DE2440343A1 - Erreger fuer ein induktionsheizgeraet - Google Patents
Erreger fuer ein induktionsheizgeraetInfo
- Publication number
- DE2440343A1 DE2440343A1 DE2440343A DE2440343A DE2440343A1 DE 2440343 A1 DE2440343 A1 DE 2440343A1 DE 2440343 A DE2440343 A DE 2440343A DE 2440343 A DE2440343 A DE 2440343A DE 2440343 A1 DE2440343 A1 DE 2440343A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- excitation
- peripheral
- exciter
- central
- magnetic poles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
- H05B6/062—Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like
- H05B6/065—Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like using coordinated control of multiple induction coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F3/00—Cores, Yokes, or armatures
- H01F3/04—Cores, Yokes, or armatures made from strips or ribbons
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/12—Cooking devices
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/365—Coil arrangements using supplementary conductive or ferromagnetic pieces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
rilitsubishi Denki Kabushiki Kaisha
Tokyo / Dapan
Erreger für ein Induktionsheizgerät
Die Erfindung betrifft einen Erreger für ein Induktionsheizgerät zum Aufheizen eines Gegenstandes wie zB eines
Kochtopfs. Der Erreger eignet sich insbesondere für Erregersysteme, ujelche mit üblicher Frequenz arbeiten. Es
ist bekannt, zum Aufheizen von Gegenständen Induktionsheizgeräte zu verwenden, Diese beaufschlagen den zu heizenden
Gegenstand, zB einen Kochtopf, mit einem magnetischen lüechselfeld. Das magnetische UJechselfeld tuird aufgrund
eines Wechselstroms mit herkömmlicher Frequenz (5o bis 60 Hz) gebildet. Diese Geräte sind auch als Induktionskochgeräte
bekannt. Es ist ferner bekannt, dass der Erreger zur Erzeugung des magnetischen UJechselfeldes
im Induktionsheizgerät zwei oder drei scheibenförmige
Eisenkerne mit Ringnuten und zwei oder drei ringförmigen
Windungen, welche koaxial in die Ringnuten eingepasst sind, versehen ist. Dieser herkömmliche Erreger hat die
folgenden Nachteile:
(1) Theoretisch kann man nur sehr schwer eine hohe Heizleistung
erzielen;
(2) man kann eine geräuschbildende UJechselkomponente
der elektromagnetischen Kraft, welche auf den Koch-
509810/0811
topf ausgeübt wird, nur sehr schwer auf Null herabdrücken und
(3) es ist schwierig, den Eisenkern herzustellen.
(3) es ist schwierig, den Eisenkern herzustellen.
Es wurde von den Erfindern bereits vorgeschlagen, einen
Erreger mit vier [Klagnetpolen zu versehen, welche mit gleichem Abstand angeordnet sind und durch ein Goch verbunden
sind, und wobei alle' vier lYlagnatpole Wicklungen
tragen. Dabei sind die Wicklungen auf zwei Hflagnetpolen, welche nicht benachbart sind, auf einer diagonalen Linie
verbunden, so dass ein erster Erregerkreis gebildet wird. Ein zweiter Erregerkreis wird durch Verbinden der Wicklungen
des anderen Paars Magnetpole gebildet. Die Erregerkreise warden mit Erregerstrom mit einer Phasendifferenz
von etwa 9o beaufschlagt. Bei Verwendung eines solchen
Erregers werden dia oben erwähnten Nachteila, welche bei
einem Erreger mit koaxialen Ringwicklungen auftreten, zum Teil überwunden. Es wurda jedoch festgastallt, dass bei
Verwendung dieses verbesserten Erregers der Kochtopf ein Drehmoment erhält und dass die in vertikaler Richtung auf
don Kochtopf ausgeübten elektromagnetischen Kräfte nicht im Gleichgewicht stehen, wenn der Kochtopf nicht mit genauer
Zentrierung relativ zum Erreger angeordnet ist. Nur bei dieser speziellen Anordnung wird ein Vibrieren
des Kochtopfes völlig vermieden.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Erreger für ein Induktionsheizgerät zu schaffen, bei dem
Dreheffekte und Vibrationen und Bewegungen des zu heizenden Gegenstandes vermieden werden,und welcher gegebenenfalls
mit Wechselstrom \/on 5o bis 60 Hz arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Erreger
für ein Induktionsheizgerät gelöst, welcher einen zentralen Magnetpol und eine Vielzahl von peripheren lYlagnetpolen rund
509810/0811
um den zentralen Magnetpol aufweist sowie ein Doch, welches die magnetischen Pole verbindet sowie Wicklungen
um die magnetischen Pole, wobei ein erster Erregerkreis durch die um den zentralen Magnetpol gewickelte Erregerwicklung
gebildet ist und wobei ein zweiter Erregerkreis durch die um die peripheren Magnetpole gewickelten Erregerwicklungen
gebildet ist und wobei die Erregerkreise durch Erregerstrom mit einer Phasendifferenz von 7o bis
11 ο erregt sind.
Bei diesem erfindungsgemässen Erreger ist die UJechselkomponente
der in vertikaler Richtung auf den Kochtopf ausgeübten elektromagnetischen Kraft Null, da die elektromagnetischen
Kräfte im Gleichgewicht miteinander stehen, so dass der Kochtopf nicht vibriert und keine Geräusche
erzeugt. Ferner beobachtet man keinen Resorptionseffekt. Vorzugsweise weist der Erreger sektorenförmige Eisenringjoche
auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen Schnitt durch ein Induktionsheizgerät mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Erregers;
Figur 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Erregers;
Figuren 3 a, b schematische Darstellungen der gegenseitigen Lagebeziehung der Polaritäten der Magnetpole de:3
Erregers gemäss Figur 2;
Figuren 4 a, b schematische Darstellungen der im Kochtopf durch den Erreger gemäss Figur 2 induzierten Wirbelströme;
Figur 5 a eine perspektivische Ansicht des Eisenkerns des arfindungsgemässen Erregers;
Figur 5 b ein Doch des Eisenkerns gemäss Figur 5 a;
509810/0811
-A-
Figur 5 c einen zentralen Magnetpol des Eisenkerns gemäss Figur 5 a;
Figur 5 d_ einen peripheren Magnetpol des Eisenkerns gemäss Figur 5 a;
Figuren 6 a - c schematische Darstellungen weiterer
Ausführungsformen des zentralen Magnetpols;
Figuren 7 a - c schematische Darstellungen weiterer
Ausführungsformen der peripheren Magnetpole;
Figuren 8 a - c schematische Darstellungen weiterer
Ausführungsformen des Dochs des erfindungsgemässen Erregers
und
Figur 9 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Erregers.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch ein Induktionsheizgerät mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Erregers und Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung des dabei verwendeten Erregers. In den Figuren 1 und 2 bedeutet
das Bezugszeichen 1 einen zu beheizenden Gegenstand, zB einen Kochtopf. Der Kochtopf ist mit Wasser oder einem
anderen zu kochenden Inhalt (1a) gefüllt. Der Kochtopf steht auf einer Deckplatte 2, welche einen Erreger 3 bedeckt.
Der Erreger 3 umfasst einen Eisenkern 4 und ein Doch 5 sowie einen zentralen Magnetpol 6o und periphere Magnetpole
61 bis 64. Um den zentralen Magnetpol 6o ist eine Wicklung 7o vorgesehen und um die peripheren Magnetpolß
61 bis 64 sind Wicklungen 71 bis 74 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform sind die Wicklungen 71, 73 auf den peripheren
Magnetpolen 61, 63 mit Linkswindung vorgesehen und din
Wicklungen 72, 74 auf den peripheren Magnetpolen 62, 64 mit Rechtswindungen. Bei diesem Erreger bildet die Wicklung
7o auf dem zentralen Magnetpol den ersten Erregerkreis (zentraler Erregerkreis), während die Wicklungen 71 bis
auf den peripheren Magnetpolen in Reihe zueinander geschaltet sind oder parallel zueinander oder in Reihe und parallel
zueinander und den zweiten Erregerkreis (peripherer Erregerkreis) bilden. Diese beiden Erregerkreise werden erregt,
indem man sie mit Wechselströmen I1 und I9 beaufschlagt,
509810/0811
iuelcha eine Phasendifferenz won etwa 9o relativ zueinander
(7o bis 11o ) aufweisen. Figur 3 zeigt die gegenseitigen Polaritäten der Magnetpole in einem bestimmten
Zeitpunkt. Die Figur 3 a zeigt das Polaritätsmuster des magnetischen Flusses, welcher lediglich durch den zentralen
Erregerkreis gebildet wird, und die Polarität der peripheren Magnetpole 61 bis 64 sind der Polarität des
zentralen Magnetpols 6o entgegengesetzt.. In Figur 3 a bildet der zentrale Magnetpol 6o den N-PoI und die peripheren
Magnetpole 61 bis 64 bilden S-PoIe und der magnetische Fluss bildet Schleifen zwischen dem zentralen
Magnetpol und den peripheren Magnetpolen. Die Figur 3 b zeigt das Polaritätsmuster des magnetischen Flusses,
welches lediglich durch den peripheren Erregerkreis gebildet wird. Die Polaritäten benachbarter Magnetpole sind
dabei entgegengesetzt. In diesem Falle bildet der magnetische Fluss Schleifen zwischen den peripheren Magnetpolen
und durchsetzt den zentralen Magnetpol nicht. Bei diesem Erregeraufbau beeinträchtigen sich die beiden Erregerkreise
nicht. UJenn auf den Erreger ein zu heizender Gegenstand
gestellt wird, so werden UJirbelströma in diesem Gegenstand
erzeugt, und zwar aufgrund von sich kreuzenden alternierenden magnetischen Flüssen, welche separat durch die beiden
Erregerkreise gebildet werden, und die zu Vibrationen des zu heizenden Gegenstandes führenden elektromagnetischen
Kraftkomponenten heben sich gegenseitig auf, da die Phasendifferenz
der beiden Erregerkreise etwa 9o beträgt, so dass keine Schwingungen auftreten und die Geräuschbelästigung
minimal ist. Darüber hinaus hat der erfindungsgemässe Erreger den wesentlichen Vorteil, dass der'zu
heizende Gegenstand nicht gedreht u/ird. Diese Tatsache wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
509810/0811
Figur 4 zeigt eins typische Verteilung des magnetischen
Flusses und der UJirbelströme in dem zu heizenden Gegenstand.
Figur 4 a zeigt den magnetischen Fluss, welcher durch den zentralen magnetischen Kreis gebildet wird.
Dieser magnetische Fluss ist gross und erstreckt sich in der Witte des zu heizenden Gegenstandes 1 einwärts
und an der Peripherie auswärts. Zu dieser Zeit bildet der Wirbelstrom einen geschlossenen Kreis D. Dieser
Wirbelstrom weist eine Phasendifferenz von etwa 9o zum
erregten magnetischen Fluss auf. Andererseits besteht eine Phasendifferenz von etwa 9o zwischen dem magnetischen
Fluss des zentralen Erregerkreises und dem magnetischen Fluss das peripharen Erregerkreises. Weiterhin kreuzt
der durch den paripheren Erregerkreis gebildete magnetische Fluss dan Nullpunkt, wenn der durch den zentralen
Erregerkreis gebildete magnetische Fluss das Maximum erreicht,und somit ist die Änderung des magnetischen Flusses
aufgrund des peripheren Erregerkreises maximal, wobei der Wirbelstrom A gebildet wird. Gemäss der Fleming1
sehen Rechte-Hand-Regel soll nun die parallel zur Oberfläche des zu heizenden Gegenstandes verlaufende elektromagnetische
Kraft in Betracht gezogen werden. Es ist laicht verständlich, dass sich weder eine radiale Komponente,
noch eine Umfangskomponenta dar elektromagnetischen
Kraft ausbildet. Figur 4 d zeigt eine typische Verteilung das magnetischen Flusses und des Wirbelstroms zu
einem Zeitpunkt, zu dam die Stromphasa dia 1/4-Periode
(9o ) im VLrgleich zu Figur 4 a durchläuft. Anhand der Fleming'sehen Rachta-Hand-Ragal erkennt man reicht, dass
auch in diesem Fall auf den zu heizenden Gegenstand keine Drehwirkung, dh. keine elektromagnetische ΚτεPtkomponente
in Umfangsrichtung ausgeübt wird. Man erkennt ±eicht, dass
auch zu keiner anderen Zeit auf den zu heizenden Gegenstand
ein Drehmoment ausgeübt wird.
Wenn.der zu heizende Gegenstand 1 nicht zentriert zum
Erreger angeordnet ist, dh., wenn das Zentrum des zu heizen-
509810/0811
den Gegenstandes 1 nicht mit dem Zentrum des Erregers
zusammenfällt, so ujird die Ausbildung einer radialen
Komponente der elektromagnetischen Kraft in Betracht gezogen. Es kann sich in diesem Fall eine Kraft ausbilden,
welche den zu heizenden Gegenstand zur Mitte des Erregers
führt, uienn man eine bestimmte Beziehung der Phasen der
beiden Erregerströme wählt. Dies ist für die Praxis sehr vorteilhaft.
Die deutsche Patentanmeldung Nr. P 23 32 o49.2 beschreibt ein Induktionsheizgerät, welches mit den üblichen Frequenzen
betrieben wird, wobei der zu heizende Gegenstand eine Innenbodenschicht aus ferromagnetischem Material» zB aus
einer Eisenplatte, umfasst sovuie eine äussere Bodenschicht
aus einem nichtmagnetischen hochleitfähigen Hflaterial, zB
aus Aluminium oder Kupfer. Dieses vorgeschlagene Induktionsheizsystem führt zu einer hohen Heizleistung. Dabei besteht
die Deckplatte 2 vorzugsweise aus Edelstahl oder aus einer Keramikplatte oder aus einer laminierten Platte mit einem
hitzefesten Harz. Der erfindungsgemässe Erreger ist insbesondere
vorteilhaft in Verbindung mit diesem vorgeschlagenen Induktionsheizsystem anwendbar.
Im folgenden sollen einige typische Ausführungsformen der
Eisenkerne des erfindungsgemässen Erregers erläutert werden
.
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform des Eisenkerns des
erfindungsgemässen Erregers.
Figur 5 a zeigt den Cesamteisenkern,
Figur 5 b einen Teil des Dochs, Figur 5 c den zentralen magnetischen Pol und
Figur 5 d einen peripheren magnetischen Pol. Diese Teile sind durch Windungen einer Ferrosiliziumplatte
gebildet. Das Doch 5 besteht insgesamt aus vier Bauteilen eines gewickelten Eisenkerns 5 a von Sektorgestalt,gemäss
Figur 5 b.
509810/0811
2U0343
Der Magnetpol 60 ist kreisförmig und besteht aus einem gewickelten
Eisenkern gemäss Figur 5 c und ist in der IMtte
des Jochs 5 angeordnet. Die Magnetpole 61 bis 64 gemäss Figur 5 d sind elliptisch und bestehen aus gewickeltem
Eisenmaterial. Sie sind an vier peripheren Stellen angeordnet. Der Gesamtaufbau ist in Figur 5 a dargestellt.
Bei Wahl eines solchen Aufbaues des Eisenkerns ist der magnetische Widerstand sehr gering1 und die Verluste im
Eisenkern sind gering, da lUirbelströme sich nur schwer ausbilden können. Die Richtung des magnetischen Flusses
verläuft nämlich parallel zur Richtung der Oberfläche der gewickelten Eisenplatte. Der zentrale Magnetpol 60 muss
nicht unbedingt kreisförmige Gestalt haben. Er kann gemäss Figur 6 a auch eine rechteckige Gestalt haben (gewickelter
Eisenkern) oder eine Paketgestalt gemäss Figur 6 b oder die Gestalt eines oktogonal gewickelten
Eisenkerns gemäss Figur 6 c oder dergleichen. Die Gestalt des Eisenkerns kann je nach den speziellen erwünschten
Eigenschaften des Erregers ausgewählt werden.
Die Gestalt der peripheren Magnetpole 61 bis 64 muss nicht elliptisch gewählt werden. Die peripheren Magnetpole können
sektorförmig aus gewickeltem Eisenmaterial gemäss Figur 7 a gebildet sein oder aus kreisförmig gewickelten
Eisenmaterial gemäss Figur 7 b oder aus einem Eisenpaket gemäss Figur 7 c oder dergleichen.
Bei dem erfindungsgemässen Erreger ist der Eisenkern aus
einem gewickelten Eisenkernmaterial oder aus einem paketförmigen
Eisenmaterial aus einer Ferrosiliziumplatte gebildet. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, die gleiche
Wirkung zu erzielen, wann man sin magnetisches Material mit hohem Widerstand wählt, wie zB Ferrit.
Figur 8 zeigt weitere Ausführungsformen des Oochs, bestehend
aus Ferrit. Figur 8 a zeigt ein Doch in Form einer
509810/0811
kreisförmigen Platte; Figur B b zeigt in Doch in Kreuzform
und Figur 8 c zeigt ein spezielles plattenförmiges
Doch, bei dem die magnetisch irrelevanten Teile aus einer kreisförmigen Platte herausgeschnitten sind»
Bisher wurde eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen
Erregers mit vier peripheren Magnetpolen erläutert. Ähnliche Ergebnisse können jedoch auch bei Erhöhung'oder
Senkung der Zahl der peripheren Magnetpole erwartet werden. Tflan kann zB 6, θ oder 2 periphere Magnetpole vorsehen, solange
nur die Wicklungen auf den peripheren Magnetpolen miteinander zu einem Erregerkreis verbunden sind.
Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform mit sechs peripheren
Magnetpolen, wobei das Bezugszeichen 6o den zentralen Magnetpol und das Bezugszaichen 7o die Wicklung um den
zentralen Magnetpol 6o bedeuten. Die Bezugszeichen 61 bis 66 bezeichnen die peripheren Magnatpole und die Bezugszeichen 71 bis 76 bezeichnen die Wicklungen um die peripheren
Magnetpole 61 bis 66. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Doch. Die Wicklung 7o um den zentralen Magnetpol dient
als erster Erregerkreis und die Wicklungen 71 bis 76 um die peripheren Magnetpole sind in geeigneter Weise miteinander
verbunden und bilden gemeinsam den zweiten Erregerkreis. Diese Erregerkreise werden mit einem Wechselstrom
beaufschlagt, so dass zwei Erregerströme gebildet werden, welche eine Phasendifferenz von etwa 9o zueinander haben.
Auf diese Weise werden die beiden Erregerkreise erregt, wobei der zu heizende Gegenstand aufgeheizt wird, ohne dass
in vertikaler Richtung eine Vibration hervorgerufen wird ·
und ohne dass eine Drehbewegung hervorgerufen wird. Ein l/ersuch
zeigt, dass die durch den zu heizenden Gegenstand ausgeübte Vibration weniger als 1 {ßj beträgt und dass eine
ausgezeichnete Heizleistung bei einer Phasendifferenz im
Bereich von 7o bis 11o für die beiden Erregerströme erzielt
wird. Der Erreger übt auf den zu heizenden Gegenstand
509810/0811
-1ο-
kaine Drehbewegung aus und die Vibration des zu heizenden
Gagenstandes ist minimal, während andararseits dia Heizleistung maximal ist.
509810/0 811
Claims (7)
1.1 Erreger für ein Induktionsheizgerät, gekennzeichnet -—"^- durch einen zentralen lYlagnetpol (6o) und eine Vielzahl
von peripheren lYlagnetpolen (61 bis" 66) rund um
den zentralen Magnetpol (6o) und ein Doch (5), welches die lYlagnetpole verbindet,und durch um die Magnetpole
gewickelte Ulicklungen (7o bis 76), wobei ein erster
Erregerkreis durch die Erregerwicklung um den zentralen lYlagnetpol gebildet ist und wobei ein zweiter Erregerkreis
durch die Erregerwicklungen um die peripheren lYlagnetpole gebildet ist und wobei die beiden Erregerkreise
mit Erregerstromquellen mit einer Phasendifferenz von 7o bis 11o verbunden sind.
2. Erreger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Doch (5) aus einer Vielzahl von gewickelten Eisenkernen
besteht.
3. Erreger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die lYlagnetpole aus einer gewickelten Eisenplatte bestehen.
4. Erreger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die lYlagnetpola aus Ferrit bestehen.
5. Erreger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichn
et, dass die peripheren lYlagnetpole Sektorgestalt haben.
6. Erreger nach einem der Ansprüche 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberfläche des zentralen (Ylagnet-
509810/081 1
pols die gleiche Höhe hat wie die Oberflächen der
peripheren Magnetpole oder etiuas höher oder etwas
niedriger ist.
7. Erreger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Erregerkreise mit Stromquellen handelsüblicher Frequenz verbunden sind.
509810/081 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9404473A JPS5421977B2 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440343A1 true DE2440343A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2440343B2 DE2440343B2 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=14099553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742440343 Granted DE2440343B2 (de) | 1973-08-22 | 1974-08-22 | Erreger fuer ein induktionskochgeraet |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3980858A (de) |
JP (1) | JPS5421977B2 (de) |
CA (1) | CA1020634A (de) |
DE (1) | DE2440343B2 (de) |
FR (1) | FR2241943B1 (de) |
GB (1) | GB1451846A (de) |
IT (1) | IT1019943B (de) |
SE (1) | SE402852B (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5296434U (de) * | 1976-01-17 | 1977-07-19 | ||
JPS52110301U (de) * | 1976-02-18 | 1977-08-22 | ||
FR2608348B1 (fr) * | 1986-12-10 | 1993-11-12 | Electricite De France | Appareil electrique de cuisson par induction a emission d'harmoniques reduite |
CA2008232C (en) * | 1989-01-23 | 1994-07-19 | Atsushi Iguchi | Low-frequency electromagnetic induction heater |
KR0143226B1 (ko) * | 1991-08-08 | 1998-07-01 | 구자홍 | 인쇄회로 기판을 이용한 전자조리기의 가열장치 |
DK105192A (da) * | 1992-08-24 | 1994-04-22 | Voss Ernst Fab As | Apparat til opvarmning af tilberedningskar for fodevarer. |
AU746176B2 (en) * | 1997-03-13 | 2002-04-18 | Aktiebolaget Electrolux | A table top with induction heating elements |
EP0966867B1 (de) * | 1997-03-13 | 2005-01-05 | Aktiebolaget Electrolux | Vorrichtungen zur flussleitung und kühlung in induktions-heizeinheiten |
SE513132C2 (sv) * | 1998-11-26 | 2000-07-10 | Linlan Induction Ab | Enhet för induktiv uppvärmning, uppvärmningsaggregat, press, användning av en enhet samt förfarande för styrning av en enhet |
BRPI9902817B1 (pt) * | 1999-06-14 | 2017-01-24 | Indústria De Motores Anauger Ltda | aperfeiçoamento em núcleo |
EP1437920B1 (de) * | 2002-03-12 | 2015-07-01 | Panasonic Corporation | Induktionsheizeinrichtung |
ES2213446B1 (es) * | 2002-03-27 | 2005-11-01 | Bobinados Oses, S.L. | Proceso de fabricacion y componentes para el pegado de las ferritas a los carretes. |
DE60208031T2 (de) * | 2002-09-26 | 2006-08-31 | Mtech Holding Ab | Induktive Kochfeld-Vorrichtung |
CN102282910B (zh) * | 2009-03-06 | 2013-08-28 | 三菱电机株式会社 | 感应加热烹调器 |
JP5235836B2 (ja) * | 2009-10-20 | 2013-07-10 | 三菱電機株式会社 | 誘導加熱調理装置 |
ITTO20090840A1 (it) * | 2009-10-30 | 2011-04-30 | Indesit Co Spa | Piano cottura a induzione |
JP5606133B2 (ja) * | 2010-04-13 | 2014-10-15 | 中部電力株式会社 | 加熱装置 |
JP5645492B2 (ja) * | 2010-06-14 | 2014-12-24 | 三菱電機株式会社 | 誘導加熱調理器 |
WO2012135939A1 (en) * | 2011-04-05 | 2012-10-11 | Comaintel Inc. | Induction heating workcoil |
JP5389114B2 (ja) * | 2011-08-10 | 2014-01-15 | 三菱電機株式会社 | 誘導加熱調理器 |
JP5389115B2 (ja) * | 2011-08-10 | 2014-01-15 | 三菱電機株式会社 | 誘導加熱調理器 |
PL2632230T3 (pl) * | 2012-02-24 | 2017-10-31 | Whirlpool Co | Indukcyjne urządzenie grzejne, urządzenie do gotowania wykorzystujące takie urządzenie i sposób ich montażu |
US9078449B2 (en) * | 2012-07-24 | 2015-07-14 | General Electric Company | Cook top grate as utensil size/presence detector |
US20150333609A1 (en) * | 2014-05-15 | 2015-11-19 | L'oreal | Oscillating motor for a personal care appliance |
ES2574815B1 (es) * | 2014-12-22 | 2017-04-11 | Bsh Electrodomésticos España, S.A. | Dispositivo de campo de cocción y procedimiento para el montaje de un dispositivo de campo de cocción |
WO2017093168A1 (en) * | 2015-12-01 | 2017-06-08 | Arcelik Anonim Sirketi | An inductive coil unit |
US10847297B1 (en) * | 2019-10-16 | 2020-11-24 | Hong Kong Applied Science and Technology Research Institute Company, Limited | Low-core-loss transformer with magnetic pillar in center of four corner pillars |
JP6894616B1 (ja) * | 2020-12-25 | 2021-06-30 | 田中精密工業株式会社 | 積層鉄心の加熱装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2001219A (en) * | 1933-07-01 | 1935-05-14 | Harold N Shaw | Heating device |
DE677405C (de) * | 1934-05-23 | 1939-06-24 | Oskar Neiss | Wirbelstromheizeinrichtung zur Beheizung magnetisch leitfaehiger Massen, z.B. in Form von Gefaessen |
SE311201B (de) * | 1964-06-18 | 1969-06-02 | Asea Ab | |
GB1157711A (en) * | 1966-10-24 | 1969-07-09 | Electricity Council | Improvements in or relating to Electrical Cooking apparatus and Utensils for use therewith |
US3530499A (en) * | 1969-09-29 | 1970-09-22 | Charles F Schroeder | Electrically heated appliance unit |
GB1428555A (en) * | 1972-05-17 | 1976-03-17 | Mitsubishi Electric Corp | Induction heating apparatus |
JPS5217572B2 (de) * | 1972-08-18 | 1977-05-17 | ||
JPS507133A (de) * | 1973-05-22 | 1975-01-24 |
-
1973
- 1973-08-22 JP JP9404473A patent/JPS5421977B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-08-14 IT IT26312/74A patent/IT1019943B/it active
- 1974-08-19 FR FR7428454A patent/FR2241943B1/fr not_active Expired
- 1974-08-20 GB GB3658774A patent/GB1451846A/en not_active Expired
- 1974-08-20 SE SE7410586A patent/SE402852B/xx unknown
- 1974-08-22 US US05/499,756 patent/US3980858A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-08-22 DE DE19742440343 patent/DE2440343B2/de active Granted
- 1974-08-22 CA CA207,538A patent/CA1020634A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7410586L (de) | 1975-02-24 |
SE402852B (sv) | 1978-07-17 |
DE2440343B2 (de) | 1977-02-24 |
FR2241943B1 (de) | 1982-07-02 |
CA1020634A (en) | 1977-11-08 |
IT1019943B (it) | 1977-11-30 |
AU7222974A (en) | 1976-02-12 |
GB1451846A (en) | 1976-10-06 |
JPS5421977B2 (de) | 1979-08-03 |
JPS5043540A (de) | 1975-04-19 |
FR2241943A1 (de) | 1975-03-21 |
US3980858A (en) | 1976-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2440343A1 (de) | Erreger fuer ein induktionsheizgeraet | |
DE3741909C2 (de) | Elektrische Induktionsheizung mit verminderter Emission von Oberschwingungen | |
DE102016010901B4 (de) | Dreiphasen-Reaktor mit Eisenkerneinheiten und Spulen | |
DE102012207557A1 (de) | Dreiphasige Drossel | |
DE2332049A1 (de) | Induktionsheizapparat | |
DE10343011A1 (de) | Vorrichtung zum Erwärmen von Speisen mittels Induktion und Vorrichtung zur Übertragung von Energie | |
DE2833008C2 (de) | Induktionsofen | |
DE3925926A1 (de) | Wirbelstromtypmehrlagenspule zum erzeugen hoher magnetischer wechselfelder | |
DE2461257C3 (de) | Membran für einen elektroakustischen Wandler | |
DE4413945C2 (de) | Lautsprecher | |
DE4022243A1 (de) | Scheibentransformator | |
DE2222928C3 (de) | Drehtransformator oder Drehdrosselspule | |
DE1268701B (de) | Nichtreziproke Leitungsschaltung | |
DE2206610A1 (de) | Mehrphasentransformator | |
DE4330272C1 (de) | Rotoranordnung für eine elektrische Maschine | |
DE69925542T2 (de) | Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre | |
DE737882C (de) | Drosselspule mit einstellbarer Selbstinduktion | |
DE3307262C2 (de) | ||
DE2262577A1 (de) | Ablenkjoch mit wicklungen in brueckenschaltung | |
DE2535223A1 (de) | Umsetzung von elektromagnetischen schwingungen in waerme | |
DE1817496A1 (de) | Synchrogenerator mit zwei durch einen abgeschraegten Rotor gekoppelten stationaeren Wicklungen | |
DE617307C (de) | Synchronmotor fuer Sprechmaschinenantrieb | |
DE949115C (de) | Hochfrequenzgoniomeer, insbesondere Peilgoniometer | |
DE2115574A1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung, ins besondere für Mittelfrequenz | |
DE1488357A1 (de) | Drei- oder mehrschenkliger geschichteter Eisenkern fuer elektrische Induktionsapparate,insbesondere Transformatoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |