DE2441333B2 - Vorrichtung zur Trennung von in einer Fluidmischung oder -lösung enthaltenen Komponenten sowie Verfahren zur Herstellung einer Anordnung aus Hohlfasern zur Verwendung bei einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Trennung von in einer Fluidmischung oder -lösung enthaltenen Komponenten sowie Verfahren zur Herstellung einer Anordnung aus Hohlfasern zur Verwendung bei einer solchen VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von in einer Fluidmischung oder -lösung enthaltenen
Komponenten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Anordnung
aus Hohlfasern zur Verwendung bei einer solchen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Eine solche Vorrichtung bzw. ein solches Herstellungsverfahren ist aus der DE-OS 23 00 312 bekannt
Hierbei werden die Hohlfasern auf einem hohlzylindrischen, porösen Kern in mehreren Lagen so aufgewikkelt, daß die Wickelebene einer Hohlfaser mit der Drehbzw. Kernlängsachse jeweils einen Winkel zwischen 10
und 50° bildet und der Kern beim Bewickeln pro Wicklung der Hohlfaser um seine Längsachse mit einem
Winkel zwischen 2 und 10° gedreht wird.
Das Bewickeln einer weiteren, darüberliegenden Lage erfolgt in der Weise, daß die Hohlfasern den
angegebenen Winkel zur Drehachse einnehmen, jedoch entgegengesetzt zu dem der darunterliegenden Lage, so
daß sich die Hohlfasern übereinanderliegenden Lagen in einem Winkel von 20 bis 100° schneiden. Die Stirnseiten
dieser Hohlfaseranordnung werden in einer Ebene senkrecht zur Drehachse unter Fixierung der sich
bildenden Hohlfaserenden abgeschnitten. Diese Hohlfaseranordnung wird zusammen mit dem porösen
Wicklungskern in der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Weise in den Behälter eingesetzt, wobei
Ein- und Auslaß des die Hohlfasern umströmenden Fluids in der Mitte der Behälterwandung liegen.
Dadurch wird eine Querströmung zwischen dem durch die Hoiilfasern und dem sie umströmenden Fluid
erzwungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sich ein kompakter Aufbau und zugleich ein
hoher Wirkungsgrad ergibt. Außerdem soll noch ein einfaches Herstellungsverfahren für eine bei der
Vorrichtung verwendbare Hohlfaseranordnung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung bzw. durch das im Anspruch 5
angegebene Herstellungsverfahren gelöst.
Durch die Befreiung der Hohlfaseranordnung vom Spulenkörper wird es möglich, daß die Hohlfaseranordnung die gesamte Behandlungskammer ausfüllen kann,
so daß sich ein kompakter Aufbau mit großer Austauschfläche ergibt. Durch die angegebene Anordnung der Ein- und Auslässe sowie dem angegebenen
Kreuzungswinkel zwischen den Hohlfasern benachbarter Faserschichten wird eine Strömung ermöglicht, die
weitgehend dem Gegenstromprinzip entspricht. Hierdurch wird ein guter Wirkungsgrad erreicht. Durch den
angegebenen Kreuzungswinkel der Hohlfasern ist außerdem eine gute Stabilität der Hohlfaseranordnung
gewährleistet.
Aus der US-PS 37 46 175 ist zwar eine Hohlfaseranordnung mit sich kreuzenden Faserschichten bekannt,
die auch teilweise das Gegenstromprinzip verwendet,
jedoch müssen hierbei die Hohlfaserenden der in Ebenen liegenden Hohlfasern an behälterfesten Teilen
eingespannt werden. Dementsprechend muß auch diese Hohlfaseranordnung in anderer Art und Weise als im
Anspruch 5 angegeben hergestellt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die folgende, ins einzelne gehende Beschreibung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung, wozu
teilweise die Zeichnungen herangezogen werden.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht einer Fluidtrennvorrichtung;
Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bei
der Herstellung der Hohlfaseranordnung verwendeten Spulenkörpers;
F i g. 4 zeigt Hohlfaserschichten, welche vom Spulenkörper
nach dem Zerschneiden abgenommen sind;
Fig.5 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des Kreuzungswinkels der Hohlfasern;
Fig.6 und 7 zeigen eine Ansicht von weiteren Ausführungsformen einer Hohlfaseranordnung.
Der in F i g. 1 dargestellte Behälter 1 enthält eine Einlaßöffnung 2 und eine Auslaßöffnung 3 für ein
außerhalb der Hohlfasern strömendes Fluid B. Der Behälter enthält ferner eine Einlaßöffnung 7 und eine
Auslaßöffnung 8 für ein im Inneren der Hohlfasern fließendes Fluid A. Bei der in F i g. 1 darge>
teilten Ausführungsform ist der Behälter 1 in eine Behandlungskammer 11 sowie in Kammern 9 und 10 durch
Trennwände 4 und 5 abgeteilt. Die Trennwände habon eine solche Dicke, daß sie einem bestimmten Druck
standhalten können. Eine Hohlfaseranordnung 6 ist an beiden Enden in die Trennwände 4 und 5 eingelassen
und eingebettet. Die Wände bestehen beispielsweise aus « einem Epoxydharz. Die öffnung von jeder Hohlfaser,
welche die Anordnung 6 bildet, ist in den abgetrennten Kammern 9 und 10 angebracht Das Fluid A strömt von
der Einlaßöffnung 7 zu der Hohlfaseranordnung in die Behandlungskammer 11 durch die Kammer 9. Andererseits
tritt das Fluid B in die Behandlungskammer 11 von der Einlaßöffnung 2 ein In der Behandlungskammer 11
werden die Komponenten der Fluide A und B durch die Membranwandung der Hohlfasern getrennt. Das
behandelte Fluid A strömt durch die Hohlfasern, tritt durch die Kammer 10 hindurch und wird von der
Auslaßöffnung 8 abgezogen. Andererseits wird das behandelte Fluid ß von der Auslaßöffnung 3 abgezogen.
Die Querschnittsgestalt des Behälters wird der erwünschten Querschnittsgestalt der Hohlfaseranordnung
angepaßt. Wenn beispielsweise die Querschnittsgestali der Anordnung rechteckförmig ist, wird auch der
Querschnitt des Behälters rechteckförmig gewählt. Wenn umgekehrt der Querschnitt der Anordnung
kreisförmig ist, wird auch der Querschnitt des Behälters « kreisförmig ausgebildet.
Die in Fig.2 dargestellte Fluidtrennvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die in F i g. 1
dargestellte Vorrichtung mit der Ausnahme, daß ein offenes Ende der Anordnung 6 vollständig in die
Trennwand 4 eingebettet ist und daß die Vorrichtung die Zuführöffnung 7 für das Fluid A und die Kammer 9
nicht enthält. Diese Bauart der Vorrichtung eignet sich besonders für eine Gastrennung.
Die Hohlfaseranordnung wird dadurch hergestellt, &">
daß man wenigstens eine Hohlfaser auf einer Spule beispielsweise mittels eines eine Querverschiebung
durchführenden Mechanismus aufwickelt, um Schichten der Hohlfasern einander zu überlagern. Die Zahl der
verwendeten Hohlfasern liegt zwischen 2 und 50, wenn
der Durchmesser jeder Hohlfaser wenigstens 100 μ
beträgt und 2 bis 200, wenn er kleiner ist als 100 μ. Die Aufwicklung der Hohlfasern auf die Spule wird derart
durchgeführt, daß die Orientierungsrichtung in einer gegebenen Schicht sich mit derjenigen in der benachbarten
Schicht um einen Winkel von 10 bis 25° schneidet.
Wenn eine Mehrzahl von in obiger Weise auf einem Spulenkern aufgewickelten Hohlfaserschichten an wenigstens
einer Stelle in Richtung des in F i g. 3 gezeigten Pfeiles zerschnitten und von dem Spulenkern entfernt
wird, läßt sich eine bogen- oder blattförmige vielschichtige Struktur erhalten, bei der die öffnungen der
einzelnen Hohlfasern in dem durch den Schnitt erzeugten Querschnitt liegen.
Fig.5 zeigt, wie sich die Hohlfaserschichten schneiden,
wobei in dem dargestellten Falle jede eine relativ geringe Anzahl von Hohlfasern enthält. An der mit
Pfeilen hervorgehobenen Stelle erkennt man, daß sich die Hohlfasern in einer gegebenen Schicht mit denen
einer benachbarten Schicht unter einem Kreuzungswinkel von ungefähr 10° schneiden. Wenn die Anzahl der
Hohlfasern in jeder Schicht zunimmt und diese gleichförmig in der Schicht angeordnet sind, bilden die
aneinander angrenzenden beiden Schichten ein dichtes Köper-Muster über die gesamte Oberfläche der
Schichten. Dieses Köper-Muster wird kontinuierlich in der Überlagerungsrichtung gebildet, wobei sich beispielsweise
Hohlfasern in einer gegebenen Schicht /mit denjenigen einer Schicht (/+1) und einer Schicht (/— 1)
mit dem angegebenen Winkel schneiden (wobei / eine positive ganze Zahl ist).
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Hohlfaserancrdnung. Bei dieser Ausführungsform erstrecken
sich die Hohlfasem derart, daß sie, sobald sie an beiden Enden ankommen, umgebogen werden und
eine neue Schicht bilden. Da die Hohlfasern an ihren Kant5nbereichen umkehren, lassen sich größere Mengen
derselben in ein vorbestimmtes Volumen packen.
Die Anordnung kann aus lediglich einer einzigen bogenartigen vielschichtigen Struktur bestehen, wie sie
in Fig.4 dargestellt ist. Die Anordnung kann jedoch auch dadurch gebildet werden, daß eine Mehrzahl der
bogenartigen vielschichtigen Strukturen gestapelt wird. Die runde, stabartige Anordnung nach F i g. 7 stellt eine
weitere Ausführungsform dar, welche durch Aufwickeln von einer bogenartigen mehrschichtigen Struktur oder
zwei oder mehreren derselben, die nebeneinander in gleicher Richtung angeordnet sind, gebildet werden.
Diese runde, stabförmige Anordnung erhält eine mit öffnungen versehene Fläche an beiden Enden.
Jede Hohlfaser weist üblicherweise einen Außendurchmesser von 30 bis 3000 μ und einen Innendurchmesser
von 20 bis 2400 μ auf. Sie können aus Polyestern, Polyamiden, Polykarbonaten, regenerierter Cellulose
oder Celluloseestern hergestellt werden.
Eine besonders nützliche Anwendung der Hohlfaseranordnung mit Hohlfasern aus regenerierter Cellulose
ist eine künstliche Niere.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Trennung von in einer Fluidmischung oder -lösung enthaltenen Komponenten mit einem Behälter, der wenigstens einen am
Umfang der Behälterwandung angeordneten Einlaß für das zu behandelnde Fluid und zwei Auslässe für
die bei der Trennung entstehenden Fluide aufweist, von denen der eine auf dem Umfang der
Behälterwandung gegenüber dem Einlaß um 180° versetzt ist und der andere an einem Behälterende
angeordnet ist, der weiterhin eine Behandlungskammer sowie mindestens eine davon durch eine
Trennwand abgetrennte Kammer aufweist, bei der sich in der Behandlungskammer eine auf einem
Spulenkörper hergestellte Anordnung aus Hohlfasern mit selektiver Durchlässigkeit befindet, die in
mehreren Faserschichten übereinander gelagert sind und dabei in den einzelnen Faserschichten
parallel zueinander und zu den Hohlfasern in jeweils benachbarten Faserschichten in einem bestimmten
Winkel verlaufen und die ferner mit ihren wenigstens einen offenen Enden in der abgetrennten
Kammer münden, dadurch gekennzeich- 2% net, daß
a) in der Behandlungskammer (11) die von ihrem Spulenkörper befreite und den gesamten
Rauminhalt der Behandlungskammer (11) ausfüllende Hohlfaseranordnung (6) angeordnet ist, jo
b) der Einlaß (2) an dem dem genannten Behälterende zugewandten Endbereich der
Behälterwandung und der eine Auslaß (3) am entgegengesetzten Endbereich der Behälterwandung angeordnet ist und
c) der Winkel zwischen den Hohlfasern jeweils benachbarter Faserschichten zwischen 10° und
25° liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Einiaß (7) am anderen
Behälterende angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus Hohlfasern
aus einer gebogenen mehrschichtigen Lage oder aus mehreren gebogenen mehrschichtigen Lagen be- <c>
steht, die übereinander gelagert sind (F i g. 4 bis 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus Hohlfasern
in Form eines Rundstabes ausgebildet ist, deren beiden Enden eine Öffnung aufweist und durch
Rollen von wenigstens einer mehrschichtigen Lage gebildet ist (F ig. 7).
5. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung aus Hohlfasern zur Verwendung bei einer Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem 51)
selektiv durchlässige Hohlfasern auf einem Spulenkörper einer Wicklungsvorrichtung mit einem
Querschubmechanismus aufgewickelt werden, eine mehrschichtige Lage aus einer Anzahl von übereinander gelagerten Faserschichten gebildet wird, in
denen die Fasern jeweils einer Faserschicht untereinander parallel und zu den Fasern der
benachbarten Faserschichten unter einem bestimmten Winkel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Lage auf dem Spulenkörper an wenigstens b5
einer Stelle in einer durch die Drehachse der Spule verlaufenden Ebene zerschnitten wird,
b) die aufgeschnittene mehrschichtige Lage vom
Spulenkörper abgenommen wird und etwa quaderförmig ausgebildet wird und
c) anschließend mehrere Lagen übereinander gestapelt werden oder eine oder mehrere
Lagen zur Bildung eines Rundstabes aufgerollt werden.
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