DE3043029C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Speichereinrichtungen für mit Zeitverzug abzugebende Steueraufträge - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Speichereinrichtungen für mit Zeitverzug abzugebende Steueraufträge

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DE3043029C2
DE3043029C2 DE3043029A DE3043029A DE3043029C2 DE 3043029 C2 DE3043029 C2 DE 3043029C2 DE 3043029 A DE3043029 A DE 3043029A DE 3043029 A DE3043029 A DE 3043029A DE 3043029 C2 DE3043029 C2 DE 3043029C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen eine gemäß einer zyklischen Folge geordnete Reihe von Speiclv-Tiinheiten sowie eine Anzahl von mittels Adressen ansteuerbaren Speichergüedem vorgesehen sind und ein in gleichmäßigen Zeitabständen sukzessive und zyklisch weitergeschalteter Zähler die einzelnen Speichereinheiten gemäß ihrer zyklischen Folge nacheinander aufruft, und in denen anhand von in den Speichereinheiten gespeicherten und bei ihrem Aufruf ausgelesenen Adressen Speicherglieder angesteuert und in diesen gespeicherte Steueraufträge ausgelesen werden, die zur Einleitung von Schaltvorgängen in insbesondere verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen dienen, und in denen zur Speicherung der Adressen der Speichergliede,· zu einem dem augenblicklichen Stand des Zählers entsprechenden Zeitpunkt eine Schreibeinrichtung mit einer die zyklische Folge betreffenden und sich auf den augenblicklichen Stand des Zählers beziehenden Voreilung um wenigstens eine Speichereinheit auf diejenige Speichereinheit eingestellt wird, die unter Berücksichtigung der gleichmäßigen Zeitabstfnde zu einem um eine Zeitspanne späteren Zeitpunkt von dem Zähler aufgerufen wird, wobei diese Zeitspanne das Produkt aus dem Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufrufen des Zählers und aus der der Voreilung entsprechenden Anzahl von Speichereinheiten darstellt, und bei denen in jedem der Speicherglieder zusätzlich zu dem jeweiligen Steuerauftrag eine erste Hinweisädresse speicherbar ist, durch die jeweils ein weiteres Speicherglied adressierbar ist, wodurch mittels einer jeweils in einer Speichereinheit gespeicherten Adresse
eines Speichergliedes und mitteis aer in jedem der Speicherglieder gespeicherten ersten Hinweisadresse jeweils eine Speienereinheit mit einer Reihe von Speichergliedern zu einer Kette zusammengefügt wird, in der die in der Speichereinheit und in jedem der Speicherglieder gespeicherten Adressen auf das in der Kette jev.cils nachgeordnete Speicherglied hinweist, und in denen der Zähler mit einem nach je einem vollen AufrufzykJus weitergeschaketen weiteren Zähler verbunden ist un-1 in einem Speicherglied in Zuordnung jeweils zu einem Steuerauftrag ein von diesem weiteren Zähler zu erreichender Zähierstandswert speicherbar ist.
Bei den genannten Steueraufträgen kann es sich z. B. um Überwachungsaufträge handeln. Überwachungsaufträge dienen bekanntlich zur Überprüfung eines zeitgerechten Ablaufes von Schaltvorgängen. Zum Beispiel werden Wahlimpulse in Form einer Unterbrechung einer Teilnehmerleitungsschleife von Auslöseimpulsen durch ihre kürzere Dauer unterschieden. Sollen Wahlimpulse zum Beispiel 85 ms nicht überdauern, und
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terliegen hinsichtlich der Durchführungszeitpunkte einer statistischen zeitlichen Verteilung. Die Steu>eraufträge können sich also zu bestimmten Zeiten häufen, während zu anderen Zeitpunkten weniger, ganz wenige 5 oder auch überhaupt keine Schaitvorgäjige einzuleiten sind. Um nicht bei jeder der genannten Speichereinheiten die im Höchstfall vorkommende Anzahl von gleichzeitig einzuleitenden Schaltvorgängen beirücksichtigen zu müssen, sind die Speichereinheiten statt zur
,o Speicherung von Steueraufträgen vielmehr nur zur Speicherung von Adressen von Speichergliedern vorgesehen; die Speicherglieder dienen ihrerseits zur Speicherung von Steueraufträgen. Um nun in den Speichereinheiten jeweils ein gleiches Speichervolumen zur Speicherung von Adressen von Speichergliedern vorsehen zu können, ist gemäß der deutschen Patentschrift 20 07 401, Spalte 3 vorgesehen, in einer Speichereinheit die Adresse jeweils iur eines Speichergliedes zu speichern und bei Erfordernis mehrerer Speichergl'eder in Zuordnung zu einer Speichereiinheit (also bei Zuordnung mehrerer Speie'": rglieder zu einem
soll ein impuls unter 100 ms Dauer noch nicht als Zeitpunkt) in einem ersten Sperrglied, dessen
Adresse in der betreffenden Speichereinheit gespeichert ist außer dem betreffenden Steuerauftrag auch die Adresse eines zweiten Speichergliedes zu speichern, in dem dann wieder ein Steuerauftrag und gegebenenfalls außerdem noch die Adresse eines weiteren Speichergliedes gespeichert wird. Die Speicherglieder werden also in Zuordnung jeweils zu einer Speichereinheit mittels der betreffenden Speichergüedadressen zu mehreren miteinander verkettet. Eine Kette von Speichergliedern ist mit einer Speichereinheit verknüpft, die gleichsam der Kopf dieser Kette ist
An eine solche Kette von Speichergliedern kann nun immer noch ein weiteres Speicherglied angefügt werden. Ein weiteres Speicherglied wird immeir am Ende (hinsichtlich der zweifachen Verkettung der Speicherglieder mittels der Speichergliedadressen) einer solchen Kette angefügt. Ist eir in einem Speicherglied gespeicherter Steuerauftrag vorieitig, d. h. vor dem durch die Speicherung festgelegten Dt chführungszeitpunkt, zu löschen, so ist auch das für die Speicherung des betreffenden Steuerauftrages bis dahin verwendete Speicherglied ans der jeweiligen Kette von Speichergliedern wieder herauszunehmen. Ein Steuerauftrag kann z. B. gelöscht werden, wenn es sich hierbei um eine Überwachung für einen Schaltvorgang handelt, der vorzeitig beendet wird oder überhaupt nicht stattgefunden hat. Dient ein solcher Steuerauftrag dazu, die zeitgerechte Dauer eines zeitlich definierten Schaltvorganges (z. B. eines Wahlimpulses mit festgelegter Mindestdauer und festgelegter Maximaldauer) zu überwachen, so kann dieser Steuerauftr^g gelöscht werden, wenn das zu überwachende Ereignis, nämlich das Ende des betreffenden Schaitkennzeichens zu einem früheren Zeitpunkt eintritt, als der durch den betreffenden Überwachungsvorganc mittels Speicherung des betreffenden Steuerauftrages festgesetzte Überwachungszeitpunkt. Wenn man nur davon ausgeht, daj z. B. zu empfangende Schaltkennzeichen in der Regel die für sie bestehenden Zeitbedingungen einhalten, ist in der weit überwiegenden Zahl der Fälle davon auszugehen, daß der Zeiiüberwachung dienende Steueraufträge meistens bereits vor Erreichen des durch ihre Speicherung jeweils festgesetzten Zeitpunktes gelöscht werden. In diesen Betriebsfällen ist es also erforderlich, Speicherglieder zu löschen und sie in diesem Zusammenhang auch aus der jeweiligen Kette
Auslöseimpuls gewertet werden, so wird r~it Beginn eines Impulses ein Überwachungsauftrag gespeichert, der nach 85 ms wieder ausgelesen wird und die Überprüfung des Schaltzustandes der betreffenden Teilnehmerleitung veranlaßt Mit Hilfe von Überwachungsaufträgen werden bei Schleifenimpulsgabe über die Teilnehmerleitungen auch die innerhalb einer Wahlimpulsserie zwischen den Wahlimpulsen Hegenden Impulspausen überwacht. Die zwischen den Wahlimpulsen jeweils ein und derselben Wahlimpulsserie liegenden Impulspausen haben eine festgelegte maximale Dauer. Die zwischen aufeinanderfolgenden Wahlimpulsserien liegenden Zwischenwahlzeiten haben gegenüber den zuvor genannten Wahlimpulspausen eine wesentlich größere Dauer. Für Zwischenwahlzeiten ist eine bestimmte Mindestdauer festgesetzt. — Steueraufträge können aber auch z. B. zur Einleitung von Schaltvorgängen dienen. Mit Hilfe von Steueraufträgen, die zeitlich gestaffelt nacheinander gegeben werden, können z. B. Wahlimpulsserien geformt werden. So kann z. B. ein Impulssenderrelais jeweils durch einen Steuerauftrag in Arbeitsstellung und einen nächsten Steuerauftrag in Ruhestellung, einen weiteren Steuerauftrag wieder in Arbeitsstellung ... usw. gebracht werden. Es gibt eine Fülle weiterer Möglichkeiten zur Verwendung von Steueraufträgen zwecks Abwicklung von Funktionsabläufen in Schaltungsanordnungep.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art beschreibt bertits die deutsche Patentanmeldung P 29 03 457.9. Die einleitend erwähnte Unterteilung von opeicherschaltmitteln in einerseits Soeichereinheiten und andererseits Speicherglieder dient im bekannten Falle — wie anschließend noch genauer dargelegt wird — dem Zweck der Ersparnis an Speicherschaltmitteln. Dies ist auch aus Spalte 3 der deutschen Patentschrift 20 07 401 zu entnehmen. Mit Hilfe der Speicherglieder gespeicherte Steueraufträge sollen in den Schalteinrichtungen (z. B. Verbindungssätzen, Leitungsabschlußschaltungen. Wahlinformatior.sempfängern und dergleichen) also Schaltvorgänge zu verschiedenen Zeitpunkten einleiten. Wie bereits dargelegt wurde, können Steueraufträge auch Überwachungsaufträge sein, die dazu dienen, einen zeitgerechten Ablauf von ScliaUvorgängen zu überprüfen,
Die zu speichernden und jeweils mit vorgegebener Zeitverzögerung durchzuführenden Steueraufträge un-
' van Speichergliedern wieder herauszunehmen. Es wird also nicht nur der in dem betreffenden Speicherglied jeweils gespeicherte, der Zeitüberwachung dienende Steuerauftrag gelöscht, sondern außerdem muß die Kette an dieser Stelle korrigiert werden.
Der für die zyklische Kette von Speichereinheiten erforderliche Speicheraufwand wird also durch die zuvor erläuterte Bereitstellung und Benutzung von der Speicherung der Steueraufträge dienenden Speicher-Gliedern eingeschränkt; und zwar wird diese Ersparnis hinsichtlich des für Speichereinheiten und Speicherglieder insgesamt erforderlichen Aufwandes an Speichermitteln erzielt.
Der für die Speichereinheiten erforderliche Speicheraufwand ist aber nicht nur von dem Umfang an Speicherplatz pro Speichereinheit, sondern auch von der Anzahl von insgesamt vorgesehenen Speichereinheiten bestimmt. In Zusammenhang mit den eingangs genannten und jeweils zwischen iwci WeiieräCuäliürigen eines Zählers bestehenden Zeitabständen ist diese Anzahl ausschlaggebend erstens für die Feinheit der Staffelung von verschieden langen Zeitspannen, die durch Speicherung von Steueraufträgen festgelegt werden können. Eine solche Zeitspanne kann — wie einleitend dargelegt wurde — durch eine entsprechende Voreilung der Schreibeinrichtung gegenüber dem augenblicklichen Stand des Zählers um die betreffende Anzahl von Speichereinheiten festgelegt werden. Ebenfalls in Zusammenhang mit den zuvor erwähnten Zeitabständen ist diese genannte Anzahl von insgesamt vorgesehenen Speichereinheiten zweitens ausschlaggebend für die Variationsbreite (also auch die Maximaldauer) hinsichtlich der Möglichkeit verschieden langer Zeitspannen, die durch Speicherung von Steueraufträgen festgelegt werden können. Ist nun eine bestimmte Feinheit der Staffelung und eine bestimmte Variationsbreite gefordert, so ergibt sich hieraus folglich die Anzahl von insgesamt vorzusehenden Speichereinheiten. Bei entsprechend hohen Anforderungen für diese Feinheit der Staffelung und für die Variationsbreite kann hieraus also eine entsprechend große Anzahl von insgesamt vorzusehenden Speichereinheiten und ein entsprechend großer Aufwand an für die Speichereinheiten vorzusehenden Speichermitteln resultieren.
Um nun die Anzahl der in einer zyklischen Kette geordneten Speichereinheiten zu verringern und hierbei nachteilige Konsequenzen hinsichtlich der Feinheit der Staffelung sowie der Variationsbreite bezüglich der festzulegenden Zeitspannen zu vermeiden, ist gemäß der bereits genannten deutschen Patentanmeldung vorgesehen, daß der erwähnte Zähler mit einem nach je einem vollen Umlaufzyklus desselben weitergeschalteten weiteren Zähler verbunden ist, und daß in Zuordnung jeweils zu einem Steuerauftrag in dem betreffenden Speicherglied ein von dem zweiten Zähler zu erreichender Zählerstandswert speicherbar ist, und daß bei der Ansteuerung der Speichereinheiten mittels des ersten Zählers in jedem der mit jeweils einer Speichereinheit mittels der Speichergliedadressen verketteten Speicherglieder der jeweils in einem Speicherglied gespeicherte Zählerstandswert mit dem tatsächlichen Zählerstand des zweiten Zählers verglichen und nur bei deren Obereinstimmung der gespeicherte Steuerauftrag ausgelesen wird, und daß der zu dem dem augenblicklichen Stand der ersten Ansteuereinrichtung entsprechenden ersten Zeitpunkt zu speichernde Zählerstandswert gegenüber dem zu diesem Zeitpunkt vorliegenden tatsächlichen Zählerstand bezüglich der Zählfolge um so viele Zähleinheiten im Vorsprung ist, wie in einer zwischen diesem Zeitpunkt und einem späteren Zeitpunkt liegenden, sich aus der ersten Zeitspanne und einer zweiten Zeitspanne als Summe ergebenden Gesamt-Zeitspanne ganze Ansteuer-Zyklus-Zeiten enthalten sind, wobei die zweite Zeitspanne das Produkt aus einer Ansteuer-Zyklus-Zeit der ersten Ansteuereinrichtung und aus der Differenz zwischen dem zu speichernden Zählcrstandswert und dem zu dem genannten Zeitpunkt tatsächlich vorliegenden Zählerstand ist, und daß zu diesem späteren Zeitpunkt die Leseeinrichtung den gespeicherten Steuerauftrag aufgrund der Übereinstimmung zwischen dem gespeicherten Zählerstandswert und dem tatsächlich erreichten Zählerstandswert aus dem betreffenden Speicherglied ausliest.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, den für die Speichereinheiten erforderlichen Speicheraufwand weiter herabzusetzen. Ferner soll eine möglichst große Feinheit der Staffelung und eine möglichst große Variationsbreite bezüglich der festzulegenden Zeitspannen, d. h. also für die zu speichernden Steueraufträge erzielt werden. Darüber hinaus soll gegenüber der in der genannten deutschen Patentanmeldung angegebenen Lösung im Hinblick auf das Auslesen von Steueraufträgen, deren jeweilige Zeitspanne abgelaufen sein kann oder auth noch nicht abgelaufen sein kann, die Anzahl der insgc iamt abzuwickelnden Steuervorgänge herabgesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß außer mehreren Zählern ebenfalls mehrere, diesen Zählern zugeordnete Reihen von Speichereinheiten vorgesehen sind, wobei nach einem von einem der Zähler durchgeführten und die ihm zugeordnete Reihe der Speichereinheiten betreffenden vollen Aufrufzyklus der nächste Zähler um einen Zählschritt weitergeschaltet und in der diesem Zähler zugeordneten Reihe von Speichereinheiten die jeweils nächste Speichereinheit aufgerufen wird, daß in einem Speicherglied mit einem Steuerauftrag, der erst um einen auftragsgemäßen Zeitraum nach seiner mittels der Schreibeinrichtung durchgeführten Speicherung im Speicherglied ausgeführt wird, der Anzahl von Zählern entsprechende mehrere Zeitangaben speicherbar sind, die gemeinsam den Zeitpunkt der Ausführung des Steuerauftrages bezeichnen, und die durch Addition des genannten Zeitraumes, welcher der Summe einer der Anzahl von Zählern gleichen Anzahl von Zeitspannen entspricht, zu solchen Zeitdaten gebildet werden, die den Zeitpunkt der Speicherung mittels der Schreibeinrichtung bezeichnen, daß ein einen Steuerauftrag und die ihn betreffenden Zeitangaben enthaltendes Speicherglied durch die Speicherung seiner Adresse nacheinander in diejenigen aus je einer Speichereinheit und aus Speichergliedem bestehende und nur verschiedenen Reihen von Speichereinheiten angehörende Ketten eingefügt wird, deren Speichereinheiten von den zugeordneten Zählern gestaffelt nacheinander und zeitlich gemäß den betreffenden Zeitangaben erreicht wird, und daß bei Aufruf einer Speichereinheit durch den betreffenden Zähler die ihr angefügte Kette von Speichergliedern aufgelöst wird, indem entweder gemäß jeweils einer in jeder der einzelnen Speicherglieder enthaltenen weiteren Zeitangabe diese Speicherglieder erneut in solche Ketten von Speichergliedern eingefügt werden, deren entsprechende Speichereinheiten einem jeweils anderen Zähler zugeordnet sind, oder die in den einzelnen Speichergliedem enthaltenen
Steueraufträge ausgeführt werden, wenn die betreffende Kette von Speichergliedern mit einer der Speichereinheiten desjenigen Zählers zusammengefügt ist, mit dessen Speichereinheiten jedes der Speicherglieder hinsichtlich der mehreren Reihen von Speichereinheiten zuletzt verkettet wird, oder wenn die in dem betreffenden Speicherglied gespeicherten weiteren Zeitangaben jeweils den Wert Null aufweisen.
Die Feinheit der Staffelung der in Zuordnung zu den speicherbaren Steueraufträgen zu bemessenden verschieden großen Zeiträume ergibt sich aus dem Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zählschritten des ersten Zählers. Die Variationsbreite bezüglich der speicherbaren Zeitspannen ergibt sich aus der Dauer für einen vollen Abrufzyklus des letzten Zählers. Die Ersparnis an Speicheraufwand für die Speichereinheilen ergibt sich aus der Unterteilung der Speichereinheiten in mehrere Reihen mit ihnen zugeordneten Zählern. Dadurch, daß der für die genannte Feinheit der Staffelung der Zeiträume maßgebende Zeitabstand zwischen zwei Zählschritten des ersten Zählers multipliziert mit der jeweiligen Anzahl von Zählschritten eines jeden der Zähler die für die genannte Variationsbreite maßgebende Umlaufzeit des letzten Zählers ergibt, und daß mehrere Reihen von Speichereinheiten und ihnen zugeordnete Zähler vorgesehen sein können, wird ohne viel Speicheraufwand für die Speichereinheiten durch die Erfindung eine relativ große Feinheit der Staffelung und zugleich eine relativ große Variationsbreite für die speicherbaren Zeitr"'jme ermöglicht Gegenüber der durch die genannte deutsche Patentanmeldung bekannten Lösung entfällt erfindungsgemäß eine viele Male wiederholte Ansteuerung solcher Speicherglieder, deren jeweils gespeicherte Zeitspanne veranlaßt, daß der betreffende Steuerauftrag noch nicht ausgelesen wird.
Wenn man davon ausgeht, daß im Falle dieser Patentanmeldung der in dieser erwähnte Zähler eine Anzahl von η Zählstellungen einnehmen kann, führen im Durchschnitt η der zuvor erwähnten Ansteuervorgänge bei der genannten Patentanmeldung nur je einmal zur Ausgabe eines gespeicherten Steuerbefehls aus einem Speicherglied. Der sich hieraus herleitende Arbeitsaufwand für die betreffenden Steuereinrichtungen wird durch die Erfindung gegenüber der durch die genannte Patentanmeldung gegebenen Schaltungsanordnung ganz wesentlich herabgesetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist Bestandteil einer zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage, und stellt einen zentralen Zeitgeber dar. Da zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen in großer Vielfalt bekannt sind, beschränkt sich die Darstellung und Beschreibung des Ausführungsbeispieles auf den Zeitgeber selbst
Die zunächst folgenden Ausführungen sollen helfen, hinsichtlich der in der weiteren Beschreibung verwendeten Begriffe und Bezeichnungen Eindeutigkeit zu schaffen und den Zusammenhang zwischen diesen Begriffen aufzuzeigen. Mit Hilfe der mehreren erfindungsgemäß vorgesehenen Zähler (Bi, B 2, B 3) lassen sich also für jedes der jeweils einen Steuerauftrag enthaltenden Speicherglieder (z. B. h 11 —Λ 17) mehrere aneinander anschließende Zeitspannen bemessen, deren Summe den Zeitraum darstellt um weichen ein gespeicherter Steuerauftrag gegenüber dem Zeitpunkt seiner Speicherung verzögert durchgeführt wird. Dieser
Steuerauftrag ist Bestandteil eines Zeitauftrages, der außerdem also Angaben über diesen Zeitraum enthält, dessen Dauer durch einen Verzögerungszeitwert (so sind also diese Angaben bezeichnet) angegeben ist. Außerdem enthält jeder Zeitauftrag eine Geräteadresse; das ist die Adresse derjenigen verbindungsindividuellen Schalteinrichtung, in der der betreffende Steueräliftrag um den genannten Steuerauftrag verzögert zur Durchführung kommen soll. Außer diesem Steuerauftrag und der Geräteadresse wird in dem betreffenden Speicherglied auch ein Durchführungszeitwert gespeichert, der den Zeitpunkt der Durchführung des Steuerauftrages angibt. Dieser Durchführungszeitwert besteht aus mehreren Durchführungszeitdaten. Er ergibt sich durch eine Addition des Verzögerungszeitwertes zu einem durch den Zeitpunkt der Speicherung des jeweiligen Zeitauftrages gegebenen Speicherungszeitwertes.
Ebenso wie der Durchführungszeitwert aus mehreren Durchführungszeitdaten besteht, bestehen auch der Verzögerungszeitwert sowie der Speicherungszeitwert jeweils aus mehreren Verzögerungszeitdaten bzw. Speicherungszeitdaten. Die mehreren Verzögerungszeitdaten geben einzeln die Dauer jeder der mehreren aneinander anschließenden Zeitspannen an. Sie weisen ebenso wie diese hinsichtlich Größenordnung eine Staffelung auf, z. B. eine dekadische Staffelung oder eine Staffelung nach Stunden, Minuten und Sekunden. Ebenso weisen auch die Speicherungszeitdaten eines Speicherungszeitwertes eine Staffelung auf.
Die erwähnte Addition des Verzögerungszeitwertes zu dem Speicherungszeitwert zur Gewinnung des Durchführungszeitwertes wird ebenfalls im Sinne der zuvor erwähnten Staffelung vorgenommen. Es werden also die verschiedenen Verzögerungszeitdaten jeweils eines Verzögerungszeitwertes einzeln zu den ihnen jeweils entsprechenden Speicherungszeitdaten eines Speicherungszeitwertes hinzuaddiert, wodurch sich dann die einzelnen Durchführungszeitdaten eines Durchführungszeitwertes ergeben. In bekannter Weise kann dabei ein Obertrag gebildet und wie üblich in den Additionsvorgang einbezogen werden.
Im oberen Teil der Zeichnung ist eine Steuereinrichtung G des Zeitgebers dargestellt mit der drei jeweils gemäß einer zyklischen Folge geordnete Reihen von Speichereinheiten c 10 bis c 19. c20 bis c29 und c30 bis c39 über drei den Reihen einzeln zugeordnete Schreibeinrichtungen Ai, A2 und A3 und über drei zugeordnete Zähler Bi, B2 und B3 verbunden sind. Außerdem ist mit der Steuereinrichtung G eine größere Anzahl von Speichergliedern, z. B. h 11 bis Λ 17, Λ 21 bis h Π und hn 1 bis hn 7, über eine den Speichergliedern gemeinsame Schreibeinrichtung D und eine den Speichergliedern gemeinsame Leseeinrichtung E verbunden. Ein Speicherglied besteht immer aus einer Zeile von Speicherelementen, z. B. h 11, h 12,.., h 17. Diese zuvor angegebenen sieben Speicherelemente bilden also zusammen ein Speicherglied. Weitere Speicherglieder bestehen aus den Speicherelementen h 21 bis h 27 und aus den Speicherelementen hn 1 bis hn 7. Diese Speicherglieder sind als untereinander angeordnet dargestellt Sie können über die Schreibeinrichtung D und die Leseeinrichtung E mit Hilfe von Speichergliedadressen angesteuert werden.
Die Schreibeinrichtungen Ai, A2, A3 sowie D können mit Hiife von Adressen von Speichereinheiten auf je eine der Speichereinheiten bzw. mit Hilfe von Speichergliedadressen auf je eines der Speicherglieder
eingestellt werden. Diese Adressen werden den Schreibeinrichtungen über Adressierstromkreise all, a 21 und a 31 zugeführt. Die Schreibeinrichtung Derhält über einen Anlaßstromkreis d\ ein Anlaßsignal von einer Torschaltung ti. Aufgrund dieses Anlaßsignals wählt die Schreibeinrichtung D selbsttätig eine freie Speicherzeile, also ein freies Speicherglied aus. Die Adresse des 'eweils von der Schreibeinrichtung D ausgewählten Speichergliedes gibt dieselbe über den Adressenstromkreis d2 zu einer Torschaltung r6 ab,
Die Schreibeinrichtungen A 1, A 2 und A 3 können auch als eine gemeinsame Schreibeinrichtung ausgebildet sein, die die Schreibvorgänge in den Reihen von Speichereinheiten c 10 bis c 19, c20 bis c29 und c30 bis c39 einzeln nacheinander durchführt. In diesem Falle sind die Adressierstromkreise all, a21 und a31 an dieser gemeinsamen Schreibeinrichtung zusammenzufassen. Ebenfalls sind in diesem Fall Informationsstromkreise a 12, a 22 und a 32 an dieser gemeinsamen Schreibeinrichtung zusammenzufassen. Die weitere Beschreibung geht aber davon aus, daß einzelne Schreibeinrichtungen A 1, A 2 und A 3 vorgesehen sind, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Ein Schreibbefehl für jede der Schreibeinrichtungen A 1, A 2 und A 3 enthält außer einer Adresse, die den jeweiligen Ort einer vorzunehmenden Speicherung bezeichnet (also eine Speichereinheit), eine Information, die gespeichert wenden soll (in der betreffenden Speichereinheit). Diese zu speichernden Informationen werden den Schreibeinrichtungen A 1, A 2 und A 3 über die Informationsstromkreise a 12, a 22 und a 32 zugeführt. In der Regel wird einer Schreibeinrichtung mit einem Schreibbefehl immer zuerst die Adresse und dann die Information übertragen. Mit Hilfe der Adresse wird die Schreibeinrichtung auf die betreffende Speichereinheit eingestellt, worauf dann die gemäß der Adresse eingestellte Schreibeinrichtung den Schreibvorgang in der betreffenden Speichereinheit vornimmt, in die die zugeordnete Information eingeschrieben wird. — Bei der Schreibeinrichtung D ist dafür gesorgt, daß die von ihr durchzuführende Auswahl eines freien Speichergliedes erledigt ist, bevor über den Informationsstromkreis dZ die in dem betreffenden Speicherglied zu speichernde Information angeliefert wird.
Den Reihen von Speichereinheiten clO bis cl9. c20 bis c 29 und c30 bis c39 sind außerdem Leseeinrichtungen Bi, B2 und BZ zugeordnet. Diese Leseeinrichtungen sind als Zähler ausgebildet und werden anschließend auch nur noch so bezeichnet Ein letzter Zähler B 3 empfängt über eine Taktleitung 631 Taktimpulse von einem Zeittaktgeber Z Diese Taktimpulse folgen kontinuierlich in gleichmäßigen Zeitintervallen. Mit Hilfe dieser Taktimpulse wird der Zähler ß 3 jeweils um einen Zählschritt weilergeschaltet (in der Zeichnung von oben nach unten).
Da jede der Reihen von Speichereinheiten abweichend von der zeichnerischen Darstellung eine zyklische Folge bildet, weist auch jeder der drei Zähler B1, B2 und BZ je eine zyklische Arbeitsweise auf. Bei ihrer Fortschaltung um jeweils einen Zählschritt werden sie eo von Speichereinheit zu Speichereinheit (in der Zeichnung von oben nach unten) weitergeschaltet Hat ein Zähler die unterste Speichereinheit seiner Reihe von Speichereinheiten erreicht, z.B. der Zähler Bi die Speichereinheit cl9, so wird er durch den nächsten Taktimpuls auf die erste (also oberste) Speiehereinhcit (du) dieser Reihe von Speichereinheiten weitergeschaltet
Ein voller Umlauf eines Zählers wird als Aufrufzyklus bezeichnet. Hierin kommt zum Ausdruck, daß jeder der Zähler bei seiner Einstellung auf eine Speichereinheit den Speicherinhalt der betreffenden Speichereinheit aufruft, ausliest und abgibt. Der ausgelesene Inhalt einer Speichereinheit wird von dem betreffenden Zähler, z. B. B1, über eine Leseleitung, z. B. b 12, abgegeben. Durch den Auslesevorgang jedes der Zähler Bi, B2 und BZ werden die in den betreffenden Speichereinheiten gespeicherten Informationen gelöscht.
Nach einem vollen Aufrufzyklus des letzten Zählers BZ gibt dieser über eine Fortschalteleitung 621 einen Fortschalteimpuls an den zweiten Zähler B 2 ab. Dieser wird dadurch um einen Zählschritt, d. h. von einer Speichereinheit zur jeweils nächstfolgenden Speichereinheit weitergeschaltet. Auch der Zähler B 2 liest den Speicherinhalt der jeweils angesteuerten Speicherein heit aus und gibt diesen Speicherinhalt über die Leseleitung 622 ab. Der Speicherinhalt der betreffenden Speichereiniieii wird dadurch gelöscht. Nach jedem vollen Aufrufzyklus des Zählers Ö2 gibt dieser einen Fortschalteimpuls über die Fortschalteleitung oll an den ersten Zähler B1 ab. Dieser wird dadurch jeweils um einen Zählschritt weitergeschaltet, d. h. von einer Speichereinheit zur jeweils nächstfolgenden Speichereinheit. Auch der Zähler Bi dient zum Auslesen des Speicherinhaltes einer jeden Speichereinheit unter Löschung des Speicherinhaltes in der betreffenden Speichereinheit.
Von den Zählern B1, B2 und BZ ist also der Zähler S3 der letzte und der Zähler Sl der erste. Der erste Zähler Sl läuft am langsamsten um und der letzte Zähler S3 am schnellsten.
Die Leseeinrichtung E dient zum Auslesen des Speicherinhaltes des jeweils von ihr angesteuerten Speichergliedes. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß ein Speicherglied immer eine ganze Zeile von Speicherelementen, z.B. Λ 11 bis Λ 17, umfaßt Diese Leseeinrichtung E ist dazu eingerichtet, bei Ansteuerung eines Spechergliedes je nach Bedarf nur einen Teil der in dem betreffenden Speicherglied insgesamt gespeicherten Informationen auszulesen. D-; Leseeinrichtung E kann dabei den betreffenden Speicherinhalt ungelöscht lassen, kann ihn aber auch löschen. Dies richtet sich fallweise danach, was bei den verschiedenen von ihr durchgeführten Lesevorgängen jeweils im einzelnen erforderlich ist Die Leseeinrichtung E v/ird über einen Adressierstromkreis e 1 jeweils auf ein bestimmtes Speicherglied eingestellt Die von ihr dabei aus einem Speicherglied ausgelesene Information gibt die Leseeinrichtung E über den Lesestromkreis e 2 zu Torschaltungen s 2 und / 2 hin ab.
Ein Zeitauftrag umfaßt immer einen Verzögerungszeitwert, eine Geräteadresse und einen Steuerbefehl. Die Geräteadresse gibt an, in welcher verbindungsindividuellen Schalteinrichtung etwas geschehen soll oder etwas überwacht werden soll. Verbmdungsindrviduelle Schalteinrichtungen sind z.B. Internverbindungssätze, Leitungsabschlußschaltungen von Orts- und Fernverbindungsleitungen, Wahlempfangseinrichtungen, Teilnehmeranschlußschaltungen und dergleichen. In eirtcr solchen Schalteinrichtung kann z. B. nach Ablauf einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Schaltkennzeichen einzuschalten sein. Ebenso kann nach Einschaltung eines Schaltkennzeichens eine bestimmte Zeit später das Schaltkennzeichen wieder auszuschalten sein. Wie erwähnt kann in einer verbindungsindividuellen Schalteinrichtung auch etwas zu überwachen sein. So kann
ζ. B. nach Beginn eines betreffenden Impulses zu prüfen sein, ob dieser Impuls die für Wahlimpulse kürzeste Dauer überdauert. Ferner kann zu überprüfen sein, ob der Impuls innerhalb der für Wahlimpulse höchstzulässigen Dauer wieder beendet wird. Auf die Weise können Wahlimpulse erkannt werden. Auf die gleiche Weise kann auch ein eine Verbindungsauslösung herbeiführender längerer Impuls erkannt werden. Für alle solche der Steuerung von Schaltvorgängen und der Überwachung von Schaltvorgäligen dienenden Zwecke werden Zeitaufträge gegeben. Diese Zeitaufträge umfassen außer der Adresse, die die betreffende vefbtndungsindividuelle Schalteinrichtung angibt, einen Steuerbefehl. Dieser Steuerbefehl gibt an, was in der betreffenden verbindungsindividuellen Schalteinrichtung vorzunehmen ist, d. h. o'> ein Schaltvorgang zu beginnen oder zu beenden ist, und was für ein Schaltvorgang, z. B. Wahlimpulsgabe, Zählimpulsgabe oder dergleichen, oder ob bei einem Empfangsvorgang zu überprüfen ist Ou L. 5. ein eintreffender Impuls innerhalb bestimmter zeitlicher Grenzwerte liegt Außer der Geräteadresse und einem Steuerbefehl umfaßt ein Zeitauftrag einen Verzögerungszeitwert. Dieser gibt an, um welchen Zeitraum später der betreffende Steuerbefehl in der betreffenden verbindungsindividuellen Schalteinrichtung auszuführen ist.
Ein Zeitauftrag wird von dem in der Zeichnung dargestellten Zeitgeber über den Eingang g 1 mittels eines Empfängers g aufgenommen. Von diesem Zeitauftrag wird die Geräteadnsse in einem Adressen-Speicher K zwischengespeichert Der Verzögerungszeitwert wird in einem Verzögerungszeitwertspeicher Ll bis L 3 zwischengespeichert. Der Steuerbefehl des Zeitauftrages wird in einem Steuerbefehlsspeicher M zwischengespeichert Der Verzögerungszeitwert besteht aus drei Teilen, nämlich den weiter oben genannten drei Verzögerungszeitdaten, die den drei Zeitspannen entsprechen. Diese Verzögerungszeitdaten sind ein Sekundenwert, ein Zehntelsekundenwert und ein Hundertstelsekundenwert. Der Sekundenwert wird im Teüspeicher L 1 gespeichert. Der Zehntelsekundenwert wird im Teüspeicher L 2 zwischengespeichert und der Hundertstelsekundenwert wird im Teüspeicher L 3 zwischengespeichert Die Summe von Sekundenwert, Zehntelsekundenwert und Hundertstelsekundenwert entspricht also dem Verzögerungszeitwert der empfangenen Zeitangabe.
Weiter oben wurde erläutert, in welcher Weise die Zähler B 3. B 2 und B1 fortgeschaltet werden. Es sei nun angenommen, daß die Taktimpulse vom zentralen Zeittaktgeber Z in einem Abstand von 10 ms abgegeben werden. Demnach wird der Zähler ß.3 au? 10 ms um einen Zählschritt von Speichereinheit 2u Speichereinheit weitergeschaltet Da er entsprechend den zehn Speichereinheiten c30 bis c39 der ersten Reihe von Speichereinheiten zehn Zählstellungen aufweist dauert ein Aufrufzyklus des Zählers B 3 10 · 10 ms, also 100 ms. Folglich wird der Zähler B 2 alle 100 ms weitergeschaltet Er führt also alle 100 ms einen Zählschritt aus. Ein voller Aufrufzyklus des Zählers B 2 dauert 10 * 100 ms, also 1 Sekunde. Folglich wird der Zähler B1 jede Sekunde um einen Zähischriu wcitsrgescbahel. Dieser Zähler braucht für einen Aufrufzykius insgesamt 10 Sekunden.
Aus den vorausgehenden Erläuterungen resultiert, daß durch Zeitaufträge vorgegebene Verzögenrasszeiten (»Zeiträume«) eine kürzeste Dauer von 10 ms und eine längste Dauer von IO Sekunden s^nvöifen kennen.
Diese Staffelung der Verzögerungszeitwerte erlaub*, eine Stufung realisierbarer Verzögerungszeiten von 10 zu 10 ms. Alle diese Werte sind selbstverständlich für die Erfindung nicht bindend, sondern können in beliebiger Weise variiert werden, d. h. sowohl die Anzahl der Zählei als auch die Anzahl von Speichereinheiten pro Zähler als auch die Taktfrequenz des Zeitgebers Z, als auch alle daraus sich ergebenden Zeitwerte.
Die drei Zähler Bl, B 2 und B3 sind zusammen mit
jo dem Zeittaktgeber Z also mit einer Uhr vergleichbar, die einen vollen Umlauf innerhalb von 10 Sekunden abwickelt. Der augenblickliche Stand eines jeden der drei Zähler Bl, B2 und S3 gibt gleichsam in jedem Augenblick die in dem betreffenden Augenblick erreichte »Uhrzeit« an. Es handelt sich hier also um eine Art Uhr, deren Umlaufdauer nicht in gewohnter Weise 12 oder 24 Stunden, sondern nur 10 Sekunden beträgt
Die von den Zählern Bi, B2 und B3 durch ihre Zählerstellungen angezeigte Uhrzeit wird durch die
*-"-/^*" **' " U""VV" UIVI WpWIVIlVJ UIIg1UI-IWaIUUlVIJ UlJ^Vg^WIWI!
und wird an insgesamt drei Uhrzeitspeichern bl, b2 und 03 in einem Addierer L der Steuereinrichtung C wiedergegeben. Der Uhrzeitspeicher b 1 entspricht dem Zähler B1 und enthält eine Sekundenangabe. Der Uhrzeitspeicher 62 entspricht dem schneller umlaufenden Zähler S 2 und enthält eine Zehntelsekundenangabe. Der Uhrzeitspeicher 63 entspricht dem noch schneller umlaufenden Zähler B3 und enthält eine Hundertstelsekundenangabe. Diese Sekundenangabe, Zehntelsekundenangabe und Hundertstelsekundenangabe sind also die drei Speicherungszeitdaten, die im Zeitpunkt der Speicherung eines Zeitauftrages vorliegen und der erwähnten Addition mit den genannten Verzögerungszeitdaten zugrunde liegen.
Der Addierer L dient dazu, zu den in den Uhrzeitspeichern bl,b2 und 63 enthaltenen Speicherungszeitdaten in Teilspeichern Ll, L 2 und L 3 des Verzögerungszeitwertspeichers L 1 bis L 3 gespeicherten Verzögerungszeitdaten hinzuzuaddieren. Ebenso wie die Speicherungszeitdaten bestehen auch die Verzögerungszeitdaten aus je einer Sekundenangabe, je einer Zehntelsekundenangabe und je einer Hundertstelsekundenangabe. Im Teüspeicher L 3 und im Uhrzeitspeicher 63 sind die Hundertstelsekundem ngaben
enthalten. Übersteigt die Summe der Hundertstelsekundenangaben den Wert Zehn, so gibt es in an sich bekannter Weise einen Übertrag, der der Summe aus den Zeitwerten, die im Teüspeicher L 2 und im Uhrzeitspeicher 62 enthalten sind, hinzugezählt wird.
Ein erneuter Übertrag bei Bildung dieser Summe wird der Summe der Sekundenangaben hinzugezählt, die im Teüspeicher L 1 und im Uhrzeitspeicher 61 enthalten sind. Durch Addition mittels des Addierers L wird also aus den drei Speicherungszeitdaten und den drei Verzögerungszeitdaten der Durchführungszeitwert gebildet, der wiederum aus den entsprechenden drei Durchführungszeitdaten besteht Dieser Durchführungszeitwert gibt also den Zeitpunkt an, zu dem der betreffende Steuerauftrag zur Ausführung kommen soll.
Dieser Durchführungszeitwert enthält einen ersten Wert, der den betreffenden Zeitpunkt nach Sekunden angibt und in einem TeUspeicher L 6 zwischengespeichert wird, einen zweiten Wert, der den betreffenden Zeitpunkt nach Zehntelsekunden angibt und der in einem Teüspeicher L 7 zwisciiengcspeichert wird, und ekien dritten Wert d-e^ der. betreffenden Zeitpunkt nach Hupöeristelstkunden angiL;, und der in einem Teüspeicher -LS i-viii^sngespe'chert wird. Die m den
Teilspeichern L6, Ll und L8 zwischengespeicherten Durchführungszeitdaten geben also gemeinsam an, zu welchem Zeitpunkt der betreffende Steuerauftrag zur Ausführung kommen muß.
Ist die zuvor beschriebene Addition der in einem Zeitauftrag enthaltenen Zeitangabenwerte zu den von den Zählern B1, B 2 und 53 dargestellten Uhrzeitwerten erfolgt, so gibt eine Ausgabeeinrichtung L 9 des Addierers L ein entsprechendes Signal an eine Ablaufsteuerung R ab. Diese Ablaufsteuerung enthält sechs Torschaltungen ri bis r6. Die Eingänge dieser Torschaltungen sind in der Zeichnung jeweils auf der Oberseite dargestellt, während die Ausgänge dieser Torschaltungen jeweils auf der Unterseite dargestellt sind. Letzteres gilt auch für die weiteren Ablaufsteuerungen S, T und U. Die Ablaufsteuerung R sorgt dafür, daß die Torschaltungen rl bis r6 einzeln nacheinander durchlässig gesteuert werden.
Zunächst gibt also die Ausgabeeinrichtung L 9 nach einer wie zuvor beschriebenen vollzogenen Addition ein Signal zun Eingang der Torschaltung r 1 ab. Diese gibt über den Anlaßstromkreis d\ ein Anlaßsignal zur Schreibeinrichtung D ab. Diese sucht — wie bereits erläutert — aus der Gesamtheit der Speicherglieder ein beliebiges freies Speicherglied aus. Hat die Schreibeinrichtung D ein freies Speicherglied (eine Zeile von Speicherelementen, z. B. h 11 bis h 17) gefunden, so gibt die bei diesem Suchvorgang gewonnene Einstellung der Schreibeinrichtung D die Adresse des betreffenden Speichergliedes wieder. Diese Adresse wird über den Adressenstromkreis dl kurzzeitig der Ablaufsteuerung R angeboten und gelangt hier sowohl zum Eingang der Torschaltung r6 und - in nicht dargestellter Weise — zur Ablaufsteuerung R selbst, woran diese erkennt, daß die Schreibeinrichtung D ein freies Speicherglied gefunden hat. Nunmehr schließt die Abiaufsteuerung die Torschaltung rl und öffnet die Torschaltung rl. Dadurch wird die Torschaltung r 2 durchlässig für die im Adressenspeicher K gespeicherte Geräteadresse der betreffenden verbindungsindividuellen Schalteinrichtung. Die Übertragung der Speichergliedadresse von der Schreibeinrichtung D über den Adressenstromkreis c/2 ist inzwischen bereits wieder beendet worden. Die zuvor genannte Geräteadresse wird über die Torschaltung r 2 und über den Stromkreise/3 zur Schreibeinrichtung D übertragen. Anschließend schließt die Ablaufsteuerung R die Torschaltung r2 wieder und öffnet die Torschaltung r3. Danach schließt die Ablaufsteuerung R die Torschaltung r3 und öffnet die Torschaltung r4. Über die Torschaltungen r2. r3 und r4 werden nacheinander die Geräteadresse der betreffenden verbindungsindividuellen Schalteinrichtung, danach über die Ausgabeeinrichtung L 9 die in den Teilspeichern L 6, L 7 und LS enthaltenen Durchfjhrungszeit daten und danach der im Speicher M zwischengespeicherte .Steuerauftrag zur Schreibeinrichtung Dübertra gen. Die Schreibeinrichtung, die bei ihrem Suchvorgang das der obersten Zeile entsprechende Speicherglied ausgewählt haben möge, speichert nun die Geräteadresse der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung im Speicherelement All ein. Die aus den Teilspeichern L 6, Ll und L8 entnommenen Durchführungszeitdaten speichert die Schreibeinrichtung D einzeln in den Speicherelementen h 12, h 13 und h 14. Den aus dem Zwischenspeicher M entnommenen Steuerauftrag speichert die Schreibeinrichtung D im Speicherelement Λ15. Im Speicherelement Λ 16 wird eine Rückwärtsadresse und im Speicherelement Λ17 eine Vorwärtsadresse gespeichert Dies wird weiter unten im einzelnen erläutert.
Nach Abwicklung dieser Speicherungsvorgänge in dem betreffenden Speicherglied oder auch schon während derselben öffnet die Ablaufsteuerung R auf Veranlassung der Schreibeinrichtung D die Torschaltung r5. Über diese Torschaltung wird der im Teilspeicher L 6 enthaltene Sekundenwert der noch gespeicherten Durchführungszeitdaten des Steueraufträges über den Adressierstromkreis all zur Schreibeinrichtung A 1 übertragen. Dieser Sekundenwert dient als Adresse für die Schreibeinrichtung A 1, die gemäß diesem Wert auf die entsprechende Speichereinheit eingestellt wird. Diese Einstellung weist gegenüber dem gegenwärtigen Stand des Zählers Sl eine Voreilung auf, die der Differenz zwischen den Sekundenwerten einerseits der Durchführungszeitdaten und andererseits der Speicherungszeitdaten entspricht, d. h. dem Sekundenzeitwert der Verzögerungszeitdaten, also einer der drei weiter oben erwähnten Zeitspannen, die Bestandteil des zum Zeitauitrag gehörenden Vcfzögerungszeiiwertes ist
Wird nun die Schreibeinrichtung A 1 mittels des zuvor genannten Sekundenwertes auf eine Speichereinheit eingestellt, die also gemäß diesem Sekundenwert entsprechend später vom Zähler B1 aufgerufen wird, so prüft sie zunächst, ob diese Speichereinheit frei ist In der weit überwiegenden Anzahl der einzelnen Betriebsfälle ist nämlich in einer Speichereinheit bereits die Adresse eines Speichergliedes gespeichert Ist jedoch die betreffende Speichereinheit noch frei, so gibt die Srrhreibeinrichtung A 1 über den Signalstromkreis a 13 ein Abrufsignal zur Schreibeinrichtung D hin ab, das diese veranlaßt, erneut die Adresse des von ihr zuvor ausgewählten, bisher freien Speichergliedes über den Adressenstromkreis c/2 abzugeben. Öffnet die Ablaufsteuerung R nun die Torschaltung r6. indem sie zugleich die Torschaltung r5 wieder schließt, so gelangt die Adresse des von der Schreibeinrichtung D ausgewählten freien Speichergliedes zur Schreibeinrichtung A 1. Diese speichert nun in derjenigen Speichereinheit auf die sie zuvor mittels des über den Adressierstromkreis all übertragenen Zeitwertes eingestellt wurde, die Adresse des von der Schreibeinrichtung D ausgewählten Speichergliedes.
Ist in der Speichereinheit, auf die die Schreibeinrichtung A 1 mittels des Sekundenwertes der Durchführungszeitdaten eingestellt wurde, bereits eine Speichergliedadresse gespeichert, so wird das neu belegte
so Speicherglied mit dem dieser Speichergliedadresse entsprechenden anderen Speicherglied verkettet, welche ja bereits in der Speichereinheit gespeichert ist. Es können Ketten mit einer .Speichereinheit und danach beliebig vielen Speichergliedern mittels Adreßverknüpfung gebildet werden.
Hierzu dienen die bereits erwähnte Rückwärtsadresse und Vorwärtsadresse, die jeweils in den beiden letzten Speicherelementen eines Speichergliedes, z. B. h 16 und Λ 17. speicherbar sind. Es sei nun angenommen,
so daß in der betreffenden Speichereinheit, zs B: c 12, bereits die Adresse des Speichergliedes gespeichert sei, das aus den Speicherelementen Λ21 bis Λ 27 besteht. Die Schreibeinrichtung A 1, die in der zuvor beschriebenen Weise mittels des erwähnten Sekundenwerles aus dem Teilspeicher L 6 auf die Speichereinheit cl2 eingestellt worden ist, und die festgestellt hat, daß in dieser Speichereinheit bereits eine Speichergliedadresse gespeichert ist, überträgt nun über den Signalsirom-
in
2n
kreis a 13 anstelle des Abrufsignals die in der Speichereinheit c 12 gespeicherte Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen Λ 21 bis Λ 27 bestehenden Speichergliedes. Die Schreibeinrichtungen A I1 A 2 und Λ 3 sind also nicht auf die Funktion des ausschließlichen Schreibens beschränkt, sondern sie vermögen darüber hinaus vcr einem jeden Schreibvorgang festzustellen, ob der betreffende Speicherplatz in der betreffenden Speichereinheit frei ist; ferner sind diese Schreibeinrichtungen dafür eingerichtet, bei Besetztsein des betreffenden Speicherplatzes in der jeweils angesteuerten Speichereinheit die gespeicherte Adressenangabe auszulesen, ohne dadurch diese Adressenangabe in der betreffenden Speichereinheit zu löschen.
Die Schreibf nrichtung D, die die Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen ft 21 bis ft 27 bestehenden Speichergliedes erhalten hat, ist dadurch informiert, wo die Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen Λ 11 bis Λ 17 bestehenden Speichergliedes einzuschreiben ist. Sie trägt also die Adresse des aus den Speicherelementen Λ 11 bis Λ 17 bestehenden Speichergliedes als Vorwärtsadresse im Speicherelement ft 27 des aus den Speicherelementen ft 21 bis Λ 27 bestehenden Speichergliedes ein. So ist nun die in der ,-Speichereinheit cl2 gespeicherte Adresse die Adresse des aus den Speicherelementen ft 21 bis ft 27 bestehenden Speichergliedes. In diesem Speicherglied. und zwar in seinem Speicherelement ft 27 ist als Vorwärtsadresse die Adresse des aus dem Speicherelement Λ 11 bis Λ 17 !(1 bestehenden Speichergliedes gespeichert. Wiederum ist in dessen Speicherelement ft 17 die Speichergliedadresse eines weiteren Speichergliedes speicherbar. Auf diese Weisv können bekanntlich beliebig lange Ketten von Speichergliedern gebildet werden, wobei jeweils in ,-einem Speicherglied als Vorwärtsadresse die Adresse eines nächsten Speichergliedes gespeichert ist.
In den Speichergliedern. die zu einer Kette vereinigt werden, werden außerdem Rückwärtsadressen gespeichert. Hierzu dienen die Speicherelemente Λ 16. Λ 26. „, Λπ6 usw. Ausgehend von dem zuvor oeschriebenen Beispiel wird in dem Speicherelement ft 16 des aus den Speicherelementen ft 11 bis ή 17 bestehenden Speichergliedes. das in der genannten Kette von Speichergliedern das zweite Speicherglied ist. als Rückwärtsadresse 4-, die Adresse des aus den Speicherelementen ft 21 bis ft 27 bestehenden Speichergliedes gespeichert. Die Rückwärtsadresse in einem Speicherglied weist also auf das in der betreffenden Kette von Speichergliedern jeweils vorgeordnete Speicherglied hin. Im Speicherelement -,n Λ 26 des in dieser Kette ersten Speichergliedes ist als Rückwärtsadresse die Adresse der Speichereinheit c 12 gespeichert.
Die Verkettung von Speichergliedern mit einer Speichereinheit ist also immer eine doppelie. In der -,-, Reihenfolge, wie die Speicherglieder nacheinander zu einer Kette zusammengefügt sind, weisen jeweils die Vorwärtsadressen von einem Speicherglied auf das in der Kette jeweils nächstfolgende Speicherglied hin. In entsprechender Weise v» eisen die Rückwärtsadressen in hn den Speichergliedern jeweils auf das in der Kette vorgeordneteSpeicherglied hin.
Es kann nun vorkommen, daß aus einer Kette von Speichergliedern ein Speicherglied wieder herauszunehmen ist. Dies ist der Fall, wenn in dem betreffenden ^ Speicherglied ein Steuerauftrag gespeichert ist, der gegenstandslos geworden ist. Dies kann der Fall sein, wenn ein auf die Einhaltung einer Zeitbedingung zu
überwachender Schaltvorgang bereits vor dem Überwachungszeitpup.itt stattgefunden hat. In einem solchen Fall ist die weitere Überwachung des betreffenden Schaltvorganges auf Einhaltung der jeweiligen Zeitbedingung nicht mehr erforderlich. Deshalb kann der betreffende Steuerauftrag bereits vorzeitig gelöscht werden.
Im zuvor erläuterten Zusammenhang sei angenommen, daß die aus den Speicherelementen Λ 21 bis Λ 27, Λ 11 bis Λ 17 und hn 1 bis hn 7 bestehenden Speicherglieder in dieser Reihenfolge eine Kette mit der Speichereinheit c 12 bilden. Die Verkettung der aus den Speicherelementen Λ 21 bis Λ 27 und aus den Speicherelementen Λ 11 bis Λ 17 bestehenden Speicherglieder mit der Speichereinheit c 12 wurde bereits zuvor beschrieben. Ist als drittes Speicherglied das aus den Speicherelementen hn 1 bis hn 7 bestehenden Speicherglied dieser Kette von Speichergliedern angefl«;.i, so ist im Speicherelement h 17 als Vorwärtsadresse die Adresse des aus den Speicherelementen hn 1 bis hn 7 bestehenden Speichergliedes gespeichert Die Adresse des aus den Speicherelementen Λ 11 bis Λ 17 bestehenden Speichergliedes ist im Speicherelement hn 6 des aus den Speicherelementen hn 1 bis hn 7 bestehenden Speicherelementes als Rückwärtsadresse gespeichert.
Ausgehend von den zuvor angegebenen Voraussetzungen sei nun angenommen, daß der Steuerauftrag, der in dem aus den Speicherelementen Λ11 bis Λ17 bestehenden Speicherglied gespeichert ist, gegenstandslos geworden ist. Demnach ist der Speicherinhalt sämtlicher Speicherelemente dieses Speichergliedes zu löschen, in diesem Betriebsfall wickeln die Schreibeinrichtung D und die Leseeinrichtung E die nachstehend beschriebenen Vorgänge ab. Zunächst steuert die Leseeinrichtung E das aus den Speicherelementen Λ 11 bis Λ 17 bestehende Speicherglied an, dessen Speicherinhalt zu löschen ist. Es entnimmt aus den Speicherelementen Λ16 und h 17 die bis dahin gespeicherte Rückwärtsadresse und Vorwärtsadresse. Sämtliche Speicherelemente dieses Speichergliedes werden gelöscht. Sodann überträgt die Leseeinrichtung E die Rückwärtsadresse, die im Speicherelement h 16 gespeichert war und die Vorwärtsadresse, die im Speicherelement h 17 gespeichert war, nacheinander an die Schreibeinrichtung D. Diese steuert mit Hilfe der Rückwärtsadresse zunächst das aus den Speicherelementen Λ 21 bis ή 27 bestehende Speicherglied an unv! ersetzt die im Speicherelement Λ 27 bis dahin gespeicherte Vorwärtsadresse durch diejenige Vorwärtsadresse, die bis dahin im Speicherelement h ".1 gespeichert war und der Schreibeinrichtung D von der Leseeinrichtung i.'übertragen wurde. Dadurch enthält das aus den Speicherelementen Λ 21 bis Λ 27 bestehende Speicherglied nunmehr als Vorwärtsadresse die Adresse des aus den Speicherelementen hn 1 bis hn7 bestehenden Speichergliedes. Daraufhin steuert die Schreibeinrichtung D dieses letztere Speicherglied an und ersetzt im Speicherelement hn 6 die bisherige Rückwärtsadresse durch die von der Leseeinrichtung E aus dem Speicherelement h 16 entnommene Rückwärtsadresse, die die Adresse des aus den Speicherelementen /i21 bis h 26 bestehenden Speichergliedes ist.
Für den Fall, daß an eine bereits aus einer Speichereinheit und zwei Speichergliedern bestehende Kette noch ein Weiteres Speicherglied mittels Adreß' verknüpfung anzufügen ist, ist das der Aufnahme der Vorwärtsadresse dienende Speicherelement des ersten dieser beiden bereits verketteten Speicherglieder nicht
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in
mehr frei. Es sei angenommen, daß mit der Speichereinheit c XI bereits die beiden aus den Speicherelementen h 21 bis Λ 27 und Λ11 bis Λ 17 bestehenden Speicherglieder in dieser Reihenfolge durch Adreßverknüpfung verkettet seien. Und als weiteres Speicherglied sei das aus den Speicherelementen hn 1 bis hn 7 bestehende Speicherglied anzufügen. Dieses wurde also zuvor von der Schreibeinrichtung D zwecks Speicherung eines Steuerauftrages, der zugehörigen Geräteadresse und der Durchfühmngszeitdaten ausgewählt. In Anlehnung an das obige Funktionsbeispiel überträgt die Schreibeinrichtung Ai- wie erläutert — nach Ansteuerung der Speichereinheit cl2 die in dieser bereits gespeicherte Speichergliedadresse des aus den Speichergliedern h 21 bis Λ 27 bestehenden Speichergliedes zur Schreibeinrichtung D. In Ergänzung zur obigen Beschreibung ist noch hinzuzufügen, daß die Schreibeinrichtung D bei Ansteuerung dieses Speichergliedes zunächst prüft, ob dessen der Aufnahme einer Vorwärtsadresse dienendes Speicherelement h 27 noch frei ist Wenn es noch frei ist, laufen die Schaltvorgänge so ab, wie es oben beschrieben wurde. Wenn es aber, wie zuvor vorausgesetzt wurde, nicht mehr frei ist. was sich also bei der Prüfung durch die Schreibeinrichtung D herausstellt, übergibt diese Schreibeinrichtung der Leseeinrichtung Edie Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen Λ 21 bis Λ 27 bestehenden Spsichergliedes, sowie einen Befehl, die im Speicherelement Λ 27 enthaltene Vorwärtsadresse auszulesen. Die Leseeinrichtung E führt diesen Befehl aus und überträgt diese Vorwärtsadresse an die Schreibeinrichtung D. Diese Vorwärtsadresse ist die Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen Λ 11 br Λ 17 b.-stehenden Speichergliedes. Mit dieser steuert die Schreibeinrichtung nun dieses Speicherglied an und prüft r'tssen Speicherelement h 17, ob es frei ist Unter der obigen Voraussetzung trifft dies zu. Die Schreibeinrichtung D trägt nun in das Speicherelement h 17 die Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen hn 1 bis hn 7 bestehenden Speichergiiedes als Vorwärtsadresse ein.
In der gleichen Weise wie zuvor beschrieben, ermitteln die Schreibeinrichtungen D und die Leseeinrichtung £bei Bestehen einer aus bereits drei oder meh' Speichergliedern bestehenden Kette und bei Anfügung eines weiteren Speichergliedes mit Hilfe der gespeicherten Vorwärtsadressen ausgehend von der betreffenden Speichereinheit gemeinsam Speicherglied um Speicherglied. bis schließlich das bis dahin letzte Speicherglied in dieser Kette gefunden ist. In dessen letztes Speicherelement (h ... 7) wird schließlich die Speichergliedadresse des neu belegten Speichergiiedes eingetragen.
Es können also Ketten von Speichergliedern gebildet werden, deren Kopf immer eine Speichereinheit ist. Diese Ketten von Speichergliedern können die -^ Speicherglieder in jeder beliebigen Reihenfolge aneinanderreihen. Eine Kette von Speichergliedern kann beliebig lang werden. In der zuvor beschriebenen Weise kann aus einer solchen Kette jedes der in ihr enthaltenen Speicherglieder wieder herausgenommen bn werden.
In der zuvor beschriebenen Weise wird also ein Verzögerungszeitdaten, eine Geräteadresse Und einen Steuerbefehl enthaltender Zeitauftrag in einem freien Speicherglied, z. B. h 11 bis Λ17, eingeschrieben, wobei aus den Vefzögerungszeitdaten in der beschriebenen Weise zunächst durch den AdditiönsVofgang die DurchführungS'Zeitdatert gewonnen werden. Dabei
40 wird dieses Speicherglied mit einer Speichereinheit zu einer Kette zusammengefügt, indem die Adresse dieses Speichergliedes entweder in diese Speichereinheit oder in ein Speicherglied eingeschrieben werden kann, welches bereits mittels der beschriebenen Speicherung von Vorwärtsadressen und von Rückwärtsadressen mit Jcr betreffenden Speichereinheit verkettet ist
Anschließend soll beschrieben werden, wie ein gespeicherter Zeitauftrag zur Ausführung kommt Im obigen Funktionsbeispiel wurde angenommen, daß das aus den Speicherelementen All bis A 17 bestehende Speicherglied mit den aus den Speicherelementen A 21 bis A 27 und hn X bis hn 7 bestehenden Speicherelementen zu einer Kette zusammengefügt ist, deren Kopf die Speichereinheit cl2 darstellt Durch die ei läuterte Speicherung von Vorwärtsadressen und von Rückwärtsadressen ist also eine Kette gebildet, deren Kopf die Speichereinheit cl2 darstellt und in der die aus den Speicherelementen A 21 bis A 27, A 11 bis A17 und hn X bis hn 7 bestehenden Speicherglieder aneinandergefügt sind. Die im einzelnen erläuterte Anfügung des aus den Speicherelementen Λ 11 bis A 17 bestehenden Speicher gliedes mittelbar über das aus den Speicherelementen A 21 bis A 27 bestehende Speicherglied an die Speichereinheit c 12 ergab sich dadurch, daß zum Zeitpunkt der Speicherung dieses Zeitauftrages der Zähler B X auf die Speichereinheit c 10 eingestellt war, und daß sich durch die Addition der betreffenden Verzögerungszeitdaten im Zeitauftrag zu den von dem Zähler BX zum Zeitpunkt der Speicherung des Zeitauftrages angegebenen Speicherungszshdaten eine solche Voreilung für die Schreibeinrichtung A X gegenüber dem derzeitigen Stand des Zählers BX ergab, aufgrund deren die Schreibeinrichtung Al auf die Speichereinheit cl2 eingestellt wurde.
Erreicht nun nach Empfang von zwei Fortschalteimpulsen vom Zähler 52 der Zähler Bi die Speichereinheit c 12 so wird dadurch diese Speichereinheit zum Auslesen aufgerufen. Der Zähler B 1 ist also zusätzlich als Leseeinrichtung ausgebildet. Mit u.fser Speichereinheit ist zugleich die ihr entsprechende Kette von Speichergliedern aufgerufen. Die in der Speichereinheit c 12 gespeicherte Adresse wird vom Zähler B1 über den Informationsstromkreis b 12 7U der Torschaltung s 1 einer Ablaufsteuerung 5übertragen.
Gemäß dem obigen Funktionsbeispiel ist in der Speichereinheit cl2 die Speichergliedadresse des aus den Speichere'ementen A 21 bis A 27 bestehenden Speichergliedes gespeichert. Aufgrund des Empfanges dieser Adresse öffnet die Ablaufsteuerung 5 ihre Torschaltung s 1 und gibt die Adresse über den Adressierstromkreis e 1 zur Leseeinrichtung E hin ab. div. sich dadurch zuerst auf das aus den Speicherelementen A 21 bis A 27 bestehende Speicherglied einstellt. Durch Empfang dieser Adresse über den Adressierstromkreis e X (also nicht übe·· et) erkennt die Leseeinrichtung E, daß die Adresse aus einer der Speichereinheiten des Zählers BX stammt, daß sie also gemäß einem Sekundenwert der Durchführungszeitdaten vom Zähler BX zum Aufruf gekommen ist. Hieraus resultiert, daß die Leseeinrichtung E bei den nun folgenden Lesevorgängen bei den Speichergliedern der zum Aufruf gekommenen Kette immer den Zehntelse* kundenwert der Durchführungszeitdaten auszulesen hat Die Leseeinrichtung entnimmt nun dem Speicherelement A 23 einen in ihm gespeicherten Zehntelsekundenwef t der Durchführungszeitdaten. Dieser Zehntelsekundenwert gibt an — wie oben erläutert wurde —, welchen
IO
Zählerstand der Zähler is 2 erreicht haben muß, bei dem dieses Speicherglied — bzw. eine entsprechende Kette von Speichergliedern, in dem dieses Speicherglied enthalten ist — erneut zum Aufruf zu kommen hat Dies sei anschließend genauer anhand des aus den Speicherelementen A11 bis A 17 bestehenden zweiten Speichergliedes dei weiter obern erläuterten Kette beschrieben. Die Leseeinrichtung E die dem aus den Speicherelementen A 21 bis A 27 bestehenden Speicherglied schließlich auch die im Speicherelement A 27 gespeicherte Vorwärtsadresse entnommen hat (diese ist gemäß dem bisher beschriebenen Funktionsbeispiel die Adresse des aus den Speicherelementen All bis A17 bestehenden Speichergliedes), steuert nun mit Hilfe dieser Vorwärtsadresse das aus den Speicherelementen ,-All bis Al" bestehende Speicherglied an. Die Leseeinrichtung E welcher durch Erhalt der ersten Speichergliedadresse über den Adressierstromkreis e 1 (also nicht über et) signalisiert wurde, daß dieses Speicherglied zuvor mit einer Speichereinheit des )f) Zählers B1 zu einer Kette verknüpft war, und daß der Aufruf der betreffenden Speichereinhcit aus dem Ablauf eines Sekundenwertes der Durchführun§,i,zeitdaten resultiert, liest folglich aus dem Speicherelement A 13 einen Zehntelsekundenwert aus, der sich — wie weiter ,3 oben erläutert wurde — aus der Addition des im " Zeitauftrag enthaltenen Zehntelsekundenwertes der Verzögerungszeitdaten, der im Teilspeicher L 2 zwischengespeichert war, mit dem dem Uhrzeitspeicher b 2 entnommenen Zehntelsekundenwert der Speirherungszeitdaten ergeben hatte. Dieser im Speicherelement A 13 gespeicherte Zehntelsekundenwert der Durchführungszeitdaten gibt diejenige von den Speichereinheiten c 20 bis c 29 an, mit welcher das aus den
iO Schreibeinrichtung wurde mittels des über den Adressierstromkreis a 21 übertragenen Zehntelsekundenwertes auf eine bestimmte der Speichereinheiten c20 bis c 29 eingestellt Es sei angenommen, daß sie auf die ■j Speichereinheit c28 eingestellt wurde. Sofern diese Speichereinheit nun — wie zuvor zunächst angenommen wurde — tatsächlich noch frei ist, wird die Adresse des aus den Speicherelementen A11 bis A17 bestehenden Speichergliedes in diese Speichereinheit c28 eingeschrieben.
Falls jedoch die Speichereinheit c28 nicht mehr frei ist, falls also bereits eine Speichergliedadresse eines anderen Speichergliedes dort eingeschrieben ist gibt die Schreibeinrichtung A 2 über den Signalweg a 23 diese in der Speichereinheit c28 bereits gespeicherte Speichergliedadresse des betreffenden Speichergliedes zur Schreibeinrichtung D. Mit dieser Speichergliedadresse wird die Schreibeinrichtung D auf das Speicherglied eingestellt Letztere prüft dessen der Speicherung einer Vorwärtsadresse dienendes Speicherelement Sofern es frei ist gibt sie ein Anforderungssigr·* zur Leseeinrichtung E hin ab. Diese überträgt (über ed) an die Schreibeinrichtung D die Adresse des aus den Speicherelementen A 11 bis A 17 bestehenden Speichergliedes, die die Schreibeinrichtung nun als Vorwärtsadresse in dasjenige Speicherglied einträgt, dessen Speichergliedadresse in der betreffenden Speichereinheit gespeichert ist. Auf diese Weise wird das aus den Speicherelementen All bis A 17 bestehende Speicherglied an diejenige Kette von Speicherg'iedern angefügt deren Kopf die Speichereinheit c28 darstellt Hierbei können in entsprechender Weise, wie es oben in weiteren Einzelheiten beschrieben wurde, Ketten von beliebig vielen Speichergliedern durch Adreßverknüp-
Speicherelementen All bis Λ 17 bestehende Speicher- J5 fung gebildet werden.
glied nunmehr mittels Speichergliedadressen in der Die vorstehenden Erläuterungen seien anschließend
beschriebenen Weise zu verknüpfen ist. Die Leseein- zusammengefaßt. Bei Aufruf einer Speichereinheit richtung E überträgt nun über den Informationsstrom- durch den Zähler B1 wird die mit dieser Speichereinheit kreis e 2 den dem Speicherelement Λ 13 entnommenen zusammengefügte Kette von Speichergliedern nufge-Zeitwert. Die Ablaufsteuerung S öffnet nun die 40 löst. Dabei steuert die Leseeinrichtung E sukzessive Torschaltung s2 und überträgt dadurch den genannten
Zehntelsekundenwert der Durchführungszeitdaten als Adresse über den Adressierstromkreis a 21 zur Schreibeinrichtung A 2.
In ähnlicher Weise, wie bereits weiter oben für die Schreibeinrichtung A 1 beschrieben, prüft die Schreibeinrichtung A 2 nun nach ihrer Einstellung auf die durch die zuvor genannte Adresse (Zehntelsekundenwert der Durchführungszeitdaten) bezeichnete Speichereinheit, ob dieselbe frei ist. Trifft dies zu, was allerdings nur in der weitaus geringeren Zahl der Betriebsfälle der Fall ist. so gibt die Schreibeinrichtung A 2 das Anfordenacheinander die betreffenden Speicherglieder an. Sie entnimmt jeweils den Zehntelsekundenwert der Durchführungszeitdaten, der in dem dem Speicherelement A 13 entsprechenden jeweiligen Speicherelement ge-
-Ii speichert ist Nach Ansteuerung eines jeden Speichergliedes der betreffenden Kette überträgt die Leseeinrichtung Eden betreffenden Zehntelsekunden wert und ggf. anschließend jeweils die Adresse des betreffenden Speichergliedes. Hierbei öffnet die Ablaufsteuerung 5
so die Torschaltungen s2 und s3. Dies geschieht so viele Male, wie Speicherglieder zu einer Kette von Speichergliedern gehören. Ist jedoch die Speicherung
£die Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen All bis A 17 bestehenden Speichergliedes, auf das sie ja selber eingestellt ist, ebenfalls über den Informationsstromkreis e2. Die Ablaufsteuerung 5
rungssignal über den Signalstromkreis a 23 ab. das über der Adresse eines Speichergliedes der betreffenden die Schreibeinrichtung D (über ed) zur Leseeinrichtung Kettr η einer bestimmten Speichereinheit nicht E gelangt. Anschließend überträgt die Leseeinrichtung 35 möglich, so signalisiert dies die Schreibeinrichtung A 2
der Schreibeinrich'ung D, indem sie zusätzlich in der beschriebenen Weise diejenige Adresse eines Speichergliedes über den Signalweg a 23 überträgt, welche in der betreffenden, mi*, dem jeweils übertragenen Zehntelse-
schließt nach Übertragung des genannten Zehntelse- 60 kundenwert angefeuerten Speichereinheit bereits gekundenwertes der Durchführungszeitdaten die Tor- speichert ist Besteht bereits im Zusammenhang mit »chaltung s2 und öffnet die Torschaltung 53. Dadurch einer Speichereinheit eine Kette von zwei Speichergliegelangt die SpeichergÜedadresse des aus den Speicher- dern, so stellt die Schreibeinrichtung D nuch Erhalt der elementen A 11 bis A 17 bestehenden Speichergliedes, Adresse eines Speichergliedes über den Signälweg 23 die die Leseeinrichtung E dem Speicherelement A 27 65 durch die beschriebene Prüfung des der Speicherung entnommen hatte <jnd durch die sie sich auf dieses einer Vorwärtsadresse dienenden Speicherelenientes Speicherglied eingestellt hatte, über den Informations- des betreffenden ersten Speichergliedes dieser Kette Stromkreis a22 zur ächreibeinrichtung A2. Diese fest, daß in diesem ersten Speicherglied der Kette
bereits eine Vorwärtsadresse gespeichert ist. Die Schreibeinrichtung D veranlaßt dann die Leseeinrichtung E in der bereits beschriebenen Weise diese Vorwärtsadresse auszulesen und an sie zu übertragen. Sie sucht anhand dieser Vorwärtsadresse das durch sie bezeichnete Speicherglied auf, welches also in der betreffenden Kette von Speichergliedern bereits das zweite Speicherglied ist. 1st auch in diesem Speicherglied daß zur Speicherung einer Vorwärtsadresse vorgesehene Speicherelement bereits besetzt, so entnimmt die Schreibeinrichtung D wie beschrieben mit Hilfe der Leseeinrichtung E diese weitere Vorwärtsadresse und sucht anhand deren das durch sie bezeichnete weitere Speicherglied auf. Auf diese Weise sucht sich die Schreibeinrichtung D durch die bereits bestehende Kette von Speichergliedern hindurch, bis sie das bis dahin letzte Glied dieser Speichergliedkette gefunden hat, in dem dann also das der Speicherung einer Vönvärtsadrcsss dienende Speicherelement noch frei ist. In dieses Speicherelement trägt die Schreibeinrichtung D nun die ihr von der Leseeinrichtung E über den Signalweg ec/übertragene Speichergliedadresse des aus den Speicherelementen Λ 11 bis Λ 17 bestehenden Speichergliedes ein.
Schalteinrichtung über die Torschaltung u2 abgegeben. In dieser Weise werden sämtliche zu einer Kette gehörenden Speicherglieder nacheinander von der Leseeinrichtung E angesteuert, und es werden die in ihnen gespeicherten Steueraufträge zusammen mit den zugehörigen Geräteadressen ausgelesen und über die Torschaltung u 2 nacheinander an die Zwischenspeicher X und Y übertragen, von wo sie zur Aussendung kommen. Der Speicherinhalt der betreffenden Speicherglieder wird dann gelöscht
Es kommt öfter vor, daß ein Teil der jeweils einem Zeitauftrag entsprechenden Durchführungszeitdaten den Wert Null haben. Dieser Fall tritt also ein, wenn der oben beschriebene Additionsvorgang für den Hundertstelsekundenwert und/oder für den Zehntelsekundenwert der Durchführungszeitdaten zufällig den Wert Null und einen Übertrag für den Zehntelsekundenwert Und/oder für den Sekundenwert der jeweiligen Durchführungszeitdaten ergibt. In solchen Fällen findet die Leseeinrichtung E bei Ansteuerung eines Speichergiiedes in dem betreffenden Speicherelement also den Wert Null vor. Findet sie als Zehntelsekundenwert und/oder als Hundertstelsekundenwert den Wert Null vor. so entfällt die oben beschriebene Umkettung des betref-
In der gleichen Weise werden Ketten von Speicher- ,. fenden Speichergliedes von einer Verkettung mit einer gliedern, die den Speichereinheiten c20 bis c29 durch "' der Speichereinheiten clO bis cl9 und/oder mit einer
Verkettung zugeordnet sind, aufgelöst, wenn der Zähler 52 jeweils eine dieser Speichereinheiten erreicht. Die Speichergliedketten werden dann in derselben Weise aufgelöst wie es zuvor beschrieben wurde. Die betreffenden Speicherglieder werden dann gemäß den in den Speicherelementen Λ 15 bis Λπ5 gespeicherten Zeitwerten in Speichergliedketten umgekettet, die durch Verkettung mit den Speichereinheiten c30 bis c39 zu Ketten von Speichergliedern zusammengefügt der Speichereinheiten c20 bis c29 zu einer der Speicher~inheiten c20 bis c29 und/oder einer der Speichereinheiten c30 bis c39. Bei Fortfall einer dieser Umkettungen entnimmt die Leseeinrichtung E dem
J" betreffenden Speicherglied gleich die nächsten Durchführungszeitdaten, ist also z. B. der Zehntelsekundenwert gleich Null, so entnimmt die Leseeinrichtung E gleich anschließend den Hundertstelsekundenwert und
. nimmt die oben beschriebene Umkettung zu einer der
%r ^J1 <J uU ί hv V Ww 9 I V V J ί KJ ^J Wr IWI 1 Wr 1 f^ (1 WfVAWfI 1■ C* UkJCA III ti I Wr I 4 f^ Vf Λ ^J f^ * — * ·*■■·***■« ~^ · ν — —^ — ■ -^ — —* -~ - — ^j
sind. Hierbei führt die Ablaufsteuerung T mit ihren ' Speichereinheiten c 30 bis c 39 über die Torschaltungen
Torschaltungen /1 bis ί 3 die gleichen Steuervorgänge durch wie die Ablaufsteuerung 5.
Wie bereits erläutert, wird der dritte Zähler S3 fl bis f3 vor. Ist z.B. der Hundertstelsekundenwert gleich Null, so entfällt eine weitere Umkettung des betreffenden Speichergliedes, und die Leseeinrichtung E
mittels der vom Zeittaktgeber Zin Zeitabständen von je n bewerkstelligt direkt die Ausgabe des in der betreffen-IO ms abgegebenen Taktimpulse weitergeschalteL Der "den Speichereinheit gespeicherten Steuerauftrages zweue Zähler B 2 wird nach jedem vollen Umlaufzyklus zusammen mit der zugeordneten Geräteadresse über (Aufrufzyklus) des Zählers BZ je einmal um einen Zwischenspeicher Xund Kin der beschriebenen Weise. Schritt weitergeschaltet, und in der gleichen Weise der Hierfür ist in nicht im einzelnen dargestellter Weise Zähler B1 durch den Zähler BZ Wird der Zähler S3 , vorgesehen, daß die Leseeinrichtung £die Torschaltung
' u 2 öffnet ohne daß über den Signalstromkreis b32 ein Signal zur Torschaltung u 1 gelangt
Der oben beschriebene Additionsvorgang kann auch so beeinflußt werden, daß der Zehntelsekundenwert
Adressierstromkreis eu zur Leseeinrichtung £ Diese 5„ und/oder der Hundertstelsekundenwert der Durchfühsteuert das betreffende Speicherglied an und entnimmt rungszeitdaten den Wert Null erhält Dies geschieht in
Abhängigkeit von Toleranzbedingungen, die bezüglich eines Steuerauftrages bestehen. Darf die Zeitverzögerung für die Durchführung eines Steuerauftrages von
Stromkreis e2 abgegeben. Die Torschaltung υ 2 der .. einem gegebenen Nennwert abweichen, so kann die Ablaufsteuerung U wird geöffnet und der Steuerbefehl jeweils tolerierte Abweichung zu einer dementspre-
chenden Abrundung oder Aufrundung der sich beim Additionsvorgang ergebenden Durchfühningszeitdaten dahingehend ausgewertet werden, daß der Hundertstelbl, sekundenwert und/oder der Zehntelsekundenwert dieser Daten jeweils den Wert Null annimmt Dadurch werden die Steuer- und Schaltvorgänge bei der Bearbeitung der in einem Speicherglied zur zeitlich verzögerten Durchführung eines Steuerauftrages in der
in der gleichen Weise die in seinen Speicherelementen b- zuvor erläuterten Weise wesentlich vereinfacht
gespeicherten Daten ausliest Der betreffende Steuer- Es wurde beschrieben, daß bei der Speicherung eines
Zeitauftrages auch der Sekundenwert der Durchführungszeitdaten in der betreffenden Speichereinheit in
von einem Schritt zum nächsten weitergeschaltet so entnimmt er der betreffenden Speichereinheit die in ihr gespeicherte Speichergliedadresse. Diese Speichergliedadresse gelangt über die Ablaufsteuerung U und den
ihr den gespeicherten Steuerbefehl und die gespeicherte Adresse der betreffenden verbindungsindividuellen Schalteinrichtung. Diese Daten werden über den
und die Adresse der betreffenden verbindungsindividuellen Schalteinrichtung werden zu Zwischenspeichern X und Kübertragen, von wo aus sie über Signalwege *und y zur Aussendung gelangen.
Die Leseeinrichtung E entnimmt bei Ansteuerung eines jeden Speichergliedes diesem außerdem immer die gespeicherte Vorwärtsadresse, mit der sie dann das in der Kette nächstfolgende Speicherglied ansteuert und
auftrag wird jedesmal zusammen mit der zugehörigen Geräteadresse der jeweiligen verbindungsindividuellen
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einem Speicherelement (z.B. Λ 12, Λ 22, hn2 usw.) gespeichert wird. Diese Speicherung sowie der Aufwand für die beireffenden Speicherelemente können jedoch auch entfallen. Diese Speicherung der Sekundenwerte ist zweckmäßig, wenn bei der Abgabe eines Steuerauftrages auch noch die vollständigen Durchführungszf.ildalen vorhanden sein müssen, z. B. zu dem Zweck, fie dem Steuerauftrag beizufügen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen eine gemäß einer zyklischen Folge geordnete Reihe von Speichereinheiten sowie eine Anzahl von mittels Adressen ansteuerbaren Speichergliedern vorgesehen sind und ein in gleichmäßigen Zeitabständen sukzessive und zyklisch weitergeschalteter Zähler die einzelnen Speichereinheiten gemäß ihrer zyklischen Folge nacheinander aufruft, und in denen anhand von in den Speichereinheiten gespeicherten und bei ihrem Aufruf ausgelesenen Adressen Speicherglieder angesteuert und in diesen gespeicherte Steueraufträge ausgelesen werden, die zur Einleitung von Schaltvorgängen in insbesondere verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen dienen, und in denen zur Speicherung der Adressen der Speicherglieder zu einem dem augenblicklichen Stand des ?.ahlers entsprechenden Zeitpunkt eine Schreibeinrichtung mit einer die zyklische Folge betreffenden und sich auf den augenblicklichen Stand des Zählers beziehenden Voreilung um wenigstens eine Speichereinheit auf diejenige Speichereinheit eingestellt wird, die unter Berücksichtigung der gleichmäßigen Zfitabstände zu einem um eine Zeitspanne späteren Zeitpunkt von dem Zähler aufgerufen wird, wobei diese Zeitspanne das Produkt aus dem Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufrufen des Zählers und aus der der Voi iiung entsprechenden Anzahl von Speichereinheiten darstellt, un^ bei denen in jedem der Speicherglieder zusätzlich zu dem jeweiligen Steuerauftrag eine erste Hmwe'sadresse speicherbar ist, durch die jeweils ein weiteres Speicherglied adressierbar ist, wodurch mittels einer jeweils in einer Speichereinheit gespeicherten Adresse eines Speichergliedes und mittels der in jedem der Speicherglieder gespeicherten ersten Hinweisadresse jeweils eine Speichereinheit mit einer Reihe von Speichergliedern zu einer Kette zusammengefügt wird, in der die in der Speichereinheit und in jedem der Speicherglieder gespeicherten Adressen auf das in der Kette jeweils nachgeordnete Speicherglied hinweist, und in denen der Zähler mit einem nach je einem vollen Aufrufzyklus weitergeschalteten weiteren Zähler verbunden ist und in einem Speicherglied in Zuordnung jeweils zu einem Steuerauftrag ein von diesem weiteren Zähler zu erreichender Zählerstandswert speicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer mehreren Zählern ebenfalls mehrere, diesen Zählern zugeordnete Reihen von Speichereinheiten vorgesehen sind, wobei nach einem von einem der Zähler durchgeführten und die ihm zugeordnete Reihe von Speichereinheiten betreffenden vollen Aufrufzyklus der nächste Zähler um einen Zählschritt weitergeschaltet wird und in der diesem Zähler zugeordneten Reihe von Speichereinheiten die jeweils nächste Speichereinheit aufgerufen wird, daß in einem Speicherglied mit einem Steuerauftrag, der erst um einen auftragsgemäßen Zeitraum nach seiner mittels der Schreibeinrichtung durchgeführten Speicherung im Speicherglied ausgeführt wird, der Anzahl von Zählern entsprechende mehrere Zeitangaben speicherbar sind, die gemeinsam den Zeitpunkt der Ausführung des Steuerauftrages bezeichnen, und die durch Addition des genannten Zeitraumes, welcher
    der Summe einer der Anzahl von Zählern gleichen Anzahl von Zeitspannen entspricht, zu solchen Zeitdaten gebildet werden, die den Zeitpunkt der Speicherung mittels der Schreibeinrichtung bezeichnen, daß ein einen Steuerauftrag und die ihn betreffenden Zeitangaben enthaltendes Speicherglied durch die Speicherung seiner Adresse nacheinander in diejenigen aus je einer Speichereinheit und aus Speichergüedem bestehende und nur verschiedenen Reihen von Speichereinheiten angehörende Ketten eingefügt wird, deren Speichereinheiten von den zugeordneten Zählern gestaffelt nacheinander und zeitlich gemäß den betreffenden Zeitangaben erreicht wird, und daß bei Aufruf einer Speichereinheit durch den betreffenden Zähler die ihr angefügte Kette von Speichergliedern aufgelöst wird, indem entweder gemäß jeweils einer in jeder der einzelnen Speicherglieder enthaltenen weiteren Zeitangabe diese Speicherglieder erneut in solche Ketten von Speichergliedern eingefügt werden, deren entsprechende Speichereinheilen einem jeweils anderen Zähler zugeordnet sind, oder die in den einzelnen Speichergliedern enthaltenen Steueraufträge ausgeführt werden, wenn die betreffende Kette von Speichergliedern mit einer der Speichereinheiten desjenigen Zählers zusammengefügt ist, mit dessen Speichereinheiten jedes der Speicherglieder hinsichtlich der mehreren Reihen von Speichereinheiten zuletzt verkettet wird, oder wenn die in dem betreffenden Speicherglied gespeicherten weiteren Zeitangaben jeweils den Wert Null aufweisen.
DE3043029A 1980-04-23 1980-11-14 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Speichereinrichtungen für mit Zeitverzug abzugebende Steueraufträge Expired DE3043029C2 (de)

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