DE2443243A1 - Ortsveraenderliche einrichtung zur entnahme von bier oder anderen gasfuehrenden fluessigkeiten aus behaeltern - Google Patents

Ortsveraenderliche einrichtung zur entnahme von bier oder anderen gasfuehrenden fluessigkeiten aus behaeltern

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DE2443243A1
DE2443243A1 DE2443243A DE2443243A DE2443243A1 DE 2443243 A1 DE2443243 A1 DE 2443243A1 DE 2443243 A DE2443243 A DE 2443243A DE 2443243 A DE2443243 A DE 2443243A DE 2443243 A1 DE2443243 A1 DE 2443243A1
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pipes
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Klaus Esau
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A M E ARMATUREN und MASCHINEN
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A M E ARMATUREN und MASCHINEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D2210/00Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D2210/00028Constructional details
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    • B67D2210/0006Manifolds

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Description

  • Ortsveränderliche Einrichtung zur Entnahme von Bier oder anderen gasführenden Flüssigkeiten aus Behältern Ortsveränderliche Einrichtungen zur Entnahme von Bier, sog. Verschneidböcke, wurden von der Anmelderin im Inland bereits mehr als 6 Monate vor dem Anmeldetag offenkundig benutzt; Teile einer solchen Einrichtung sind aus der DT-PS 2 145 432 bekannt. Hierbei umfaßt jedes Einlaßrohr einen von der Schlauchanschlußstelle ausgehenden waagerechten und einen an diesen anschließenden, sich senkrecht nach oben bis in die Schaulaterne hinein erstreckenden Schenkel, und das Auslaßrohr besteht in ähnlicher Weise aus einem sich vom Boden der Schaulaterne nach unten erstreckenden und einem waagerechten Schenkel, wobei Auslaßrohr und Einlaßrohr parallel nebeneinander verlaufen. Dla der Boden der Schaulaterne von den sowohl senkrechten Schenkeln des Einlaßrohres als auch des Auslaßrohres durchsetzt ist, muß der Innendurchmesser der Schaulaterne größer als der doppelte Durchmesser dieser Rohre sein, was eine entsprechende Größe und ein entsprechendes Gewicht der Schaulaterne bedingt. Tatsächlich werden in der Praxis das Einlaßrohr mit der Schlauchanschlußstelle, die Schaulaterne mit dem Entlüftungsventil, das Auslaßrohr und das in diesem angeordnete steuerbare Ventil einfachheitshalber gemeinsam als "Entlüftungslaterne" bezeichnet, da die Schaulaterne für den Betrachter den beherrschenden Bauteil darstellt. Da die Schaulaterne aus der Sichthöhe einer stehenden Bedienungsperson leicht kontrollierbar sein muß, muß sie in einer genügend großen Höhe über der Aufstellfläche angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich ein hochliegender Schwerpunkt der Einrichtung, und um ein leichtes Kippen der Einrichtung zu vermeiden, muß das meist vorgesehene Fahrgestell so lang und breitspurig ausgeführt werden, daß sich sowohl in Richtung des waagerechten Sammelrohres als auch senkrecht hierzu in waagerechter Richtung ein erheblicher Platzbedarf ergibt. Die Länge der Einrichtung in Richtung des Sammelrohres wird noch dadurch vergrößert, daß in dieser Richtung an einem Ende der eine senkrecht stehende Frontplatte mit Bedienungselementen aufweisende Steuerschrank angeordnet ist.
  • Weitere ortsveränderliche Einrichtungen zur Entnahme von Bier sind bekannt aus der Zeitschrift "Brauwelt", Jg. 111 tal971), Nr. 54, Seite 1138. Auch hierbei können die vorgesehenen großen und schweren Schaulaternen die Gefahr eines Kippens mit sich bringen. Diese wird noch dadurch verstärkt, daß die Einlaßrohre die Gestalt eines kurzen Bogens mit relativ hoch über der Standfläche liegenden Schlauchanschlußstellen haben, wodurch über angeschlossene Schläuche eine Zugwirkung auf die Einrichtung ausgeübt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ortsveränderliche Einrichtung zur Entnahme von Bier oder anderen gasführenden Flüssigkeiten aus Behältern so auszubilden, daß die Einrichtung kippsicher ist und trotzdem einen geringen Platzbedarf hat.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine ortsveränderliche Einrichtung zur Entnahme von Bier oder anderen gasfuhrenden Flüssigkeiten aus Behältern, umfassend mindestens zwei jeweils über einen Schlauch mit einem Behälter verbindbare, je einen von der Schlauchanschlußstelle ausgehenden waagerechten und einen an diesen anschließenden senkrechten Schenkel aufweisende, parallel zueinander angeordnete Einlaßrohre, eine gleiche Anzahl von jeweils einen senkrechten Schenkel umfassenden, untereinander parallelen Auslaßrohren, je eine im Bereich jeder Verbindungsstelle von Einlaß- und Auslaßrohr oberhalb von diesen angeordnete, mit einem Entlüftungsventil versehene Schaulaterne, ein im rechten Winkel zu den waagerechten Schenkeln der Einlaßrohre nahe deren Schlauchanschlußstellen waagerecht verlaufendes Sammelrohr, in dasdie Auslaßrohre münden, je ein in jedes Auslaßrohr nahe dessen Mündung in das Sammelrohr eingeschaltetes steuerbares Ventil, je eine einem Einlaßrohr zugeordnete, ein einer physikalischen oder chemischen Eigenschaft des Bieres entsprechendes Meßsignal erzeugende Meßvorrichtung sowie einen annähernd in der Höhe der Schaulaternen angeordneten, die Ventile in vorgebbarer Abhängigkeit von den Meßsignalen steuernden Steuerschrank, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils ein Einlaßrohr und das mit ihm verbundene Auslaßrohr gemeinsam annähernd entsprechend einem Quadrat verlaufen, daß die Meßvorrichtungen in den von den Schlauchanschlußstellen aus gehenden waagerechten Schenkeln der Einlaßrohre liegen, daß die Verbindungsstelle- von Einlaß-und Auslaßrohr jeweils an einer oberen Ecke des Quadrats als T-Stück ausgebildet ist, auf dessen oberem senkrechten Schenkel die Schaulaterne sitzt, daß der Innendurchmesser der Schaulaternen höchstens gleich der Weite der Einlaß- und Auslaßrohre ist und daß das Steuerpult oberhalb der von den T-Stücken ausgehenden waagerechten Rohrschenkel liegt.
  • Wie erwähnt, weist bei der eingangs genannten bekannten Einrichtung jedes Auslaßrohr einen sich von der Schaulaterne nach unten senkrecht erstreckenden und einen waagerechten Schenkel auf, in den das steuerbare Ventil eingeschaltet ist und der in das Sammelrohr mündet. Hierdurch ergibt sich für den waagerechten Schenkel des Auslaßrohres und das steuerbare Ventil eine an sich hinsichtlich der Kippsicherheit günstige, tiefe Lage. Demgegenüber nimmt die Erfindung in Kauf, daß der die obere Seite des Quadrats bildende waagerechte Schenkel relativ hoch über dem an die Schlauchanschlußstelle anschließenden Schenkel des Einlaßrohres liegt, was zunächst als nachteilig erscheinen müßte. Tatsächlich werden hierdurch zusammen mit den übrigen genannten Maßnahmen wesentliche Vorteile erzielt. Einmal mündet in die Schaulaterne lediglich der obere senkrechte Schenkel des T-Stücks, so daß der Durchmessez die Baugröße und damit das gesamte Gewicht jeder Schaulaterne so gering gehalten werden kann, daß die Schaulaternen nur eine geringe Erhöhung der Schwerpunktlage der Einrichtung bewirken.
  • Weiter trägt zu einer tiefen Lage des Schwerpunkts bei, daß die Meßvorrichtungen in die von den Schlauchanschlußstellen ausgehenden waagerechten Schenkel der Einlaßrohre eingeschaltet sind, Da hierdurch in den Schaulaternen keine Meßvorrichtungen angeordnet werden müssen und auch deshalb die Schailaternen klein gehalten werden können, ist auch insofern eine Erhöhung der Schwerpunktlage vermieden. Der annähernd einem Quadrat entsprechende Verlauf von Einlaß- und Auslaßrohren verlegt den Schwerpunkt der Einrichtung, obwohl die Schaulaterns seitlich oberhalb einer oberen Ecke des Quadrats angeordnet sind, annähernd in die Mitte des von Einlaß- und Auslaßrohren umschlossenen Raumes von quadratischem Querschnitt, was eine gute Standfestigkeit fördert. Die von den T-Stücken ausgehenden waagerechten Rohrschenkel bieten, da in sie weder Meßvorrichtungen noch steuerbare Ventile eingeschaltet sind, eine ebene Unterlage für den Steuerschrank der daher in einfacher Weise und unbehindert oberhalb von ihnen angeordnet werden kann. Durch diese Anordnung des Steuerschranks wird die Länge der Einrichtung in Richtung des Sammelrohres verkürzt. Ein weiterer erzielter Vorteil besteht darin, daß zwischen den Meßvorrichtungen und den steuerbaren Ventilen eine von dem Bier oder der sonstigen Flüssigkeit zu durchfließende, annähernd dem Umfang des Quadrats entsprechende und damit relativ lange Strecke liegt, die selbst bei relativ großer Verzögerung des Schließens des steuerbaren Ventils im Falle von durch die Meßvorrichtung festgestellten Störungen verhindert, daß beispielsweise bei Trübung durch Luftbläschen oder Hefeeinzug diese in das Sammelrohr gelangen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bedienungselemente des Schaltschranks der Einrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung bei Blick in Richtung 111-111 in Fig. 1; Fig. 4 einen mit der Einrichtung gemäß Fig. 1 zu verbindenden Ergänzungsteil in Seitenansicht.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, ein Fahrgestell 10 umfassende und hierdurch ortsveränderliche Einrichtung weist eine Gruppe 12 von drei parallel zueinander angeordneten Sätzen von Einlaßrohren 14 (Fig. 3), Schaulaternen 16 und Auslaßrohren 18 auf. Die Einlaßrohre 14 umfassen jeweils einen von einer Schlauchanschlußstelle 20 ausgehenden, waagerechten, unteren Schenkel 22, einen etwa gleich langen, senkrechten Schenkel 24 und einen an dessen oberes Ende anschließenden, wieder waagerecht verlaufenden Schenkel 26, dessen Länge derjenigen des unteren Schenkels 22 entspricht. Das Auslaßrohr 18 ist von einem einzigen, senkrechten Schenkel gebildet. Die Verbindungsstelle von Einlaßrohr 14 und Auslaßrohr 18 ist als T-Stück 28 ausgebildet, auf dessen oberem senkrechten Schenkel 30 die Schaulaterne 16 sitz; Alle Auslaßrohre 18 münden in ein Sammelrohr 32. Kurz oberhalb von diesem ist in das untere Ende des das Auslaßrohr 18 bildenden Rohrschenkels ein steuerbares Ventil 34 eingeschaltet. Dessen pneumatischer Stellantrieb 36 liest ein wärts des Auslaßrohres 18 innerhalb des von den Einlaßrohren 14 und Auslaßrohren 18 umgebenen Raumes von quadratischem Querschnitt und ist so gegen mechanische Einwirkungen geschützt. Zur Steuerung der Ventile 34 in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des Bieres sind Meßvorrichtusng'in Gestalt von Lichtschranken 38 vorsehen. Unmittelbar auf den oberen Schenkeln 26 oder, wie beim Ausführungsbeispiel, aus Gründen der Konstruktion der Befestigungsvorrichtungen oder aus Reinigungsgründen in nur geringem Abstand oberhalb von diesen ist ein Schaltschrank 40 angeordnet, der die Ventile 34 in vorgebbarer Abhängigkeit von den von den Lichtschranken 38 erzeugten Meßsignalen steuert.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, hat die Einrichtung einen kompakten Aufbau mit gegenüber der Höhe der Schaulaternen 16 tiefliegendem Schwerpunkt, der zudem annähernd in der Mitte zwischen dem senkrechten Schenkel 24 des Einlaßrohres 14 und dem Auslaßrohr 18 liegt, wodurch sich eine große Kippsicherheit ergibt.
  • Im Betrieb werden die Schlauchanschlußstellen 20 über Schläuche beispielsweise mit Bier enthaltenden Druckbehältern verbunden.
  • Ein steuerbares Ventil 34 wird geöffnet, wodurch ein Behälter über den angeschlossenen Schlauch, das Einlaßrohr 14, das Auslaßrohr 18 und das Sammelrohr 32 entleert wird. Dabei ist ein Ende des Sammelrohres 32 in nicht dargestellter Weise verschlossen, während das andere Ende über einen Schlauch beispielsweise mit einem Filter oder einer Flaschenabfüllmæchine verbunden ist. Sobald der Behälter entleert oder nahezu entleert ist, was durch die Lichtschranke 38 feststellbar ist, wird das seither geöffnete Ventil 34 geschlossen, und ein anderes Ventil 34 wird geöffnet. Dadurch wird der nächste Behälter entleert, ohne daß sich eine störende Pause ergibt.
  • Ebenfalls ist es möglich, durch gleichzeitiges Öffnen von zwei steuerbaren Ventilen 34 zwei aus verschiedenen Behältern stammende Biersorten gleichzeitig durch das Sammelrohr 32 abzuführen und diese somit zu verschneiden.
  • Der Steuerschrank 40 enthält in üblicher Weise elektrische Bedienungselemente. Dagegen werden die Ventile 34, wie bereits erwähnt, pneumatisch betätigt, um im Interesse eines geringen Stromverbrauchs die in Lagerkellern meist ohnehin vorhandene Preßluft zu nutzen. Zwischen die Bedienungselemente des Steuerpults 40 und die Stellantriebe 36 der steuerbaren Ventile 34 sind daher nicht gezeigte, elektropneumatische Verstärker eingeschaltet, die auf einer auf den Oberseiten der unteren Schenkel 22 befestigten gemeinsamen, den Boden eines die Verstärker umschließenden Gehäuses 42 bildenden Grundpatte 44 angeordnet sind. Die Verbindung zum Steuerschrank40 erfolgt über ein vieladriges Kabel 46, und diejenige zu den Stellantrieben 36 über Schläuche 48. Zur leichten Demontage bei evtl. erforderlich werdenden Reparaturen ist das Kabel 46 über einen Stecker 50 am Steuerschrank 40 angeschlossen. An der Außenseite des Gehäuses 42 ist eine Luftarmatur 52 angeschlossen, wobei der Schwerpunkt von dieser und von den in dem Gehäuse 42 enthaltenden Verstärkern wieder annähernd auf der Mitte zwischen dem Schenkel 24 und dem Auslaßrohr 28 liegt.
  • Die Lichtschranken 38 sind an dem in Fig. 3 rechten Ende der unteren Schenkel 22 und damit in unmittelbarer Nachbarschaft der Schlauchanschlußstellen 20 angeordnet, um einen möglichst langen Strömungsweg zwischen den Lichtschranken 38 und den steuerbaren Ventilen 34 zu erzielen. Die Lichtschranken 38 umfassen jeweils einen Lichtsender 54 und einen Empfänger 56, die beiderseits eines Rohrstutzens 58 liegen, so daß die Strahlungsachse waagerecht verläuft. Hierdurch verengt weder der Lichtsender 54 noch der Empfänger 56 den Raum oberhalb des Rohrstutzens 58, 8o daß das Sammelrohr 32 sowohl im Interesse eines langen Strömungswegs zwischen Lichtschranke 38 und Ventil 34 als auch im Interesse einer tiefen Schwerpunktlage in geringem Abstand oberhalb aller Rohrstutzen 58 verlaufen kann.
  • Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist jeweils in den senkrechten Schenkel 24 des Einlaßrohres 14 ein Durchflußmeßgerät 60, beispielsweise in Gestalt eines Turbinenzählers, eingeschaltet, der ebenso wie die Lichtschranken 38 über nicht gezeigte Leitungen mit dem Steuerschrank 40 verbunden ist. Das Turbinenrad des Durchflußmeßgeräts 60 ist durch ein Schauglas 62 hindurch zu kontrollieren. Das der Durchflußmenge je Zeiteinheit entsprechende Ausgangssignal des Durchflußmeßgerätes 60 kann in zwei verschiedenen Weisen zur Steuerung der steuerbaren Ventile 34 dienen. Zum einen können die steuerbaren Ventile 34 in zusätzlicher Abhängigkeit von den Meßsignalen der Durchflußmeßgeräte 60 mittels einer vorzugsweise im Steuerschrank 40 angeordneten, nicht gezeigten Regelvorrichtung im Sinne einer Konstanthaltung des Bierflusses geregelt werden. Dies ist dann zweckmäßig, wenn gleichzeitig zwei Ventile 34 geöffnet sind, um zwei Biersorten zu verschneiden, und wenn das Mischungsverhältnis dieser Biersorten konstant gehalten werden soll. Zum andern können die steuerbaren Ventile 34 in zusätzlicher Abhängigkeit von den Meßsignalen der Durchflußmeßgeräte 60 mittels eines ebenfalls vorzugsweise im Steuerschrank 40 angeordneten, nicht gezeigten, zeitlich integrierend wirkenden Mengenzählers beim Erreichen einer vorgegebenen Biermenge geschlossen oder umgeschaltet werden.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es dann, wenn die elektropneumatischen Verstärker und damit das Gehäuse 42 nicht vorgesehen sind oder wenn das Gehäuse 42 höher als beim Ausführungsbeispiel angeordnet ist, ebenfalls mit Vorteil möglich, die Durchflußmeßgeräte 60 in die unteren Schenkel 22 der Einlaßrohre 14 einzuschalten, um eine tiefe Schwerpunktlage zu fördern.
  • Die Schlauchanschlußstellen 20 und damit auch das Sammelrohr 32 werden zweckmäßig möglichst tief gelegt,aies ist einerseits im Hinblick auf die Schwerpunktlage günstig, und zum anderen müssen dann anzuschließende Schläuche vom Bedienungspersonl nur wenig angehoben werden, haben nach dem Abkuppeln notfalls nur eine geringe Fallhöhe und sind im angeschlossenen Zustand nur geringen Biegungen unterworfen. Als günstiger Wert für die Höhe der Schlauchanschlußstellen 20 hat sich erwiesen, wenn diese etwa dem drei- bis vierfachen Durchmesser der Ein daß rohre 14 entspricht. Damit kann auch das Fahrgestell 10 relativ niedrig und unaufwendig ausgebildet werden. Es verläuft im wesentlichen waagerecht und ist von zwei Längsträgern 64 und drei unterhalb der unteren Schenkel 22 der Einlaßrohre 14 liegenden Querträgern 66 gebildet, auf denen diese Schenkel 22 mittels Schellen 68 befestigt sind. Eine weitergehende Befestigung der Gruppe 12 ist nicht erforderlich. An den beiden in Richtung des Sammelrohres 32 liegenden Enden sind die Längsträger 64 nach unten gebogen und tragen am einen Ende Rollen 70, während das andere Ende zum Festsetzen in ortsfesten Vertiefungen ausgebildet ist. Wegen der günstigen Schwerpunktlage annähernd in der Mitte zwischen den senkrechten Schenkeln 24 und den Auslaßrohren 18 kann der Abstand der Rollen 70 annähernd dem Außenabstand der Schenkel 24 und der Auslaßrohre 18 entsprechen, so daß das Fahrgestell keine nach außen uberragenden Teile aufweist.
  • Um die Einrichtung an ihrem nicht mit Rollen versehenen Ende anheben und verfahren zu können, ist in üblicher Weise ein Handgriff 72 vorgesehen, der an einer Stange 74 gebildet ist. Diese verläuft waagerecht unter den oberen Schenkeln 26 hindurch und ist an diesen in nicht näher gezeigter Weise befestigt. Hierdurch wird eine gesonderte Verbindung zwischen Handgriff 72 und Fahrgestell 10 vermieden, die sonst einen zusätzlichen Konstruktionsaufwand erfordert.
  • Die Schaulaternen 16 liegen zwar unter der Augenhöhe einer Bedienungsperson, sind jedoch aus dieser Höhe noch gut zu kontrollieren. Gewünschtenfalls kann durch Verlängerung der oberen Schenkel 30 der T-STücke 28 eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel etwas höhere Anbringung erfolgen, ohne daß hierdurch die Schwerpunktlage schwerwiegend beeinflußt wird.
  • Insbesondem kann es zweckmäßig sein, die Schaulaternen etwas höher als die Oberseite des Steuerschranks 40 zu legen, um eine allseitige Sichtbarkeit zu erzielen. In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn bei einer im Zuge der Entwicklung der Technik möglich werdenden Verkleinerung der im Steuerschrank 40 vorgesehenen Bedienungselemente nicht dessen Breite, sondern dessen Höhe verringert wird.
  • Oberhalb der Schaulaternen 16 sind Entlüftungsventile 76 vorgesehen, über die die Schaulaternen mit einer gemeinsamen Entlüftungsleitung 78 verbunden sind. Die Nennweite der oberen senkrechten Schenkel 30 der T-Stücke 28, der Schaulaternen 16, der Entlüftungsventile 76 und der Entlüftungsleitung 78 ist geringer als diejenige der Einlaßrohre 14 und der Auslaßrohre 18. Beim Ausführungsbeispiel haben die Schaulaternen 16 eine Nennweite von 40 mm, während Einlaßrohre 14 und Auslaßrohre 18 eine Nennweite von 65 mm und das Sammelrohr 32 eine Nennweite von 80 mm haben.
  • Die Entlüftungsleitung 78 ist zu einem später-noch zu beschreibenden Zweck mit dem Sammelrohr 32 über einen Schlauch 80 verbindbar. Hierzu wird das sonst verschlossene, in Fig.1 linke Ende des Sammelrohres 32 geöffnet, und es wird ein Rohrknie 82 angeschlossen.
  • Die Entlüftungsventile 76 sind beim Ausführungsbeispiel handbetätigt. Sie sind derart angeordnet, und die Länge ihrer Betätigungshebel 84 ist so groß gewählt, daß deren als Kugeln verdickt ausgebildete Endm 86 bei geöffnetem Entlüftungsventil 76, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, oberhalb der Oberseite des Steuerschranks und oberhalb der Entlüftungsleitung 78 liegen. Hierdurch bilden die Enden 86 ein allseits sichtbares Signal für die Bedienungsperson, daß die Entlüftungsventile 76 geöffnet sind und vor einer erneuten Bierzufuhr geschlossen werden müssen.
  • Nach einiger Gebrauchsdauer ist es erforderlich, die Einrichtung zu spülen, wofür üblicherweise in Lagerkellern Anschlüsse an einen Spülmittelkreislauf vorhanden sind. Vor dem Spülen wird das in Fig. 1 unten dargestellte Reinigungs-Verteilerrohr mit allen Schlauchanschlußstellen 20 verbunden. Die Entlüftungsleitung 78 wird über den Schlauch 80 mit dem Sammelrohr 32 verbunden, und die Entlüftungsventile 76 werden geöffnet. Sammelrohr 32 und Verteilerrohr 88 werden mit den Anschlüssen des Spülmittelkreislaufs verbunden, wobei die Fließrichtung ohne Belang ist. Hiernach erfolgt das Öffnen der steuerbaren Ventile 34 mittels eines vorzugsweise im Steuerschrank 40 angeordneten 9 hrittschaltwerks, das nach seinem Ingangsetzen die steuerbaren Ventile 34 nacheinander jeweils einzeln öffnet.
  • Hierbei ergibt sich jeweils eine starke Strömung durch das Einlaßrohr 14 und das Auslaßrohr 18 und eine Nebenströmung durch die Schaulaterne 16, die Entlüftungsleitung 78 und den Schlauch 80 zum Sammelrohr 32, so daß nacheinander alle Flüssigkeitswege gespült werden und auch in den Schaulaternen 16 angesammelte Luft mitgerissen und abgeführt wird. Dieser Vorgang wird erforderlichenfalls mehrfach, beispielsweise während eines Vorspülgangs, eines Laugengangs und eines Nachspülgangs wiederholt.
  • Der Steuerschrank 40 ist mit seiner Unterseite an den oberen Schenkeln 26 der Einlaßrohre 14 befes-tigt, während die die Bedienungselemente aufweisende Platte nach oben weist und gewünschtenfalls durch einen durchsichtigen Deckel geschützt ist. Eine schräg nach oben weisende Anordnung der Platte 90 wäre in Abwandlung des Ausführungsbeispiels ebenfalls möglich.
  • Die auf der Platte 90 des Steuerschranks 40 angeordneten Bedienungselemente sind in Fig. 2 erkennbar. Sie umfassen einen Hauptschalter 92, eine Reihe von den steuerbaren Ventilen 34 zugeordneten Schaltern 94, eine Reihe von Schwellwert-Stellwiderständen 96, eine Reihe von Verzögerungs-Stellwiderständen 98, eine Reihe von Ein-Aus-Tastern 100, einen Ein-Aus-Taster 102 für das Ingangsetzen des Schrittschalters für den Reinigungsablauf und Taktzeit-Einstellwiderstände 104, die ebenfalls der Steuerung des Reinigungsablaufes dienen. Die Taster 100 sind jeweils einer Schlauchanschlußstelle 20 zugeordnet.
  • Durch einen ebenfalls zugeordneten Schwellwert-Einstellwiderstand 96 kann eingestellt werden, bei welchem Schwellenwert der von der jeweiligen Lichtschranke 38 festgestellten Trübung eine Schließung des durchflossenen steuerbaren Ventils 34 und ein Öffnen des nächsten steuerbaren Ventils 34 erfolgt. Welches das nächste steuerbare Ventil 34 ist, das geöffnet wird, wird durch die Stellung der Schalter 94 bestimmt. Durch die Stellung der Verzögerungs-Einstellwiderstände kann erreicht werden, daß nach dem Erreichen des genannten Schwellenwertes eine Verzögerung bis zu der Umschaltung vergeht. Zweckmäßig ist die Verzögerungsschaltung dabei so ausgelegt, daß die Verzögerung um so geringer ist, je größer die Überschreitung des Schwellenwertes ist.
  • Gewünschtenfalls kann das Steuerpult weitere Bedienungselemente enthalten, beispielsweise zur Einstellung eines gewünschten Mischungsverhältnisses beim Verschneiden von zwei oder drei Bierarten oder zur Vorwahl einer bestimmten Gesamtmenge, nach deren Durchfluß eine Ab- oder Umschaltung erfolgen soll. Ebenfalls ist es möglich, die Entlüftungsventile 76 abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel vom Steuerschrank 40 aus zu betätigen. In diesem Fall ist es weiter zweckmäßig, wenn das Öffnen der steuerbaren Ventile 34 während des Reinigungsablaufes mittels des Schrittschaltwerks in Abhängigkeit von der Betätigung der Entlüftungsventile 76 derart verriegelbar ist, daß nur bei geöffneten Entlüftungsventilen 76 die steuerbaren Ventile 34 nacheinander einzeln geöffnet werden können.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einrichtung für sich vollständig funktionsfähig. Eine wesentlich weitere Anwendungsmöglichkeit ergibt sich jedoch dann, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen wird, daß neben der Gruppe 12 (Fig. 1) von mit dem Sammelrohr 32 verbundenen Einlaßrohren 14 und Aus daß rohren 18 eine unabhängig von dieser ersten Gruppe 12 ortsveränderliche zweite Gruppe 12' von mit einem zweiten Sammelrohr 32' verbundenen Einlaßrohren 14' und Auslaßrohren 18' vorgesehen ist, das erste Sammelrohr 32 und das zweite Sammelrohr 32' verbindbar sind, die zweite Gruppe 12' ohne eigenen Steuerschrank ausgeführt ist und die Lichtschranken 14' und die steuerbaren Ventile der zweiten Gruppe an den Steuerschrank 40 der ersten Gruppe 12 angeschlossen sind; die8 wird durch den die zweite Gruppe 12' umfassenden, in Fig. 4 dargestellten Ergänzungsteil erreicht.
  • Der beiden Gruppen 12, 12' gemeinsame Steuerschrank 40 weist zur Steuerung auch der steuerbaren Ventile der zweiten Gruppe 12', die lediglich zwei Schlauchanschlußstellen 20' umfaßt, jeweils fünf Schalter 94, Schwellwert-Einstellwiderstände 96, Verzögerungs-Einstellwiderstände 98 und Ein-Aus-Taster 100 auf.
  • Die Verbindung der Gruppen 12, 12' erfolgt vorzugsweise durch ein flexibles Verbindungsstück, das bei dem Ausführungsbeispiel durch einen Schlauch 106 gebildet ist. Bei normalem Betrieb ist beispielsweise das in Fig. 1 linke Ende des Sammelrohres 32 geschlossen, und an das in Fig. 4 rechte Ende des Sammelrohres 32' ist über einen weiteren, nicht dargestellten Schlauch die Abfüllmaschine o.ä. angeschlossen. Zum Reinigen wird auch beim Ergänzungsteil ein Reinigungs-Verteilerrohr 88' an die Schlauchanschlußstellen 20j angeschlossen. Eine Reinigung beider Gruppen 12, 12' ist dann gleichzeitig in verschiedener Weise möglich.
  • Einmal kann die Entlüftungsleitung 78' des Ergänzungsteils über einen Schlauch 80' und ein Rohrknie 82' mit dem Sammelrohr 32' verbunden werden, dem Schlauch 106 über eine nicht gezeigte Abzweigung Flüssigkeit zugeführt werden, das Veteilerrohr 88 (Fig. 1) mit dem in Fig. 4 linken Ende des Verteilerrohrs 88' gekuppelt werden und aus dessen in Fig. 4 rechtem Ende die Flüssigkeit abgeführt werden. Ebenfalls ist es möglich, wenn in Abänderung des Dargestellten die Anschlüsse der Sammelrohre 32, 32' und der Verteilerrohre 88, 88' gleiche Nennweiten aufweisen, den Schlauch 106 zum Reinigen über Kreuz" mit dem in Fig. 1 rechten Ende des Sammelrohres 32 und dem in Fig. 4 linken Ende des Verteilerrohres 88' zu verbinden, das in Fig. 4 rechte Ende des Verteilerrohres 88' zu verschließen und Zu- und Abfuhr der Flüssigkeit über das in Fig. 1 rechte Ende des Verteilerrohres 88 und das in Fig.4 linke Ende des Sammelrohres 32' vorzunehmen. Dabei muß in jedem Fall zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils ein steuerbares Ventil 34 der ersten Gruppe 12 und ein steuerbares Ventil der zweiten Gruppe 12' geöffnet sein, damit ein starker Durchfluß erzielt wird.
  • Damit die Gruppen 12, 12 in miteinander gekuppeltem Zustand gleichzeitig für verschiedene Entnahmevorgänge oder auch einzeln verwendet werden können, kann zwischen sie ein von Hand betätigbares Ventil 108 eingeschaltet werden. Bei geschlossenem Ventil 108 ist es beispielsweise möglich, Bier über die erste Gruppe 12 aus dem in Fig. 1 linken Ende des Sammelrohres 32 und gleichzeitig Bier über die zweite Gruppe 12' über das in Fig.4rechte Ende des Sammelrohres 327zu entnehmen.
  • Die zweite Gruppe 12' ist im wesentlichen gleichartig wie die erste Gruppe 12 aufgebaut. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des annähernd einem Quadrat entsprechenden Verlaufs von Einlaßrohren 14' und Auslaßrohren 18', hinsichtlich der Anordnung der Schaulaternen 16' und hinsichtlich deren Innendurchmesser.
  • Im übringen ist die zweite Gruppe 12' abgesehen von dem nicht vorhandenen Steuerschrank und der abweichenden Anzahl von Einlaßrohren 14', Auslaßrohren 18' und Schaulaternen16' bezüglich der den Schlauch 106 durchsetzenden, zur Zeichenebene senkrechten Mittelebene spiegelbildlich zur ersten Gruppe 12 ausgebildet.
  • In größeren Lagerkellern ist es zweckmäßig, Einrichtungen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art und Ergänzungsteile der in Fig. 4 gezeigten Art mit unterschiedlichen Anzahlen von Schlauchanschlußstellen 20, 20' zur Verfügung zu haben.
  • Durch die Kombination verschieden großer Gruppen 12, 12' ist es dann möglich, diese entsprechend dem jeweiligen Einsatzfall zusammenzustellen. Dabei muß selbstverständlich die Anzahl der im Steuerschrank vorhandenen Bedienungselemente der maximal durch das Zusammenkuppin mit einem Ergänzungsteil erreichbaren Anzahl von Schlauchanschlußstellen 20, 20' entsprechen.
  • Nicht erwähnte Teile der Fig. 4 entsprechen gemäß ihren Bezugszeichen denjenigen der Fig. 1 bis 3, wobei sich die Bezugszeichen der Fig. 4 lediglich durch einen hinzugefügten Strich (z.B. 12') unterscheiden.
  • Abwandlungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind tAbstverständlich möglich. Insbesondere können das T-Stück 28 und die Schaulaterne 16 jeweils an der gegenüberliegenden oberen Ecke des Quadrats angeordnet sein, so daß dann das Einlaßrohr lediglich den unteren waagerechten Schenkel 22 und den senkrechten Schenkel 24 umfaßt, während dann das Auslaßrohr von dem oberen waagerechten Schenkel 26 und dem daran anschließenden, in das Sammelrohr 32 mündenden Schenkel gebildet wird.

Claims (25)

ANSPRÜCHE
1. Ortsveränderliche Einrichtung zur Entnahme von Bier oder anderen gasführenden Flüssigkeiten aus Behältern, umfassend mindestens zwei jeweils über einen Schlauch mit einem Behälter verbindbare, je einen von der Schlauchanschlußstelle ausgehenden waagerechten und einen an diesen anschließenden senkrechten Schenkel aufweisende, parallel zueinander angeordnete Einlaßrohre, eine gleiche Anzahlvon jeweils einen senkrechten Schenkel umfassenden, untereinander parallelen Auslaßrohren, je eine im Bereich jeder Verbindungsstelle von Einlaß- und Auslaßrohr oberhalb von diesen angeordnete, mit einem Entlüftungsventil versehene Schaulaterne, ein in rechtem Winkel zu den waagerechten Schenkeln der Einlaßrohre nahe deren Schlauchanschlußstellen waagerecht verlaufendes Sammelrohr, in das die Auslaßrohre münden, je ein in jedes Aus daß rohr nahe dessen Mündung in das Sammelrohr eingeschaltetes steuerbares Ventil, je eine einem Einlaßrohr zugeordnete, ein einer physikalischen oder chemischen Eigenschaft des Bieres entsprechendes Meßsignal erzeugende MeRvorrichtung sowie einen annähernd in der Höhe der Schaulaternen angeordneten, die Ventile in vorgebbarer Abhängigkeit von den Meßsignalen steuernden Steuerschrank, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Einlaßrohr (14) und das mit ihm verbundene Auslaßrohr (18) gemeinsam annähernd entsprechend einem Quadrat verlaufen, daß die Meßvorrichtungen in den von den Schlauchanschlußstellen (20) ausgehenden waagerechten Schenkeln (22) der Einlaßrohre (14) liegen, daß die Verbindungsstelle von Einlaß- und Außlaßrohr (14, 18) jeweils an einer oberen Ecke des Quadrates als T-Stück (28) ausgebildet ist, auf dessen oberem senkrechtem Schenkel (30) die Schaulaterne (16) sitzt, daß der Innendurchmesser der Schalaternen (16) höchstens gleich der Weite der Einlaß-und Auslaßrohre (14, 18) ist und daß der Steuerschrank (40) oberhalb der von den T-Stücken (28) ausgehenden waagerechten Rohrschenkel (26) liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Stücke (28) und die Schaulaternen (16) oberhalb des Sammelrohres (32) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschrank (40) mit geringem Abstand seine Unterseite von den von den T-Stücken (28) ausgehenden waagerechten Rohrschenkeln (26) oder auf ihnen aufsitzend an diesen Rohrschenkeln (26) befestigt ist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bedienungselemente (92 bis 104) aufweisende Platte (90) des Steuerschranks (40) mit ihrer Außenseite nach oben oder schräg nach oben weist.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (36) der steuerbaren Ventile (34) innerhalb des von den Einlaß-und Auslaßrohren (14, 18) umgebenen Raumes von quadratischem Querschnitt liegen.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Steuerschrank elektrische Bedienungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (36) der steuerbaren Ventile (34) pneumatisch betätigbar sind und daß zwischen Steuerschrank (40) und Stellantriebe (36) eingeschaltete elektropneumatische Verstärker innerhalb des von den Einlaß- und Auslaßrohren (14, 18) umgebenen Raumes von quadratischem Querschnitt liegen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker auf einer auf den Oberseiten der von den Schlauchanschlußstellen (20) ausgehenden waagerechten gemeinsamen gemeinsamen Grundplatte (44) angeordnet und vorzugsweise von einem Gehäuse (42) umgeben sind.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen (38) in unmittelbarer Nachbarschaft der Schlauchanschlußstellen (20) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen Lichtschranken (38) mit vorzugsweise waagerecht verlaufender Stahlungsachse sind.
10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in den von der Schlauchanschlußstelle (20) ausgehenden waagerechten Schenkel (22) oder in den an diesen anschließenden senkrechten Schenkel (24) des Einlaßrohres (14) ein Durchflußmeßgerät (60) zur Steuerung der steuerbaren Ventile (34) eingeschaltet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Ventile (34) in zusätzlicher Abhängigkeit von den Meßsignalen der Durchflußmeßgeräte (60) mittels einer vorzugsweise im Steuerschrank (40) angeordneten Regelvorrichtung im Sinne einer Konstanthaltung des Bierflusses regelbar sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Ventile (34) in zusAtzlicher Abhängigkeit von den Meßsignalen der Durchflußmeßgeräte (60) mittels eines vorzugsweise im Steuerschrank (40) angeordneten, zeitlich integrierend wirkenden Mengenzählers beim Erreichen einer vorgegebenen Biermenge schließbar oder umschaltbar sind.
13. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zur Spülung der Ein und Auslaßrohre (14, 18) gleichzeitig mit mehreren Schlauchanschlußstellen (20) verbindbares Reinigungs-Verteilerrohr (88).
14. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise im Steuerschrank (40) angeordnetes Schrittschaltwerk, das nach seinem Ingangsetzen und bei einerseits gemeinsam mit einem Anschluß eines Spülmittelkreislaufs verbundenen Schlauchanschlußstellen (20) und andererseits mit einem anderen Anschluß des Spielmittelkreislaufs verbundenem Sammelrohr (32) die steuerbaren Ventile (32) nacheinander jeweils einzeln öffnet.
15. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchanschlußstellen (22) in einer Höhe über der Aufstellfläche angeordnet sind, die etwa dem drei- bis vierfachen Durchmesser der Einlaßrohre (14) entspricht.
16. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (10) im wesentlichen waagerecht verläuft und daß auf ihm die an die Schlauchanschlußstellen (20) anschließenden waagerechten Schenkel (22) der Einlaßrohre (14) befestigt sind.
17. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Handgriff zum Anheben bei oder vor einer Ortsveränderung, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (72) an einer Stange (74) gebildet ist, die an mindestens zwei von den T-Stücken (28) ausgehenden waagerechten Rohrschenkeln (26) befestigt ist.
18. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaulaternen (16) über die Entlüftungsventile (76) mit einer gemeinsamen Entlüftungsleitung (78) verbunden sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung (78) mit dem Sammelrohr (32) verbindbar ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsventile (76) handbetätigt sind und daß sie derart angeordnet sind und/oder daß die Länge ihrer Betätigungshebel (84) so groß gewählt ist, daß deren verdickt ausgebildeten Enden (86) zumindest bei geöffnetem Entlüftungsventil (76) oberhalb der Oberseite des Steuerschranks (40) und oberhalb der Entlüftungsleitung (78) liegen.
21. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsventile (76) vom Steuerschrank (40) aus betätigbar sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 14 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der steuerbaren Ventile (34) mittels des Schrittschaltwerks in Abhängigkeit von der Betätigung der Entlüftungsventile (76) derart verriegelbar ist, daß nur bei geöffneten Entlüftungsventilen (76) die steuerbaren Ventile (34) nacheinander einzeln geöffnet werden.
23. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe (12) von mit einem ersten Sammelrohr (32) verbundenen Einlaß- und Auslaßrohren (14, 18) und eine unabhängig von der ersten Gruppe (12) ortsveränderliche zweite Gruppe (12') von mit einem zweiten Sammelrohr (32') verbundenen Einlaß-und Auslaßrohren (14', 18') vorgesehen ist, daß das erste und zweite Sammelrohr (32, 32') vorzugsweise durch ein flexibles Verbindungsstück (106) verbindbar sind und daß die Meßvorrichtungen (38') und steuerbaren Ventile der ohne eigenen Steuerschrank ausgeführten zweiten Gruppe (12') an den Steuerschrank (40) der ersten Gruppe (12) angeschlossen sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe (12') abgesehen von dem nicht vorhandenen Steuerschrank sowie ggf. einer abweichenden Anzahl von Einlaß- und Auslaßrohren (14', 18') im wesentlichen gleichartig wie die erste Gruppe (12) und vorzugsweise bezüglich der das Verbindungsstück (106) durchsetzenden Mittelebene spiegelbildlich zu dieser ausgebildet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das erste Sammelrohr (32) und das zweite Sammelrohr (32') ein handbetätigtes Ventil (108) einschaltbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20170303677A1 (en) * 2016-04-22 2017-10-26 Practk LLC Adjustable brush treatment device

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