DE2444186A1 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

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  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
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Description

Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, bei der ein von einer Vorratsspule kommender Faden auf eine Speichertrommel in Form eines mehrlagigen Zwischenvorrats tangential aufwickelbar und von der Speichertrommel Überkopf durch eine Bremsvorrichtung abziehbar ist. Eine Fadenliefervorrichtung dieser Art ist aus der DT-PS 1 903 133 bekannt. Sie hat den Vorteil, daß infolge Aufwickeins des Fadenzwischenvorrates in Form eines mehrlagigen, unregelmäßig gewickelten Fadenknäuels auf einer Vorrichtung gegebener Größe ein wesentlich größerer Fadenzwischenvorrat gespeichert werden kann, als bei der früher ausschließlich angewandten Speicherung in einer einzigen Lage. Die bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis bestens bewährt;
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namentlich läßt sich der ablaufende Faden ohne Zupfer aus dem Fadenknäuel lösen.
Aus der DT-AS 1 760 600 ist eine Fadenliefervorrichtung "bekannt, bei der ein in den Weg des von der Trommel ablaufenden Fadens bewegliches Fadensteuerelcment vorgesehen ist, das den relativen Umlauf des abgezogenen Fadens um die Speichertrommel begrenzt und damit verhindert, daß die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens die Aufwickelgeschwindigkeit überschreitet. Auf diese Weise wird trotz Überkopfabzugs des Fadens eine positive Fadenlieferung erreicht.
Auch Vorrichtungen der letztgenannten Art arbeiten zufriedenstellend, wenn man den Fadenzwischenvorrat in Form eines mehrlagigen Fadenknäuels auf ihre Speichertrommel aufwickelt. Es gibt jedoch Fadenqualitäten, bei denen die Haftung zwischen benachbarten Fadenwindungen sehr groß ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall,wenn der Faden ein Mischgarn aus langen, losen und starken Fasern unterschiedlichen Materials ist. In solchen Fällen ist es vereinzelt vorgekommen, daß die letzte Windung vor der Brensvorrichtung, also die als nächste abzuziehende Windung ,die nachfolgende und ggf. noch eine weitere Windung mitgerissen hat, wodurch ein schlagartiger Spannungsabfall auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fadenliefervorrichtung der eingangs beschriebenen Art sicherzustellen, daß bei positiver Fadenliefeiung, auch bei ' '· Verarbeitung stark aneinanderhaftender Garne»nicht zwei oder mehr Windungen Überkopf gleichzeitig von der Speichertrommelabgezogen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei positiver Fadenlieferung, bei der in an sich bekannter Weise
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der von der Speichertrommel ablaufende Faden seitlich an einem Fadensteuerelement anliegt, das die Faderiobzugsgeschwindigkeit auf die FadenaufWickelgeschwindigkeit "begrenzt, die unmittelbar vor der Bremsvorrichtung "befindliche, letzte, als nächste abzuziehende Fadenwindung,von der Speichertrommel über ein radial im Abstand von ihr befindliches, relativ zum Begrenzungselement feststehendes Fadenführelement und von diesem wieder zurück zu einer Teilumschlingung der Speichertrommel geführt ist.
Die kurz vor dem Abzug stehende, letzte Fadenwindung bildet bei der erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung eine Schlaufe um das Fadenführelement. Sie liegt dadurch nur über einem Teil des Umfangs der Speichertrommel an dieser an. Dadurch ist die Berührfläche zwisehen der letzten Fadenwindung und den ., vorhergehenden Fadenwindungen stark verkleinert und es kann nicht mehr vorkommen, daß die letzte Fadenwindung die vorhergehenden, ihr benachbarten Fadenwindungen mitreißt.
Bei einer Fadenliefervorrichtung, bei der die Speichertrommel drehbar und das Fadensteuerelement an einem parallel zur Trommelachse außerhalb der Speichertrommel verlaufenden Tragarm gelagert ist (deutsche Patentanmeldung P 23 4-5 986.1) ist es zweckmäßig, wenn die letzte Fadenwindung um den Tragarm herumgelegt ist. Dadurch sind keine zusäizLichen Bauelemente erforderlich, um die letzte Fadenwindung teilweise von den "benachbarten Windungen zu trennen.
Bei einer Fadenliefervorrichtung, bei der die Speichertrommel feststeht, und das Fadensteuerelement an einem drehbaren Fadenwickelorgan gelagert ist (deutsche Patentanmeldung P 23 4-5 986.1), ist das Fadenführ element vorzugsweise als vom Fadenaufwickelorgan parallel zur Trommelachse abstehender Führungsstab ausgebildet.
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Vorteilhafterweise haben das Fadensteuerelement und das Fadenführelement keinen oder nur einen geringen Winkelabstand bezüglich der Speichertrommelachse. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die letzte Fadenwindung noch einen ausreichenden Umschlingungsgrad hat.
Vorzugsweise ist die von der letzten Fadenwindung berührte Oberfläche des Fadenführelements reibungsarm ausgebildet. Die letzte Fadenwindung läuft bei der Drehung der Speichertrommel bzw. des Aufwickelorgans über die Oberfläche des Fadenführelements hinweg, so daß die Reibung an dieser Stelle besonders niedrig gehalten werden muß.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: '
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung mit routierender■ Speichertrommel, und
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung.
In Fig. 1 ist 3...eine Speichertrommel, die drehbar in einem Gehäuse 2 gelagert ist. Das Gehäuse wird an einem Tragring T einer Textilmaschine, namentlich einer Strickmaschine, festgeklemmt, wobei bei Strickmaschinen eine Vielzahl von Liefervorrichtungen, entsprechend der Anzahl der Stricksysteme, vorgesehen ist. Der Antrieb der Speichertrommel 1 erfolgt über ein Stiftrad 3 und einen mit dem Stiftrad zusammenwirkenden Lochriemen 15, der synchron mit der Textilmaschine angetrieben wird. Der Faden F kommt von einer nicht-dargestellten Vorratsspule, durchläuft eine Vorbremse 4, eine Tellerbremse 5 u^d einen Fadenwächter 6, um dann tangential
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auf die im Sinne des Pfeiles P rotierende. Speichertrommel aufgewickelt zu werden. Der Speichertrommel 1 ist eine, "beispielsweise in der eingangs erwähnten DT-AS 1 760 600 näher "beschriebene, geneigte Vorschubscheibe 7 zugeordnet, die die sich "bildenden Fadenwindungen in Axialrichtung der Fadentrommel vorschiebt, so daß sich auf der Trommel ein Fadenzwischenvorrat T bildet. In der Praxis liegen in dem Ifadenzwischenvorrat V die ^adenwindungen nicht eine neben der anderen, wie aus der Zeichnung schematisch hervorgeht; vielmehr werden die Fadenwindungen seitlich übereinandergeschoben und bilden einen zwei- bis mehrlagigen, relativ unregelmäßig gewickelten Fadenknäuel. Aus dem Fadenknäuel wird der Faden durch einen eine Anzahl von Fingern aufweisenden Bremsring 8 und über einen unteren Abzugsrand 1a der Speichertrommel überkopf abgezogen. Koaxial zur Achse der Speichertrommel ist eine Abzugsöse 9 niit einem ihr vorgeschalteten Fadenwächter 10 vorgesehen, durch die der ablaufende Faden f' der Textilmaschine zugeführt wird.
Die Abzugse se 9 und der Fadenwächter 10 sind am freien Ende eines Tragarms 11 gelagert, der sich außerhalb der Speichertrommel 1 und parallel zu deren Achse erstreckt, und an seinem oberen Ende im Gehäuse 2 gelagert ist.
Unmittelbar unterhalb des Abzugsrandes 1a der Speichertrommel 1 ist am Tragarm 11 ein Haken 13 gelagert, der sich normalerweise in der aus Fig. 1 hervorgehenden Stellung befindet. Er greift in dieser Stellung in den Bereich des ablaufenden Fadens F1 ein. Sein Hakenmaul ist in Eichtung des Umlaufs P der Speichertrommel 1 offen. Der ablaufende Faden F , der infolge der auf ihn in Abzugsrichtung wirkenden Spannung entgegen der Drehrichtung der Speichertrommel 1 um deren Abzugsrand 1a umzulaufen sucht, legt sich daher in das offene Hakenmaul hinein und wird von dem Haken 13 daran gehindert, sich seitlich weiter um den Abzugsrand 1a herumzu-
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"bewegen. Es kann daher nur soviel Faden abgezogen werden, wie die Trommel aufgrund ihrer Rotation in Richtung P freigibt. Dadurch ist die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens auf dessen Aufwickelgeschwindigkeit "beschränkt. Dies ist die normale Arbeitsweise der Fadenliefervorrichtung, die in erster Linie für positive Fadenzufuhr gedacht ist.
Man kann aber auch den Haken 13 aus dem Bewegungsbereich des Fadens F1 herausschwenken, um zu Reparatur- oder Einstellzwecken, beliebig Faden aus dem Zwischenvorrat V nachziehen zu können.
Um zu vermeiden, daß die letzte Fadenwindung W, die gerade im Begriffe steht, nach unten abgezogen zu werden, nachfolgende bzw. darüber- oder darunterliegende Windungen mitzieht, ist sie bei dem gezeichneten Alisführungsbeispiel um den Abschnitt 16 des Tragarmes herumgelegt, der an dieser Stelle eine polierte reibungsarme Oberfläche aufweist. Die letzte Windung W bildet somit eine Fadenschlaufe S, die sich seitlich von der Speichertrommel 1 weg- und um den Abschnitt 16 des Tragarmes 11 herumerstreckt. Der Faden in der letzten Windung verläßt also die Speichertrommel tangential, legt sich um den als Fadenführelement wirkenden Abschnitt 16 des Tragarmes 11, gelangt von dort wieder tangential zurück zur Speichertrommel 1 und wird dann erst nach unten durch den Bremsring 8 und über den Haken 13 abgezogen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist eine Speichertrommel 1! drehfest mit einem Gehäuse 2< verbunden, das mittels einer Klemmvorrichtung in gleicher Weise wie in Figur 1 gezeigt an einem Tragring einer Textilmaschine angeklemmt wird. Die Trommel 1·' und das Gehäuse 2>' sind von einer Hohlwelle 17' durchsetzt, auf die ein Stiftrad 3' aufgekeilt wird. Dieses wird wieder mit einem nicht-gezeichneten Lochriemen synchron
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zur Textilmaschine angetrieben. Auf dem unteren, freien Ende der Hohlwelle 17' ist eine Scheibe 18' drehfest gelagert, die an ihrem äußeren Rand einen flanschartigen Ring 19' trägt. Dieser umgibt den unteren, freien Rand der Speichertrommel 11-Der Ring 19' enthält eine Fadenö^se 20'. Die Teile 18'^2O1 "bilden ein .rotierendes. Aufwickelorgan für den von einer nicht-gezebhneten Vorratsspule kommenden Faden F, der die Hohlwelle 17' durchläuft, dann radial nach außen ungelenkt wird, durch die Fadenö!se · 20' geführt ist und von dieser aus tangential auf die Speichertrommel 1' aufgewickelt wird. Auf einer UTa-Oe 18'a der Scheibe 18' ist schräg gestellt ein Kugellager 21' gelagert, um welches sich eine Vorschubscheibe 81 dreht, die mit Armen 22' Längsschlitze im Mantel der Speichertrommel 1' nach außen durchgreift. Die Arme 22! sind außen durch einen Ring miteinander verbunden. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Vorschubscheibe 81 mit ihren Armen 22' die auf die Speichertrommel 1' aufgewickelten Fa&enwindungen in Axialrichtung der Speichertrommel 1' nach oben fördert, so daß sich auf der Speichertrommel wieder ein Faden Zwischenvorrat V bildet,., Genauso wie in Figur 1 liegen in diesem Fadenzwischenvorrat V (die Windungen) nicht geordnet,in einer Lage nebeneinander; sie bilden vielmehr durch Übereinanderwiekeln von zwei oder mehr Lagen einen unregelmäßigen, verhältnismäßig lockeren Fadenknäuel.
Aus dem Fadenzwis chenvo rrat V wird der Faden, wie bei F1 angedeutet, Überkopf von der Speichertrommel 1 abgezogen. Er läuft dabei über die Außenfläche des Ringes 19' in eine zentrale Abzugsöse 9'·
An der Unterseite der Scheibe 18' ist ein Haken 15' gelagert, der normalerweise in der aus Figur 2 ersichtlichen Stellung mit seinem Hakenmaul radial über den Umfang der Scheibe
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18' hinausragt. In dieser Stellung kann der ablaufende Faden F' nicht schneller um den unteren Rand der Speichertrommel 1 umlaufen als der Ring 19'. Der Faden F1 wird nämlich in dem Maul des Hakens 13' gefangen und kann den Haken daher nicht "überholen". Da die Drehgeschwindigkeit des Ringes 19' und der Öse 20' die Aufwickelgeschwindigkeit des Fadens bestimmt, ist damit die Abzugsgeschwindigkeit auf dieAuiwickelgeschwindigkeit beschränkt. Somit ist eine positive Fadenlieferung gegeben.
Der Haken 13' kann auch nach innen eingeschwenkt werden, wenn zu 'Reparatur-oder Einstellzwecken vorübergehend eine intermittierende Fadenlieferung erwünscht ist.
Um auch bei diesem Ausführungsbeispiel zu verhindern, daß die letzte Fadenwindung ¥ benachbarte Fadenwindungen mitreißt, ist außen am Ring 19' ein Führungselement in Form eines Stabes 16' befestigt, der sich parallel zur Achse der Speichertrommel 1' erstreckt. Die letzte Fadenwindung W bildet um den Stab 16* eine Schlaufe si Der ablaufende Faden F1 läuft also von der Speichertrommel 1' tangential ab, um den Stab 16' herumY tangential wieder zurück zur Speichertrommel 1 und von dort nach unten über den Ring 19' in den Haken 13' und die Abzugs öse 91·
Wenn die Abzugsspannung zu klein zu werden droht, kann auch in diesem Fall eine Bremseinrichtung vorgesehen werden, beispielsweise indem man auf die Speichertrommel 1' eine Künststoff scheibe aufschiebt, die sich von oben auf den Fadenzwischenvorrat V1 auflegt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. Namentlich kann das Fadensteuerelement
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auch anders als als Haien 13 bzw. 13' ausgeführt sein. Wesentlich ist lediglich, daß ein Element vorhanden ist, an welches sich der ablaufende Faden anlegt und dadurch gehindert wird, rascher abgezogen als aufgewickelt zu werden. Auch das ladenfuhrelement 16 bzw. 16' braucht nicht durch einen Tragarm oder einen Stab gebildet zu sein. Auch hier kommt es lediglich darauf an, die letzte Fadenwindung W über einen Teil ihrer Länge vom Umfang der Speichertrommel radial abzuheben, damit die Kontaktfläche zwischen ihr und den benachbarten Fadenwindungen stark verringert wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist zwischen dem Fadensteuerelement 13 bzw. 13' und- dem Fadenführ element 16 bzw. 16' praktisch kein Winkelabstand vorhanden. Es kann aber '* natürlich ein gewisser V/inkelabstand vorgesehen sein. Wichtig ist nur, daß der Winkelabstand nicht so groß wird, daß der Faden F1 direkt vom Fadenführelement zum Fadensteuerelement läuft. Er soll vom Fadenführelement nochmals zur Speichertrommel zurücklaufen und diese teilweise umschlingen.

Claims (1)

  1. Pat e η t a η s ρ r ü c h e
    Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, bei der ein von einer Vorratsspule kommender Faden auf eine Speichertrommel in Form eines mehrlagigen.ZwischenVorrats tangential aufwickelbar und von der Speichertrommel Überkopf durch eine Bremsvorrichtung abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei positiver Fadenlieferunp;, bei der in an sich bekannter Weise der von der Speichertrommel 1 "bzw. 1' ablaufende Faden (F) seitlich an einem Fadonsteuerelement anliegt, das die Fadenabzugsgeschwindigkeit auf die Fadenaufwickelgeschwindigkeit begrenzt, die unmittelbar vor der Bremsvorrichtung (8) befindliche, letzte, als nächste abzuziehende Fadenwindung (V/ bzw«, W) von der Speichertrommel über ein radial im Abstand von ihr befindliches, relativ zum Fadensteuerelement feststehendes Fadenführelement (16 bzw° 16") und von diesem weiter zurück zu einer Teilumschlingung der Speichertrommel geführt ist.»
    •2. Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen nach Anspruch Ί
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    TELEX Ο5-2Θ38Ο
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    bei der die Speichertrommel drehbar und das Fadensteuerelement an einem parallel zur Trommelachse außerhalb der Speichertrommel verlaufenden Tragarm gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Fadenwindung*(W),um den Tragarm (11) herumgelegt ist.
    3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Speichertrommel feststehend und das !Fadensteuerelement an einem drehbaren Fadenaufwickelorgan gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenfuhrelement (I61) als vom Fadenaufwickelorgan (I81, 19'»20) parallel zur Trommelachse abstehender Führungsstab ausgebildet ist.
    4-, Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 '* dadurch gekennzeichnet, daß das Fadensteuerelement (13 bzw. 13') und das Fadenführelement (16 bzw. 16') keinen oder nur einen geringen Winkelabstand bezüglich der Speichertrommelachse haben.
    5. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der letzten Fadenwindung (V/ bzw. W1) berührte Oberfläche des Fadenführelements (16 bzw. 161^ reibungsarm ausgebildet ist.
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