DE2442772C2 - Universeller Anschlußmodul - Google Patents

Universeller Anschlußmodul

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DE2442772C2 DE19742442772 DE2442772A DE2442772C2 DE 2442772 C2 DE2442772 C2 DE 2442772C2 DE 19742442772 DE19742442772 DE 19742442772 DE 2442772 A DE2442772 A DE 2442772A DE 2442772 C2 DE2442772 C2 DE 2442772C2
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Description

a) über eine Leitung (i2a) von einem Steuergerät (1) an eine Ausgabe-Sammelleitung (2) abgegebene Steuerwörter und über Leitungen (12i und 12c) Informationen von den Eingabe-/Ausgabegeräten empfängt;
b) aus den zugeführten Steuerwörtern und Informationen Operationsschritte generiert und über eine Finschaltleitung (\2f) und eine Zählleitung (12ejdsn Betrieb eines Eingabepuffers (47) und über eine weitere Einschaltleitung (12g) den Betrieb eines Ausgabepuffers (7) steuert;
c) über Leitungen {\2d) Unterbrechungssignsie an eine Anschaltsteuereinheit (9) liefert;
d) unter Steuerung eines oder mehrerer der Steuerwörter in einer von vier verschiedenen Betriebsarten (0 bis 3) arbeitet, die jeweils die Erkennung von externen Impulssignalen, eine Impulszähloperation und die Ausführung eines Aktionsschrittes in einer vorgegebenen Reihenfolge durchführen und
e) eine TriggerwaKschaltu ,g (22) enthält, die in Abhängigkeit von einem ausgewählten Steuerwort und von Steuers- jnalen aus einem Reihenfolgewähler (15) von einer angeschlossenen Eingabe-/Ausgabeeinheit erzeugte Triggersignale mit vorgeschriebener Charakteristik so auswählt, daß die Triggersignale, die diese Charakteristik nicht aufweisen, ausgeschlossen werden.
2. Universeller Anschlußmodul nach Anspruch i, daurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolgeeinheit (12) zwei Register (13 und 14) mit je drei Abschnitten für jedes Byte eines Steuerwortes aufweist
3. Universeller Anschlußmodul nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolgeeinheit (12) eine Vorgangswahlschaltung (30) enthält, die unter Steuerung eines ausgewählten Steuerwortes einen Vorgang auswählt, wobei der Vorgang durch Anlegen von Steuersignalen von den Registern (13 und 14) über eine Sammelleitung (32) die Vorgangswahlschaltung (30) definiert ist.
Die Erfindung betrifft einen universellen Anschlußffiödul für an eine Datenverarbeitungsanlage anschließbare Ein-/Ausgabegeräte mit unterschiedlichen Charakterislika nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Die Steuergeräte für Ein- und Ausgabe-Einheiten von Datenverarbeitungsanlagen sind prinzipiell bekannt. Ein derartiges Steuergerät muß die Maschinenzustände abfragen, Relais betätigen, Motoren betätigen usw. Außerdem muß es die gesamte Kommunikation zwischen dem Ein- und Ausgabegerät und einer zentralen Recheneinheit steuern» Wenr» ein Gerät an einem Kanal eines Großrechners angeschlossen ist, muß es Folgen richtig getakteter Signale auf einer Anzahl separater Leitungen abgeben, wenn es abgefragt oder gewählt wird. Wenn diese Forderungen nicht erfüllt werden, stellt der Kanal einen Fehler fest, der einen
■o Zusammenbruch des gesamten Systems auslösen kann, d. h. die Operationen stehen still, bis sie manuell wieder gestartet werden können. Im Gegensatz zur parallelen maschinell verdrahteten Logik ist ein programmierbares Steuergerät eine sequentielle Einheit, d. h, sie kann
>s jeweils nur eine Operation zu einem Zeitpunkt ausführen, und zwar abhängig von dem gerade gespeicherten Programm. Obwohl diese Einzelsteuergeräte genügend innere Möglichkeiten zur Behandlung sowohl der Gerätesteuerung als auch der Kanalkommunikation haben, kann es vorkommen, daß Kanalsignale zu beantworten sind, wenn sie in einer längeren Einheitensteueroperation begriffen sind. Wenn diese Operationen unterbrochen werden, kann die Einheit oder das Gerät frei weiterlaufen oder Daten unwiederbringlich verlieren. Andererseits kann das Steuergerät in einer nicht zu unterbrechenden Kanalroutine laufen, wenn die Einheit sofortige Aufmerksamkeit fordert
Für dieses Problem gibt es zwei konventionelle Lösungen. Die eine besteht in einer zum Steuergerät zusätzlichen Schaltung zur Ausführung der Funktionen und Benutzung des Steuergeräts nur für die andere Funktion. Da jedoch sowohl die Steuerung als auch die Kommunikation relativ komplex ist, ist dieses Verfahren oft wirtschaftlich verschwenderisch, bis zu dem Punkt, wo die Benutzung eines programmierbaren Steuergerätes an erster Stelle angezeigt erscheint Die andere konventionelle Lösung besteht in der Verwendung mehrerer Steuergeräte, von denen eines der Kommunikation zugeordnet ist, während eines oder mehrere separate andere Steuergeräte der Gerätesteuerung zugeordnet sind. Letztere Lösung ist beispielsweise beschrieben in der US-Patentschrift 36 54 617. Eine derartige Lösung wird jedoch nur dann wirtschaftlich, wenn die steigenden Kosten eines zusätzlichen Steuergerätes einen relativ kleinen Anteil der Gesamtkosten der Datenverarbeitungsanlage bilden.
Keine der obigen Lösungen ist auf ein einzelnes peripheres Gerät anwendbar, in dem das Steuergerät einen wichtigen Kostenantei! an der Anlage hat. Da dieses Steuergerät jedoch sowohl die Steuerung als auch die Kommunikation in dem größten Teil der Zeit übernehmen kann, wäre ein Umbau der separaten maschinellen Logikschaltungen für bei Funktionen wesentlich teuerer als die Verwendung eines Steuergerätes. Bei bisherigen Stand der Technik schien jedoch festzustehen, daß ein einziges programmierbares Steuergerät die zeitlich richtige Reaktion auf Forderungen sowohl des gesteuerten Peripheriegerätes als auch des Datenprozessorkanals oder des Prozessors selbst einfach nicht garantieren kann. Da andererseits die integrierte Schaltungstechnik, insbesondere die integrierte Halbleitertechnik in letzter Zeit sehr wesentliche Fortschritte sowohl in Richtung eines günstigen Pretaleistungsverhältnisses als auch eines geringen Stromverbrauchs getan hat, erscheint es sehr sinnvoll, die Konstruktion der Steuergeräte für Eingabe-ZAusgabe-Einheiten von Datenverarbeitungsanlagen zu vereinheitlichen. Dies kann auch unter dem Aspekt erfolgen.
daß eine solche Vereinheitlichung eine höhere Redundanz in dem Steuergerät selbst verursacht, weil die integrierten Halbleiterbauelemente jetzt so billig geworden sind, daß man sogar eine beträchtliche Redundanz tolerieren kann und zum anderen ist auch der Stromverbrauch bei einem derartigen Steuergerät trotzdem noch sehr klein,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Eingabe-/Ausgabe-Aiischlußmodules, welches bequem durch integrierte Schaltungstechn'ik verwirklicht werden kann und den Anschluß von Eingabe/Ausgabe-Geräten mit unterschiedlichen Charakteristika gestattet, so daß die Vorteile der integrierten Halbleiter-Technik auch auf diesem Gebiet voll genützt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Kennzeichen des Anspruches 1 wiedergegeben.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen charakterisiert Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 in einem Blockdiagramm eb\ Datenverarbeitungssystem;
Fig.2 ein Anschlußmodul im System der Vig. 1 zur Darstellung der Art, in der eine bestimmte Eingabe/ Ausgabe-Einheit an die Schnittstelle angeschlossen wird;
F i g. 3 in Form eines Blockdiagrammes die Reihenfolgeeinheit im Anschlußmodul der F i g. 2;
Fig.4 das Format eines Reihenfolgesteuerwortes, welches zum Wählen der verfügbaren Reihenfolgen der in F i g. 3 gezeigten Einheit benutzt wird zusammen mit Beispielen typischer Steuerwörter für eine bestimmte Anwendung;
Fig.5 in Form eines Zeitdiagrammes Beispiele der für die Reihenfolgeeinheit vorgesehenen Arten von Folgen und
Fig.6 und 7 die Charakteristik typischer Eingabe/ Ausgabe-Einheiten, für die die beschriebene Reihenfolgeeinheit paßt.
Das in F i g. 1 gezeigte Datenverarbeitungs-System enthält ein Steuergerät 1, welches ein Vielzweckrechner oder ein Spezialrechner für die vorliegende Anwendung sein kann, der mit einem Anschaltadapter ausgerüstet ist, so daß er über eine Ausgangssammelleitung 2 Signale aussenden und auf einer Rücklaufsammelleitung 3 Signale in serieller Weise empfangen kann. In der vorliegenden Anwendung sind die Sammelleitungen für eine Bitrate von 14 MHz ausgelegt. Eingabe/Ausgabe-Geräte sind parallel an die Sammelleitungen durch die allgemeinen Anschlußmoduln 4 angeschlossen, zu denen jeweils sin Niveauänderungs- und Leistungsmodul 5 gehört. Bis zu 255 Anschlußmoduln können an die Sammelleitung angeschlossen werden. Die allgemeine Anordnung ist so, daß das Steuergerät jede Eingabe/ Ausgabe-Einheit adressieren und Bedienungsanforderungen von jeder Eingabe/Ausgabe-Einheit, über einen oder mehrere der zugehörigen Anschlußmoduln verarbeiten kann, auch wenn die Eingabe/Ausgabe-Einheiten in ihrer Charakteristik sehr unterschiedlich sind. Diese Möglichkeit wird dadurch gegeben, daß die Anschlußmoduln durch Steuerwörter in Registern programmier· bar sind aufgrund von Initialisierungsoperationen, die von Zeit zu Zeit durch die Bedienungskraft vorgenommen werden. Wenn z. B. ein Drucker an ein bestimmtes Anschlußmodul angeschlossen wird, empfängt das Steuergerät bei der Abfrage dieses Moduls Daten, die den Drucker mit seiner Betriebscharakteristik bezeichnen, und es liefert infolgedessen die zugehörigen Ansehlußmodulsteuerwörter für diese spezielle Eingabe/Ausgabe-Einheit. Diese Steuerwörier geben u, a, die Art an, in der die angeschlossene Einheit zu takten ist und in der Daten von und zu der Einheit zusammenzusetzen und zu zerlegen sind. Als Teil des Initialisierungsprozesses erhält jedes Anschlußmodul auch eine eindeutige Adresse, durch die es identifiziert werden kann und die weiterhin seine Position in einer Prioritätsreihenfolge für die Behandlung von Bedienungsunterbrechungen festlegt Letzterer Gesichtspunkt der Systemoperation bildet keinen Teii der vorliegenen Erfindung und wird daher nur so genau beschrieben, wie es für das Verständnis der Funktion des Anschlußmoduls in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung erforderlich ist Dieser Gesichtspunkt ist genauer beschrieben in dem US-Patent 38 18 447.
Fig.2 zeigt in Form eines Blockdiagrammes die Struktur eines der in F i g. 1 gezeigten Anschlußmoduln
4. Alle Anschlußmoduln sind identisch, und in diesem Ausführuntjsbeispiel ist jedes auf einem integrierten Schaltungschip ausgeführt
Der Anschiuümodul hat die Funktion, einen Weg für Daten und Instruktionen zwischen den Sammelleitungen 2 und 3 und einer angeschlossenen Eingabe/Ausgabe-Einheit durchzuschalten. Die Kommunikation mit der Sc.simelleitung erfolgt bitseriell, dagegen die Kommunikation zwischen dem Anschlußmodul und der zugehörigen Eingabe/Ausgabe-Einheit auf einer paral-
JO lelen Basis in einem Standardformat von drei jeweils acht Bit großen Bytes,die hier mit I, Il und III bezeichnet sind. Zur Kommunikation in der Richtung von der Eingabe/Ausgabe-Einheit zur Rücklaufleitung ist ein Parallel/Serienwandier 6 vorgesehen, der alle drei Bytes parallel empfängt und sie unter der Steuerung entsprechender von einem Anschlußmodul gelieferter Taktsignale in serielle Impulszüge auf den Leitungen 6a, 6b und 6c umwandelt. Diese Leitungen werden zu einer Leitung 6d zusammengefaßt und an die Rücklaufsammelleitung 3 auf der Seite der Ausgabesammei>dtung geführt. Im Ausgabepuffer 7 werden drei Ausgabebytes entsprechend den Bytes I, II und III aus den hereinkommenden seriellen Daten zusammengesetzt, und ein Satz von Ausgabeverriegelungen 48 hält die drei so zusammengesetzten Bytes fest, um sie für das Anlegen an die Eingabe/Ausgabe-Einheii verfügbar zu halten. Die spezifische Konstruktion der Einheiten 6, 7 und 48 bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und kann jede geeignete Form annehmen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwenden der Parallel/Serienwandler 6 und der Ausgabepuffer 7 MOSFET-Schieberegister, die unter Steuerung von aus einer anderen Quelle im Anschlußmodul stammenden Takf-Signalen leitend geschaltet werden.
An iifc Leitungen 6a und 6b zum Empfang der Bytes I und Il vom Wandler 6 in serieller Form ist ein Eingabepuffer 47 angeschlossen, der aus zwei Umlaufschieberegistern besteht, mit denen Eingabeinformation festgehalten werden kann, bis vom Steuergerät die Anweisung kommt diese Information an die Rücklaufsammelleitung 3 über eine Leitung 47a zu geben.
Das Anschlußmodul ist erforderlich, um eine Unterbrechung zu erzeugen, d. h. einer Bedienungsartforderung für das Steuergerät, wenn bestimmte Änderungen
oder Muster in seinen Eingabesignalen von der angeschlossenen Ehgabe/Ausgabe-Einheit auftreten. Diese Änderungen und Muster werden von einer Abfrageeinheit 8 erkannt, die über die Leitung 6b an das
Byte II bekommt.
Die Erkennung von Mustern und Änderungen von mehr als diesen acht Bits ist vorgesehen, wobei eine Kopplungsleitung 9 zur Kommunikation mit anderen Abfrageeinheiten in weiteren Anschlußmoduln zur Verfügung steht, wenn eine solche Einrichtung benötigt wird.
Diese Abfrageeinheit enthalt ein vom Steuergerät geladenes Instruktionsregister, dessen Inhalt feststellt a) ob die Einheit Änderungen oder Muster abfragen soll, b) üb die Einheit ein Signal der einen oder anderen Polarität erzeugen soll, wenn die vorgeschriebene Änderung oder das Muster auftritt und c) Einzelheiten einer zur erzeugenden Unterbrechung. Die Einheit enthält zwei ebenfalls vom Steuergerät geladene weitere Register, die Einzelheiten der abzufohlenden Änderungen oder Muster speichern. Wenn Änderungen abgefohlt werden, wirken die letzten beiden Register als Maskcnregister. wobei die Anordnung so getroffen wurde, daß eine Eins in einer Position des ersten Registers angibt, daß die Einheit abfragen soll, ob das entsprechende Eingabebit von Null nach Eins wechselt, und eine Eins in einer Position des zweiten Registers gibt an, daß die Einheit abfragen soll, ob das entsprechende Bit von Eins nach Null wechselt. Um festzustellen, wenn ein bestimmtes Bit in einer der beiden Richtungen wechselt, werden entsprechende Bits in den beiden Registern beide auf Eins gesetzt.
Um Muster abzufohlen, wirkt das erste der beiden Register als Maskenregister und gibt an, welche der Bits in das Muster einzuschließen sind, und das zweite Register enthält das Muster selbst.
Das Laden der Instruktionen sowie der verschiedenen Masken und Muster in die Abfrageeinheit erfolgt über die mit der Ausgabesammelleitung 2 verbundene Leitung 8a während die Kennzeichnung von Unterbrechungen und die Erzeugung von Reihenfolgesteuersignalen über ein Leitungspaar 8fc erfolgt, welches mit einer Anschaltsteuerung verbunden ist, die nachfolgend genauer beschrieben wird.
Die Abfrageeinheit arbeitet unter der Steuerung einer acht Bit großen Instruktion und fragt das Auftreten von Datenmustern auf der Leitung 65 ab zur Lieferung von Signalen über die Leitungen 8b, die an anderer Stelle im Anschlußmodul weitere Aktionen fordern. Die Art des abzufragenden Musters oder der Änderung wird durch das Steuergerät dadurch angegeben, daß zwei Bytes von je acht Bits in die zwei für diesen Zweck in der Abfrageeinheit vorgesehenen Register geladen werden. Weitere Einzelheiten der Operation der Abfrageeinheit sind für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich und werden daher nicht beschrieben. Die volle Arbeitsweise der Einheit ist in dem britischen Patent 13 56 270 beschrieben.
Die Erzeugung der zum Regeln des Da'enflusses zwischen den bereits beschriebenen Einheiten notwendigen Steuersignale und die Taktierung der Operation dieser Einheiten ist die Aufgabe einer Anschaltsteuereinheit 9, die auch die ganze Kommunikation zwischen dem Eingabe/Ausgabe-Modul und dem Steuergerät regelt Diese Kommunikation erfolgt auf einer Wahl- und Haltebasis in dem Sinne, daß ein Befehl vom Steuergerät einen bestimmten Anschlußmodul wählt und die nachfolgenden Befehle nur von diesem Modul beioigi werden.
Es gibt drei Arten von Nachrichten, die das Steuergerät an die Anschlußmoduln senden kann:
(I) die erste in Verbindung mit der Initialisierungsoperation und den anderen Steueroperationen benutzte Nachricht besteht aus einem sechs Bit großen Befehl, durch den der Anschlußmodul eine bestimmte Aktion ausführt, ohne eine Datenübertragung zu fordern.
(II) Beim zweiten Nachrichtentyp folgen einem Befehl aus sechs Bits acht Datenbits, und der Befehl zeigt an, wohin im Anschlußmodul die Daten zu senden
in sind.
(III) Bei der dritten Nachrichtenart fordern die sechs Befehlsbits den Modul auf, aehl Datenbits an das Steuergerät von einer bestimmten Quelle im Modul zu senden, z. B. dem Eingabepufferregistcr 47.
So ist die Anschaltsteuereitiheit effektiv eine einfache Verarbeitungseinheit, die den Betrieb des Moduls nach gegebenen Befehlen steuert. Um die Kommunikation zwischen dem Steuergerät und dem Modui, zu dem es gehört, weiter zu steuern, enthält es Einrichtungen zur Bezeichnung des Moduls für das Steuergerät. Zu diesem Zweck gehört dazu ein Parallel/Serienwandler !0, der an ein Register 11 angeschlossen ist, welches so
2*> verdrahtet ist. daß es ein permanentes Bezeichnungsbyte von vier Bits liefert, welches hier als die harte Adresse des Moduls bezeichnet wird. Außerdem enthält die Anschaltsteuereinheit ein Identitätsregister, welches von det Ausgabesammelleitung über eine Leitung 9a mit einem Modulbezeichnungsbyte von acht Bit Größe geladen werden kann, das dann nach der Initialisierung die effektive Adresse des Moduls ist und nicht nur den Zugriff durch das Steuergerät zum Modul sondern auch die Priorität des Moduls in bezug auf die anderen Moduln bei der Bearbeitung von Unterbrechungen durch das Steuergerät regelt. Dieser Gesichtspunkt der Arbeitsweise der Anschaltsteuereinheit ist genauer in dem US-Patent 38 18 447 beschrieben. Für die vorliegende Beschreibung reicht die Angabe aus, daß die Anschaltsteuercinheit Unterbrechungssignale aus dem Modul über die Leitungen Sb von der Abfrageeinheit 8 und über die Leitungen 12rfvon der Reihenfolgeeinheit 12, die noch zu beschreiben ist. empfängt und diese Signale nach vorgegebenen Regeln zur Erzeugung einer
■»5 Unterbrechungsanforderung an das Steuergerät über eine Leitung 9b zum Anlegen an die Rücklaufsarnmelleitung 3 verarbeitet. Die Anschaltsteuereinheit empfängt also Befehle vom Steuergerät und entwickelt interne Steuersignale auf den Leitungen 9c; die an andere
so Einheiten innerhalb des Moduls angelegt werden, um den internen Betrieb des Moduls zu regeln. Sie empfängt ferner Unterbrechungssignale von der Abfrapeeinheit und der Reihenfolgeeinheit 12 und entwickelt aus ihnen Unterbrechungsanforderungen zum Anlegen an das Steuergerät Schließlich erhält sie Information über die Identität und den Zustand des Moduls, die sie auf Anforderung an das Steuergerät geben kann.
Die Reihenfolgeeinheit 12 empfängt Informationen und Befehle von der Ausgabesammelleitung 2 über eine Leitung 12a zusammen mit Information von den Bytes II und III über den Parallel/Serienwandler 6 über die Leitungen 12b und 12c Aus der so gelieferten Information generiert die Reihenfolgeeinheit primitive Programme, die den Betrieb des Eingabepuffers 47 über
es eine Einschaltleitung 12/und eine Zählleitung 12e und den Betrieb des Ausgabepuffers 7 über eine weitere Emschaltleitung t2g regeln. Außerdem entwickelt die Reihenfolgeeinheit 12 auf den Leitungen 12c/die vorher
in der Beschreibung der Anschallsleiiereinhcit 9 erwähnten Untcrbrechungssignale.
Die Rcihenfolgceinheii 12 ist genauer in Fig.3 gezeigt. Zuerst sollte jedoch in Zusammenhang mit F i g. 4 die Art des Steuerwortes untersucht werden, mit den das Steuergerät den Betrieb der Reihenfoigeeinheit regelt. Ein solches Wort umfaßt drei Bytes von je acht Bits von denen jedes Funktionen gemäß der nachfolgenden Betreibung kontrolliert.
Die Hauptfunktion der Reihenfolgeeinheit 12 besteht im Einschalten des Anschlußmoduls zum Steuern des Betriebes der Eingabe/Ausgabe-Operationer*. ohne daß das Steuergerät kontinuierlich dadurch betroffen wird, so daß es entlastet wird und die Komnninikationsleitungen andere Bedienung anfordernde Moduln bedienen können. Die von der Reihenfolgeeinheit 12 für die Durchführung solcher zu steuernden Operationen ausgeführten primitiven Programme bestehen aus Folgen w>n drei Grundoperationen:
a) einer Wartephase auf einen Triggerimpuls vom angeschlossenen Eingabe/Ausgabe-Gerät.
b) Die F.inführung von Zeitverzögerungen um beispielsweise Intervalle zwischen dem Auftreten bestimmter Vorgänge festzustellen und
c) der Ausführung von Schritten .ic Eingabe/Ausgabe-Operationen oder der Erzeugung einer Unterbrechung oder beides.
Einige Programme enthalten nur einen Schritt, andere zwei und die Programme können einen oder beide '^rhritte umfassende Schleifen enthalten.
Es wurde festgestellt, daß bei richtiger Wahl .ler verfügbaren Operationsarten vom Anschlußmodul ein großer Bereich von Eingabe/Ausgabe-Geräten bedient werden kann. Dementsprechend enthält ein erstes acht Bit großes Byte (Fig.4A) eines Steuerwortes für die Reihenfolgeeinheit 12 zwei Bits CI und C2, die nach der Decodierung eine von vier verfügbaren Betriebsarten folgendermaßen angeben:
Betriebsart 0:
In dieser Betriebsart ist die Operationsfolge: Triggerimpuls. Taktoperation. Eingabe/Ausgabe-Aktion.
Betriebsart 1:
In dieser Betriebsart ist die Reihenfolge: Triggerimpuls. Eingabe/Ausgabe-Aktion. Taktoperation.
Betriebsart 2:
Wie Betriebsart 1, jedoch stellt der während der Taktoperation auftretende Triggerimpuls den Taktzähler auf 0 zurück.
Betriebsart 3:
Der externe Triggerimpuls muß eine bestimmte Anzahl von Malen auftreten, bevor die geforderte Eingabe/Ausgabe-Aktion stattfindet.
Um die Taktoperation zu steuern, enthält dasselbe Byte vier Bits Λ 1 bis A 4. die das Teilerverhältnis angeben, welches der Reihenfolgeeinheit die Wahl einer für eine bestimmte Eingabe/Ausgabe-Operation angemessenen Taktperiode gestattet. Schließlich enthält das erste Byte noch zwei Bits B\ und B 2, die die Art des Triggers angeben, auf den die Reihenfolgeeinheit bei der Ausführung einer Folge reagieren soll.
Das zweite Byte wird ganz aus den acht Bits D1 bis DS gebildet, die die Anzahl von in einer gegebenen Taktoperation zu zählenden Impulsen angeben, während das dritte Byte aus den Bits E, Fund G besteht, die die durch den Modul und seine angeschlossene Einheit auszuführenden Aktionen und die in der Reihenfolge dann folgende Aktion definieren.
s In der Reihenfolgeeinheil 12 sind Vorkehrungen getroffen, um zwei verschiedene verfügbare Folgen definierende Steuerwörter zu erhalten, wodurch das Anschlußmodul verschiedene Folgenkombinationen wählen. kann, ohne weiter auf das Steuergerät
to zurückgreifen zu müssen.
Die Reihenfolgeeinheit 12 wird anschließend genauer in Zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben.
Die oben beschriebenen .Steuerwörter für die Reihenfolgeeinheit 12 werden in zwei Registern 13 und
ι·; 14 mit je drei Abschnitten für jedes Byte des .Steuerwortes gespeichert. Die Steuerwörter werden, wie bereits gesagt, in diese Register durch das Steuergerät aufgrund früherer Modulbefehle über die Leitung 12a(F i g. 2)unlerSteuerungdcr Anschaltsteiier-
der Figur hat einen vier Bit großen Abschnitt A. der das für die zugehörige Reihenfolge benötigte Zeitteilerverhältnis angibt. Ein zweiter zwei Bit großer Abschnitt B gibt die in der angeschlossenen Einheit entstehenden Triggerimpulse an, die für die zugehörige Reihenfolge relevant sind, sowie den Änderungssinn eines bestimmten Triggereinganges, auf den die Reihenfolge ansprechen soll. Die Tabelle in F i g. 4 zeigt, wie die Triggerwahlbits decodiert werden. Ein dritter zwei Bit großer Abschnitt C gibt die Betriebsart an. in der die Reihenfolgeeinheit arbeiten soll. Das Register 14 hat entsprechende Abschnitte H. I und /. Das zweite Byte des Registers 13 ist ausschließlich einer Gruppe von acht Bits D zugeteilt, die die Anzahl von Impulsen definieren, die in einer Takt- oder Impulszähloperation zu zählen sind, die zur Reihenfolge gehört. Der Abschnitt K im Register 14 entspricht dem Abschnitt D des Registers 13. Das dritte Byte des Registers 13 enthält einen zwei Bit großen Abschnitt /;. der die zu der Reihenfolge gehörende Art der Unterbrechungsanforderung definiert. Ein zweiter zwei Bit großer Abschnitt F definiert die Notwendigkeiten nach der zugehörigen Folge, während ein dritter vier Bit großer Abschnitt G die zu der Reihenfolge gehörende Eingabe/Ausgabe-Aktion definiert. Das Register 14 weist entsprechende Abschnitte L Mund Λ/aui.
Zu jedem Abschnitt in jedem Register gehört ein Schaltglied mit denselben Bezugsbuchslaben wie der zugehörige Abschnitt. Dieses Schaltglied steuert die
Datenausgabe vom zugehörigen Abschnitt auf eine Sammelleitung, die aus einer Anzahl von Adern
entsprechend der Anzahl der Bits im Abschnitt besteht.
Lie Gruppen der Schaltglieder A bis G und H bis N
werden abwechselnd unter Steuerung eines Reihenfolgewählers 15 erregt, der auf die Reihenfolgesteuerdaten vom Instruktionsdecodiercr in der Anschaltsteucreinheit reagiert, die an einen Satz von Leitungen 16 angelegt werden, die ein Untersatz der Leitungen 9c in F i g. 2 sind. Die Schaltglieder A bis G werden durch ein Signal auf der Leitung 17 am Ausgang des Reihenfolgewählers 15 und die Schaltglieder H bis /V durch ein ähnliches Signal auf der Ausgangsleitung 18 erregt.
Zum Empfang von Eingängen entweder vom Register 13 oder 14 steht ein Teiler 19 mit veränderlichem Verhältnis zur Verfugung, der Eingangsinipulse von einer Quelle mit fester Frequenz 20 empfängt und Ausgangsimpuise mit einer Rate erzeugt, die ein Teil-Vielfaches der durch die Gruppe von vier Bits im
Abschnitt Λ oder Hdes operativen Steuerworlregisters angegebenen festen Frequenz ist.
In ähnlicher Weise ist ein Decodierer 21 zum Empfang eines Einganges entweder vom Abschnitt C oder vom Abschnitt /des Steuerwortregisters geschaltet zur Erzeugung eines Ausgangssignales auf einer von vier Leitungen, welches die gewünschte Betriebsart für die laufende Reihenfolge anzeigt. Ein nicht dargestellter Codierer entwickelt aus den Betriebsartensignalen am Ausgang des Decodieren 21 Einschaltsignale für einen weiteren Satz von Schaltgliedern P bis Ventsprechend der Tabelle in F i g. 3.
(line Triggerwiihlschaltung 22 ist so geschaltet, daß sie Triggersignale von der angeschlossenen Eingabe/ Ausgabe-Einheit über die Leitungen 23 empfängt und ein solches Signal zur Weiterleitung an eine Ausgabelei· lung 24 entsprechend den decodierten Bits aus dem Abschnitt B des Registers 13 oder / des Registers 14 weiterleitet die Ober die Sammelleitung 25 angelegt
außerdem Steuersignale von dem Reihenfolgewähler 15 angelegt, die weitere Bedingungen für die Wahl der Triggersignale nach der Tabelle in·Fig.4 festlegen. Ein Zähler 25 ist so geschaltet, daß er Eingangszählimpulse entweder vom Teiler 19 über die Leitungen 26 oder von der Triggerwahlschaltung 22 über die Leitung 24 entsprechend der Stellung der Schaltglieder R und T empfängt. Der Zähler 25 empfängt weiter Rückstellimpulse entweder von der Triggerwahlschaltung 22 oder von dem Reihenfolgewähler 15 nach der Stellung der Schaltglieder Sund U. Ein Vergleicher 27 empfängt die Stellung des Zählers 25 über eine Sammelleitung 28 oder vergleicht sie mit dem Inhalt des zweiten Byte des operativen Reihcnfolgesteuerwortes, welches über eine Sammelleitung 29 angelegt wird und liefert ein Leitsignal an eine Vorgangswahlschaltung 30 über das .Schaltglied V. Die Vorgangswahlschaltung 30 kann auch ein Steuersignal über ein Schaltglied Q direkt von der Triggerwahlschaltung 22 empfangen. Ein Steuersignal läßt dann die entweder durch den Abschnitt C des Registers 13 oder den Abschnitt N des Registers 14 vorgeschriebene Aktion unter Steuerung von Signalen auf den Leitungen 31 ausführen, wobei die Definition dieser Aktion oder dieses Vorganges an die Vorgangswahlschaltung 30 vom operativen Stcuerwortregister über die Sammelleitung 32 angelegt wird. Eine (olgcwahlschaltung 33 empfängt einen Eingang vom Vergleicher 27, wodurch der den Abschnitt F des Registers 13 oder den Abschnitt M des Registers 14 durch Signale über eine Sammelleitung 34' vorgeschriebene Vorgang eingeleitet wird. Der nachfolgende Vorgang kann eine weitere Ausführung derselben Reihenfolge oder die Ausführung der anderen Reihen folge sein, oder es kann auch kein weiterer Vorgang erforderlich sein. Drei zur Einheit 33 gehörende Ausgangsleitungen verbinden sie mit dem Reihenfolgewähler i5 zur Berücksichtigung dieser drei Möglichkeiten.
Die übrige Schaltung im Reihenfolgewähler 15 ist eine Unterbrechungsanforderungsschaltung 34, die auf ein Einleitungssignal vom Vergleicher 27 oder von der Triggerwahlschaltung 22 über eine Leitung 35 reagiert und ein die entsprechende Aktion forderndes Signal über die Leitungen 39 an die Anschaltsteuereinheit 9 überträgt. Dieser Vorgang ist teilweise durch die Bits im Abschnitt E des Registers 13 und den Abschnitt L des Registers 14 und andererseits durch Signale definiert, die durch die Schaltungen 15 und 33 geliefert werden und entsprechend die gegenwärtige operative Reihenfolge und die Bedingungen definieren, unter denen eine Überlaufi/edingung dem Steuergerät gemäß nachfolgender Beschreibung anzuzeigen isl.
s Die obige Beschreibung befaßt sich mit den verschiedenen die Reihenfolgeeinheit bildenden Elementen. Um zu beschreiben, wie diese Einheiten in Wechselwirkung die Eingabe/Ausgabe-Funktionen steuern, werden zuerst einige allgemeine Merkmale von
ίο Eingabe/Ausgabe-Operationen untersucht und dann die Operation der Reihenfolgeeinheit in Verbindung mit einer bestimmten Eingabe/Ausgabe-Einheit beschrieben.
Wie bereits gesagt wurde, sind Eingabc/Ausgabc-
'' Operationen durch die Ausführung vorbestimmter Schritte zu Zeitpunkten gekennzeichnet, die teilweise durch die Charakteristik des betroffenen Gerätes u'M teilweise durch vorherrschende Betriebsbedingungen bestimmt sind, die z. B. durch das Auftreten von
werden. An die Triggcr-Ashlschshung 22 werden kann das Abfragen des Zustandes eines Kontaktes, die Betätigung eines Magneten oder eines Schaltgliedes sein. Die Taktierung des Schrittes kann durch Einlegen einer Karte wie /. B. in einer Arbeitszeituhr oder durch das Auftreten eines Startsignales auf einer Fernschreiberleitung ausgelöst werden.
Somit kann man mit jedem Schritt verbinden:
a) Die Erkennung eines externen Triggersignales und w b) die Einführung einer vorgegebenen Zeitverzögerung.
Die oben erwähnten Fälle stellen drei verschiedene Reihenfolgen dar. die in den F i g. 5a. b und c dargestellt sind. Eine vierte in F i g. 5d gezeigte Reihenfolge isl auch manchmal von Nutzen; darin folgt die Taktoperation dem eigentlichen Schritt, anstatt vor ihm zu gehen.
Dieser Vorgang wird später genauer beschrieben. Nur eine Art von Aktionen betreffende Eingabc/Aus-
gabe-Operationen können in einer Reihenfolge ausgeführt werden, die für bestimmte Operationen wiederholt werden muß. Andere Operationen können --wei Schritte betreffen, z. B. ein Einschalten und ein anschließendes Wiederausschalten und fordern zwei Folgen, von denen
*5 zu jedem Schritt eine gehört. Wie bereits beschrieben wurde, speichert die Reihenfolgeeinheit Befehle für zwei separate Folgen.genannt Folge 1 und Folge 2.
Diese beiden Folgen brauchen nicht immer in Verbindung miteinander benutzt zu werden. Einige Geräte fordern z. B. zwei separate Eingabe/Ausgabe-Operationen, von denen jede nur eine Folge benötigt. In diesem Fall werden die Steuerwörter für beide Folgen in der Reihenfolgceinheit gespeichert, und das Steuergerät ruft die jeweils benötigte Folge auf. Diese Anordnung erspart es dem Steuergerät, neue Befehle an die Reihenfolgeeinheit in häufigen Intervallen abzugeben und trägt somit dazu bei, das Ausmaß des Signalverkehrs an der Anschaltung Steuergerät/Modul zu reduzieren.
Im Falle der Operationen mit zwei Folgen gibt es verschiedene mögliche Reihenfolgen, in denen die beiden Folgen ausgeführt werden, z. B.
1.2.
1.2,1.2...USW.
1.Z2.2...USW.
Somit muß jede Folge angeben, was ihr folgen soll.
Il
wenn trir Überhaupt etwas folgen soll. Die Möglichkeiten sind:
I) Nichts
II) Eine Wiederholung derselben Folge oder IH) die andere Folge.
Die Reihenfolgeeinheit sieht also die Speicherung von Befehlen für jede der beiden Folgen einschließlich Zahlen vor, die angeben:
a) Die Ordnung, in der die Vorgänge der Folge ablaufen sollen (Abschnitte C. I).
b) Einzelheiten über ein externes Triggersignal (Abschnitte ß. I). π
c) Die Dauer eines Zeitintervalle* (Abschnitte AD. HK).
d) Einzelheiten des Schrittes (Abschnitte G. N).
e) Einzelheiten über die der Foige folgenden Vorgänge (Ahschniüc EF. MN). ?n
Setzt mar. diese Punkte wiederum in Beziehung zu tatsächlichen Eingabe/Ausgabe-Situationen so ergibt sich:
a) Im allgemeinen kommt die Taktoperation zuerst, aber es gibt Falle, wo sie an zweiter Steile kommt. z. B. wenn eine Einschaltoperation zu triggern ist. wenn ein externer Kontakt schließt und eine Rückstelloperation, wenn s;ch der Kontakt öffnet, w Das gescnieht dann folgendermaßen:
In der Folge 1 wird durch das Schließen des Kontaktes die Einschaltoperation getriggert. und die Taktoperation würde den Beginn der Folge 2 verzögern, bis das Kontaktprellen abgeklungen ist. n In ähnlicher Weise würde die Taktoperation in der Folge 2 den erneuten Start der Folge I verzögern, um jegliches Prellen abzudecken, das beim öffnen des Kontaktes eventuell auftritt.
u) Externes Triggersignal:
Es wird angegeben, wenn ein externes Triggersignal benutzt wird, und wenn das der Fall ist, welches der möglichen Signale benutzt wird. Zur größtmöglichen Flexibilität ist eine unterschiedliche Selektion der beiden Folgen vorgesehen. Weiterhin sind Angaben darüber enthalten, ob die Triggerung erfolgen soll, wenn das Signal von Null nach Eins wechselt oder wenn es von Eins nach Null wechselt, und zwar für bestimmte Signale in beiden Richtungen. so
c) Dauer des Zeitintervalles:
Regelmäßige Impulse werden alle 5 μ5 an den Teiler 19 von der Quelle 20 angelegt, so daß sich alle 5 χ 2m μ5 ein Ausgangsimpuls ergibt, wobei m das Teilungsverhalinis des Zählers durch die Zahl im Abschnitt A oder f/des operativen Steuerwortregisters bestimm! ist. Die Ausgabeimpulse werden auf den Zähler gesendet, dessen Zahl kontinuierlich mit einer Zahl in einem oder dem anderen der Abschnitte D und K des Registers verglichen wird, M und wenn die beiden gleich sind oder die Zahl größer ist als die beiden, ist das vorgeschriebene Zeitintervall beendet.
Der Fall einer Zahl, die größer ist als die registrierte Zahl, wurde aus folgendem Grund eingeschlossen. Bei bestimmten Operationen, wenn z. B. das Steuergerät die Bitsynchronisierung am Ende des Empfängers einer binären synchronen Nachrichtenverbindung aufrechte.-hält, kann das Steuergerät den Wert von η ändern, wahrend die Zahl weiterläuft. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß das Steuergerät η auf einen Wert reduziert, der kleiner ist als der augenblickliche Wert der Zahl. Wenn das Zeitintervall nur beendet werden könnte, wenn η und die Zahl genau übereinstimmen, müßte der Zähler einmal durch Null laufen und das getaktete Intervall wäre viel zu lang.
Neben der Einführung einer Verzögerung in die. Folge haben der Teiler und der Zähler noch eine andere Anwendung: Mit ihnen kann man das Zeitintervall /wischen zwei externen Vorgängen messen.
Aktionsschritt:
Der Aktionsschritt kann ims einer Eingabc/Ausgahe-Operation. der Erzeugung einer Unterbrechmg oder bcidein bestehen. Die Eingabe/Ausgabe-Operation kann ein die Eingabe, die Ausgabe, das
Cinc..K..lt..n ..,I.,- Oi... L.
Byte ι, dem Byte 2 oder beiden Byte erfolgen. Die Unterbrechung kann hohe oder niedrige Priorität haben,
e) Nachfolge:
Auf die Frage, was einer gegebenen Reihenfolge folgen kann, wurden bereits drei Alternativantworten gegeben. Sie sind:
I) Nichts, d. h. die Reihcnfolgeeinhcil stoppt.
Ii) eine Wiederholung derselben Folge und
IM) die andere Folge.
Es wurde bereits früher in Zusammenhang mit der Anschaltsteuereinhuit 9 beschrieben, daß der Modul Information über seinen laufenden Zustand zur Abfrage durch das Steuergerät speichern muß. Ein Teil dieser Information beschreibt den laufenden Zustand des Moduls in bezug auf Unterbrechungen, und die zu verfolgerde \lternative hat wesentlichen Einfluß auf die Behandlung von Un'vbrcchungcn. Insbesondere wenn eine Nachfolgeaktion nicht richtig stattfinden kann, weil eine Unterbrechung von einer vorhergehenden Folge noch aussteht, erfordert die Resultierende hier mit Überlauf bezeichnete Bedingung eine ">onderbehandlung.
Wenn im Aktionsschriti einer Reihenfolge eine Unterbrechung erzeugt wird, jedoch keine weitere Aktion folgt (Fall I). dann besteht die Möglichkeit eines Überlaufes nicht, und so kann die Unterbrechung gelöscht werden, sobald das Steuergerät das Statuswort liest.
Wenn dieselbe Folge wiederholt wird (Fall Umhängen die Bedingungen zum Löschen der Unterbrechung davon ab. ob die Aktion eine Eingabe oder eine Ausgabe ist. Handelt es sich um eine Eingabe, braucht die Unterbrechung nicht gelöscht zu werden, bis das Steuergerät das entsprechende Byte aus dem Eingabepuffer 47 (Fig.2) gelesen hat; handelt es sich um eine Ausgabe, kann die Unterbrechung gelöscht werden, wenn das Steuergerät das entsprechende Byte in den Ausgabepuffer 7 lädt. (Einschalten und Rückstellung treten wahrscheinlich in einer wiederholten Folge nicht auf). Wenn zu dem Zeitpunkt, an dem die Eingabe/Ausgabe-Aktion wieder erfolgen soll, die Unterbrechung noch nicht gelöscht ist muß die Aktion verhindert und ein Überlauf im Statuswort angezeigt werden.
Wenn einer Folge die andere folgt (Fall H I). gelten für das Löschen der Unterbrechung dieselben Bedineuneen
wie bei der Wiederholung einer Folge, die Oberlauffrage kann jedoch auf zwei alternative Arten behandelt werden.
Eine der Alternativen entspricht dem in Fig.6a gezeigten Fall. Hier finden die beiden Reihenfolgen abwechselnd statt» durch die Folge 1 wird die Eingabe/Ausgabe-Aktion ausgelöst und der Taktpuls (Bit 20) auf Null zurückgestellt Außerdem würde dadurch eine Unterbrechung erzeugt Die Folge 2 schaltet der Taktpuls auf Eins zurück. In diesem Fall ist es für das Steuergerät vollkommen sicher, auf die Unterbrechung zu reagieren bis zu dem Zeitpunkt an dem die Eingabe/Ausgabe-Aktion wiederholt werden muß, und nur wenn diese Vorgänge nicht ablaufen können, muß ein Oberlauf angezeigt werden. Die Überlaufbedingung ist somit dieselbe wie für die Wiederholwg einer einzigen Folge.
Der andere in Fig.6b gezeigte Fall tritt z. B. ein, wenn der Modul die Hammer eines Matrixdruckers betätigt Hier muß eine Einstell/Rückstelloperation während jedes Druckhammerzyklus ausgeführt werden, und in den aufeinanderfolgenden Zyklen wird jeweils eine andere Kombination von Bits eingeschalte: und zurückgestellt
Es sei einmal angenommen, daß das Einschalten während der Folge 1 und das Rückstellen während der Folge 2 erfolge. Informationen über die zu betätigenden Hämmer müssen im Ausgabepuffer 7 gespeichert wc -den, bis die Rückstellung erfolgt ist und daher kann frühestens beim Aktionsschritt der Folge 2 die Unterbrechung zur Erzielung von Information für den nächsten Zyklus erzeugen. Die neue Information wird jedoch rechtzeitig für den Aktionsschritt der unmittelbar anschließenden Folge, d.h. der Folge 1, benötigt, und wenn das Steuergerät diese Information nicht zettig genug liefert tritt ein Oberlauf ein.
Wenn also eine Reihenfolge der anderen folgt muß manchmal ein Oberlauf registriert werden, wenn die Unterbrechung nicht zu dem Zeitpunkt gestrichen ist, zu dem der Aktionsschritt der nächsten Folge ausgeführt werden muß und sonst erst, wenn der Aktionsschritt der ersten Folge wiederholt werden muß. Welche dieser Alternativen anzuwenden ist wird in den Steuerwörtern für die Reihenfolgeeinheit gemäß obiger Beschreibung vorgeschrieben.
Der Betrieb eines bestimmten Ausgabegerätes, in diesem speziellen Beispiel eines Druckers, wird anschließend im Zusammenhang mit Fig.7 beschrieben, um die detaillierte Operation des Anschlußmoduls und insbesondere der Reihenfolgeeinheit in einer Situation zu zeigen, die der Wirklichkeit entspricht.
In dem in Zusammenhang mit F i g. 7a zu beschreibenden Drucker trägt eine umlaufende Scheibe an ihrem Umfang einen Zeichensatz, und die Wahl eines zu druckenden Zeichens erfolgt durch Obereinstimmung einer Zahl von Impulsen von einer Taktscheibe, die sich mit der Scheibe bis zur einer Zahl bewegt, die ein bestimmtes gewähltes Zeichen bezeichnet. Die Zähloperationen werden auf einen identifizierbaren Referenzsektor auf dem Taktrad bezogen, der in einer Lücke zwischen zwei Zeichen liegt und in diesem Drucker Null-Intervall genannt wird. Um die verschiedenen Operationen des Druckers zu steuern, werden vier Solcnoidc durch Signale vom Anschlußmodul betätigt. Durch Erregung des Druckhammersolenoids 50 wird die beschriebene Druckoperation ausgelöst, wobei der Moment der Betätigung das gewählte Zeichen bestimmt. Bei Betätigung des zweiten Solenoids 51 wird eine kontinuierliche Bewegung des Wagens eingeleitet, der das Typenrad über die Breite des zu bedruckenden Papieres transportiert Soweit erfolgt das Drucken »Im Rüge« in zwei Richtungen, d,h, während sich das Typenrad dreht und sich der Wagen bewegt Das dritte Solenoid 52 betätigt eine Klinke und leitet dadurch die Wagenrücklaufoperation ein, durch die der Wagen zum Drucken der nächsten Zeile eingestellt wird, und das vierte Solenoid 53 führt bei Erregung einen normalen
ίο Zeilenvorschub aus. Schließlich hat der Drucker noch einen Typenradimpulsgeber 54, der pro Zeichen einen der erwähnten Zählimpulse erzeugt
Fig.7b zeigt die Taktierung der verschiedenen im Drucker auftretenden Signale. Der Typenradimpulsgeber erzeugt 64 Impulse entsprechend einem jeden Zeichen auf dem Typenrad in einem zeitlichen Abstand von 0,84 Millisekunden voneinander. Ein Druckzyklus, d.h. eine Umdrehung des Typenrades braucht 67 Millisekunden, von denen 14 das bereits erwähnte Null-Intervall belegen. Eine Druckhammeroperation braucht 1,2 Millisekunden und erfolgt einmal pro Umdrehung des Typenrades. Aus dem unteren Teil der Fi g. 7b ist zu ersehen, daß die Horizontalkupplung am Indexpunkt 34 des Zyklus des Typenrades betätigt und am Punkt 62 freigegeben wird, und dort wird das Wagenrücklaufsolenoid für die unmittelbar folgenden 500 Millisekunden betätigt Am Indexpunkt 62 wird außerdem das Zeilenvorschubsolenoid für die unmittelbar folgenden 60 Millisekunden betätigt
Fig.7c zeigt die Art des Anschlusses des Druckers über zwei Anschlußmoduln mit den Adressen XX und YY an die Anschaltung. Der Drucker belegt nur vier Bits im Byte I und ein Bit im Byte III der verfügbaren durch den Anschlußmodul XX vorgesehenen Zeilen und zwei Zeilen vom Byte Il im Anschlußmodul YY.
Die Niveauänderungs- und Leistungsschaltungen 5, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde, sind zwischen den Drucker und die Anschlußmoduln geschaltet, und der Drucker empfängt Signale vom Byte I Modul XX zur Steuerung der bereits beschriebenen Solenoide und gibt Signale über das Byte IH Moduln XX und YY vom Typenrad-Impulsgeber. Die übrigen Teile der Fig.7d und 7e zeigen das tatsächlich vom Steuergerät für eine Druckoperation ausgeführte Programm. Die in den Zeichnungen nacheinander dargestellten Routinen laufen natürlich mit anderen Moduln auch verschachtelt ab. Die Befehle bestehen aus einem Mnemonik und einem nachfolgenden hexadezimalen Zahlenpaar, welches ein acht Bit großes Datenbyte definiert, das zu dem Befehl gehört, auf den sich das Mnemonik bezieht. Der Code ist folgender:
LSN: Laden Abfrageeinheit. Somit bedeutet LSNX Ladenabfrageeinheit-
Register 1.
LSQC: Laden Reihenfolgeeinheit.
LSQC22 bedeutet also Ladenreihenfolgeeinheit zweites Steuerwort, zweites Byte (in so F i g. 3 ist Abschnitt K des Registers 14) mit
dem Byte in Hexadezimalcodierung.
LSNCST: Laden Abfrageeinheit-Steuerregister.
Ein von Null verschiedener Wert startet die Abfrageeinheit automatisch.
STSQ: Start Reihenfolgeeinheil.
STSQ 1 heißt also Startreihenfolge 2.
LPBSQ: Laden Ausgabepuffer 7 Start Reihenfolgeeinheit.
RSTAT; Status lesen.
Durch diesen Befehl wird das Steuergerät veranlaßt, daß Statusregister in der Anschlußsteuereinheit auf den laufenden Zustand des Anschlußmoduls abzufragen. s
LPBi Laden Ausgabepuffer.
Der Befehl LPB1,80 löscht jede ausstehende Unterbrechung.
Fig.7d zeigt die Hauptmerkmale des Steuerprogrammes mit der Anfangseinstellung der Moduln XX und YY. Das System ist so angelegt, daß XX die Erregung des Druckhammer der Kupplung, des Wagenrücklaufmagneten und des Zahlentransportmagneten übernimmt, während VTnur mit dem Auffinden iä des Null-Intervalles zwischen den Impulsen des Typenrad-Impulsgebers beschäftigt ist
Im Modul XX besteht die Folge 1 im Zählen der Impulse des Typenrad-Impulsgebers (die tatsächliche Anzahl hängt von dem zu druckenden Zeichen ab und ist später zu liefern) und im Betätigen des Draekhammers, wenn die Zahl den richtigen Wert erreicht Es folgt die Reihenfolge 2, die den Druckhammer nach 1,2 Millisekunden abschaltet
Im Modul VT unterbricht die Reihenfolge 1, wenn 1,2 Millisekunden seit dem letzten Impuls vom Typenrad-Impulsgeber verstrichen sind, und zwar mit Hilfe der früher beschriebenen Betriebsart 2. Dadurch wird angezeigt daß das Null-Intervall begonnen hat Der Folge 1 folgt die Folge 2 und ein Überlauf ist zu registrieren, wenn die Unterbrechung noch nicht zu dem Zeitpunkt bedient wurde, an dem der Aktionsschritt der Folge 2 erfolgt Die Folge 2 soll einfach auf den nächsten Impuls vom Impulsgeber warten, jedoch nichts unternehmen, wenn er auftritt Durch die Folge 2 soll nur ein Oberlauf registriert werden, wenn die Unterbrechung von der Folge 1 noch nicht am Ende des Null-Intervalles bedient wurde.
Nachdem die Reihenfolgeeinheiten in beiden Moduln gemäß der obigen Beschreibung eingestellt sind, beginnt die Folge 1 im Modul YY um das nächste Null-Intervall abzufühlen.
Wenn YY unterbricht, führt das Steuergerät die in F i g. 7e gezeigten Bedienungsroutine aus. Es holt vom Speicher das nächste zu druckende Zeichen und übersetzt es in eine Indexpunktzahl. Dann wählt das Steuergerät den Modul XX, lädt diese entsprechende Zahl in das Steuerbyte H der Reihenfolge 1 und startet dann die Reihenfolge 1. Dann wählt das Steuergerät wieder den Modul Wund stopt dessen Reihenfoigeeinheit Dadurch wird die Folge 2 abgebrochen, die zu dem Zeitpunkt läuft vorausgesetzt daß kein Oberlauf erfolgte. Die Unterbrechung wird auch wieder gestrichen. Die Reihenfolge 1 wird dann wieder begonnen, um eine weitere Unterbrechung in der Nähe des Anfanges des nächsten Null-lr.tervalles zu erzeugen.
Durch direkte Anwendung der Möglichkeiten, die durch die beschriebene Reihenfolgeeinheit gegeben werden, kann also eine relativ komplizierte Reihe von Operationen gesteuert werden. Obwohl alle durch die beschriebenen Reihenfolgeeinheit vorgesehenen Möglichkeiten im Beispiel nicht gezeigt wurden, liefern sie eine ausreichende Flexibilität für die Bedienung der meisten gegenwärtigen Eingabe/Ausgabe-Einheiten.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
230 236/136

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Universeller Anschlußmodul für an eine Datenverarbeitungsanlage anschließbare Ein-ZAusgabegeräte mit unterschiedlichen Charakteristika zur Realisierung in integrierter Halbleitertechnik, mit Registern zur Speicherung von Adressen und Daten, einer Reihenfolgeeinheit sowie Torschaltungen zum öffnen und Sperren der Ein- und Ausgänge der Register, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolgeeinheit (12)
DE19742442772 1973-09-08 1974-09-06 Universeller Anschlußmodul Expired DE2442772C2 (de)

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GB4235973A GB1445414A (en) 1973-09-08 1973-09-08 Input/output control apparatus

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Publication Number Publication Date
DE2442772A1 DE2442772A1 (de) 1975-03-13
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GB1445414A (en) 1976-08-11
JPS5423772B2 (de) 1979-08-16
DE2442772A1 (de) 1975-03-13
FR2243475B1 (de) 1976-10-22
IT1017114B (it) 1977-07-20
FR2243475A1 (de) 1975-04-04

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