DE2255201C3 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents

Tintenstrahlschreiber

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DE2255201C3
DE2255201C3 DE19722255201 DE2255201A DE2255201C3 DE 2255201 C3 DE2255201 C3 DE 2255201C3 DE 19722255201 DE19722255201 DE 19722255201 DE 2255201 A DE2255201 A DE 2255201A DE 2255201 C3 DE2255201 C3 DE 2255201C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/075Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection
    • B41J2/095Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection electric field-control type

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

Horizontalablenkung erfolgt, in denen leere Stellen auf dem Aufzeichnungsträger erscheinen sollen. Wegen der besonderen Formgebung der Ausblendeelektrode und ihrer Anordnung zwischen der Düse und den A"-Ablenkelektroden sind jedoch Zeichen nur begrenzter horizontaler Abmessungen auf dem Aufzeichnungsträger mit ausreichender Genauigkeit zu erzeugen. Außerdem ist bei einer sehr raschen zeitlichen Folge der einzelnen Tintentröpfchen und unterschiedlicher Ladung benachbarter Tintentropfchen ein teilweiser Ladungsausgleich durch eine nicht ausreichend schnelle Umschaltung des Laderinges und einen gegenseitigen Ladungsaustausch unmittelbar hintereinander fliegender Tintentropfchen möglich, wodurch die Wirksamkeit der Ausblendelektrode beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tintenstrahlschreiber der angegebenen Art so weiterzubilden, daß der Schaltungsaufwand zur Steuerung der einzelnen Aufzeichnungseinheiten vermindert und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit vergrößert wird.
Bei einem Tintenstrahlschreiber der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß den die Tintenlröpfchen in Zeiienrichiung ablenkenden X-Ablenkelektroden eine sich schrittweise mit uer Zeit ändernde Ablenkspannung zugeführt ist, daß zn die V-Ablenkelektroden ein binäres Ablenksignal anlegbar ist, durch das die Tintentropfchen entweder auf den Tintensammler oder auf den Aufzeichnungsträger abgelenkt werden, daß der Tintensammler parallel zur Ablenkrichtung der X-Ablenkelektroden angeordnet ist JO und daß der Aufzeichnungsträger in V-Richtung kontinuierlich vorgeschoben wird, ferner gekennzeichnet durch ein mehrere auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnende Zeichen speicherndes Speicherregister, durch einen eine Gruppe von Zeichen, die eine Ji Zeile des Aufzeichnungsträgers bedecken, aus dem Speicherregister auslesenden Zeichensignalgenerator, durch ein Binärsignale vom Zeichensignalgenerator aufnehmendes Speicherregister, das diese für jedes einzelne Zeichen synchron mit der Erzeugung der mi A'-Ablenkspannung speichert, wobei die V-Ablenkspannung nach Ma3gabe des für jedes Zeichen gespeicherten Binärsignals erzeugbar ist.
Bei dem neuen Tintenstrahlschreiber cind die einzelnen Aufzeichnungseinheiten so ausgebildet, daß die auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Zeichen durch eine in A'-Richtung wirkende, sich schrittweise mit der Zeit ändernde Ablenkspannung, durch einen in V-Richtung wirkenden kontinuierlichen Vorschub des Aufzeichnungsträgers und durch eine in V-Richtung wirkende, nur zwei mögliche Zustände annehmende binäre Ablenkspannung gebildet wird. Das jeweilige Schriftbild eines Zeichens wird also durch eine mit der Zeit kontinuierlich !ortschreitende Ablenkung des Tintenstrahles in A'-Richtung erhalten, wobei die v> einzelnen Aufzeichnungspunkte in A'-Richtung dadurch bestimmt werden, daß der Tintenstrahl entweder auf den Aufzeichnungsträger hindurchgelassen oder aber von dem Tintensammler abgefangen wird. Jedes aufzuzeichnende Zeichen wird dabei aus einer Vielzahl wi von horizontalen, untereinander angeordneten Abtastlinien gebildet, die durch den kontinuierlichen Vorschub in V-Richtung des Aufzeichnungsträgers bestimmt werden. Für jede einzelne horizontale Abtastlinie eines Zeichens werden die entsprechenden Signale von einem t.. Zeichensignalgcnerator erzeugt, die in Form von nur zwei unterschiedliche Zustände angebenden Binärsignalen in einem Speicherregister gespeichert werden, das die V-Ablenkelektroden steuert. Je nachdem, ob bei einem bestimmten Zeichenpunkt, dessen örtliche Lage auf dem Aufzeichnungsträger durch die sich mit der Zeit ändernde Ablenkspannung in A'-Richtung und durch den kontinuierlichen Vorschub des Aufzeichnungsträgers in V-Richtung bestimmt ist, auf dem Aufzeichnungsträger eine Aufzeichnung gewünscht ist oder nicht, wird von dem Speicherregister ein binäres 0- oder 1 -Signal an die V-Ablenkelektroden gegeben, so daß an diesem bestimmten Aufzeichnungspunkt der Tintenstrahl entweder den Aufzeichnungsträger erreicht oder aber von dem Tintensammler abgefangen wird. Für alle nebeneinander angeordneten Aufzeichnungseinheiten kann dabei ein gemeinsames Speicherregister vorgesehen sein, in dem für jeden Aufzeichnungspunkt auf dem Aufzeichnungsträger jeweils ein Binärsignal gespeichert ist. Werden mit jeder einzelnen Aufzeichnungseinheit jeweils zwei nebeneinanderliegende Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, so wird der Tintenstrahl einer jeden Aufzeichnungseinheit über die zwei nebene'nanderliegenden Zeichen entsprechende Breite des Aufzeichnungsträgers in Abhängigkeit von der Zeit: abgelenkt, wobei jeweils die gleichzeitig aus dem Speicherregister ausgelesenen Binärsignale bestimmen, ob an den einzelnen oder nacheinander von dem Tintenstrahl überstrichenen Aufzeichnungspuukten tatsächlich eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger vorgenommen wird. Alle nebeneinander angeordneten Aufzeichnungseinheiten können dabei gleichzeitig arbeiten, so daß sich eine hohe Schreibgeschwindigkeit ergibt, da innerhalb einer gemeinsamen Zeile von Zeichen von jeder Aufzeichnungseinheit jeweils zwei nebeneinanderliegende Zeichen gleichzeitig geschrieben werden. Da die zur Bildung der individuellen Zeichen erforderlichen Signale pro Abtastlinie in einfach hintereinander gespeicherte Binärsignale umgeformt werden, ist mit sehr einfachen Speichern geringer Speicherkapazität auszukommen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung eines Tintenstrahlschreibers, wobei hauptsächlich dessen Schreibeinhe'i dargestellt ist,
F i g. 2 Signalformen, mit denen die Arbeitsweise der Schreibeinheit erläutert wird,
Fig.;) verschiedene Beispiele aufzuzeichnender Zeichen,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Steuerkreises zur Steuerung der in F i g. 1 gezeigten Schreibeinheit,
F i g. 5 eine schematische Darstellung, teilweise in Blockform, einer modifizierten Ausführungsform des Tintenstrahlschreibers, die mehrere nebeneinander angeordnete Düsen benutzt und
F i g. (i ein Blockschaltbild eines zur Steuerung des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels benutzten Steuerkreises.
In F i g. I ist eine einzige Schreibeinheit 11 dargestellt, die eine Düse 12 aufweist, mit der Tintentropfchen 13 intermittierend ausgestoßen werden. Die Tintentröpfchcn 13 werden mi1 Hilfe einer Beschleunigungselektrode 10 beschleunigt, Jamit sie zu einem als Aufzeichnungsträger benutzten Papier 14 fliegen, und werden von einer in A'-Richtung wirkenden Ablenkelektrode 15 und von einer in V-Richtung wirkenden Abl^nkelektrode 16 abgelenkt, die längs des Flugweges der Tintentropfchen 13 angeordnet sind. Das Aufzeichnungspapier 14 wird ηικ konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 17 vorgeschoben und ein
Timensammler 18 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungspapiers 14 in der Nähe von dessen Oberfläche. Der Tintensammler 18 sammelt die Tintentröpfchen 13, die nicht auf dem Aufzeichnungspapier abgelagert werden, und kann durch eine Metallstange gebildet werden, da die Teilchengröße der Tintentröpfchen extrem klein ist. Die Tintentröpfchen werden in X-Richtung von den Ablenkelektroden 15 und in Richtung auf den Tintensammler 18 und der jeweiligen Punktlagen auf dem Aufzeichnungspapier durch Betätigung der in V-Richtung wirkenden Ablenkelektroden 16 abgelenkt, wodurch die Aufzeichnung von Zeichen auf dem Aufzeichnungspapicr 14 durch das Zusammenwirken der Ablcnkelektroden 15 und 16 gesteuert wird. Es wird daher ein stetiges Sägczahnsignal als Ablcnkspannung in der X-Richmng und ein binäres Zcichensignal als Ablenkspannung in der V-Richtung benutzt.
Weist das von einer einzigen Düse 12 darzustellende Zeichen 23 Punkte in Richtung der X-Achse und 15 Punkte in Richtung der V-Achsc, wie dieses z. B. in F i g. I gezeigt ist, so hat die an die X-Achse-Ablenkelektroden gegebene Ablenkspannung die Form eines Sägezahnsignals, das schrittweise für die einzelnen Punkte ansteigt, wie dieses durch die Kurve (X) in Fig. 2 gezeigt ist. Die Tintentröpfchen werden längs der X-Achse zu entsprechenden Punktlagen durch die Spannungen an den entsprechenden Schritten abgelenkt. Andererseits wird an die V-Achse-Ablenkelektroden 16 eine binäre Signalspannung gegeben, die sich zwischen zwei Spannungspegeln ändert, wie dieses in Fig. 2 unter V, und V2 dargestellt ist. Die Signalspannung wird so gesteuert, daß sie steile Flanken an jedem Aufzeichnungspunkt auf dem Aufzeichnungspapier hat. Das Signal K entspricht der ersten Zeile K in Richtung der X-Achse des in F i g. 1 gezeigten Zeichenmusters, während V2 der zweiten Zeile Vj entspricht, wobei die Spannungspegel synchron mit den entsprechenden Schritten der Ablcnkspannung in X-Richtung eingestellt werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die längs der X-Achse angeordneten 23 Punkte, die von einer einzigen Düse 12 geschrieben werden können, in drei Gruppen von 9. 5 und 9 Punkten unterteilt. Die mittleren 5 Punkte werden als Abstandspunkte benutzt, so daß damit gleichzeitig zwei Zeichen »C« und »A« geschrieben werden können, die als eine Zeicheneinheit angezeigt werden. Es ist auch möglich, größere Zeichen oder kompliziertere Zeichen wie z. B. chinesische Schriftzeichen zu schreiben, indem das Zeichensignal so modifiziert wird, daß jedes Zeichenraster 23 Punkte in der horizontalen Richtung und 30 Punkte in der vertikalen Richtung aufweist, mit anderen Worten, indem die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen für eine Zeicheneinheit vergrößert wird.
Der Steuerkreis zum Antrieb der Schreibeinheit 11 ist in Fig.4 dargestellt. Die Tinte wird der Düse 12 von einem Tintentank 19 über eine Tintenpumpe 20 zugeführt. Hochspannung wird der Tinte von einer Hochspannungsquelle 21 zugeführt, so daß die Tinte aus der Düse 12 durch ein intensives elektrostatisches Feld ausgestoßen wird. Die auf diese Weise elektrisch geladenen Tintentröpfchen werden von der Beschleunigungselektrode 10 zu dem Aufzeichnungspapier 14 hin beschleunigt.
Das aufzuzeichnende Zeichen wird an einen Eingangskodierer 22 gegeben und dann in einem Register 23 gespeichert. Besteht die von einer Düse zu schreibende Zcichcncinheit aus zwei Buchstaben, so ist ein Pufferregister 24 zur Speicherung dieser beiden Buchstaben vorgesehen. Das Pufferregister 24 liest die aufzuzeichnenden Buchstaben, z. B. »C« und »A«, aus dem Register 23 aus und speichert diese in dem Pufferregister 24. Die in dem Pufferregister 24 gespeicherten Zeichen werden selektiv von einem Kommandosignal aus einer Adressenwechsel-Schaltung
25 bestimmt, und ein Zeichen- Kodcsignal des gewählten in Zeichens wird an einen Zcichcnsignalgenerator 26 gegeben. Dem Zeichensignalgcnerator 26 sind ein in X-Richtung wirkender Zähler 28 und ein in V-Richtung wirkender Zähler 29 zugeordnet, die von einem Synchronisiersignal gesteuert werden, das von einem
r> Synchronisiersignalgcncrator 27 erzeugt wird. Der in X-Richtung wirkende Zähler 28 bestimmt die Punklschritte in X-Riehtung und gibt deren jeweilige Information an den Zeichensignalgcnerator 26. Zur gleichen Zeit werden Signale an einen in X-Richtune
2i) wirkenden Ablenksteuerkreis 30 gegeben, der einen Digital-Analog-Wandlcr oder ähnliches aufweist, der eine Leitermatrixschaltung zur Steuerung einer X-Ablenkschaltung 31 benutzt, um die X-Ablenkspannung in Form des Quasi-Sägezahnsignals zu erzeugen, das in
_'i Fig. 2 gezeigt ist. bei dem die Spannung schrittweise synchron mit der jeweiligen Bestimmung der Punktschritte sich ändert.
Außer-lem gibt der X-Zähler 28 ein Kommandosignal an die Adrcsscnwcchscl-Schaluing 25. Im einzelnen
so erfaßt der X-Zähler 28 eine einem Zeichen der Zeichencinhcit zugeordnete Grunpe von Punkten, die durch die in Fig. 1 gezeigten Punkte gegeben sind, wenn die horizontale Abtastung von 9 Punkten beendet ist, indem die Anzahl der Punkte gezählt wird, um ein
r, Adressenwcchsel-Kommandosignal zur selektiven Bestimmung eines der Zeichen »C« und »A« zu erzeugen, die in dem Pufferregister 24 gespeichert wurden. Das Signal des ausgewählten Zeichens wird an den Zeichensignalgenerator 26 gegeben. Werden zwei
in Zeichen »C« und »A« von einer Düse 12 geschrieben, so wird zu Beginn des horizontalen Abtastvorgangs das dem Zeichen »C« entsprechende Zeichensignal zuerst an den Zeichensignalgenerator 26 gegeben, und das dem Zeichen »A« entsprechende Zeichensignal wird an den
4) Zeichensignalgenerator 26 erst während der späteren Hälfte des horizontalen Abtastvorganges gegeben. Das Umschalten zwischen den Zeichensignalen wird jedesmal dann wiederholt, wenn die Abtastung in X-Richtung einer Zeile beendet ist.
-.ο Der X-Zähler steuert den V-Zähler 29 jedesmal dann an. wenn er den Zählvorgang für eine horizontale Abtastung beendet hat. Der V-Zähler 29 wird außerdem von dem von dem Synchronisiersignalgenerator 27 erzeugten Synchronisiersignal gesteuert, so daß er jedesmal um 1 weiterzählt, wenn die Abtastung einer Zeile in X-Richtung beendet ist, wodurch eine der Zeilen Vi. Yi ... des in Fig. 1 gezeigten Rasters bezeichnet wird, um ein Kommandosignal an den Zeichengenerator
26 zu geben. Im einzelnen werden 1- oder 0-Signale, die mi das Vorhandensein oder aber das Fehlen eines Punktes auf der von dem V-Zähler angegebenen Zeile darstellen des an den Zeichensignalgenerator 26 unter Steuerung des Kommandosignals aus der Adressenwechsel-Schaltung 25 zugeführten Zeichensignals aus dem Zeichensii,-gnalgenerator 26 ausgelesen, die einem gegebenen Schritt des X-Zählers 28 entsprechen, wodurch ein Zeichensignal, wie in F i g. 2 gezeigt, erzeugt wird Dieses Zeichensignal wird an den V-Ablenksteuerkreii
33 gegeben, wodurch ein Ablenksignal an den K-Ablenkkreis 34 gegeben wird. Ein Steuerkreis 35 ist vorgesehen, der ein Auslesekommandosignal an das Register 23 und ein Startkommandosignal an die X- und V-Zähler 28 und 29 jedesmal dann gibt, wenn die Aufzeichnung einer Zeicheneinheit beendet ist.
Während des Betriebs wird ein aufzuzeichnendes Zeiche1: über den Eingangskodierer 22 und durch das Komma'.idosignal der Steuerschaltung 35 in das Register 23 eingeschrieben. Eine Zeicheneinheit, die in diesem Beispiel aus zwei Zeichen besteht, wird aus dem Register 23 ausgelesen und in dem Puflerregister 24 gespeichert. Sind die beiden aufzuzeichnenden Zeichen »C« und »A«, so werden diese Zeichen nacheinander aus dem Pufferrcgisler durch das Signal von der Adressenwechscl-Schaltung 25 ausgelesen und an den Zeichcnsignalgeneralor 26 gegeben. Das ausgelesene Schaltkomniandosignal wird von dem X-Zähler 28 erzeugt, wodurch zwei Zeichen »C« und »A« an den Zeichensignalgenerator 26 synchron mit der X-Ablenkung für jede horizontale Abtastung erzeugt, wie dieses oben beschrieben wurde, wodurch an den K-Ablenkkreis 34 ein Zeichensignal einer gegebenen Zeile gegeben wird, die von dem V-Zähler 29 bestimmt ist. Wie zuvor beschrieben, werden durch Ablenkung der Tintentröpfchen 13. die von der Düse 12 ausgestoßen wurden, entweder zum Tintensammler 18 oder zu den aufzuzeichnenden Punkten auf dem Aufzeichnungspapier 14 die die Zeichen »C« und »A« darstellenden Punkte durch abgelagerte Tröpfchen geschrieben, wodilrch gleichzeitig die zwei Buchstaben »C« und »A« durch die von einer einzigen Düse 12 ausgestoßenen Tintentröpfchen geschrieben werden, indem die Tintentröpfchen in der X- oder horizontalen Richtung abgelenkt werden und indem das Aufzeichnungspapier 14 in die Pfeilrichtung 17 vorgeschoben wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl der eine Zeicheneinheit bildenden Punkte nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt ist. das (9, 5, 9) χ (15) oder (23) χ (30) ist, und daß viele andere Zahlen und Anordnungen von Punkten in Abhängigkeit von den Abmessungen der Zeichen, Muster und Symbole und der Leichtigkeit ihrer gegenseitigen Unterscheidung benutzt werden können.
Bei diesem Beispiel bestimmt der X-Zähler die Abtastung einer Zeile entsprechend seines Zählerstands 23 und unterscheidet das Aufzeichnen eines Zeichens, einen Zwischenraum und das Aufzeichnen eines weiteren Zeichens jedesmal dann, wenn er nacheinander 9, 5 und 9 zur Erzeugung eines Adressenumschaltsignals für die Adressenwechsel-Schaltung 25 zählt. Der V-Zähler 29 stellt fest, daß die Aufzeichnung einer Zeicheneinheit beendet ist. wenn er auf 15 zählt.
Weist eine Zeicheneinheit dagegen nur ein einziges Zeichen auf, wie dieses in F i g. 3 gezeigt ist, so ist die Steuerung für die Adressenumschaltung nicht erforderlich, da dann nur ein Zeichen vom Register 23 an den Zeichensignalgenerator 26 jedesmal dann gegeben zu werden braucht, wenn die Aufzeichnung eines Zeichens beendet ist. In diesem Fall bestimmt der V-Zähler 29 das Ende der Aufzeichnung einer Zeicheneinheit immer dann, wenn er 30 zählt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Strom der Tinte in -Y-Richtung von der X-Ablenkspannung in Sägezahnform abgelenkt, die zyklisch wiederholt wird, und das Zeichen wird von dem Zeichensignal bestimmt, das zwischen 1 und 0 umgeschaltet wird. Abhängig von der Richtung der Düse in A"-Richtung kann die Signalform der Ablenkspannung auch dreieckförmig sein. Aus diesem Grund kann das Zeichensignal stark vereinfacht werden, so daß binäre Signale an Stelle von analogen Signalen benutzt werden können. Dieses vereinfacht stark den Aufbau des Tintenstrahlschreiber und stabilisiert die Arbeitsweise des Zeichensignalgenerators. Da außerdem der Strom der Tintentröpfchen wahlweise auf das Aufzeichnungspapier oder den Tintensammler gerichtet wird, ist die Steuerung der Ablenkung des Tintenstromes in Abhängigkeit der
ίο Relativbewegung zwischen der Düse und dem Aufzeichnungspapier, die zur Aufzeichnung eines Zeichens vorgenommen wird, mit einer minimalen Ablenkleistung möglich, wodurch der Ablenkungsvorgang weiter stabilisiert wird. Bei dieser Ausführungsform erscheint ein unerwünschter Punkt, der durch eine fehlerhafte Arbeitsweise bedingt ist, wenn die Tintentröpfchen an das Aufzeichnungspapier gegeben werden, nur in der Nähe des gewünschten Punktes, wodurch Punkte miteinander verbunden werden oder die dargestellte Linie verdickt wird, d. h. die Klarheit des abzubildenden Zeichens, Musters oder Symbols noch verstärkt wird. Ein solcher Fehler wird durch die Tatsache bewirkt, daß der Tintenstrom, wenn kein Punkt geschrieben werden soll, zum Tintensammler 18 gelenkt wird, wodurch ein klares und schönes Zeichen, Muster und Symbol dargestellt wird.
In den F i g. 5 und 6 ist eine modifizierte Ausführungsform dargestellt, bei der mehrere Düsen nebeneinander angeordnet sind. In Fig. 5 ist eine Anordnung von mehreren Aufzeichnungsköpfen 120a, 120£> ... dargestellt, die parallel in einer Richtung senkrecht zur durch einen Pfeil 17 angegebenen Bewegungsrichtung des Aufzeichnungspapiers 14 angeordnet sind. Die Aufzeichnungsköpfe werden unabhängig voneinander zur jeweiligen Aufzeichnung einer Zeicheneinheit auf dem Aufzeichnungspapier 14 gesteuert. Jede Zeicheneinheit weist Zeichen der Anzahl auf, die der in einer Zeile zu schreibenden Anzahl von Zeichen, dividiert durch die Anzahl der Aufzeichnungsköpfe, entspricht. Bei diesem
■to Beispiel schreibt jeder Kopf zwei Zeichen zur gleichen Zeit, so daß zwei Zeichen eine Zeicheneinheit bilden. Selbstverständlich kann eine Zeicheneinheit auch nur ein Zeichen oder aber drei Zeichen enthalten, jedoch wird hier zur Erläuterung angenommen, daß jede Zeicheneinheit zwei Zeichen umfaßt. Ist daher die Anzahl der nebeneinander angeordneten Aufzeichnungsköpfe gleich N, so ist die Anzahl der auf einer Zeile zu schreibenden Zeichen gleich 2N. An die Düsen 12a, 126 ..., die in den entsprechenden Aufzeichnungsköpfen 120a, 1206 ... vorgesehen sind, wird Tinte von einem Tintentank 14 über eine Tintenpumpe 15 gegeben. Außerdem wird eine Hochspannung von einer Hochspannungsquelle 16 her an die Tinte gegeben, um die Tinte durch das elektrostatische Feld zu zerstäuben und die zerstäubten Tintenteilchen an das Aufzeichnungspapier zu bringen.
Bei diesem Ausführungsbeispiei ist ein Tintensammler 22 vorgesehen, der allen Aufzeichnungsköpfen 120a, 1206 ... gemeinsam ist und der die Tintentröpfchen sammelt.
F i g. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsköpfe, die zum Schreiben einer jeweils zwei Zeichen enthaltenden Zeicheneinheit ausgelegt sind. Bei diesem Beispiel ist das linke und rechte Zeichen jeder Zeicheneinheit in einem ersten und zweiten Zeichenspeicherregister 23 und 24 jeweils gespeichert. Im einzelnen wird das in Abhängigkeit der Betätigung von hier nicht gezeigten
Zeichentasten von dem Eingangskodierer 25 erzeugte Zeichensignal, oder das auch von einer hier nicht gezeigten äußeren Signalquelle, wie z. B. ein Magnetband, erzeugt werden kann, an eine Verteilungssteuerschaltung 27 gegeben, die von dem von dem Synchronisiersignalgenerator 26 erzeugten Synchronisiersignal gesteuert wird, wobei die Steuerschaltung 27 abwechselnd das linke und rechte Zeichensignal an die Eingangssteuers"haltungen 28 und 29 gibt. Die Zcichensignale dieser Steuerschaltungen werden in Zeichensteuerregister 23 und 24 jeweils eingeschrieben. Wird z. B. angenommen die Eingangszeichen des Worts »CASIO)ET« sollen aufgezeichnet werden, so werden die Zeichen »CSOE« in dem ersten Zeichenspeicherregister 23 gespeichert, während die Zeichen »AI|T« in dem zweiten Zeichenspeicherregister 24 gespeichert werden.
Die Ausgangssignale der Zeichenspeicherregister 23 und 24 werden wahlweise über einen Ausgangssteuerkreis 30 ausgelesen und an ein zeichenerzeugendes Register 31 gegeben. Auf diese Weise speichert dieses Register die Zeichen »CSOE« oder »AIJT«, die vom Steuerkreis 30 zugeführt sind, und die Inhalte des Registers 31 werden an einen Zeichensignalgenerator
32 gegeben, der unter der Wirkung der Kommandosignale von ersten und zweiten Zählern 33 und 34 Zeichensignale erzeugt, die von dem von dem Synchronisiersignalgenerator 26 erzeugten Synchronisiersignal gesteuert sind. Der erste Zähler 33 wird zur Bestimmung der jeweiligen Punktlage bei der horizontalen Abtastung benutzt und erfaßt die Beendigung einer horizontalen Abtastung, wenn er auf 23 zählt, wobei die Anzahl von Punkten in der horizontalen Richtung für eine Zeicheneinheit 23 ist. Zählt der Zähler
33 auf 9, so erfaßt er die Beendigung der horizontalen Abtastung für ein Zeichen auf der jeweils linken Seite. Die von dem Zähler 33 erfaßten Signale werden an eine Umschalt-Steuerschaltung 35 gegeben, um ein Umschaltsignal an die Ausgangssteuerschaltung 30 zu geben. In gleicher Weise wird auch der zweite Zähler 34 von der Umschalt-Steuerschaltung 35 gesteuert, um die Anzahl von Signalen jedesmal dann zu zählen, wenn eine horizontale Abtastung beendet ist, wodurch die Lage der Punkte in der V-Richtung des Rasters bezeichnet wird. Das die Anzahl der Zählungen des ersten Zählers 33 angebende Signal wird an eine X-Ablenk-Leiterschaltung 36 gegeben, wodurch die X-Ablenkschaltung 37 zur Erzeugung der in Fig. 2 gezeigten X-Ablenkspannung veranlaßt wird. Die A"-Ablenkspannung wird parallel an die entsprechenden X-Ablenkelektroden 15 der Aufzeichnungsköpfe 120a, 120fe.. .gegeben,die in Fi g. 5 gezeigt sind.
Der Zeichensägnalgcnerator 32 erzeugt ein dem vom zeichenerzeugenden Register 31 empfangenen Zeichen entsprechendes Zeichensignal. Auf diese Weise erzeugt der Zeichensignalgenerator 32 ein Signal für jeden Punkt des Zeichenrasters, das aus 23 horizontalen und 15 vertikalen Punkten besteht. Der diesem Signa! entsprechende bestimmte Punkt wird von den ersten und zweiten Zählern 33 und 34 bezeichnet. Die beiden Zähler 33 und 34 haben z. B. als Anfangszustand einen Zählerstand von 0, und der Zeichengenerator 32 erzeugt ein Signal, das die erste Spalte X\ ganz links in der ersten Zeile Y\ des Zeichenrasters bezeichnet, wodurch für jede Zeicheneinheit ein Binärsignal erzeugt wird, das angibt, ob an dem bezeichneten Punkt eine Aufzeichnung stattfinden soll oder nicht. Die aufeinanderfolgenden binären Signale werden zeitweilig ir: einem V-Ablenk-Speicherregister 38 gespeichert. In Abhängigkeit des nächsten Synchronisiersignals werden die in dem Speicher ">8 gespeicherten Signale an ein K-Ablenk-Stellensteuerregister 39 gegeben, um die K-Ablenkschaltungen 40a, 406 ... der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe 120a, 120Z>... zu steuern, wodurch eine Ablenkspannung zugeführt wird, die ein eine 1 oder eine 0 aufweisendes Binärsignal darstellt. Unter diesen Bedingungen erzeugt der Zeichengenerator 32, da der
ίο Zähler 23 jeweils um einen Schritt weilerzählt, ein Signal, das die zweite Spalte Xi in der ersten Zeile Ki bezeichnet, wobei dieses Signal in dem V-Ablenkspeicherregister 38 gespeichert wird.
Auf diese Weise werden die in dem ersten und zweiten Zeichenspeicherregister 23 und 24 gespeicherten Zeichen entsprechend der Position der horizontalen Abtastung ausgelesen, die vom jeweiligen Zählerstand des ersten Zählers 33 bestimmt ist, und die ausgelesenen Zeichen werden in dem zeichenerzeugenden Register 31 gespeichert. Wird die Arbeitsweise des Aufzeichnungskoples 120.7 für die erste Zeicheneinheit betrachtet, so wird beim Anfangszustand des ersten Zählers 33 das Zeichen »C« im ersten Zeichenspeicherregister 23 an das zeichenerzeugende Register 31 geschoben.
wodurch der Zeichensignalgenerator 32 in einen solchen Schaltzustand versetzt wird, in dem er ein dem Zeichen »C« entsprechendes Zeichensignal erzeugt. Jedesmal, wenn der erste Zähler 32 eine bestimmte Anzahl an Signalen zählt, wird das Punkterastersignal der ersten horizontalen Zeile des Zeichens »C« ausgelesen und dieses Signal zeitweilig in dem V-Ablenk-Speicherregister 38 gespeichert und dann an die erste Stelle des V-Ablenk-Stellensteuerregisters 39 gegeben, wodurch die V-Ablenkschaltung 40a gesteuert
J5 wird.
Ist der Zählerstand des ersten Zählers 33 auf 9 angewachsen, so erzeugt der Zähler 33 ein Signal, das die Ausgangssteuerschaltung 30 ansteuert, um den Inhalt des zeichenerzeugenden Registers 31 durch den Inhalt »A« des zweiten Zeichenspeicherregisters 24 zu ersetzen. Auf diese Weise erzeugt der Zeichensignalgenerator 32, wenn der Zähler 33 um 5 weitergezählt hat, was dem Zeichenabstand entspricht, ein dem Buchstaben »A« entsprechendes Signal. Erreicht der erste Zähler 33 einen Zählerstand von 23, was einer horizontalen Abtastung entspricht, so ist die V-Ablenkung entsprechend einer horizontalen Abtastung beendet, wodurch die in F i g. 1 gezeigte erste Zeile der Punkte geschrieben ist. Mit anderen Worten wird beim fortlaufenden Zählen des ersten Zählers 33 die unter »X« in F i g. 2 gezeigte X-Ablenkspannung erzeugt, wodurch eine durch Y\ gezeigte V-Ablenkspannung erzeugt wird. Gleiche Funktionen werden gleichzeitig von den anderen Aufzeichnungsköpfen 120Z? ...
entsprechend der jeweiligen Zeicheneinheit durchgeführt. Im einzelnen hat das zeichenerzeugende Register 31 wahlweise den Inhalt entweder des ersten oder zweiten Zeichenspeicherregisters 23 oder 24 gespeichert und die aufeinanderfolgend von dem Zeichensignalgenerator32 erzeugten Signale, die entsprechenden Zeichen entsprechen, werden zeitweilig in dem V-Ablenkspeicherregister 38 gespeichert. Sind alle Signale in diesem Speicherregister gespeichert, so werden sie gleichzeitig an das V-Ablenk-Stellensteuerregister 39 geschoben, wodurch sie gleichzeitig die V-Ablenkschaltungen 40h steuern. Zur gleichen Zeit wird die gleiche Ablenkspannung an die X-Ablenkelektroden der übrigen Aufzeichnungsköpfe 1206 ... von der A--Ab-
lenkschaltung 37 her gegeben. Ist eine horizontale Abta£Cung auf diese Weise beendet, so zählt der zweite Zähler 34 um einen Schritt weiter, während der erste Zähler 33 in seinen Anfangszustand zurückgesetzt wird, wodurch die Signale einer zweiten horizontalen Zeile von dem Zeichensignalgenerator 32 erzeugt werden. Unter diesen Bedingungen wird auch die Ausgangssteuerschaltung 30 umgeschaltet und der Inhalt des /eichenerzeiigenden Registers 31 wird durch den Inhalt des ersten Zeichenspeicherregisters 23 ersetzt. Gleichzeitig damit wird das Aufzeichnungspapier 14 vorgeschoben, um die zweite Zeile zu schreiben. Zählt der /weite Zähler 34 auf 15, werden die Zeichen der zweiten Zeile aufgezeichnet.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausfiihrungsbcispiel jede Zeichencinheit aus zwei Zeichen gebildet wurde und die Zeichenspeicherregister 23 und 24 so aufgebaut sind, daß sie wechselweise die in einer Zeile aufzuzeichnenden Zeichen speichern, so kann auch diese Funktion leicht mit einem einzigen Register ausgeiü'iH i werden, ul'i uciir OS lciiiglich erforderlich ist. eine Auslesesteiierung vorzunehmen. Wie zuvor beschrieben kann jede Zeicheneinheit auch nur ein Zeichen oder drei Zeichen aufweisen. Im ersteren Fall ist nur ein Zeichenspeicherregister erforderlich, so daß keine Umschaltsteuerschaltung zum Umschalten des Ausgangs zweier Zeichenspeicherregister wie in dem gezeigten Beispiel nötig ist. Selbstverständlich müssen beim letzten Fall dagegen drei Zeichenspeicherregister benutzt werden.
Außerdem ist festzustellen, d*ß die Anzahl der zum .Schreiben eines Zeichens, einer Ziffer oder eines Symbols benutzten Punkte oder die Anzahl der Punkte, die zum Schreiben einer Zeicheneinheit benutzt wird, nicht auf die hier beschriebene Anzahl beschränkt ist.
das sind 23 χ 15 oder 23 χ 30, sondern daß vielmehr jede Anzahl von Punkten in Abhängigkeit von der Größe des auf dem Aufzeichnungspapier aufzuzeichnenden Zeichens benutzt werden kann.
Das Aufzeichnungspapier wird vorgeschoben, während der Strom der Tintentröpfchen in horizontaler Richtung abgelenkt wird. Eine solche Ablenkung muß jedoch nicht immer horizontal sein, sondern kann auch leicht einsteigen, solange ein solches Ansteigen nicht die Qualität der aufgezeichneten Zeichen beeinflußt. Sind die verschiedenen Aufzeichnungsköpfe einschließlich ihrer Ablenkeinrichtungen etwas geneigt, so kann eine horizontale Abtastung vorgenommen werden. Dieses kann aber auch durch eine leichte Veränderung des.
is A"-Abli;nksignals bewirkt werden.
Wie zuvor beschrieben, wird ein neuer Tintenstrahlschreiber geschaffen, der gleichzeitig alle Zeichen auf einer Zeile mit Hilfe einer einfachen Ablenksteuerung schreiben kann, die extrem einfache Zeichensignale benutzt. Insbesondere ist es möglich, die Steuerschalmug Ui uiC aüiZüzcicrincriGC" /.Cicricn rnü csrüscp.cn Schaltkreisen, wie z. B. Registern, aufzubauen. Aus diesem Grund kann der neue Tintenschreiber mit verschiedenen Ausgangseinrichtungen kombiniert werden, um deren Ausgangsgeschwindigkeit zu vergrößern.
Im Falle eines Rasters wird das Raster in eine Vielzahl
von Bereichen unterteilt, von denen jeder die Größe einer Zeicheneinheit besitzt, und es wird ein Rastcrsignal für jeden Bereich erzeugt, um so ein dem
«ι Rastersignal entsprechendes Signal von dem Zeichensignalgenerator zu erzeugen, wodurch jedes beliebige Raster oder Muster auf dem Aufzeichnungspapier geschrieben werden kann. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Punkte jeweiliger Zeicheneinheiten
Vi kontinuierlich zu bilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tintenstrahlschreiber mit mehreren nebeneinander Ober die Breite des Aufzeichnungsträgers angeordneten Düsen, mit dem gleichzeitig mehrere Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen sind, wobei jede mehreren der aufzuzeichnenden Zeichen zugeordnete Einheit aus Döse, Ablenkelektroden und Tintensammler aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß den die Tintentröpfchen in Zeilenrichtung ablenkenden .Y-Ablenkelektroden (15) eine sich schrittweise mit der Zeit ändernde Ablenkspannung zugeführt ist, daß an die Y-Ablenkelektroden (16) ein binäres Ablenksignal anlegbar ist, durch das die Tintentröpfchen entweder auf den Tintensammler (18) oder auf den Aufzeichnungsträger abgelenkt werden, daß der Tintensammler parallel zur Ablenkrichtung der X-Ablenkelektroden angeordnet ist und daß der Aufzeichnungsträger in V-Richtung kontinuierlich vorgeschoben wird, ferner gekennzeichnet durch ein mehrere auf dem Aufzeichnungsträger (14) aufzuzeichnende Zeichen speicherndes Speicherregister (23, 24), durch einen eine Gruppe von Zeichen, die eine Zeile des Aufzeichnungsträgers bedecken, aus dem Speicherregister auslesenden Zeichensignalgenerator (32), durch ein Binärsignale vom Zeichensignalgenerator aufnehmendes Speicherregister (38), das diese für jedes einzelne Zeichen synchron mit der Erzeugung der X-Ablenkspannung speichert, wobei die V-Ablenkspannung nach Maßgabe des für jedes Zeichen gespeicherten Binärsignals erzeugbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlschreiber mit mehreren nebeneinander über die Breite des Aufzeichnungsträgers angeordneten Düsen, mit dem gleichzeitig mehrere Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen sind, wobei jede einem der aufzuzeichnenden Zeichen zugeordnete Einheit aus Düse, Ablenkelektroden und Tintensammler aufgebaut ist.
    Aus der US-PS 34 88 664 ist ein Tintenstrahlschreiber bekannt, der eine Vielzahl von Düsen, zugeordnete Ablenkelektroden und Tintensammler aufweist, die jeweils nebeneinander über die Breite des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind. Mit jeder einzelnen, aus Düse, Ablenkelektroden und Tintensammler gebildeten Aufzeichnungseinheit können jeweils zwei nebeneinanderliegende Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck wird der von der Düse zur Aufzeichnung eines Zeichens ausgestoßene Tintenstrahl zuerst nach links und dann nach rechts von einer durch die Längsrichtung der Düse gelegten Symmetrieebene abgelenkt. Die Ablenkelektroden der einzelnen Aufzeichnungseinheiten bewirken eine Ablenkung des von der Düse ausgestoßenen Tintenstrahles sowohl in K- als auch in V-Richtung eines karthesischen Koordinatensystems, wodurch das jeweils aufzuzeichnende Zeichen gebildet wird. Der in jeder Aufzeichnungseinheit vorgesehene Tiritensammlcr dient dazu, den von der Düse ausgestoßenen Tintenstrahl immer dann aufzufangen, wenn ein solcher Tintenstrahl ausgestoßen wird, jedoch keine Aufzeichnung eines Zeichens gewünscht wird. Dieser bekannte Tintenstrahlschreiber arbeitet derart, daß von den mehreren nebeneinander angeordneten Aufzeichnungseinheiten immer nur jeweils drei benachbarte Aufzeichnungseinheiten gleichzeitig eingeschaltet sind, von diesen drei eingeschalteten Aufzeichnungseinheiten jedoch immer nur die mittlere tatsächlich eine Aufzeichnung eines Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger bewirkt, während die ebenfalls eingeschalteten und benachbarten
    ίο Aufzeichnungseinheiten zwar ein elektrisches Feld für den Tintenstrahl und gegebenenfalls auch einen von der Düse ausgestoßenen Tintenstrahl erzeugen, dieser Tintenstrahl den Aufzeichnungsträger jedoch nicht treffen kann, da er in bekannter Weise auf den
    is Tintensammler abgelenkt wird. Da die jeweils aufzuzeichnenden Zeichen durch eine Ablenkung des Tihtenstrahles sowohl in X- als auch in V-Richtung gebildet werden, ist ein relativ großer Schaltungsaufwand für die Speicherung der die Zeichen bestimmenden Signale sowie die Steuerung und Synchronisation der Aufzeichnung erforderlich. Da außerdem von der Vielzahl der nebeneinander über die Breite des Aufzeichnungsträgers angeordneten Aufzeichnungseinheiten tatsächlich immer nur eine einzige Aufzeichnungseinheit eine Aufzeichnung eines Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger bewirkt, ist trotz der Vielzahl von vorgesehenen Aufzeichnungseinheiten nur eine relativ geringe Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu orreichen.
    Aus der DE-OS 18 07 306 ist ein weiterer Tintenstrahlschreiber bekannt, bei dem die aus einer Düse austretenden Tintentröpfchen zuerst durch einen Ladering hindurchgeben, dann erste, mit einer konstanten Spannung gespeiste Ablenkelektroden passieren und anschließend durch eine Blendenelektrode hin-
    Jrj durchgehen, bevor sie nach Durchgang durch eine weitere Beschleunigungselektrode X-Ablenkelektroden passieren, und schließlich auf einem sich bewegenden Aufzeichnungsträger auftreffen. Mit Hilfe des Laderinges wird jedem einzelnen Tintentröpfchen bei seinem
    ■to Durchgang eine bestimmte Ladung oder aber keine Ladung erteilt, so daß die unjerschkr'lich geladenen Tintentröpfchen beim Durchgang durch die ersten, ein konstantes elektrisches Ablenkfeld herstellenden Ablenkelektroden nach oben abgelenkt werden oder aber ohne Ablenkung weiterhin geradeaus fliegen. Die Blendenelektrode ist mit ihrer Blendenöffnung gegenüber dem Tintenstrahl so angeordnet, daß von ihr nur die durch das Ablenkfeld nach oben abgelenkten Tintentröpfchen hindurchgelassen werden, während alle
    so anderen, geradeaus fliegenden Tintentröpfchen auf dieser als Tintensammler wirkenden Elektrode auftreffen und in Form eines Tintenstromes nach unten in einen Auffangbehälter abfließen. Die durch die Bodenelektrode hindurchgelangenden Tintentröpfchen werden mit Hilfe der nachfolgenden Beschleunigungselektrode weiter beschleunigt und mit Hilfe der X-Ablenkelektroden seitlich abgelenkt, so daß auf dem sich bewegenden Aufzeichnungsträger Zeichen und Muster annähernd beliebiger Form aufgezeichnet werden können. Der den einzelnen Tintentröpfchen eine von zwei möglichen Ladungen erteilende Ladering wirkt damit als eine Art Helligkeitssteuerung, wobei ein die Ablenkspannung für die X-Ablenkelektrodcn erzeugender Generator synchron mit einer die Aufteilung des
    π") Tintenstrahles in Tintentröpfchen bewirkenden Impulsquelle betrieben wird, so daß die Ausblendung einzelner Tintentröpfchen aus dem Tintenstrahl mit Hilfe der Blendenelektrode in denjenigen Zeitpunkten der
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