DE2440334B2 - Transistorverstaerker - Google Patents
TransistorverstaerkerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3036—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transistorverstärker mit einem Regelteil zur Regelung der sinusförmigen
Ausgangsspannung.
Bei Einrichtung der trägerfrequenten Nachrichtenübertragungstechnik
werden in der Regel alle für ein System benötigten Pilote und Steuerfrequenzen von ein
und derselben Grundfrequenz, die mittels eines Grundgenerators erzeugt wird, abgeleitet. Diese
Steuerfrequenzen müssen dann in den jeweils für sie vorgesehenen Steuerfrequenzverstärkern verstärkt
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steuerfrequenzverstärker zu schaffen, der zur Verstärkung
mehrerer Steuerfrequenzen geeignet ist, wobei bei ausreichender Regelung der Ausgangsspannung der
Aufwand an Bauteilen gering sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung der Transistorverstärker derart ausgebildet,
daß das Regelteil aus einem Differenzverstärker besteht, an dessen einem Eingang die Referenzspannung
und an dessen anderem Eingang die zu regelnde gleichgerichtete Ausgangsspannung eines zweistufigen
Verstärkers liegt, der so geschaltet ist, daß ohne Vorhandensein einer Eingangsspannung der Transistor
der ersten Stufe durchlässig und der Transistor der zweiten Stufe gesperrt ist, daß als Eingangsspannung
eine Rechteckspannung verwendet ist und daß der eine Ausgang des Differenzverstärkers mit dem Eingang des
Transistors der zweiten Verstärkerstufe verbunden ist.
Durch diese Maßnahmen erhält man ei.ien mit einfachen Mitteln gut regelbaren Verstärker mit
ausreichendem Klirrabstand.
Außerdem kann die Referenzspannung durch eine Zenerdiode gebildet sein, deren Temperaturgang mit
dem Temperaturgang der zur Gleichrichtung der Ausgangswechselspannung verwendeten Diode übereinstimmt,
wodurch eine exakte Kompensation des Temperaturgangs der als Führungsgröße verwendeten
Zenerdiode erreicht wird.
Der Gleichrichteranordnung zur Gleichrichtung der
Ausgangswechselspannung läßt sich ein L-Glied aus ohmschem Widerstand im Längszweig und einer
Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand und Kondensator im Querzweig nachschalten.
Dadurch werden kurzzeitige Spannungsstöße für die Regelung unwirksam gemacht.
Der Verstärker kann außerdem mit einer Reehteckspannungvon
12 kHz und 4 kHz angesteuert sein; dabei wird bei einer Spannung mit 4 kHz ein aus integrierten
Schaltelementen aufgebauter Spannungsteiler verw endet.
Durch die Verwendung integrierter Schaltkreise ist der Strombedarf mit und ohne Frequenzteiler gleich
groß. Die Zencrdiodenspannung kann neben ihrer Funktion zur Erzeugung der Referenzspannung zugleich
auch für die Stromversorgung des in integrierter Schalttechnik aufgebauten Frequenzteilers verwendet
werden, da integrierte Schaltelemente mit sehr niedrigem Strombedarf verwendet werden.
An Hand der Anordnung nach F i g. 1 und des Diagramms nach Fig. 2 wird die Erfindung näher
erläutert.
Die Rechteckspannungen von 4 kHz oder 12 kHz
gelangen über den Widerstand R 2 und den Koppclkondensator Cl zur Basis des Transistors Tl. Wegen der
/?C-Kopplung ist außer der Emitter-Basis-Diode von
ΤΊ noch die Diode D 2 notwendig, damit sich der Kondensator Cl entladen kann.
Damit bei Nichtansteuerung der Transistor TA gesperrt ist und der Stromverbrauch niedrig bleibt, wird
der Widerstand R 3 benötigt. Der Endstufentransisior 74 wird mit einer in der Höhe veränderlichen
Rechteckspannung, bedingt durch den für die Amplitudenregelung verwendeten Differenzverstärker Tl, 7"3
angesteuert.
Als Referenzgröße dient die Zenerdiode D 1.
Durch den mit den Kondensatoren C5, C6 abgestimmten Übertrager Ül wird die erforderliche
Sinusspannung erzeugt.
Bei 4 kHz ist eine Transformation der Abstimmkapazität wegen ihrer Größe erforderlich.
Die durch die Transformation bedingte Streuresonanz wird zur Verbesserung des Klirrfaktors durch das
/?C-Glied Λ 13, Cl beseitigt. Um die erforderlichen
Umschaltzeiten von Betrieb auf Ersatz einzuhalten, ist der Grundlastwiderstand RH und das ftC-Glied ,R 8,
C3 notwendig.
Die Funktionsweise der Anordnung ist wie folgt:
Ohne Signal am Eingang ist der Transistor Tl durchgesteuert und der Transistor 74 gesperrt. Sobald
am Eingang des Transistors Tl ein Signal auftritt, wird
auch der Transistor 74 aufgesteuert. Der vom
Kollektor des Transistors TA gelieferte Rechteckstrom
wird mit Hilfe des Übertragers Üi und der Kapazitäten C5 und C6 in eine sinusförmige Spannung umgewandelt. Ein Teil dieser Sinusspannung g'Hangt über den
Gleichrichter D 3, C4, R 10 und das Überspannungsstö-Be unwirksam machende L-Glied R9, RS, CZ an die
Basis des Transistors TZ des Differenzverstärkers. Sobald die Spannung an der Basis des Transis'ors TZ
größer ist als die Referenzspannung, die mittels der ZenerdioiO Di an die Basis des Transistors 7"2 des
Differenzverstärkers erzeugt wird, wird der Transistor TZ geöffnet und der Transistor T2 gesperrt. Dadurch
wird das BasisjKnential des Transistors 7"4 im Sinne
einer Ausregelung der Spannungsschwankungen geändert, so daß die Ausgangsspannung konstant bleibt.
Durch Verwendung einer rechteckförmigen Spannung in beiden Verstärkertransistoren wird der
Wirkungsgrad gegenüber Verstärkern mit Sinusspannungsansteuerung erheblich vergrößert. Der ausrei
chende Klirrabstand am Ausgang läßt sich durch entsprechende Dimensionierung der Schwingkreisgüte
erreichen. Der Verstärker weist neben dem Wechselspannungsausgang
noch einen Gleichspannungsausgang für die Überwachung sowie einen Wechselspannungsausgang
für eine anzuschließende Meßeinrichtung auf. Zur Vergrößerung des Nebenwellenabstandes k.:!:i:
in der Stromversorgung der Siebtransistor Γ5 eingeschaltet werden.
Der Emitterwiderstand R 20 ist so dimensioniert, daß
im Falle eines Kurzschlusses innerhalb der Verstärker diese einen vorgegebenen Kurzschlußstron. nicht
überschreiten.
Das Relais RSdient der Umschaltung von Betrieb auf
Ersatz, betätigt durch eine außerhalb der Verstärker angebrachte Vielfachüberwachun^.
In Fig. 2 ist das Diagramm für die Funktionsweise
des dem Verstärker vorgeschalteten Dreierteilers gezeigt, für den Fall, daß der Verstärker mit 4 kHz
betneben werden soll, wobei jedoch zur Ansteuerung nur die Rechteckspannung von 12 kHz zur Verfügung
steht. In der Zeile a ist die 12-kHz-Takt-Frequenz
gezeigt, in der Zeile b die Ausgangsspannung des ersten Flip-Flops, in der Zeile c die Ausgangsspannung am
Ausgang des NOR-Gatters IC2, in Zeile d die Ausgangsspannung am Flip-Flop 2 ohne Verknüpfung
und in Zeile e die erhaltene Ausgangsspannung nach Verknüpfung des Flip-Flops ...it dem NOR-Gatier. D;e
Funktionsweise ist wie folgt.
Die zw ei Füp- Flops sind als Dreierteiler geschaltet.
Gibt man nun den Takt Q vom ersten Flip-Hop au: die Eingänge des NOR-Gatters und dessen Ausgangsimpuis
auf Reset des zweiten Flip-Flops, so erhait man
jetzt an Q vom zweiten !lip Flop ein ssnirne'risches
Teilerv erhaltnis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Transistorverstärker mit einem Regelteil zur
Regelung der sinusförmigen Ausgangsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelteil aus einem Differenzverstärker (72, 73) besteht,
an dessen einem Eingang die Referenzspannung und an dessen anderem Eingang die zu regelnde
gleichgerichtete Ausgangsspannung eines zweistufi gen Verstärkers liegt, der so geschaltet ist, daß ohne
Vorhandensein einer Eingangsspannung der Transistor (71) der ersten Stufe durchlässig und der
Transistor (74) der zweiten Stufe gesperrt ist, daß als Eingangsspannung eine Reclueckspannung ver- !S
wendet ist und daß der eine Ausgang des Differenzverstärkers (72, 73) mit dem Eingang des
Transistors (T4) der zweiten Verstärkerstufe verbunden ist.
2. Transistorverstärker nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzspannung durch eine Zenerdiode (Dl) gebildet ist, deren Temperaturgang
mit dem Temperaturgang der zur Gleichrichtung der Ausgangswechselspannung verwendeten
Diode (D 3) übereinstimmt. *5
3. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichrichteranordnung zur Gleichrichtung der Ausgangswechselspannung ein L-Glied aus ohmschem
Widerstand (R9> im Längszweig und einer
Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand (RS) und Kondensator (C3) im Querzweig nachgeschaltet
ist.
4. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstärker mit Rechteckspannungen von 12 kHz und 4 kHz angesteuert ist und daß bei einer
Spannung mit 4 kHz ein aus integrierten Schaltelementen aufgebauter Spannungsteiler (/Cl. IC2)
verwendet ist.
Priority Applications (15)
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---|---|---|---|
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AT591975A AT349066B (de) | 1974-08-22 | 1975-07-30 | Transistorverstaerker |
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AU83915/75A AU496676B2 (en) | 1975-08-13 | Improvements in and relating to transistor amplifiers | |
CH1059675A CH589974A5 (de) | 1974-08-22 | 1975-08-14 | |
YU02122/75A YU36575B (en) | 1974-08-22 | 1975-08-20 | Transistor amplifier |
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BR7505356*A BR7505356A (pt) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | Amplificador transistorizado aperfeicoado |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2440334A1 DE2440334A1 (de) | 1976-03-18 |
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Also Published As
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BR7505356A (pt) | 1976-08-03 |
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NL167813C (nl) | 1982-01-18 |
AT349066B (de) | 1979-03-26 |
FR2282745B1 (de) | 1979-04-27 |
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CH589974A5 (de) | 1977-07-29 |
ATA591975A (de) | 1978-08-15 |
IT1041876B (it) | 1980-01-10 |
DE2440334A1 (de) | 1976-03-18 |
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YU36575B (en) | 1984-02-29 |
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IL47901A (en) | 1977-06-30 |
FR2282745A1 (fr) | 1976-03-19 |
SE412498B (sv) | 1980-03-03 |
NL7509909A (nl) | 1976-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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