DE3640603A1 - Schaltungsanordnung fuer einen gleichspannungs-schaltwandler - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen gleichspannungs-schaltwandlerInfo
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- DE3640603A1 DE3640603A1 DE19863640603 DE3640603A DE3640603A1 DE 3640603 A1 DE3640603 A1 DE 3640603A1 DE 19863640603 DE19863640603 DE 19863640603 DE 3640603 A DE3640603 A DE 3640603A DE 3640603 A1 DE3640603 A1 DE 3640603A1
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/10—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M3/145—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/155—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/156—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen
Gleichspannungs-Schaltwandler nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 26 33 923 ist ein Verfahren zum Betrieb
eines selbst getakteten Schaltreglers bekannt, wobei
ein Schalttransistor pulsierend eine Gleichspannung auf
Siebglied schaltet, womit die pulsierende Gleichspannung
geglättet wird. Das Impuls-Pausen-Verhältnis bei der
Ansteuerung des Schalttransistors ist für die Größe der
Ausgangsspannung maßgebend. Bei einem selbst getakteten
Wandler werden die beiden Grenzwerte für die Ausgangs
spannung und damit die Ein- und Ausschaltzeitpunkte durch
Grenzwertgeber vorgegeben, womit die Schaltfrequenz
bestimmt wird. Da die Zeitpunkte, zu denen die Grenzwerte
entstehen, sehr stark lastabhängig sind, und auch von
anderen Größen, wie Eingangsspannung und Temperatur
bestimmt werden, läßt die Schaltfrequenz ohne besondere
Maßnahmen nicht konstant halten. Eine konstante
Arbeitsfrequenz möglichst außerhalb des Hörbereiches
ist jedoch für einen Schaltwandler anzustreben, um
akustische Störungen auszuschalten. Außerdem ist darauf
zu achten, daß durch die Taktfrequenz eines
Schaltwandlers keine elektrischen Störungen entstehen,
wenn der Wandler für die Stromversorgung elektronischer
Anordnungen mit Systemtakten von verschiedenen Frequenzen
verwendet wird.
Bei dem in der DE-OS 26 39 923 beschriebenen Verfahren
soll eine wenigstens annähernde Konstanthaltung der
Frequenz entweder durch eine konstante Einschaltzeit
oder durch eine konstante Ausschaltzeit erreicht werden.
Aufgrund der elektrischen Gegebenheiten bei einem
Schaltwandler läßt sich eine konstante Frequenz nur dann
erreichen, wenn keine größeren Lastschwankungen auftreten.
Auch ein guter Wirkungsgrad ist nur ab einer gewissen
Mindestlast erzielbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Schaltungsanordnung für einen Gleichspannungs-Schaltwandler
vorzustellen, womit über den gesamten Lastbereich, also
vom Leerlauf bis zur Vollast, ein annähernd gleichbleibender
guter Wirkungsgrad erzielt wird, wobei außerdem die
durch eine konstante Arbeitsfrequenz erzielbaren Vorteile
erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst,
wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der
Steuerstrom für den Schalttransistor an den jeweiligen
Belastungsfall optimal angepaßt wird, wodurch der
Wirkungsgrad eines derartigen Schallwandlers auch bei
niedrigeren Belastungen relativ hoch ist. Durch den bei
Teillast oder Leerlauf geringen Eigenstromverbrauch
ergibt sich, daß insbesondere bei Fernmelde-, oder
Fernsprechgeräten, die über die Anschlußleitung mit
Strom versorgt werden, der Strombedarf im Ruhezustand
sehr gering ist.
Mit einer Weiterbildung der Erfindung, wie sie im
Patentanspruch 2 angegeben ist, wird erreicht, daß das
Ein- und Ausschaltverhalten des Schalttransistors wesentlich
verbessert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Der Schalttransistor
T 1 schaltet die Eingangsspannung UE auf das aus einer
Drossel L und aus einem Kondensator C 1 bestehende
Siebglied. Dadurch entsteht eine geglättete Ausgangsspannung
UA. An die Steuerelektrode des Schalttransistors T 1 ist
über einen Widerstand R 2 ein als Stromquelle geschalteter
Steuertransistor T 2 angeschlossen, dessen Steuerelektrode
über eine Diode D mit einem Takteingang T verbunden ist.
Immer dann, wenn das Potential am Takteingang T die
Steuerelektrode des Steuertransistors T 2 freigibt, wird
diesem über einen Widerstand R 3 die von einem Operations
verstärker OP bereitgestellte Regelspannung UR zugeführt.
In Abhängigkeit davon ergibt sich ein durch den
Emitterwiderstand RE bestimmter Konstantstrom, der ausreicht
um den Schalttransistor T 1 aufzusteuern. Das Ein- und
Ausschaltverhalten des Schalttranistors wird begünstigt
durch den über einen Kondensator C 2 und einen Inverter I
zugeführten Takt T sowie durch den an den
Schalttranistor T 1 angeschlossenen Widerstand R 1.
Um die für den jeweiligen Belastungsfall optimale
Regelspannung UR bereitstellen zu können, ist der
Operationsverstärker OP durch seine Eingangsbeschaltung
mit den Widerständen R 4 bis R 7 als Subtrahierer SUB
ausgebildet. Die Eingänge dieses Subtrahierers sind an
einen am Ausgangsstromkreis liegenden Meßwiderstand RM
angeschlossen, so daß der dort entstehende Spannungsabfall
UM laufend gemessen wird. Durch die Eigenschaft des
Operationsverstärkers OP entsteht dann jeweils eine diesem
Spannungsabfall UM proportionale Regelspannung UR, womit
der Steuerstrom für den Schalttransistor T 1 über den
Steuertransistor T 2 unmittelbar lastabhängig eingestellt
wird.
Damit die Regelspannung UR im Leerlauffall einen für die
Funktion des Schaltwandlers erforderlichen Minimalwert
nicht unterschreitet, ist in einen aus den Widerständen
R 5 und R 6 bestehenden Spannungsteiler, der an einem
Eingang des Operationsverstärkers OP angeschlossen ist,
eine Zenerdiode Z eingefügt. Dadurch entsteht im
Leerlauffall am Eingang des Operationsverstärkers eine
Mindestspannung Uo, wodurch sich eine Mindest-Regelspannung
UR ergibt. Durch diese Mindest-Regelspannung UR ist der
Betrieb des Gleichspannungs-Schaltwandlers auch im
Leerlauffall sichergestellt, wobei nur ein sehr geringer
Stromverbrauch auftritt.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für einen Gleichspannungs-
Schaltwandler mit einem in Abhängigkeit von der
Belastung zeitlich steuerbaren Schalttransistor,
der eine höhere Eingangsspannung pulsierend auf
ein Siebglied schaltet, damit eine konstante
niedrigere Ausgangsspannung entsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Subtrahierer (SUB) geschalteter Operationsverstärker (OP) vorgesehen ist, der eingangsseitig an einen im Ausgangsstromkreis befindlichen Strommeßwiderstand (BM) angeschlossen ist und den dort entstehenden Spannungsabfall ermittelt,
daß dadurch der mit einem als Stromquelle geschalteten Steuertransistor (T 2) verbundene Ausgang des Operationsverstärkers (OP) eine Regelspannung (UR) erzeugt, womit der für den Schalttransistor (T 1) erforderliche Steuerstrom lastabhängig geregelt wird, und daß durch eine an einen Eingang des Operationsverstärkers (OP) geschaltete Zenerdiode (Z) eine für den Leerlaufbetrieb gerade noch ausreichende Mindestspannung (Uo) bereitgestellt wird, wodurch eine für den erforderlichen Mindeststeuerstrom für den Schalttransistor (T 1) ausreichende Regelspannung (UR) am Ausgang des Operationsverstärkers (OP) erscheint.
daß ein als Subtrahierer (SUB) geschalteter Operationsverstärker (OP) vorgesehen ist, der eingangsseitig an einen im Ausgangsstromkreis befindlichen Strommeßwiderstand (BM) angeschlossen ist und den dort entstehenden Spannungsabfall ermittelt,
daß dadurch der mit einem als Stromquelle geschalteten Steuertransistor (T 2) verbundene Ausgang des Operationsverstärkers (OP) eine Regelspannung (UR) erzeugt, womit der für den Schalttransistor (T 1) erforderliche Steuerstrom lastabhängig geregelt wird, und daß durch eine an einen Eingang des Operationsverstärkers (OP) geschaltete Zenerdiode (Z) eine für den Leerlaufbetrieb gerade noch ausreichende Mindestspannung (Uo) bereitgestellt wird, wodurch eine für den erforderlichen Mindeststeuerstrom für den Schalttransistor (T 1) ausreichende Regelspannung (UR) am Ausgang des Operationsverstärkers (OP) erscheint.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reihenschaltung eines Inverters (I) mit einem
Kondensator (O 2) vorgesehen ist, worüber ein invertierter
Steuertakt dem Schalttransistor (T 1) zusätzlich direkt
zugeführt wird, um kürzere Ein- und Ausschaltzeiten
zu bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640603 DE3640603A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Schaltungsanordnung fuer einen gleichspannungs-schaltwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640603 DE3640603A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Schaltungsanordnung fuer einen gleichspannungs-schaltwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640603A1 true DE3640603A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6314945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640603 Withdrawn DE3640603A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Schaltungsanordnung fuer einen gleichspannungs-schaltwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640603A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5963024A (en) * | 1996-12-17 | 1999-10-05 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Switched mode power supply |
-
1986
- 1986-11-27 DE DE19863640603 patent/DE3640603A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5963024A (en) * | 1996-12-17 | 1999-10-05 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Switched mode power supply |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELENORMA GMBH, 6000 FRANKFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |