DE2441412A1 - Brandschottung - Google Patents

Brandschottung

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DE2441412A1
DE2441412A1 DE2441412A DE2441412A DE2441412A1 DE 2441412 A1 DE2441412 A1 DE 2441412A1 DE 2441412 A DE2441412 A DE 2441412A DE 2441412 A DE2441412 A DE 2441412A DE 2441412 A1 DE2441412 A1 DE 2441412A1
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fire
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fire barrier
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DE2441412A
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DE2441412C3 (de
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Karl-Friedrich Schmitz
Paul Vostell
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Elmat Vostell & Schlagheck Ele
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Elmat Vostell & Schlagheck Ele
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0412Heat or fire protective means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Brandschottung Die Erfindung betrifft eine Brandschottung für Durchführungen von Elektrokabeln durch Trennwände zwischen Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand eingesetzten, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden.
  • Bei einer bekannten Brandschottung der genannten Art ist ein aus Gußeisen bestehender kastenförmiger Mauerrahmen vorgesehen, dessen Länge der Mauerrandstärke entspricht und der an beiden Enden je einen nach außen gerichteten umlaufenden Flansch aufweist. Der Mauerrahmen wird bereits bei der Erstellung der Wand mit eingemauert und später werden an die beiden Endflansche je ein seitlicher, oben offener Fülltrichter angeschraubt. Nach dem Einlegen der Kabel wird durch die FUlltrichter Sand eingebracht, der den gesamten Schottungsraum, bestehend aus Mauerrahmen und Trichtern, ausfüllt. Diese bekannte Brandschottung weist den Nachteil auf, daß sie nur in horizontaler Lage einwandfrei funktioniert, denn anderenfalls würde der Isoliersand auslaufen. Darüber hinaus weist diese Schottung eine relativ große Bauhöhe auf, so daß sie nur begrenzt ein satzfähig ist. Schließlich entspricht auch der als Isoliermaterial verwendete Sand nicht der vielfach geforderten 90-Minuten-Dauerbrennbelastung.
  • Ferner ist eine Kabeldurchführung durch Trennwände zwischen Brandabschnitten bekannt, die keine Schottung aufweist. Hierbei werden einfach nach dem Durchziehen von Kabeln durch einen Mauerdurchbruch feuerhemmende Isolierplatten an beide Außenseiten des entsprechenden Mauerabschnitts aufgebracht, die die Kabel eng umschließen. Die Nahtstellen zwischen den Platten und dem Mauerwerk sowie zwischen den Platten und dem Kabel werden anschließend dicht verschmiert. Eine derartige Durchführung weist zwar im Hinblick auf die geforderte Dauerbrennbelastung bereits relativ gute Werte auf, jedoch ist die Festigkeit der Anordnung äußerst gering. Darüber ist eine Nachverlegung äußerst schwierig, da zu diesem Zweck die gesamte Isolierung zerstört und neu aufgebaut werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile, mit guter Dauerbrennbelastung ausgestattete Kabeldurchführung zu schaffen, die sowohl in bezug auf die Durchführungsrichtung als auch in bezug auf die Bauhöhe beliebig variabel ist.
  • Die Erfindung geht dabei von der eingangs genannten Brandschottung aus und löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß der Schottungskasten so lang ausgebildet ist, daß er beidseitig über die Seitenflächen der Trennwand hinaus vorsteht, und daß zumindest in dem über die Wandflächen hinaus vorstehenden Bereich des Schottungskastens die Zwischenräume zwischen den Kabelmänteln und dem Innenprofil des Kastens mit formschlüssig angepaßtem, feuerhemmendem Isoliermaterial ausgefüllt sind.
  • Die erfindungsgemäße Brandschottung vereinigt in sich in bezug auf Festigkeit, Dauerbrennbelastung und Nachverlegungsmöglichkeit die Vorzüge der bekannten Durchführungstechniken und weist darüber hinaus den Vorteil auf, daß sie in beliebiger Lage anwendbar ist und gegebenenfalls mit äußerst geringer Bauhöhe ausgestattet werden kann, so daß sogar eine Unterflurausführung möglich ist. Schließlich erlaubt die erfindungsgemäße Brandschottung auch eine Längstrennschottung, so daß beim Hindurchführen der Kabel die Starkstrom- und Schwachstromkabel innerhalb eines einzigen Schottungskastens räumlich und isolationsmäßig voneinander getrennt sind.
  • Der Schottungskasten besteht vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, so daß er korrosionsbeständig ist und eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Eine Längstrennschottung kann auf äußerst einfache Weise dadurch erzielt werden, daß im Inneren des Schottungskastens variable Längstrennwände vorgesehen sind, die an beiden Enden des Kastens befestigbar sind.
  • Darüber hinaus sind zweckmäßig an beiden Enden des Kastens Zugentlastungselemente vorgesehen.
  • Um die Längstrennwände und Zugentlastungselemente ohne größeren Aufwand befestigen zu können, sind im Inneren des Schottungskastens nahe an den Kastenenden Querschienen zur gemeinsamen Befestigung der Iängstrennwände und Zugentlastungselemente angeordnet.
  • An mindestens einer Seite des Schottungskastens, vorzugsweise aber an beiden Enden, kann an der Kastenoberseite eine AndrUckklappe angeordnet sein, die um ein in einem Abstand vom Kastenende in der Ebene der Kastenoberseite verlaufendes Scharnier schwenkbar ist. Diese Klappe, die außerhalb des Mauerwerks liegt, erleichtert im geöffneten Zustand das Einlegen und Isolieren der Kabel und dient nach dem Verschließen zum Andrücken der Kabel.
  • Zur Erhöhung der Andrückwirkung kann an der Unterseite der Klappe mindestens eine vorspringende Querrippe vorgesehen sein, die sich beim Schließen der Klappe gegen die Kabel anlegt. Das freie Ende der Andrückklappe kann an dem Kasten anschraubbar sein, so daß nach dem Anschrauben eine kompakte, feste Einheit entsteht.
  • Die offenen Endquerschnitte des Kastens weisen vorzugsweise abgerundete Ecken auf, so daß eine glatte Kabeleinführung entsteht, die Verletzungen der Kabelmäntel ausschließt.
  • Als Isoliermaterial können zugeschnittene, feuerhemmende Dämmplatten vorgesehen sein. Alternativ kann das Isoliermaterial jedoch auch aus feuerfester, aushärtender Paste bestehen. Vorzugsweise werden jedoch beide Isoliermaterialien in der Weise miteinander kombiniert, daß zunächst die zugeschnittenen Dämmplatten eingebracht und anschließend die Fugen mit der aushärtenden Paste verschmiert werden. Gegebenenfalls können auch die Kabelmäntel vor dem Aufbringen der Isolierung als zusätzliche Sicherheit mit der aushärtenden Paste bestrichen werden.
  • Das Isoliermaterial wird vorzugsweise in dem Bereich zwischen dem Klappenscharnier und dem Beginn des Mauerwerks angeordnet.
  • In diesem Bereich ist einerseits die Wirkung am intensivsten und zum anderen läßt sich die Montage in diesem Bereich problemlos durchführen.
  • Wenn die erfindungsgemäße Brandschottung im Zusammenhang mit Unterflurkanälen verwendet werden soll, sind am Kastenboden vorzugsweise seitlich vorspringende Flansche vorgesehen, die eine Befestigung des Kastens ermöglichen. Darüber hinaus können an den Seitenteilen des Kastens sich in Axialrichtung erstreckende Verbindungslaschen angeordnet sein, mit denen der Kasten in Längsrichtung an den Unterflurkanal angeschlossen werden kann.
  • Da Unterflurkanäle unterschiedliche Bauhöhen aufweisen, können die mit dem Kastendeckel verbundenen Seitenteile des Schottungskastens einen vom Kastenboden nach oben gerichteten Flansch verschieblich übergreifen, wobei eine Einstelleinrichtung zur Niveauverstellung vorgesehen ist, mit der die Höhe des Schottungskastens problemlos einstellbar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Schottungskasten zur horizontalen Kabeldurchführung verwendet wird, Fig. 2 ein weiteres Anwendungsbeispiel zur vertikalen Kabeldurchführung, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Schottungskastens, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Längstrennwand, Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des Schottungskastens in Unterflurausführung und Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 7.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anwendungsbeispiel stellen die übereinanderliegenden Räume 2, 4 und 6 durch Decken 8 bzw. 10 voneinander getrennte Brandabschnitte dar, die ihrerseits durch eine vertikale Wand 12 von einem vertikalen Versorgungsschacht 14 getrennt sind, welcher seinerseits einen eigenen Brandabschnitt darstellt. Die Elektrokabel werden durch den Versorgungsschacht 14 herangeführt und enden jeweils in Anschlußkästen 16 bzw. 18, aus denen sie durch horizontal angeordnete Schottungskästen 20 bzw. 22 durch die Wand 12 in die einzelnen Räume der Brandabschnitte geführt werden.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Anwendungsbeispiel bilden die durchgehenden Decken 24 und 26 horizontale Brandabschnitte, die auch den Versorgungsschacht 28 mit einschließen. In diesem Falle ist eine vertikale Brandschottung und damit eine vertikale Anordnung der Schottungskästen 20 bzw. 22 erforderlich.
  • Jeweils oberhalb der Decken 20 und 24 können entsprechende Anschlußkästen 30 und 32 vorgesehen sein.
  • In Fig. 3 bis 6 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Schottungskastens 20 dargestellt. Der Schottungskasten 20 besteht aus einem Kanalprofil aus feuerverzinktem Stahlblech und weist einen Boden 34, einen Deckel 36 sowie Seitenwände 38 und 40 auf, die zusammen einen flachen, rechteckigen Durchgangsquerschnitt bilden.
  • In beiden Endabschnitten des Kastens besteht der Deckel 36 aus Klappen 42, die je um ein in einem Abstand vom Kastenende in der Ebene des Kastendeckels quer zur Kastenlängsachse verlaufendes Scharnier 44 schwenkbar an dem festen Deckelbereich angelenkt sind. An der Unterseite weisen die Klappen 42 je eine vorspringende Querrippe 46 aur, die zum Andrücken der eingelegten Kabel dient. Im verschlossenen Zustand liegt der jeweilige Deckel 42 an seitlich an den Kasteninnenflächen angebrachten Konsolen 48 auf, an denen er mit Hilfe je einer Schraube 50 befestigbar ist.
  • Im Inneren des Schottungskastens sind am Kastenboden in den Endbereichen je eine Querschiene 52 vorgesehen, an denen sich Längstrennwände 54 sowie in der Zeichnung nicht dargestellte Zugentlastungselemente befestigen lassen. Die Längstrennwände 54 bestehen aus einem durchgehenden, dem Längsprofil des Schottungskastens angepaßten Blechstreifen, der an beiden Enden an der Unterseite eine seitlich abgebogene Lasche 56 zur Befestigung an der Querschiene 52 aufweist. Durch das Ausbiegen der Lasche 56 entsteht gleichzeitig eine Ausnehmung 58, die die Querschiene 52 formschlüssig übergreift. An der Oberseite weist die Trennwand 54 entsprechende Ausnehmungen 60 zum Eingreifen der an den Andrückdeckeln 42 vorgesehenen Querrippen 46 auf.
  • Die offenen Endquerschnitte des Kastens 20 weisen allseitig abgerundete Flächen 62 auf, damit die Kabel beim Einziehen nicht beschädigt werden.
  • Die Länge des Schottungskastens 20 ist so gewählt, daß der Abstand zwischen den beiden Scharnieren 44 länger ist als die Dicke eines in Fig. 4 angedeuteten Mauerwerks 64. Das in der Zeichnung nicht dargestellte Isoliermaterial wird bei geöffneten Klappen 42 in die beiden Kastenbereiche eingebracht, die jeweils zwischen den Außenflächen des Mauerwerks 64 und dem Scharnier 44 liegen.
  • Das in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel des Schottungskastens, der zur Unterflurverwendung vorgesehen ist, weist im wesentlichen die gleichen Merkmale auf, wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel weist Jedoch der Kastenboden seitlich vorspringende Befestigungsflansche 66 auf, die mit Durchgangsbohrungen 68 zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben versehen sind. Darüber hinaus schließen sich an die Seitenteile des Kastens in Axialrichtung verlaufende Verbindungslaschen 70 an, mit welchen der Schottungskasten an den Wänden des Unterflurkanals befestigt werden kann.
  • Schließlich ist bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel die Höhe des Schottungskastens einstellbar.
  • Zu diesem Zweck ist der Kastenboden 72 auf beiden Seiten mit je einem nach oben gerichteten Flansch 74 versehen, den die fest mit dem Kastendeckel 76 verbundenen Seitenteile 78 und 80 verschieblich übergreifen.
  • Zur Einstellung der Höhe und zur Arretierung des Oberteils relativ zu dem Boden 72 sind Steckschrauben 82 vorgesehen, die in am Bodenflansch 66 angebrachte Befestigungsklötze 84 eingeschraubt sind. Der aus dem Deckel 76 sowie den Seitentelen 78 und 8Q bestehende Kastenoberteil weist mit Bohrungen versehen' an den Außenseiten angebrachte Winkel 86 auf, durch welche die Steckschrauben 82 hindurchgreifen. Die Arretierung und Höhenverstellung des Oberteils erfolgt mit je zwei Kontermuttern 88 und 90.
  • An der Oberseite des Deckels 76 kann im Bereich der beiden Enden des Unterflurverwendung vorgesehenen Schottungskastens je ein sich Uber die Breite des Deckels erstreckender, in der Zeichnung nicht dargestellter Nachfüllstutzen vorgesehen sein, der mit dem Innenraum des Schottungskastens in Verbindung steht.
  • Die Höhe des Nachfüllstutzens entspricht etwa der Dicke der den Schottungskasten überdeckenden Estrichschicht, so daß die Nachfüllstutzen von außen her bequem zugängig sind. Diese Nachfüllstutzen dienen zum nachträglichen Einbringen des Isoliermaterials, wenn Kabel nachinstalliert worden sind.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    3 Brandschottung für Durchführungen von Elektrokabeln durch Trennwände zwischen Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand eingesetzten, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schottungskasten (20, 22) so lang ausgebildet ist, daß er beidseitig über die Seitenflächen der jeweiligen Trennwand (64) hinaus vorsteht, und daß zumindest in dem über die Wandflächen hinaus vorstehenden Bereich des Schottungskastens die Zwischenräume zwischen den Kabelmänteln und dem Innenprofil des Kastens mit formschlüssig angepaßtem, feuerhemmendem Isoliermaterial ausgefüllt sind.
  2. 2. Brandschottung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schottungskasten (20, 22) aus verzinktem Stahlblech besteht.
  3. 3. Brandschottung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Inneren des Schottungskastens (20, 22) variable Längstrennwände (54) vorgesehen sind, die an beiden Enden des Kastens befestigbar sind.
  4. 4. Brandschottung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an beiden Enden des Kastens (20, 22) Zugentlastungselemente vorgesehen sind.
  5. 5. Brandschottung nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Inneren des Schottungskastens (20, 22) nahe den Kastenenden Querschienen (52) angeordnet sind, an denen sowohl die Längstrennwände (54) als auch die Zugentlastungselemente befestigbar sind.
  6. 6. Brandschottung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an mindestens einem Ende des Schottungskastens (20, 22) an der Kastenoberseite eine Andrückklappe (42) angeordnet ist, die um ein in einem Abstand vom Kastenende in der Ebene des Kastendeckels (36) verlaufendes Scharnier (44) schwenkbar ist
  7. 7. Brandschottung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Unterseite der Andruckklappe (42) mindestens eine vorspringende Querrippe (46) vorgesehen ist.
  8. 8. Brandschottung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende der Andrückklappe (42) an dem Kasten anschraubbar ist.
  9. 9. Brandschottung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die offenen Endquerschnitte des Kastens abgerundete Flächen (62) aufweisen.
  10. 10. Brandschottung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Isoliermaterial zugeschnittene, feuerhemmende Dämmplatten vorgesehen sind.
  11. 11. Brandschottung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Isoliermaterial feuerfeste, aushärtende Paste vorgesehen ist.
  12. 12. Brandschottung nach anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fugen zwischen den Dämmplatten und den Kabelmänteln bzw. den Kasteninnenwänden mit feuerfester, aushärtender Paste verschmiert sind.
  13. 13. Brandschottung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das im Kasteninneren vorgesehene Isoliermaterial in dem Bereich zwischen dem Klappenscharnier (44) und dem Beginn des Mauerwerks (64) angeordnet ist.
  14. 14. Brandschottung nach einem der vorhergehenden Ahsprüche für Unterflurverwendung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Kastenboden (72) seitlich vorspringende Befestigungsflansche (66) vorgesehen sind.
  15. 15. Brandschottung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Seitenteilen (78, 80) des Kastens sich in Axialrichtung erstreckende Verbindungslaschen (70) vorgesehen sind.
  16. 16. Brandschottung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit dem Kastendeckel (76) verbundenen Seitenteile (78, 80) einen vom Kastenboden (72) nach oben gerichteten Flansch (74) verschieblich übergreifen und daß zur Niveauverstellung eine Einstelleinrichtung (82, 86, 88, 90) vorgesehen ist.
  17. 17. Brandschottung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Oberseite des Kastendeckels (76) im Bereich der Enden des Kastens Nachfüllstutzen vorgesehen sind, die mit dem Innenraum des Kastens in Verbindung stehen.
  18. 18. Brandschottung nach Anspruch 17, d ad u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe des Nachfüllstutzens etwa der Dicke einer aufzubringenden Estrichschicht entspricht.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4245445A (en) * 1977-02-01 1981-01-20 Intellectual Trade Cy S.A. Great Duchy Of Luxemburg Method for making a fire-proof passage and passage obtained thereby
DE29613460U1 (de) * 1996-07-23 1996-09-19 Kkp Elektroanlagenbau Gmbh Anordnung von elektrischen Kabelsystemen in einem Kabelkanal zur Stromversorgung von elektrisch betriebenen Schienenfahrzeugen und Industrieanlagen

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DE19721871C2 (de) * 1996-07-23 2002-03-07 Kkp Elektroanlagenbau Gmbh Anordnung von elektrischen Kabelsystemen in einem Kabelkanal zur Stromversorgung von elektrisch betriebenen Schienenfahrzeugen und Industrieanlagen

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