DE2443597B1 - Spurlockerer - Google Patents
SpurlockererInfo
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- DE2443597B1 DE2443597B1 DE19742443597 DE2443597A DE2443597B1 DE 2443597 B1 DE2443597 B1 DE 2443597B1 DE 19742443597 DE19742443597 DE 19742443597 DE 2443597 A DE2443597 A DE 2443597A DE 2443597 B1 DE2443597 B1 DE 2443597B1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B37/00—Devices for loosening soil compacted by wheels or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Am unteren Ende eines Anbaustiels 1 sind als Verlängerung zwei Flachstahlstücke 2 fest angebracht, in deren Bohrung mit einem Bolzen oder Schraube 3 zwei flach zusammenliegende, fest miteinander verbundene Flacheisen 4, die ein Schar bilden, beweglich gelagert sind. Über ein Flachstahlstück 5, das am Anbaustiel 1 fest angebracht ist, stützt sich ein Ende einer Druckfeder 6 ab. Das andere Ende der Druckfeder 6 stützt sich an einer Schraube 7 ab, die auf einen mit dem über den Anbauteil 1 nach vorn ragenden Teil des Schares 4 verbundenen Bolzen aufgeschraubt ist und das Schar beweglich festhält. Die beiden nebeneinanderliegenden, das Schar bildenden Flacheisen 4 sind in einem Abstand vom Ende nach den Außenseiten hochgebogen, etwa so weit, daß die Schneidkanten waagerecht im Boden liegen und die Winkelmesser 8 bilden. Es können aber auch die Flacheisen im unteren Teil halbiert sein und zwei Winkelmesser auf jeder Seite nach außen stufenweise hochgebogen sein. An den unteren Winkelmessern oder Bodenscharen 8 sind an der Hinterseite Flacheisen 9 gerade oder verdreht nach hinten oben zeigend angebracht, zweckmäßig nach innen gedreht und zur Mitte zeigend.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Spurlockerer, der am unteren Ende eines als Stiel ausgebildeten Werkzeugträgers starr oder über Bolzen und Federung beweglich gelagert ist, bestehend aus einem schräg nach hinten und unten gerichteten Sechschar mit an seinem unteren Ende nach außen hinten abgewinkelten, etwa waagerecht verlaufenden Bodenscharen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Sechschar (4) aus zwei flachseitig nebeneinanderliegenden, fest verbundenen Flachstahlstücken besteht, deren Enden, die die Bodenschare (8) bilden, scharfkantig abgebogen sind und daß an der Hinterkante eines jeden Bodenschares (8) mehrere Flachstahlzinken (9) angebracht sind, die über ihre Länge um etwa 90" um ihre Längsachse zur Gerätemitte hin verdreht sind.
- 2. Spurlockerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sechschar (4) bildenden Flachstahlstücke in ihrem unteren Teil der Länge nach halbiert sind und diese Hälften versetzt stufenweise nach außen hinten abgebogen sind und je zwei Bodenschare (8) bilden.Die Erfindung betrifft einen Spurlockerer, der am unteren Ende eines als Stiel ausgebildeten Werkzeugträgers starr oder über Bolzen und Federung beweglich gelagert ist, bestehend aus einem schräg nach hinten und unten gerichteten Sechschar mit an seinem unteren Ende nach außen hinten abgewinkelten, etwa waagerecht verlaufenden Bodenscharen.Durch die DT 19 38 050 ist ein Spurlockerer mit solchen Merkmalen bekanntgeworden. Dieser bekannte Spurlockerer besitzt aber derart entscheidende Nachteile, daß er keinen Eingang in der Landwirtschaft finden konnte. Er ist in der Herstellung, in der Reparatur und der Erneuerung sehr teuer, denn er besteht aus mindestens fünf Scharteilen. Er hat einen hohen Bodenwiderstand und muß aus starken Teilen gefertigt werden, diese wiederum erfordern eine so starke Abfederung, daß er nicht mehr die erforderliche Elastizität besitzt Er beansprucht viel Zugkraft und verlangt stabile Rahmen zum Anbau, die an den herkömmlichen Drillmaschinen nicht vorhanden sind. Ein Verbiegen der Rahmenteile, an denen er angebaut wird, läßt sich im Betrieb nicht immer vermeiden.Darüber hinaus entspricht die Arbeitsleistung nicht den heute gestellten Anforderungen. Er arbeitet nicht immer verstopfungsfrei, durchschneidet nur den Boden ohne zu krümeln und aufzulockern und drückt die Erde noch mehr aus der Spur heraus, anstatt sie in die Spur zu bringen, um die Spurrille aufzufüllen und einzuebnen.Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen speziell zum Anbau an Drillmaschinen vorgesehenen Spurlockerer zu schaffen mit einfachem Aufbau, geringem Zugkraftbedarf, der zudem vollkommen verstopfungsfrei höchste Lockerungswirkung in jeder Bodenart erzielt und die obere Bodenschicht, in der das Saatgut abgelegt wird, in der ganzen, festgedrückten Spurbreite eben und gleich tief aufschneidet, fein krümelt, locker und gleichmäßig ablegt und die Spurrille einebnet und schließt, ohne daß im Boden befindliche Fremdkörper die einwandfreie, hochwirksame Funk- tionsleistung beeinträchtigen und den fortlaufenden Arbeitsfluß hindern oder stören können und die Ackerkrume hinter dem Schlepperrad wieder in denselben möglichst jedoch noch besseren Zustand bringt, wie er vor dem Berühren durch das Schlepperrad bestanden hat.Diese Aufgabe wird in einfachster und zweckmäßigster Weise dadurch gelöst, daß das Sechschar aus zwei flachseitig nebeneinanderliegenden, fest verbundenen Flachstahlstücken besteht, deren Enden, die die Bodenschare bilden, scharfkantig abgebogen sind und daß an der Hinterkante eines jeden Bodenschares mehrere Flachstahlzinken angebracht sind, die über ihre Länge um etwa 90" um ihre Längsachse zur Gerätemitte hin verdreht sind. In dem DT-Gbm 18 34 792 liegen zwei, je einen Pflugkörper tragende, aus Flachstahl gefertigte Gründel flachseitig nebeneinander und sind in ihrem hinteren Ende halbrund nach unten und außen gebogen. Diese Gründel liegen lösbar nebeneinander, wie bei jedem Pflug, und sind nur Werkzeugträger, an denen die Arbeitswerkzeuge Pflugkörper angeschraubt und lösbar befestigt sind. Im Gegensatz dazu sind die erfindungsmäßigen, das Sechschar bildenden nebeneinanderliegenden Flachstahlstücke unlösbar verbunden und bilden selbst das Arbeitswerkzeug.Abgewinkelte Klingenmesser, wie sie im Prospekt der Firma Güttler, an einer Saatbett-Kombination dargestellt sind, haben sich als Spurlockerer nicht bewährt.Sie lockern nicht feinkrümlig, lockern nicht die ganze Spurbreite, schieben die Erde zur Seite und aus der Spur heraus, anstatt die Spur aufzufüllen und einzuebnen. Spurlockerer mit abgewinkelten Klingenmessern wurden schon vor Jahren mit Drillmaschinen mitgeliefert; aber nur kurze Zeit. Die Arbeitsleistung dieser Spurlockerer war nicht zufriedenstellend, denn sie erfüllten in keiner Weise die Anforderungen, die man an einen Spurlockerer für Drillmaschinen stellen muß.Auch andere bekannte Spurlockerersysteme erfüllen die Hauptanforderungen eines Drillmaschinenspurlokkerers nicht: Lockerung der ganzen Spurbreite, verstopfungsfreies Arbeiten, schnelles Fahren, feinkrümlige Lockerung ohne Klutenbildung und einebnen der Spur bei geringem Zugkraftbedarf.Der erfindungsgemäße Spurlockerer aber erfüllt alle diese Anforderungen. Er kann in seiner Breite den Reifenbreiten angepaßt werden. Alle Teile sind glatt und verlaufen nach hinten. Es kann sich nichts daran festsetzen, nichts verstopfen. Die einfachen, flachen, waagerecht arbeitenden Bodenschare haben geringen Bodenwiderstand und erlauben schnelles Fahren, ohne die Erde nach der Seite zu drücken, ohne Kluten zu bilden, ohne die Erde umzudrehen, die trockene Erde bleibt oben, die feuchte unten. Die intensive Lockerungs- und Krümelungswirkung und das Einebnen der Spur bewirken die an der Hinterseite der Bodenschare angebrachten Flachstahlzinken.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert Es zeigt A b b. 1 den Spurlockerer in der Seitenansicht und A b b. 2 den Spurlockerer in der Draufsicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443597 DE2443597C2 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | Spurlockerer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443597 DE2443597C2 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | Spurlockerer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2443597B1 true DE2443597B1 (de) | 1976-01-22 |
DE2443597C2 DE2443597C2 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=5925519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742443597 Expired DE2443597C2 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | Spurlockerer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2443597C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2476945A (en) * | 2010-01-13 | 2011-07-20 | Wright Resolutions Ltd | Winged Tine for soil loosening |
CN109005691A (zh) * | 2018-06-28 | 2018-12-18 | 蒋晓进 | 一种基于水稻种植用插秧机车辙整平装置 |
-
1974
- 1974-09-12 DE DE19742443597 patent/DE2443597C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2476945A (en) * | 2010-01-13 | 2011-07-20 | Wright Resolutions Ltd | Winged Tine for soil loosening |
CN109005691A (zh) * | 2018-06-28 | 2018-12-18 | 蒋晓进 | 一种基于水稻种植用插秧机车辙整平装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2443597C2 (de) | 1976-09-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |