DE19721871C2 - Anordnung von elektrischen Kabelsystemen in einem Kabelkanal zur Stromversorgung von elektrisch betriebenen Schienenfahrzeugen und Industrieanlagen - Google Patents
Anordnung von elektrischen Kabelsystemen in einem Kabelkanal zur Stromversorgung von elektrisch betriebenen Schienenfahrzeugen und IndustrieanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von elektrischen
Kabelsystemen in einem Kabelkanal zur Stromversorgung von elek
trisch betriebenen Schienenfahrzeugen und Industrieanlagen, wobei
zwischen den Kabelsystemen sowie zwischen den Kabelsystemen und
den Versorgungskabeln ein Lichtbogenschutz angeordnet ist.
Kabelführungskanale sind bekannt. So wird in der DE 37 34 975 A1
ein Kabelführungskanal beschrieben, der über eine Bodenwanne zur
Aufnahme von Kabeln verfügt, wobei die Bodenwanne durch wenigs
tens einen in Längsrichtung des Kabelführungskanals verlaufenden
Trennsteg unterteilt ist. Von den so entstandenen Einzelkanälen
können welche auch mit einem Abschirmmaterial ausgekleidet sein,
um besonders stark streuende Leitungen von den anderen zu tren
nen. Diese Kabelführungskanäle finden bei Möbeln Anwendung und
brauchen somit nicht den Belastungen der erfindungsgemäß anzu
ordnenden elektrischen Kabelsystemen standhalten, insbesondere
einen Lichtbogenschutz zu gewährleisten.
Andere Anordnungen an und in Kabelkanälen, wie sie im Industrie
bau verwendet werden, lösen insbesondere das Brandschutzproblem.
So wird in der DE 29 05 563 C2 ein Brandschutzabschluss in einem
begehbaren Kabelkanal beschrieben. Der rechteckige Kabelkanal
weist seitliche angeordnete Pritschen auf, über die die Kabel
geführt werden. Der Brandschutzabschluss wird durch einen
schwenkbar angeordnete Türflügel erreicht.
Bei der in der DE 24 41 412 A1 beschriebenen Brandschottung wird
eine Kabeldurchführung durch Trennwände beschrieben. Der dabei
eingesetzte Schottungskasten überragt die Trennwände und ist
zwischen den Kabelmänteln und dem Innenprofil des Kastens mit
formschlüssig angepaßtem Isoliermaterial ausgefüllt.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
von elektrischen Kabelsystemen in einem Kabelkanal zur Stromver
sorgung von elektrisch betriebenen Schienenfahrzeugen und von
Industrieanlagen entsprechend dem Oberbegriff nach Anspruch 1 zu
schaffen, die einen Lichtbogenschutz der im Innenraum des Kabel
kanals liegenden Kabelsysteme sowie zwischen den Kabelsystemen
und den Verbindungskabeln mit in einfacher Weise zu
montierenden Bauteilen bei einer optimalen Raumaufteilung des
Innenraumes des Kabelkanals ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem der Lichtbogen
schutz aus Trennelementen, die aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff bestehen, ausgebildet ist.
Die Trennelemente besitzen ein relativ geringes Gewicht. Sie
können an jeder beliebigen Stelle entlang der Breite des Bo
dens des Kabelkanals angeordnet sein. Damit ist eine optimale
Raumaufteilung möglich, und im Kabelkanal können Kabelsysteme
mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen verlegt werden.
Es ist auch möglich, die Trennelemente nach der Verlegung der
Kabel zu montieren. Die Trennelemente sind nach einem Störfall
austauschbar.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der
glasfaserverstärkte Kunststoff ein Faserverbundwerkstoff auf
der Basis von Polyesterharz mit Glasfasermatten als Verstär
kung ist.
Vorteilhaft ist es, wenn ein derartiger glasfaserverstärkter
Kunststoff folgende elektrische Eigenschaften aufweist:
- - Isolierwiderstand: 3,1 × 1012 Ω
- - Durchschlagsfestigkeit: 17,7 kV/mm
- - Lichtbogenfestigkeit: 180 s
ASTM D 495, e = 3 mm
Bei einer Materialdicke von 3 mm beträgt damit die Durch
schlagsfestigkeit 37 kV, so daß ein Faserverbundwerkstoff die
ser Dicke für 30 kV-Kabelsysteme einsetzbar ist.
Bei einem auftretenden Störfall werden bei Einsatz dieses
Werkstoffes keine giftigen Gase freigesetzt.
Vorzugsweise ist der glasfaserverstärkte Kunststoff gegen eine
Feuchtigkeitsaufnahme oberflächenversiegelt.
Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, daß zwischen den Ka
belsystemen sowie zwischen den Kabelsystemen und den Versor
gungskabeln die Trennelemente als vertikale Trennstege, die
die Kabelsysteme nach oben überragen, ausgebildet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der In
nenraum des Kabelkanals in zwei Räume unterteilt, wobei in
einem Raum die elektrischen Kabelsysteme und im anderen Raum
die Versorgungskabel angeordnet sind und wobei zwischen den
Kabelsystemen die Trennelemente als vertikale Trennstege aus
gebildet sind und zwischen den Räumen im Innenraum das Trenn
element als eine vertikale Trennwand, die sich vom Boden des
Kabelkanals bis an die Abdeckung des Kabelkanals erstreckt,
ausgebildet ist.
Die als Lichtbogenschutz dienenden Trennelemente, die aus
einem glasfaserverstärkten Kunststoff bestehen, können in Ka
beltrögen aus Beton und in Metallkabelkanälen eingesetzt wer
den. Um auch bei einer Anordnung der Kabelsysteme auf einer
Traverse, unter der eine Kabelquerung verläuft, den Lichtbo
genschutz zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, zwischen den
Kabelsystemen und der Traverse eine sich an der Innenseite der
Seitenwand des Kabelkanals bis zur Trennwand erstreckende
Platte als Trennelement anzuordnen.
Vorzugsweise sind die vertikalen Trennstege zwischen Kabelsy
stemen auswechselbar angeordnet. Hierbei können die vertikalen
Trennstege in ein am Boden des Kabelkanals angeordneten Stec
kelement einsteckbar sein.
Es ist möglich, daß die vertikale Trennwand auswechselbar im
Innenraum des Kabelkanals angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist dabei die Trennwand über ein Winkelpro
fil lösbar mit dem Boden des Kabelkanals verbunden, wobei die
Trennwand über vertikale Langlöcher, die in der Trennwand oder
dem an der Trennwand anliegenden Schenkel des Winkelprofils
angeordnet sind, vertikal verschiebbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderseite der Anordnung von elektrischen Kabelsy
stemen in einem Kabelkanal aus Beton im Schnitt,
Fig. 2 die Vorderansicht der Anordnung von elektrischen Kabel
systemen in einem Kabelkanal aus Beton in einer weite
ren Ausführung im Schnitt,
Fig. 3 die Vorderansicht der Anordnung von elektrischen Kabel
systemen auf einer Traverse in einem Kabelkanal aus Be
ton im Schnitt,
Fig. 4 die Vorderansicht der Anordnung von elektrischen Kabel
systemen in einem Kabelkanal aus Metall im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Kabelkanal in Form eines Kabeltroges 1 aus
Beton gezeigt. Der Kabeltrog 1 weist eine Abdeckung 2, eben
falls aus Beton, auf. Ein derartiger Kabelkanal ist entlang
eines Gleisbettes der Eisenbahn oder der S-Bahn verlegt. Im
Kabeltrog 1 befinden sich Kabelsysteme 4 zur Stromversorgung.
Grundsätzlich sind in einem derartigen Kabeltrog 1 zwei Kabel
systeme 4 nebeneinander angeordnet. Die Kabelsysteme 4 beste
hen vorzugsweise aus 30 kV-Kabeln. In der Fig. 1 ist ein drit
ter freier Abschnitt gezeigt. In diesem Abschnitt kann ein
weiteres Kabelsystem 4 angeordnet sein. Es ist aber auch mög
lich, daß in diesem Abschnitt Versorgungskabel 8 (Fig. 2),
insbesondere Signal- und Kommunikationskabel sowie Starkstrom
kabel für elektrische Betriebssysteme, beispielsweise für Wei
chenheizungen, angeordnet sind. Zwischen den Kabelsystemen 4
und als Abtrennung zum dritten frei gezeigten Abschnitt sind
als Lichtbogenschutz vertikale Trennelemente in Form von
Trennstegen 5 angeordnet.
Die Trennstege 5 bestehen aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff. Ein besonders geeignetes Material ist ein Faserverbundwerkstoff
auf der Basis von Polyesterharz mit Glasfa
sermatten als Verstärkung.
Der Faserverbundwerkstoff weist eine hohe Temperaturbestän
digkeit, nach VDE bis 155°C, auf. Dies entspricht der Brenn
barkeitsklasse 94 VO nach UL Subject 94. Durch seine elektri
schen Eigenschaften ist das Material besonders gut als Licht
bogenschutz geeignet. Es hat folgende Daten:
Die Oberfläche des Faserverbundwerkstoffes ist gegen Feuch
tigkeit oberflächenversiegelt.
Es wurde gefunden, daß ein ausreichender Lichtbogenschutz bis
30 kV-Kabelsysteme 4 mit einem Trennsteg 5 von einer Dicke
von 3 mm erreichbar ist. Die Höhe des Trennsteges 5 beträgt
etwa 120 mm. Die vertikalen Trennstege 5 sind lösbar im Ka
beltrog 1 befestigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind am Boden des Kabeltroges 1 Steck
elemente 10 angeordnet, vorzugsweise angeschraubt. In das
Steckelement 10 ist der vertikale Trennsteg 5 eingesetzt. Die
einzelnen Trennstege 5 weisen eine endliche Länge auf und
sind durch Quersteckelemente zu einem endlosen Trennsteg 5
miteinander verbunden. Dadurch wird über die gesamte Stre
ckenlänge ein Lichtbogenschutz erreicht.
Ein derartiger, aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden
der Trennsteg 5 kann über die Breite des Kabeltroges 1 an jeder
gewünschten Stelle angeordnet sein. Damit ist es möglich, Kabel
tröge 1 mit einer gleichen Breite des Innenraumes unterschied
lich auszurüsten. Die Trennstege 5 können vor oder nach dem Ver
legen der Kabelsysteme 4 im Kabeltrog 1 montiert werden.
In Fig. 2 ist ebenfalls ein Kabelkanal in Form eines Kabeltroges
1, der mit einer Abdichtung 2 versehen ist, gezeigt. Der Innen
raum des Kabeltroges 1 weist zwei Räume, die durch eine vertika
le Trennwand 6 getrennt sind, auf. In einem Raum sind die Kabel
systeme 4 und im anderen Raum die Versorgungskabel 8 angeordnet.
Diese liegen auf Konsolen 7. Der Kabeltrog 1 weist Durchbrüche 3
zur Durchführung der Versorgungskabel 8 zu den Gleisanlagen auf.
Die Trennwand 6 ist als Trennelement für den Lichtbogenschutz
ausgebildet. Zwischen den Kabelsystemen 4 sind Trennstege 5 als
Trennelemente für den Lichtbogenschutz vorgesehen.
Der Trennsteg 5 und die Trennwand 6 bestehen wie die Trennstege
5 gemäß Fig. 1 aus glasfaserverstärktem Kunstfaserstoff. Die
Trennwand 6 kann ebenfalls an jeder gewünschten Stelle entlang
der breite des Innenraumes des Kabeltroges 1 angeordnet sein.
Die Trennwand 6 erstreckt sich vom Boden des Kabeltroges 1 bis
an die Unterseite der Abdeckung 2. Sie besitzt eine Dicke zwi
schen 6 mm bis 10 mm und ist an einem, am Boden des Kabeltroges
1 lösbar befestigten, Winkelprofil 17 angeordnet. Zur Einstel
lung der gewünschten Höhe der Trennwand 6 ist in dieser oder im
Winkelprofil 17 ein vertikales Langloch angeordnet.
Entlang ihrem Langloch ist die Trennwand 6 bis zur Abdeckung 2
verschiebbar. Die Montage der Trennstege 5 und der Trennwand 6
ist ebenfalls vor oder nach der Verlegung der Kabelsysteme 4 so
wie dem Versorgungskabel 8 möglich. Dabei ist durch die Möglich
keit der Montage nach der Kabelverlegung diese vereinfacht.
In Fig. 3 ist die Anordnung der elektrischen Kabelsysteme 4 auf
einer Traverse 12 in dem als Kabeltrog 1 aus Beton ausgebildeten
Kabelkanal gezeigt. Die Traverse 12 ist durch Querstege auf dem
Boden des Kabeltroges 1 abgestützt. Eine derartige Ausführung
ist bei einer Kabelquerung erforderlich.
Der Kabeltrog 1 weist in diesem Bereich außer den Durchbrüchen 3
ein Kabelschutzrohr 9 im Boden des Kabeltroges 1 für die Kabel
querung auf. Unterhalb der Traverse 12, auf der die Kabelsysteme
4 angeordnet sind, sind die Versorgungskabel 8 von den Konsolen
7 quer zu einem nicht dargestellten Kabelverteiler und an das
Gleis geführt.
Als Lichtbogenschutz sind zwischen den Kabelsystemen 4 die
Trennstege 5 angeordnet. Der Innenraum des Kabeltroges 1 ist
ebenfalls durch die vertikale Trennwand 6 zum Lichtbogenschutz
seitlich voneinander getrennt. Die Trennwand 6 liegt seitlich an
der Traverse 12 an. Im unteren Bereich der Trennwand 6 sind in
der Nähe des Bodens des Kabeltroges 1 eine oder mehrere Durch
lässe 11 für die Kabelquerung angeordnet. Zur Gewährleistung ei
nes ausreichenden Lichtbogenschutzes ist als Trennelement auf
der Traverse 16 eine Platte 13 aus glasfaserverstärktem Kunst
stoff angeordnet. Auf der Platte 13 liegen die Kabelsysteme 4
auf. Ebenso wie für den Trennsteg 5 und die Trennwand 6 ist ein
besonders geeignetes Material für die Platte 13 der Faserver
bundwerkstoff mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften.
Durch die Anordnung der Platte 13 aus Faserverbundwerkstoff sind
die unter dem Kabelsystem 4 durchgeführten Versorgungskabel 8
lichtbogengeschützt.
In Fig. 4 ist die Vorderansicht der Anordnung der elektrischen
Kabelsysteme 4 in einem Kabelkanal über eine Stahlbrücke ge
zeigt. Der Metallkabelkanal 14 weist ebenfalls eine obere Abde
ckung 15 auf. Die Kabelsysteme 4 aus vorzugsweise 30 kV-Kabel
sind auf einer horizontalen Traverse 16 im Metallkabelkanal 14
angeordnet. Der Innenraum des Metallkabelkanals 14
ist in gleicher Weise wie der Kabeltrog 1 aus Beton (Fig. 2)
durch den vertikalen Trennsteg 5 in zwei Räume unterteilt. In
einem Raum sind die Kabelsysteme 4 und im anderen Raum auf
Konsolen 7 die Versorgungskabel 8 (nicht dargestellt) angeord
net. Die Trennstege 5 und die Trennwand 6 bestehen aus dem
gleichen Faserverbundwerkstoff auf der Basis von Polyesterharz
mit Glasfasermatten, wie vorstehend beschrieben.
Die Anordnung der elektrischen Kabelsysteme in einem Kabelka
nal, wie er für die Eisenbahn oder die S-Bahn beschrieben ist,
ist auch für die anderen elektrisch betriebenen Schienenfahr
zeuge, wie beispielsweise für die U-Bahn, möglich.
Bei der Verlegung von elektrischen Kabelsystemen in einen Ka
belkanal für Industrieanlagen ist der Einsatz eines Lichtbo
genschutzes in der beschriebenen Form ebenfalls möglich.
Claims (11)
1. Anordnung von elektrischen Kabelsystemen in einen Ka
belkanal zur Stromversorgung von elektrisch betriebenen
Schienenfahrzeugen und von Industrieanlagen, wobei zwi
schen den Kabelsystemen sowie zwischen den Kabelsystemen
und den Versorgungskabeln ein Lichtbogenschutz angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogenschutz aus
Trennelementen, die aus einem glasfaserverstärkten Kunst
stoff bestehen, gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der glasfaserverstärkte Kunststoff ein Faserverbundwerk
stoff auf der Basis von Polyesterharz mit Glasfasermatten
als Verstärkung ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der glasfaserverstärkte Kunststoff folgende elektri
sche Eigenschaften aufweist:
- - Isolierwiderstand: 3,1 × 1012 Ω
- - Durchschlagsfestigkeit 17,7 kV/mm
- - Lichtbogenfestigkeit 180 s
ASTM D 495, e = 3 mm
4. Anordnung nach. Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der glasfaserverstärkte Kunststoff gegen eine Feuch
tigkeitsaufnahme oberflächenversiegelt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Kabelsystemen (4) sowie zwischen den Ka
belsystemen (4) und den Versorgungskabeln (8) die Trenn
elemente als vertikale Trennstege (5), die die Kabelsy
steme (4) nach oben überragen, ausgebildet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Kabelkanals in zwei Räume unter
teilt ist, wobei in einem Raum die elektrischen Kabelsy
steme (4) und im anderen Raum die Versorgungskabel (8)
angeordnet sind und wobei zwischen den Kabelsystemen (4)
die Trennelemente als vertikale Trennstege (5) ausgebil
det sind und zwischen den Räumen im Innenraum das Trenn
element als eine vertikale Trennwand (6), die sich vom
Boden des Kabelkanals bis an die Abdeckung (2; 15) des
Kabelkanals erstreckt, ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kabelsysteme (4) auf einer Traverse
(16) angeordnet sind, unter der eine Kabelquerung ver
läuft, wobei zwischen den Kabelsystemen (4) und der Tra
verse (16) eine sich von der Innenseite der Seitenwand
des Kabelkanals bis zur Trennwand (6) erstreckende Platte
(13) als Trennelement angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Trennstege (5)
zwischen den Kabelsystemen (4) auswechselbar angeordnet
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikalen Trennstege (5) in einem am Boden des Ka
belkanals angeordneten Steckelement (10) einsteckbar
sind.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Trenn
wand (6) auswechselbar im Innenraum des Kabelkanals ange
ordnet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (6) über ein Winkelprofil (17) lösbar mit
dem Boden des Kabelkanals verbunden ist, wobei die Trenn
wand (6) über vertikale Langlöcher, die in der Trennwand
(6) oder dem an der Trennwand (6) anliegenden Schenkel
des Winkelprofils (17) angeordnet sind, vertikal ver
schiebbar ist.
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