DE2440598A1 - Vorrichtung zur verteilung von futterportionen auf eine anzahl von futterplaetzen - Google Patents

Vorrichtung zur verteilung von futterportionen auf eine anzahl von futterplaetzen

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DE2440598A1
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DE
Germany
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feed
portioning
conveyor belt
roller
feeding positions
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Withdrawn
Application number
DE2440598A
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English (en)
Inventor
Carl Anders Olsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval AB
Original Assignee
Alfa Laval AB
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Publication date
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Publication of DE2440598A1 publication Critical patent/DE2440598A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0208Automatic devices with conveyor belts or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verteilung von Futterportionen auf eine Anzahl von Futterplätzen Die vorliegende Erfindung betrifft eine. Vorrichtung zur Verteilung von Futterportionen auf eine Anzahl von Futterplätzen, die in einer längeren Reihe angeordnet sind, mit einer vorzugsweise automatischen Einrichtung zur Futterportionierung, zur Bestimmung des Gewichtes der Futterportionen und deren Übergabe an einen Förderer, der in der Längsrichtung der genannten Reihe beweglich und so angeordnet ist, dass er in der Fütterstellung angehalten werden kann.
  • Eine solche Vorrichtung ist bekannt, z. B. aus der britischen Patentschrift 1 249 055 oder der DDR-Patentschrift 98 440. Diese bekannten Vorrichtungen bestehen aus einer Vielzahl von Trögen, die in einer geschlossenen Bahn befördert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung dieser bekannten Vorrichtungen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer aus einem Förderband besteht, das von einer Unterlage getragen wird, auf der es gleitet, und das an seinem einen Ende auf eine Walze aufgewickelt und von dieser abgewickelt wird. Die erfindungsgemässe Ausführung zeigt, dass es möglich ist, ein Förderband direkt als Futtertisch zu benutzen anstelle einer Vielzahl von Trögen, die sich in einer geschlossenen Bahn bewegen.
  • Ferner ist es durch Aufwickeln des Förderbandes auf eine Walze an seinem einen Ende möglich, einen Kanal, auf einem tiefer gelegenen Niveau, für die Rückführung des Förderbandes zu vermeiden. Dieser Kanal würde ein hygienisches Problem darstellen, weil er einen Sammelplatz für Futter darstellt, das vom Band gefallen ist und deshalb einen bevorzugten Platz für Ratten bildet. Zusätzliche Vorteile der Erfindung bestehen darinS dass, da ein Kanal für die Rückführung des Bandes nicht erforderlich ist, die Installation des Bandes vereinfacht wird und ausserdem nur die Hälfte an Förderband erforderlich ist im Vergleich zu üblichen Anlagen, so dass eine merkliche Einsparung an Material erzielt wird.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine bevorzugte Ausführung der Futterportionierung dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer zylindrischen Trommel besteht, deren Inneres durch radiale Trennwände unterteilt ist, die Abteile zur Futteraufnahme bilden, und dass die Trommel einen Teil einer Waage zum Abwiegen der Futtermenge bildet, die von einem Abteil aufgenommen ist, und sich um einen Schritt weiterbewegt, nachdem eine vorbestimmte Futtermenge aufgenommen worden ist.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Impulsgeber für die Steuerung der Menge und der Zusammensetzung jeder einzelnen Futterportion.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben ; es zeigen Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielweisen Ausführung der erfindungsgemässen Verteilungsvorrichtung, und Figur 2 eine Ansicht der Einrichtung zur Futterportionierung.
  • In Figur 1 sind bestimmtes zum Betrachter gelegene Teile weggelassen, um die Übersicht über die Darstellung zu erleichtern. In den beiden Figuren 1 und 2 bezeichnen dieselben Bezugszeichen einander entsprechende Einzelteile.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein endloses Förderband bezeichnet, auf welches Grobfutter 2 aufgeschüttet wird. Einrichtungen zur portionsmässigen Verteilung von Melasse, Mineralien und konzentriertem Futter geben diese Futterteile auf das Band 1 und sind mit 3 und 4 bezeichnet. Die erhaltene Futtermischung fällt vom Band 1 herab auf eine Futterwaage 5 mit radialen Trennwänden 6 zwischen zwei kreisförmigen Stirnwänden 7, in denen die Futtermischung aufgefangen wird. Diese Trommel 5 - 7 wird von einem gabelähnlichen Hebel 8 getragen, der mittels einer Achse 9 in einem Paar Tragböcken 10 gelagert ist, von denen nur einer in Figur 1 sichtbar ist. Der Tragebock 10 wird von einem Gestell 11 getragen, welches Öffnungen 12 für die Kuhhälse besitzt. Das Gestell 11 ist in eine Unterlage 13 aus Beton eingesetzt. Die Unterlage 13, die zum Betrachter gelegen ist, trägt ebenfalls ein Gestell und einen Tragbock, die den in Figur 1 sichtbaren Teilen 11 und 10 gleichen. Der Hebel 8 ist mit einem Gewicht 14 versehen, das längs des Hebels verschiebbar ist, um die Menge der Futtermischung einzustellen, die den Kühen zugeteilt werden soll. Wenn die Portionierungseinrichtung 5 eine Futtermenge ausgibt, fällt diese herab auf eine Rutsche 15, in der ein Verteilungsbrett 16 auf einer Achse 17 gelagert ist, um die ausgegebene Futtermenge auf das eine oder andere von zwei Futterförderbändern 18 zu lenken, die auf eine gemeinsame Walze 19 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden können und dabei auf einer Unterlage 13a aus Beton gleiten. Das zum Betrachter gelegene Band 18 ist in ganzer Länge ausgezogen dargestellt, während das andere Band 18 auf der Walze aufgewickelt dargestellt ist. Das linke Ende der Bänder 18 wird niedergehalten durch sich drehende Rollen 20. Ein Draht 21 wird auf eine von einem Elektromotor 23 angetriebene Rolle 22 aufgewickelt und von dieser abgewickelt.Ein Draht 24 ist an seinen beiden Enden an der rechten Seite der beiden Bänder 18 befestigt und läuft über eine sich drehende Rolle 25, an der das rechte Ende des Drahtes 21 befestigt ist, und über zwei feste, sich drehende Rollen 26. Die Drähte 21 und 24 laufen teilweise in einem Schutztunnel 27. Ein pneumatisch in einem Zylinder 28 angetriebener Kolben betätigt einen der beiden Hebel 29, die an ihrem einen Ende gelagert sind und einen Stab 30 aus einer unteren Lage anheben, damit die Kühe am Fressen gehindert werden, bevor die Verteilung aller Futterportionen auf die Bänder 18 beendet ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise Wenn die beiden Bänder 18 vollständig auf der Walze 19 aufgewickelt sind, befindet sich die Rolle 25 in ihrer Lage an der rechten Seite der Vorrichtung. Wenn Nahrung auf das zum Betrachter nächstgelegene Band 18 ausgeteilt werden soll, wird das Brett 16 so eingestellt, dass es die Futterportionen auf dieses Band lenkt und das Ende des anderen Bandes 18 wird am linken Ende der Vorrichtung gesperrt. Wenn der Motor 23 beginnt, den Draht 21 aufzuwickeln, bewegt sich die Rolle 25 nach links und zieht auf diese Weise das zum Betrachter nächst gelegene Band 18 heraus, wobei die Futterportionen schrittweise ausgeliefert werden. Wenn dieses Band alle seine Portionen erhalten hat, wird das Ende des anderen Bandes 18 freigegeben zum Ablauf und nimmt seine Futterportionen auf, nachdem das Brett 16 in die entsprechende Lage eingestellt ist. Darauf wird der Stab 30 herabgesenkt, so dass die Kühe die Futterportionen erreichen können. Nachdem die Kühe die Futterportionen aufgefressen haben, wird der Motor 23 angelassen, um die beiden Bänder 18 auf die Walze 19 aufzuwickeln. Zu diesem Zweck ist dann der Motor von der Rolle 22 gelöst. Die erforderliche Übertragungseinrichtung zwischen dem Motor 23 und der Walze 19 ist aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Die Walze 19 besteht aus zwei Teilen, die sich unabhängig voneinander drehen können, wenn die Bänder 18 von der Walze 19 abgewickelt werden.
  • Figur 2 zeigt die Einrichtung 5 zur Futterportionierung im einzelnen.
  • Die Tragböcke 10, in denen die Walze 9 gelagert ist, sind nicht in dieser Figur dargestellt aus Vereinfachungsgründen, sie tragen aber einen festen Arm 31, von dem ein horizontaler Arm 32 ausgeht2 Dieser letztere Arm trägt einen aufrechtstehenden Arm 33, der mit Stoppmarken 34 und 35 versehen ist, die die vertikalen Drehbewegungen des Hebels 8 begrenzen. Eine Sperrklinkenscheibe 36 ist ander Stirnwand 7 befestigt und arbeitet mit einem Hebel 37 zusammen, der mittels eines Zapfens 38 am Hebel 8 gelagert ist und eine sich drehende Rolle 39 an seinem rechten Ende trägt. Eine Feder 40 zieht den Hebel 37 zum Hebel 8. Ein Hebel 41 ist mittels eines Zapfens 42 am Arm 31 gelagert und wird durch eine Feder 43 in Uhrzeigerrichtung bewegt. Die Ablenkung des Hebels 41 ist mittels einer Stoppmarke 44 begrenzt, und in der Figur 2 ist der Hebel 41 anliegend an einer der Trennwände 6 dargestellt.
  • Die Portionierungseinrichtung 5 arbeitet in der folgenden Weise Das Gewicht 14 wird bezüglich seiner Lage auf dem Hebel 8 so eingestellt, dass es einer vorbestimmten, gewünschten Futtermenge entspricht.
  • Die vom Band 1 zugeführte Futtermenge fällt auf die rechte, fast horizontale Trennwand 6 herab, bis die Trommel 5 - 7 entsprechend dem Gewicht der angesammelten Futtermenge soweit sinkt, dass sich die Trommel im Uhrzeigersinn bewegt und die Ränder der oberen Trennwand und des Hebels 41 aneinander vorbeibewegen. Zur selben Zeit bewegt sich die Rolle 39 am Hebel 37 aus einer Einbuchtung in der Sperrklinkenscheibe 36 heraus und passiert eine Spitze der Sperrklinkenscheibe. Dann wird die angesammelte Menge der Futtermischung aus der Trommel 5 - 7 entleert, und die Rolle 39 tritt in die nächste Einbuchtung der Sperrklinkenscheibe unter der Einwirkung der Feder 40 ein.
  • Zur gleichen Zeit liegt der Hebel 41 an der nächsten Trennwand 6 an, und der vorher obere Teil nimmt eine Lage ein, in der er eine neue Menge an Futtermischung empfängt. Die Haltemarke 44 sorgt dafür, dass der Hebel 41 eine Lage einnimmt, in der er an der neuen oberen Trennwand anliegen kann.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Paten ta nsprüche.
    Vorrichtung zur Verteilung von Futterportionen auf eine Anzahl von Futterplätzen, die in einer längeren Reihe angeordnet sind, mit einer vorzugsweise automatischen Futterportionierungseinrichtung zur Bestimmung des Gewichtes der Futterportionen und deren Übergabe an einen Förderer, der in der Längsrichtung der ge -nannten Reihe beweglich und so angeordnet ist, dass er in der Futter stellung angehalten werden kann, da durch gekennzeic hnet,dass der Förderer aus einem Förderband besteht, das von einer Unterlage 1 3a getragen wird, auf der es gleitet, und das an seinem einen Ende auf eine Walze 19 aufgewickelt und von dieser abgewickelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn n z e ichn e t, dass die Einrichtung zur Futterportionierung (5) aus einer zylindrischen Trommel (7) besteht, deren Inneres durch radiale Trennwände (6) unterteilt ist, welche Abteile zur Futterauhahme bilden, und dass die Trommel (7) einen Teil einer Waage (7,8,14) zum Abwiegen der Futtermenge, die von einem Abteil aufgenommen wird, bildet und sich um einen Schritt weiterbewegt, nachdem eine vorbestimmte Futtermenge aufgenommen worden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch l,gekennzeichnet durch einen Impulsgeber für die Steuerung der Menge und der Zusammensetzung jeder einzelnen Futterportion.
DE2440598A 1974-08-23 1974-08-23 Vorrichtung zur verteilung von futterportionen auf eine anzahl von futterplaetzen Withdrawn DE2440598A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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