DE2442371A1

DE2442371A1 - Beleuchtetes optisches metronom

Info

Publication number: DE2442371A1
Application number: DE2442371A
Authority: DE
Inventors: Juan M Del Castillo
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-09-06
Filing date: 1974-09-04
Publication date: 1975-03-13
Also published as: FR2257939B1; NL7411760A; JPS5056973A; SE401740B; IT1023827B; CA997139A; FR2257939A1; GB1427457A; ZA745450B; SE7411065L; AU7303874A; US3803971A; CH570652A5

Description

Patentanwalt·
Olpl.-Ing. R. BEETZ ■·»■»
Dipping. K. UAMPRECHT

Dr.-Ing. R. B E E T Z jr.
• MOnch.n 22, St.ln.dorf.tr. >· 0Q7

050-23.148P(23.149H) 4. 9. 1974

JUAN M. DEL CASTILLO, SALAMANCA 34 - 2 Piso Mexico 7, D.P.

Beleuchtetes optisches Metronom

Die Erfindung bezieht sich auf ein beleuchtetes optisches Metronom, d.h. eine Vorrichtung, die zur Hilfe beim Abbilden des geeigneten Tempos beim Abspielen von Musik auf einem Musikinstrument von einem Notenblatt verwendet wird, insbesondere auf eine optische Einrichtung zu dieser Abbildung des Tempos. Eine solche Vorrichtung ist als optisches Metronom zu klassifizieren und soll die Aufmerksamkeit des Studenten auf die zu spielenden Noten lenken und halten, wobei die hellste Stelle auf dem Notenblatt dem Spieltempo entsprechend wandert.

Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein optisches Metronom, gekennzeichnet durch ein Paar von an einem Rahmen montierten Rollen, einem im wesentlichen opaken, zur Bewegung zwischen den Rollen montierten Riemen, unter Abständen auf dem Riemen vorgesehene, nichtopake, vertikale Linienteile,

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eine zum Hindurchscheinen durch die nichtopaken Teile angeordnete Lichtquelle, eine Passung zur Halterung eines zum Empfang von Licht der Lichtquelle durch die nichtopaken Teile ausgerichteten Blattes und ein Antriebsmittel zum Bewegen des Riemens mit einstellbarer Geschwindigkeit. Zweckmäßig dient als Antriebsmittel zum Bewegen des Riemens ein mit der einen Rolle verbundener Motor.

Vorzugsweise sind drei nichtopake vertikale Linienteile auf dem Riemen vorgesehen.

Vorteilhaft ist der opake Riemen als Endlosriemen um das Paar von Rollen montiert.

Zweckmäßig dienen als Lichtquelle eine hinter einem Trum des Riemens montierte Lampe und ein hinter der Lampe montierter Reflektor.

Bei der Benutzung des optischen Metronoms wird vorteilhaft in dar Fassung ein Notenblatt aus durchscheinendem Werkstoff zwecks Durchlasses von Licht von den nichtopaken Teilen des Riemens her ausgerichtet.

Zweckmäßig bestehen die nichtopaken Teile des Riemens aus transparentem Werkstoff.

Die Erfindung gibt also eine Vorrichtung zur Erzeugung der Abbildung des geeigneten Tempos zum Abspielen eines Notenblattes mit einem vorzugsweise endlosen opaken Riemen an, der vertikale transparente Balkenlinien aufweist, die von hinten beleuchtet werden, wobei ein Notenblatt aus durchseheinendem Papier auf der Vorderseite des Riemens angeordnet ist.

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Die Erfindung wird anhand des in.der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert» darin zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht des in einem Gehäuse eingepaßten optischen Metronoms im Betrieb;

Fig. 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung nach Fig.l nach Entfernung der Vorder- und Seitenteile des Gehäuses· und ·

Fig. 3 eine Aufsicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung mit dem Gehäuse, von dem nur die Oberseite abgenommen ist.

Man erkennt in Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung, d.h. ein beleuchtetes optisches Metronom, das als Hilfe zur Abbildung des geeigneten Tempos zum Abspielen eines Notenblattes verwendet wird, In dieser Figur ist das äußere Gehäuse Io mit einem eine Notenblattfassung bildenden vorspringenden Rahmen 11 dargestellt, der sieh längs des Bodens und aufwärts längs der beiden Seiten des Vorderteils des Gehäuses Io erstreckt. Ein Blatt 12 aus durchscheinendem Papiermaterial mit darauf geschriebenen oder gedruckten Noten ist von oben in den Fassungsrahmen 11 eingeführt. Eine beleuchtete vertikale Linie 13 ist durch das Blatt 12 erkennbar und bewegt sich von links nach rechts längs des Blattes 12 mit einer eingestellten Geschwindigkeit, die dem geeigneten Tempo zum Abspielen der darauf befindlichen Noten entspricht.

Wie Fig. 2 zeigt, wird diese beleuchtete Linie Ij5 mittels einer transparenten Balkenlinie 14 gebildet, die eine von

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mehreren,vorzugsweise drei solchen vertikalen transparenten Teilen 14 auf einem opaken Riemen 15 ist, der zwischen Rollen 16 und 17 gespannt ist. Die Rolle 17 ist die Antriebsrolle und daher mit einem Motor 18 verbunden, der durch (nicht dargestellte) elektrische oder mechanische Mittel steuerbar ist, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Riemens 15 einzustellen, Die Rolle l6 ist eine lose Rolle und hält die geeignete Spannung für den opaken Riemen 15 mittels eines an eine Zugfeder angelenkten Hebels 19 aufrecht. Eine Lampe 21 mit einem dahinter angebrachten Reflektor 22 ist hinter dem ersten oder Vordertrum des opaken Riemens 15 montiert und stellt somit die Lichtquelle für die helle Linie 13 dar, die durch das durchscheinende Blatt 12 hindurch wahrnehmbar ist.

Um das Gehäuse Io zu vervollständigen und ein Eindringen von Schmutz in den Mechanismus dieser Vorrichtung zu verhindern, ist ein transparentes Fenster 23 an der Vorderseite des Gehäuses Io hinter dem Notenblatt 12 montiert.

Die transparenten Teile 14 haben auf dem opaken Riemen den geeigneten Abstand untereinander, damit bei jeder beliebigen Drehzahl des Motors 18 und der Rollen 17 und 16 nur eine helle Linie 13 durch das transparente Fenster und das durchscheinende Blatt 12 hindurch erscheint. Der Abstand zwischen den transparenten Teilen 14 ist auch derart, daß, sobald eine helle Linie 13 an der rechten Seite des Blattes 12 verschwunden ist, eine andere helle Linie 13 an den Noten an der linken Seite des Blattes 12 zur rechten Zeit erscheint, um die Musik in der nächsten Zeile darunter ohne Unterbrechung des Tempos abspielen zu können.

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Selbstverständlich lassen sich verschiedene Abänderungen gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel vornehmen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

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Claims

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Patentansprüche

1 .J Optisches Metronom, gekennzeichnet durch ein Paar von an einem Rahmen montierten Rollen (16, 17), einen im wesentlichen opaken, zur Bewegung zwischen den Rollen montierten Riemen (15)* unter Abständen auf dem Riemen vorgesehene, nichtopake, vertikale Linienteile (14), eine zum Hindurchscheinen durch die nichtopaken Teile angeordnete Lichtquelle (21), eine Passung (11) zur Halterung eines zum Empfang von Licht der Lichtquelle durch die nichtopakten Teile ausgerichteten Blattes (12) und ein Antriebsmittel (18) zum Bewegen des Riemens (15) mit einstellbarer Geschwindigkeit.
2. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel (18) zum Bewegen des Riemens (15)einmit der einen Rolle (17) verbundener Motor dient,
3. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei nichtopake vertikale Linienteile (14) auf dem Riemen (15) vorgesehen sind.
4. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der opake Riemen (15) als Endlosriemen um das Paar von Rollen (16, 17) montiert ist.
5. Metronom nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine hinter

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einem Trum des Riemens (15) montierte Lampe (21) und ein hinter der Lampe montierter Reflektor (22) dienen.
6. Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fassung (11) ein Notenblatt (12) aus durchscheinendem Werkstoff zwecks Durchlassens von Licht von den nichtopaken Teilen (14) des Riemens (15) her ausgerichtet ist.
7. Metronom nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die nichtopaken Teile (Ϊ4) des Riemens (15) aus transparentem Werkstoff bestehen.

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