DE2444633A1 - Vorrichtung zum befestigen von filmkernen oder spulen auf einer achse - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von filmkernen oder spulen auf einer achse

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DE2444633A1
DE2444633A1 DE19742444633 DE2444633A DE2444633A1 DE 2444633 A1 DE2444633 A1 DE 2444633A1 DE 19742444633 DE19742444633 DE 19742444633 DE 2444633 A DE2444633 A DE 2444633A DE 2444633 A1 DE2444633 A1 DE 2444633A1
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DE
Germany
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film
axis
spools
holding means
cores
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19742444633
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English (en)
Inventor
Walter Johner
Joachim Von Vietinghoff
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/662Positioning or locking of spool or reel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Filmkernen oder Spulen auf einer Achse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Filmkernen oder Spulen mit einer Achse, auf welche die Filmkerne oder Spulen steckbar sind, und mit einem Mittel zum Haltern der Filmkerne oder Spulen auf der Achse.
  • Es sind Magnetfilme verschiedener Breite gebräuchlich, z.B. von 16, 17,5 und 35 mm. Aufnahme- und Wiedergabegeräte für Magnetfilme sollen möglichst universell einsetzbar sein, d.h. sie sollen sich für alle Filmformate eignen. Im allgemeinen ist es nicht möglich, Filme verschiedenen Formats über ein und dasselbe Gerät ablaufen zu lassen; man wird die Geräte teilweise umrüsten müssen.
  • Dieses Umrüsten soll aber soweit wie möglich vermieden sein. Die Filme werden auf Spulen oder freitragend auf Filmkerne aufgewickelt. Die die Filmkerne oder Spulen tragenden Vorrichtungen müssen häufig ebenfalls bei Wechsel des Filmformats ausgetauscht werden, da die Filmkerne und -spulen je nach Film unterschiedliche Breite haben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen von Filmkernen oder Spulen zu schaffen, die ein Umrüsten der Auf- und Abwickelvorrichtungen weitgehend unnötig macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Achse einen Anschlag für den Filmkern oder die Spule aufweist, daß in die Achse mindestens eine Quernut mit Aussparungen auf der dem Anschlag abgewandten Seite der Quernut und mindestens eine Längsnut eingearbeitet sind, daß das Mittel zum Haltern des Filmkerns oder der Spule aus einem äußeren Teil besteht, daß eine axiale Bohrung mit einem Innendurchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser der Achse ist, aufweist, das mindestens einen in die axiale Bohrung ragenden Stift enthält und in dem ein inneres Teil in axialer Richtung federnd gehaltert ist, und daß das Haltemittel auf die Achse steckbar ist, wobei der Stift in die Längsnut eingreift, daß das Haltemittel so weit in axialer Richtung gegen den Filmkern oder die Spule verschiebbar ist, daß diese zwischen den Anschlag und die Stirnfläche des inneren Teils des Haltemittels eingeklemmt ist, und daß bei Drehen des äußeren Teils des Haltemittels der Stift in die Quernut eingreift und bajonettverschlußartig in die Aussparung einrastet. Die Stifte bilden mit den Quernuten und deren Ausnehmungen einen Bajonettverschluß. Die Filmkerne oder Spulen werden einfach dadurch befestigt, daß sie auf die Achse gesetzt werden und davor das Halteteil gesteckt wird, in dem dieses so geführt wird, daß die Stifte während der axialen Verschiebung entlang der Längsnuten laufen und dann, wenn der Filmkern oder die Spule zwischen dem inneren Teil und dem Anschlag festgeklemmt ist, das äußere Teil des Halteteils verdreht wird, wobei nun die Stifte in den Quernuten laufen, bis sie in die Ausnehmungen einrasten. Die Achse und das Halteteil können für Filmkerne und Spulen verschiedener Breite verwendet werden. Allenfalls ist bei einem Wechsel von Spulen auf Filmkerne und umgekehrt wegen der notwendigen unterschiedlichen Achsendurchmesser und der Zentrierung gegenüber den anderen Teilen des Laufwerks des Aufnahme- und Wiedergabegerätes ein Austausch der Achse notwendig.
  • Zur Anpassung an die verschiedenen Breiten der Filmkerne und Spulen dient die axiale, federnde Verschiebbarkeit des inneren Teils des Haltemittels. Es können auch mehrere Quernuten vorgesehen sein, deren axialer Abstand etwa gleich dem Breitenunterschied der Filmkerne oder Spulen ist. Vorteilhaft sind beide Möglichkeiten kombiniert.
  • Sollen z.B. mit einem Gerät 16-, 17,5- und 35-mm-Filme wiedergegeben werden, so sind zwei Quernuten vorgesehen, die eine für 16- und 17,5-mm-Film, die andere mit etwa 17 mm Abstand von der ersten für 35-mm-Film. Der Breitenunterschied der Filmkerne für 16- und 17,5-mm-Film wird durch den Federweg des inneren Teils des Haltemittels ausgeglichen.
  • Wie schon erwähnt, bilden die Quernuten mit ihren Aussparungen in Verbindung mit den Stiften des Haltemittels einen BaJonettverschluß. Die Quernuten brauchen daher nicht über den ganzen Umfang der Achse zu verlaufen. Aus Herstellungsgründen können die Nuten jedoch auch durchlaufend sein. In diesem Falle sind vorteilhaft mehrere, z.B. zwei Längsnute in die Achse eingearbeitet, und das Haltemittel hat eine entsprechende Anzahl von Stiften. Dieses kann durch Drehen nach beiden Seiten zum Einrasten gebracht werden.
  • Im eingerasteten Zustand ist ein Verkanten des Haltemittels weitgehend vermieden, da sich der äußere Teil nicht nur an einem Punkt, sondern an mehreren abstützt.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Auf eine Achse A, welche die Achse eines Wickelmotors sein kann, ist eine weitere Achse 1 auf steckbar. Mittels einer Imbusschraube 18 wird sie an der Achse A befestigt. Ihr hinteres Ende mit größerem Durchmesser ist an einer Fläche 11 gegen das vordere Stück mit kleinerem Durchmesser abgesetzt. In diesen Teil sind zwei Quernute 12 und 13 eingedreht. An der von der Anschlagfläche 11 abgewandten Seite haben die Nuten 12 und 13 Ausnehmungen 16 und 17.
  • Zwei weitere Ausnehmungen liegen auf der gegenüberliegenden, nicht dargestellten Seite. Zwei Längsnute 14 und 15 von gleicher Tiefe wie die Quernute verlaufen durch den gesamten Achsenbereich mit dünnerem Durchmesser. In die Längsnut 15 ist ein Ansatz 10 eingesteckt.
  • Ein Filmkern 2 hat einen Innendurchmesser, der gleich dem Durchmesser der Achse 1 ist. Er wird so auf die Achse aufgesteckt, daß der Ansatz 10 der Achse 1 in eine Nut 20 eingreift, womit der Filmkern verdrehungssicher auf der Achse sitzt. Eine axiale Verschiebung des Filmkerns verhindert einerseits die Anschlagfläche 11, andererseits ein Haltemittel 3, das vor den Filmkern auf die Achse gesetzt wird. Dieses Haltemittel besteht aus einem äußeren Teil 30, in das eine Feder 34 gelegt ist. Auf der Feder sitzt ein inneres Teil 35, das #ittels eines in eine Nut 33 eingelegten Sprengringes 37 gegen Herausfallen gesichert ist. Die Innendurchmesser des äußeren und inneren Teils sind etwa gleich dem Durchmesser der Achse 1, so daß das Haltemittel 3 auf die Achse au£#schiebbar ist Hierzu muß es so gedreht sein9 daß zwei Stifte 31 and 32 in die Längsute @4 und 15 eingreifen. Man s#hieht das Haltern mittel 3 so weit auf die Achse 1 auf, daß die Stirnflä che 36 des inneren Teils 35 über die Feder 34 gegen den Filmkern 2 gedrückt wird. Das äußere Teil 30 wird dann noch weiter in axialer Richtung gegen den Filmkern 2 verschoben, bis die Stifte 31 und 32 auf der Höhe einer Quernut sind, bei der Breite des dargestellten Filmkerns 2 auf der Höhe der Nut 12. Dann wird das äußere Teil 30 um 900 verdreht, bis die Stifte 31 und 32 in die Ausnehmung 16 und die gegenüberliegende, nicht dargestellte Ausnehmung einrasten. Bei einem etwas breiteren Filmkern 2 wird die Feder 34 stärker-zusammengedrückt. Das innere Teil 35 erfüllt also zusammen mit der Feder 34 eine doppelte Funktion: Es wird der Filmkern 2 festgeklemmt und gleichzeitig findet eine Anpassung an unterschiedliche Breiten des Filmkernes statt. Das Ausführungsbeispiel ist so bemessen, daß für 1S und 17,5-mm-Film die Stifte 31 und 32 in die Ausnehmung 16 einrasten. Bei breiten Filmkernen, z.B. für 35-mm-Film, werden die Stifte in die Quernut 13 gedreht und rasten in die Ausnehmungen 17 ein.
  • Filmspulen haben einen dünneren Durchmesser als Filmkerne.
  • Es kann daher nicht dieselbe Achse verwendet werden. Nach Lösen der Schraube 18 kann die Achse 1 von der Achse A abgezogen und eine entsprechende Achse für die Spule aufgesteckt werden.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Befestigen von Filmkernen oder Spulen mit einer Achse, auf welche die Filmkerne oder Spulen steckbar sind, und mit einem Mittel zum Haltern der Filmkerne oder Spulen auf der Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (1) einen Anschlag (11) für den Filmkern (2) oder die Spule aufweist, daß in die Achse (1) mindestens eine Quernut mit Aussparungen (16, 17) auf der dem Anschlag (11) abgewandten Seite der Quernut (12 bzw. 13) und mindestens eine Längsnut (14 bzw. 15) eingearbeitet sind, daß das Mittel zum Haltern des Filmkerns (1) oder der Spule aus einem äußeren Teil (30) besteht, daß eine axiale Bohrung mit einem Innendurchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser der Achse (1) ist, aufweist, das mindestens einen in die axiale Bohrung ragenden Stift (31 bzw. 32) enthält und in dem ein inneres Teil in axialer Richtung federnd gehaltertist, und daß das Haltemittel (3) auf die Achse (1) steckbar ist, wobei der Stift (31 bzw. 32) in die Längsnut (14 bzw. 15) eingreift, daß das Haltemittel (3) so weit in axialer Richtung gegen den Filmkern (2) oder die Spule verschiebbar ist, daß diese zwischen den Anschlag (11) und die Stirnfläche (36) des inneren Teils (35) des Haltemittels (3) eingeklemmt ist, und daß bei Drehen des äußeren Teils des Haltemittels (3) der Stift (31 bzw. 32) in die Quernut (12 bzw. 13) eingreift und baJonettverschlußartig in die Aussparung (16 bzw. 17) einrastet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil (35) des Haltemittels (3) um eine Strecke, die mindestens gleich der Differenz der Breite zweier verschiedener Filmkerne (2) oder Spulen ist, federnd verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Quernute (12, 13) in die Achse eingearbeitet sind und daß der Abstand der Quernuten etwa gleich der Differenz der Breite zweier verschiedener Filmkerne (2) oder Spulen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Quernuten (12, 13) etwa gleich der Differenz der Breite der Filmkerne oder Spulen mit stark unterschiedlicher Breite ist und daß das innere Teil (35) des Haltemittels (3) um eine Strecke, die gleich der Differenz der Breite von Filmkernen (2) oder Spulen mit geringer unterschiedlicher Breite ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge#ennzeichnet, daß zum Befestigen von Filmkernen oder Spulen für 16-, 17,5- und 35-mm-Film zwei Quernuten vorgesehen sind, die einen Abstand von etwa 17 mm haben und das innere Teil (35) des Haltemittels (3) um mehr als 3 mm in axialer Richtung federnd verschiebbar ist.
    L e e r s e i t e
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