den Ablenkelektroden herrschende elektrische Feld etwa zu dem Zeitpunkt abfällt, an dem diese Gruppe zwischen die Ablenkelektroden eintritt. Das vorderste Tröpfchen dieser Gruppe hi wird voll abgelenkt, weii das elektrische TcId etwa während der gesamten Durchquerungszeit aufgebaut war. In ähnlicher Weise werden die dazwischenliegenden Tröpfchen um proportionale Werte abgelenkt.
Somit wird die Ablenkrichiung für die /weite Gruppe von Tröpfchen umgekehrt.
Wenn eine dritte Gruppe von Tröpfchen folgt, die
normal beabstandet zur zweiten Gruppe ist, tritt sie
zwischen die Ablenkelektroden 14, 15 ein, wenn das
elektrische Feld auf Null abgefallen ist und wird
abgelenkt, wenn das Feld wieder durch den nächsten
positiven Rechteckwellenimpuls vom Ablenksignal-
generator 16 eingeschaltet wird. Das Ergebnis ist eine
Richtungsumkehr der vertikalen Ablenkung. Natürlich !■>
kann auch statt in vertikaler Richtung in horizontaler
Richtung hin und her abgelenkt werden, wenn die
\blenkelektrodcn um 90 Grad gegenüber der gezeigten Anordnung versetzt sind.
I'ig. 2 stellt die Beziehungen zwischen der Ablen- ''■"> kling einer Gruppe von Tröpfchen, wie weiter oben bereits beschrieben, und dem Rechteckwellensignal, das den Ablenkelektroden 14, 15 zugeführt wird, dar. Es ist ersichtlich, daß die Tröpfchen proportional in einer Richtung abgelenkt werden, wenn das Reehteckwellen- .'u signal vorhanden ist. um eine Querablenkung zu erzeugen, und die Tröpfchen werden in entgegengesetzter Richtung abgelenkt, wenn die .Ablenkspannung zu Null zurückkehrt.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Schema werden die :■ 'Tröpfchen in einer Dimension hin und her abgelenkt, und zwar in der Vertikalen. Da alle Tintentröpfchen gleichgroß aufgeladen sind, ist es möglich, wenn erforderlich, eine andere Ablenkrichtung durch das Passieren eines zweiten Paares von Ablenkelektroden i· zu erzeugen, das beispielsweise rechtwinklig zum ersten Paar von Ablcnkelektrod.cn angeordnet ist. Mit dieser 'Technik kann eine rasterförmige Ablenkung erzeugt werden, ohne das zu bedruckende Papier bewegen zu müssen. In F i g. 3 ist eine Ablenkeinrichtung mit zwei Paaren von Ablcnkclekirodcn gezeigt. Der Strahl gleich aufgeladener Tintentröpfchen wird genau wie bei der Einrichtung nach F i g. 1 erzeugt. Dieser Strahl wird /wischen ein erstes Paar von Ablenkelektroden 20, 21 gerichtet, die mit dem Rechteckwellcnerzeuger 23 verbunden sind, der dem Ablcnksignalgenerator 16 der F i g. 1 ähnelt. Die Tintentröpfchen werden hin und her abgelenkt in einer Dimension, wie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Ablenkrichtung infolge der Anordnung der Ablenkelektroden 20, 21 in der Horizontalen liegt. Die abgelenkten und die Ablenkelcktroden 20, 21 verlassenden Tintenti'öpfehen passieren em /weites P;<ar von Ablenkelektroilen 24, 25, durch die sie in einer anderen Richtung, nämlich in der vertikalen abgelenkt werden, und zwar relativ langsam. Infolge der relativen Langsamkeit dieser Ablenkung ist die Troplendurchquerungszeii nicht kritisch, so daß dieser Ableiikvorgang durch ein Feld hervorrufbar Kt. das durch cmc Sägezahnspannung er/eugbar ist. die der mit den Ableiikelektroden 24, 25 verbundene Ablenksignalgcncrator 26 liefert. Das Ablenken erfolgt somit in ähnlicher Weise wie bei einer üblichen Kathodenstrahlröhre. Die Diirehquerungszi.-it der l'intentroplchen durch die Ablcnkelcktrodcn 24, 25 bewirk) eine Verzögerung der Ablenkung und verzerrt dieselbe IiIr die /eitperinde. die gleich ist der I )inehqiiei ungs/cil in der Nähe des Beginns und des Indes jenei Milenkelckundcn Diese F.flekte können 1IDV, nksam gemacht werden clinch cm Fr/engen der .igc/.ihnsp.umiing, beginnend '-oi dem 1 mlnll des ei'.1'.1Ii akliii'ü ! liil'.'iiliiipli. In ns einer kiimplelleii !',c. α ι abiciil· ;!:·■ ■:■■ .!.'.'■ cleki: ;· ■. lic TcUI /\wsehen dem ··■■■■■■■' i ■ ' -ι 1Ü..K τ. M. 25 und beendigend nur nachdem das letzte aktive Tinientropfchen zwischen denselben ausgetreten ist.
Die Ablenkspannung des Ablcnksignalgenerators 2b muß nicht unbedingt eine Sägezahnspannung sein. Lm stufenförmiges Ablenkspannungssignal, so wie es bei den Ablenkelektroden 20, 2t zugeführt wird, ist ebenfalls für die Ablenkelektroden 24, 25 verwendbar, wenn dieselben lang genug sind, um alle Tmtentroplchen der Matrix aufzunehmen. Gleichgültig ob für die Ablenkung eine Sägezahnspannung oder eine Stufcnspannung verwendet wird, wird ein zickzackformiges Raster auf dem zu bedruckenden Papier 27 (Fig. 3) erhalten.
Bisher wurde angenommen, daß der Ablcnksignai generator gleichförmig voneinander beabstandete Rcchteckwellenimpulse erzeugt und daß die aufgeladenen Tintentröpfchen kontinuierlich erzeugt werden. Daraus ergab sich das zickzackförmige Raster auf dem zu bedruckenden Papier 27. Wenn die Tintcntropfcncn in Gruppen erzeugt werden, von einer Länge, die ausreicht, um eine Linie innerhalb des Rasters bei einem Abstand zwischen den einzelnen Tintentropfengriippen zu erzeugen, ist es klar, daß parallele Linien mit einer einzigen Ablenkrichtung erzeugt werden können. Fur , diese Art der Rasterabfühlung ist in den F ι g. 4a und 4b eine andere Tröpfchensteuerung dargestellt.
In den F ig. 4a und 4b ist eine Technik fur ein Auscinanderzichcn der Linienlänge in einem Rasterfeld dargestellt, wobei die Ablenkelektroden die halbe ι Länge einer Tintentröpfchengruppe aufweisen, die eine Rastcrlinie im Druck erstellen kann. Dies wird erreicht durch ein Rechteckwellensignal, das abwechselnd positiv und negativ auftritt im Hinblick auf ein Nullpotenlial, wie in Fig.4a dargestellt ist. Die Zeit ist , in diesem Beispiel in gleiche Abschnitte unterteilt, deren Anfänge und Enden mit f 1, t 2,13.14 bezeichnet sind In F i g. 4b ist ein Paar Ablcnkelektroden 30,31 dargesn.-.,.. zwischen denen aufeinanderfolgende Gruppen von Tintentröpfchen entgegen ein nicht gezeigtes zu υ. bedruckendes Papier hindurchpassieren. Wird die Gruppe von Tintentröpfchen betrachtet, die durch dicke Punkte dargestellt ist, wird zum Zeitpunkt M ein positives Rechteckwellensignal den Ablcnkelektroden 30, 31 zugeführt, das bis zum Zeitpunkt (2 anhält Wie : aus F i g. 4b hervorgeht, tritt zum Zeitpunkt / 1 das erste Tröpfchen der Gruppe von geladenen Tintcnlroplc.ien in das Ablenkfeld ein und ist demselben und somit ilei Schwerkraft während des Passierens der gesamte! Elektrodcnlänge ausgesetzt. Von den folgenden circ ," Tröpfchen erhält ein jedes eine Ablenkkeil (in en geringfügig kleineres Zeitintervall, und der Iu"!'1 Tropfen der Gruppe beginnt gerade in das Ablciiklek einzutreten zum Zeitpunkt t 2, d. h.. wenn das Rechteck wellensignal beendet ist. |edes der ersten mc Tintentröpfchen hat somit eine unterschiedliche <.)uei geschwindigkeitskomponcnte während ties llinuurcl· gangs durch die Ablenkeleklrodcn erhalten. Wahren der Zeit von f 2 bis f 3 ist das Feld nicht aulgelv.ui. s dal.l die folgenden Tinlentröplchcn /iiuächst keine ■" Querkräften ausgesetzt siiu'„ |edoch zur Zeit ί i *» ilen Ablenkelektroden ein negatives Rechteck«ei et signal zugeführt, und da die letzten vier I inteniroplclu· in solch einem Feld verbleiben, erhalten sie en Oiieigeschwmdigkcitskompouenlc in einer UuIimh ' die enlgegengesel/1 ist zu denen der crsien -M I mlcnlröpfchen und in einer G ι "be, die ihrer il'Vl' 1J) ' \'erweil/eil im Ablcnkleld enlspnchl Das Μιιι.ηΐκΊ eben einer ( irupoe lsi kernel Ablenkkeil .uisgcsci,- ι. ■
das Ablenkfeld beendet ist, wenn dieses Tröpfchen zwischen die Ablenkelektrode 30,31 eintritt und da das Feld aufgebaut wird, wenn dieses Tintentröpfchen die Ablenkelektroden verlassen hat. Mit dieser Technik kann auf dem zu bedruckenden Papier eine längere Rasterlinie erzeugt werden.
Die bisherige Beschreibung läßt erkennen, daß eine Folge von Tintentröpfchen in Gruppen aufgebaut werden sollte, um mit der regelmäßig zurücklaufenden Ablenkfelderzeugung übereinzustimmen. In Fig.5 ist dargestellt, wie Tintentröpfchen kontinuierlich gebildet werden und danach wahlweise eliminiert werden, um Gruppen zu formen oder um Lücken innerhalb einer Gruppe zu bilden, die erforderlich sein können für eine Rasterlinie eines zu druckenden Zeichens. Die Tintentröpfchen werden kontinuierlich aus der Düse 35 ausgestoßen und passieren die Ladeelektroden 36 und dann die Ablenkelektroden 38, 39, während sie sich gegen das zu bedruckende Papier bewegen. Die Ladeelektroden 36 sind jedoch intermittierend gesteuert, um Ladungen nur auf bestimmten ausgestoßenen Tintentröpfchen zu erzeugen. Die ungeladenen Tintentröpfchen können nach dem Passieren des Ablenkfeldes aus ihrer normalen Flugbahn nichl abgelenkt werden und treffen somit in der Tintenauffangblende 41 ein, die bekannter Art ist und über eine Vakuumpumpe mit dem Tintenreservoir in Verbindung steht. Jene Tröpfchen, die geladen sind, werden ir Übereinstimmung mit der den Ablenkelektroden 38, 3S zugeführten Spannung abgelenkt. Bei der dargestellter Einrichtung wird vorzugsweise an die Ablenkelektroder 38, 39 eine Vorspannung angelegt, um alle geladener Tintentröpfchen über die Tintenauffangblende 41 hinweg abzulenken. Das zugeführte Steuersignal überla gert das Vorspannungssignal, um die gewünscht* Tropfenablenkung zu erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tintenstrahldrucker mit einer einen Tir Mrahl in Richtung auf das zu bedruckend .\ipier ausstoßenden Düse, zwei zueinander recmwinklig angeordneten Paaren von Ablenkelektroden für die horizontale und die vertikale Ablenkung des Tintenstrahls und einer Vorrichtung zum Unterdrükken des Tintenstrahls, insbesondere nach Patent 23 27 980, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (11 bzw. 35) für die Erzeugung eines Stromes von gleich beabstandeten Tintentropfen in mechanische Schwingungen versetzbar ist, daß das zu schreibende Zeichen durch die Tintentropfen rasterförmig zusammensetzbar ist, daß das erste Paar von Ablenkelektroden (20, 21 bzw. 30, 31) halb so lang wie eine eine maximale Rasterlinie erzeugende Tintentröpfchengruppe ist und von einem Rechteckwellensignal beaufschlagt wird, dessen Länge gleich ist der Zeit, die eine vorgegebene Tintentröpfchengruppe für das Passieren der Ablenkelektroden (30, 31) benötigt, und das in drei gleichgroße Abschnitte (t 1, r 2; 12,13; 13,14) unterteilt ist, die aufeinanderfolgend positives Potential, Nullpotential und negatives Potential aufweisen, daß das zweite Paar von Ablenkeleklroden (24, 25), das gleichfalls ein zyklisch veränderbares elektrisches Feld erzeugt, in Längsrichtung des Tintenstroms gesehen, nach dem ersten Paar von Ablenkelektroden (20,21 bzw. 30,31) angeordnet ist und daß durch die Vorrichtung zum Unterdrücken (36, 37, 41) des Tintenstrahls diejenigen Tintentropfen unterdrückbar sind, die nicht benötigten Rasterpunkten entsprechen.
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