DE2440280A1 - Ueberzugsverfahren - Google Patents

Ueberzugsverfahren

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DE2440280A1
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/12Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by mechanical means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T428/197Sheets or webs coplanar with noncoplanar reinforcement

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPMNO. W. N'-.MANN DR. M. KCHLCK DIPL-IN3. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 24 4 02 8
TELEFON: 55547i 8000 M D N CH E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHI LDENSTRASSE 12
22. August 1974 W. 42 113/74 - Ko/Ne
Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-shi, Kanagawa (Japan)
Überzugsverfaliren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überziehen einer Mehrzahl von Bahnen mit diskontinuierlichen Bereichen in der Oberfläche, welche beispielsweise von Längsverbindungen der Bahnen in Reihe mit Klebbändern oder dgl. herrühren,und welche kontinuierlich während des Überziehens gefördert werden, unter Anwendung verschiedener Arten von Überzugslösungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überziehen von Bahnen, beispielsweise solchen in Längenrichtung in Eeihe verbundenen und kontinuierlich geförderten, mit verschiedenen Arten von Überzugslösungen, wobei ein zu dicker Überzug, der eine Neigung zum Auftreten in dem verbindenden Bereich der Bahnen hat, verhindert wird.
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Gemäss der Erfindung wird bei einem Verfahren zum kontinuierlichen Überziehen mit einer Überzugslösung einer Mehrzahl von laufenden Bahnen mit diskontinuierlichen Bereichen in der Oberfläche derselben die Verbesserung angegeben, wobei mindestens die Oberfläche der im Bereich der Bahn unmittelbar folgend an den diskontinuierlichen Bereich der Bahn vor dem Überziehen vergröbert oder aufgerauht wird. Der diskontinuierliche Bereich in der Oberfläche kann von dem zur Verbindung einer Bahn mit einer anderen Bahn verwendeten Band oder von Vorsprüngen in der Oberfläche der Bahn herstammen.
Die Herstellung von Filmen, Papieren, Bändern und ähnlichen Produkten durch Aufziehen verschiedener Arten von Überzugslösungen auf Bahnen von Kunststoffilmen, Papier, Metallplatten oder dgl. und Trocknung der aufgezogenen Schicht wird im weiten Umfang.in verschiedenen Gebieten der Herstellung von photοgraphischen Filmen, photographischen Papieren, magnetischen Aufzeichnungsbändern, Haftbändern, Nicht-Kohlenstoff-Papieren und PS-Platten angewandt.
Bei der Herstellung dieser Produkte ist es vorteilhaft, praktisch kontinuierlich den Überzugsarbeitsgang durchzuführen, so dass deshalb der Überzugsarbeitsgang tatsächlich aufeinanderfolgend ohne eine Pause ausgeführt wird und im allgemeinen durch kontinuierliche Förderung von Bahnen begrenzter Längen, Vielehe in Längsrichtung in Reihe verbunden sind, zu einer Überzugslösung erfolgt, wo die verbundenen Bahnen mit der Überzugslösung überzogen werden. Bei der Verbindung dieser Bahnen ist es bekannt, dass die sogenannte "End-zu-End-Verbindung", wo die Bahnen Ende an Ende mit verbindenden Klebstreifen verbunden sind, bevorzugt wird, dass das verbindende Band stärker bevorzugt auf die Oberfläche der zu überziehenden Bahn als auf
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die entgegengesetzte Oberfläche derselben aufgetragen wird und dass die Oberfläche des verbindenden Bandes vorzugsweise vorhergehend behandelt wird, um den Oberflächencharakter des Verbindungsbandes sehr ähnlich zu demjenigen der Oberfläche der zu überziehenden Bahn zu machen.
Wenn Jedoch eine flüssige Überzugslösung auf den verbindenden Teil der Bahnen in einem kontinuierlichen Uberz-ugsarbeitsgang aufgezogen wird, treten bekanntlich einige ernsthafte fehlerhafte Erscheinungen häufig hauptsächlich in dem auf den verbundenen Teil der Bahnen folgenden Bereich auf.
Ein Fehler beim kontinuierlichen Aufziehen der verbindenden Bahnen ist derjenige, dass Luft zwischen den Oberflächen der Bahn und der aufgezogenen Schicht in dem Bereich kurz folgend an den verbindenden Teil eingeschlossen wird, darin Blasen bildet und die gebildeten Blasen an den Überzugsdüsen anhaften, worauf sie anschliessend Längsstreifen oder dgl. an der Oberfläche der aufgezogenen Schicht bilden, die sich über ziemlich lange Abstände in der Oberfläche der Bahn erstrecken. Ein weiterer Fehler ist das Auftreten von unüberzogenen oder äusserst dünn überzogenen Bereichen und eine anschliessende Lokalisierung imzudick überzogenen Bereich auf der Oberfläche der Bahn in den Bereich genau folgend dem verbundenen Teil auf Grund der stufenartigen Diskontinuität in der Oberflächenflachheit zwischen den folgenden Kanten des verbindenden Bandes und der benachbarten Bahnoberfläche und den vorstehend geschilderten, in der Oberflächenschicht gebildeten Luftblasen. Zu dick überzogene Flächen erfordern eine längere Zeit zur Trocknung in der anschliessenden Trocknungsstufe im Vergleich zu den anderen Bereichen, die normal überzogen sind. Wenn die Trocknungsstufe für die Trocknung zu dick überzogener Bereiche unzureichend ist, bleibt der zu dick überzogene Teil
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ungetrocknet und die ungetroclsnete Überzugslösung darauf wird auf Walzen und andere Teile der eingesetzten Ausrüstung übertragen, so dass eine Verunreinigung der Ausrüstung in den folgenden Stufen verursacht wird und schliesslich weitere normalüberzogene Bereiche der Bahnen verschmutzt werden. Dadurch verursacht ein zu dick überzogener Bereich, der ungetrocknete Überzugslösung enthält, infolgedessen fatale Fehler in der Qualität des Produktes. Falls deshalb die Apparatur verunreinigt ist, ist es notwendig, das Herstellungsverfahren zur Reinigung der Apparatur zu unterbrechen, worauf sich eine äusserste Verringerung der Herstellungswirksamkeit einstellt. Falls andererseits das Auftreten ungetrockneter Bereiche zu verhindern ist, muss die Trocknungsstufe eine unnötige Kapazität für eine ausreichende Trocknung der örtlichen zu dick überzogenen Bereiche besitzen. Der zu dick überzogene Bereich kann jedoch nicht zur Herstellung der Handelsprodukte verwendet werden und muss verworfen werden. Deshalb ist es äusserst unwirtschaftlich, Trocknungskapazitäten für diesen Teil aufzuwenden, welcher doch verworfen werden muss.
Bei der vorstehenden Erläuterung wurde eine Ausführungsform angegeben, wo eine Mehrzahl von Bahnen Ende an Ende verbunden ist. Falls andererseits die zu überziehende Oberfläche der Bahn Vorsprünge oder stufenartige Diskontinuitäten in der Oberflächenebene oder andere Diskontinuitäten aufweist, treten analoge Uberzugsschwierigkeiten, wie Überzugsflecken, beispielsweise sehr kleine unüberzogene oder zu dick überzogene Bereiche und dgl., auf.
Einige Vorrichtungen wurden bereits zur Verhinderung der vorstehend geschilderten Überzugsschwierigkeiten auf Grund der Diskontinuitäten in dem zu überziehenden Band oder dgl. vorgeschlagen.
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Der Vorschlag des US-Patentschrift 3 531 362 besteht in folgendem allgemeinen Verfahren: Vor dem Aufziehen einer Lösung auf eine Bahn, die Diskontinuitäten hat, um eine Schicht darauf zu bilden, wird (1) eine ölige hydrophobe Substanz auf den diskontinuierlichen Bereich und die anstossende Bahnoberfläche und den auf den diskontinuierlichen Bereich folgenden Bereich-aufgetragen oder (2) das Verbindungsband wird hinsichtlich der Stärke von der Leitkante zu der folgenden Kante variiert, um den zwischen dem Endteil des diskontinuierlichen Bereiches und dem Substratfilm gebildeten Niveauunterschied zu vermeiden.
Beim vorstehenden Verfahren (1) ist jedoch im allgemeinen die ölartige hydrophobe Substanz unverträglich mit der wässrigen Überzugslösung und es ergeben sich häufig Haftungsschwierigkeiten der überzogenen Schicht. Auch besteht die Gefahr, dass die aufgezogene Schicht sich nach der Trocknung auf Grund eines geringen äusseren Schocks in den Stufen anschließend an die Trocknungsstufe abschält. Ausserdem erfordert dieses Verfahren die zusätzliche Behandlung der Oberfläche des diskontinuierlichen Bereiches mit der ölartigen hydrophoben Lösung und dieser Arbeitsgang umfasst die Gefahr der Verunreinigung der Apparatur und anderer Bereiche der Bahnen auf Grund der Anwendung einer Behandlungslösung. Deshalb ist eine Trocknungseinrichtung mit einer grösseren Kapazität als notwendig erforderlich, um voll die aufgezogene vorbehandelte Lösung zu trocknen. . ■
Andererseits ist auch das Verfahren (2) nicht praktisch im Hinblick auf Form und Dicke des verbindenden Klebbandes. Insbesondere umfassen die zur Verbindung von Bahnen verwendeten Verbindungsbänder im allgemeinen ein Substrat mit einer Stärke von etwa 10 bis 50 Mikron, überzogen mit einem Klebstoff. Die Gesamtstärke des das Substrat und
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den Klebstoff umfassenden Bandes beträgt höchstens etwa 30 bis 100 Mikron. Zur Erzielung eines ausreichenden Effektes bei diesem Verfahren ist es notwendig, gleichmassig den Haftungsteil zu neigen, jedoch ist es äusserst schwierig, die folgende Kante eines derartigen dünnen Bandes zu neigen, selbst wenn die Neigung bewirkt wird, bevor oder nach dem das Band an die Bahnen angehaftet ist.
Ausserdem ist ein Verfahren zur Variierung der Dicke durch Packung des Raumes zwischen der folgenden Kante des Bandes und der Oberfläche der Bahn mit einem Kautschukzementmaterial, nachdem das Band an die Bahn angehaftet ist, kompliziert und weiterhin hat dieses Verfahren noch den zusätzlichen Nachteil, dass andere Bereiche der Bahn ebenso wie der Ausrüstung verschmutzt werden, was ähnlich zu dem vorstehend geschilderten Verfahren ist, wo die Behandlung mit einer ölartigen hydrophoben Substanz ausgeführt wird. *
Ein weiteres Verfahren ist in der britischen Patentschrift 1 243 663 angegeben. Bei diesem Verfahren wird Wasser auf mindestens die folgende Kante eines Verbindungsbandes in einer vorhergehenden Besprühung oder Überziehung aufgetragen und die überzugslösung wird aufgezogen, bevor das Wasser vollständig getrocknet ist.
Dieses Verfahren hat jedoch den Fehler, dass (a) eine komplizierte Apparatur erforderlich ist, um das Verbindungsband kuiz vor dem zu überziehenden Bereich zu entdecken und Wasser gerade auf die folgende Kante der Verbindungsbandes aufzutragen, (b) der Spielraum des Durchganges der Bahn in cfer Gegend der zu überziehenden Fläche begrenzt ist, da die Oberfläche der Bahn nicht mit einer Walze oder dgl. in Kontakt hiermit gehalten werden kann, nachdem Wasser hierauf aufgetragen ist und (c), falls die Bahn nicht
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gut absorbiert, Wassertropfen auf der Bahn zu der Überzugsvorrichtung, beispielsweise Überzugsdüsen transportiert werden und nachteilig den anschiiessenden Überzugsarbeitsgang beeinflussen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung von Überzugsschwierigkeiten bei Überziehen von Bahnen mit diskontinuierlichen Bereichen^ beispielsweise mit Bändern verbundenen Bereichen, und insbesondere in der Verhinderung des Auftretens von Überzugsflecken· in dem Teil, die dem diskontinuierlichen Bereich folgen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der vollständigen Vermeidung der Verunreinigung der Apparatur und anderer zu überziehender Bereiche der Bahnen, wobei die vorstehend geschilderten Überzugsschwierigkeiten vermieden werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem vereinfachten und wirksamen Verfahren, bei dem keine komplizierte Apparatur zur Durchführung erforderlich ist und welches die vorstehend geschilderten Überzugsschwierigkeiten nicht zeigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verringerung unnötiger Kosten hinsichtlich der Trocknung und in der Ausbildung einer wirtschaftlichen Trocknungsstufe unter Vermeidung dieser bisherigen ÜberzugsSchwierigkeiten, einschliesslich lokalisierter dicker Überzüge.
Auf Grund der Erfindung ergibt sich ein Verfahren zum Überziehen von Bahnen mit diskontinuierlichen Bereichen, beispielsweise Bahnen, die in Reihe in Längsrichtung verbunden sind, beispielsweise mit Verbindungsbändern, so dass sie diskontinuierliche Bereiche auf der Oberfläche der Bahnen haben und welche während des Überziehens mit verschiedenen Arten, von Überzugslösungen gefördert werden, welches in der Vergröberung der Oberfläche der zu über-
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ziehenden Bahnen vor dem Überzug in mindestens den Bereich der Bahn unmittelbar anschliessend an die Diskontinuität besteht.
Der Ausdruck "Vergröberung der Oberfläche" umfasst die Aufrauhung der Oberfläche der Bahn oder die Erzielung der Eigenschaften eines sogenannten "Seidennetzes" an die Oberfläche der Bahn, Erteilung einer relativ groben Rauheit an die Oberfläche der Bahn mit einem Riffelwerkzeug und die Erteilung einer relativ feinen Rauheit hierbei mit einem Schleifmittel, wie Sandpapier, so dass die Oberfläche nicht mehr glatt ist. Der Ausdruck "Diskontinuierlicher Bereich" oder "Diskontinuität" bezeichnet relativ abrupte Änderungen in den Oberflächenwerten benachbarter Oberflächenbereiche, beispielsweise tropfen- oder stufenartige Änderungen im Oberflächenniveau. Ausserdem haben die Ausdrücke "leitend" und "folgend" die Bedeutung der Bezeichnung der physikalischen Stellung oder des Ortes und sind bezüglich der Richtung des Laufes der Bahn verwendet.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der" beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer End-an-End-verbundenen Bahn, auf die eine Überzugslösung ohne irgendeine spezifische Behandlung aufgetragen wurde.
DieiFig. 2, 3 und 5 sind Schnitte von End-an-Endverbundenen Bahnen, welche Ausführungsformen der Erfindung zeigen, während
Fig. 4 eine Aufsicht entsprechend Fig. 5 darstellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Ende einer leitenden Bahn 1 in Längsrichtung mit einem1 anderen Ende einer folgenden Bahn 2 unter Anwendung eines Verbindungsbandes 3 verbunden. Diese Verbindung ist die sogenannte End-an-End-Verbindung. Die verbundene Bahn wird in Richtung des Pfeiles gefördert und läuft durch eine Überzugsvorrichtung. Eine
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Überzugslösungsschicht 4 in Form eines praktisch flüssigen Materials wird einheitlich auf die Oberfläche der Bahn mit der Überzugsvorrichtung aufgetragen und dann verfestigt und darauf getrocknet. Jedoch kann in der Gegend
des verbundenen Bereiches ein einheitlicher Überzug auf
Grund der Diskontinuität auf der Oberfläche der verbundenen Bahn auf Grund des Verbindungsbandes nicht erhalten
werden. Wie im einzelnen in Fig. 1 gezeigt, tritt ein
äusserst dünner Überzug oder Nicht-Überzug auf und der
folgende örtlich zu dicke Überzug tritt im Bereich unmittelbar nach dem Verbindungsband auf. Der auf diese Weise
ungleichmässig aufgezogene Teil enthält häufig Luftblasen 5-
Diese Erscheinung dürfte sich auf Grund des folgenden Sachverhaltes ergebeni Wenn die folgende Kante des
Verbindungsbandes durch die Vorrichtung geführt wird, wird Luft in einem dreieckigen Raum, der durch die.hintere Ecke der Kante, die Oberfläche der Bahn und die Schicht der
Überzugslösung gebildet v/ird, eingefangen und die Überzugs-Iosungsschicht hängt über einer dünnen Luftschicht in dem
Bereich kurz nach der folgenden Kante des Bandes. Die dabei eingefangene Luft und die darüberhängende Überzugslösungsschicht v/erden rückwärts in Richtung der Bahnbewegung
bewegt, gleiten über die Oberfläche der Bahn, wenn das
Überziehen weiter fortschreitet. Wenn sie nach rückwärts
bewegt werden, wird die Luft in die Überζugsiösungsschicht einverleibt und schliesslich darin unter Bildung von Luftblasen 5 eingefangen. Es wird angenommen, dass die Überzugslösungsschicht nach der Rückwärtsbewegung einen
zu dicken überzogenen Bereich bildet.
Der ungleichmässige Überzug wird noch markanter, wenn die Förderungsgeschwindigkeit der-Bahn höher wird. Luftblasen 5 haften an der Überzugseinrichtung, beispielsweise Überzugsdüsen, an und verursachen häufig fehlerhafte
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Längsstriche auf der folgenden Oberfläche der aufgezogenen Schicht. Der lokal zu dick aufgezogene Bereich verbleibt in der anschliessenden Trocknungsstufe ungetrocknet, selbst wenn die anderen normal aufgezogenen Bereiche bereits vollständig getrocknet sind. Deshalb ist eine zusätzliche und um . nötige Trocknungskapazität zur Trocknung des ungetrockneten dicken Bereiches notwendig. Jedoch kann der dick aufgezogene Bereich nicht zur Herstellung von Produkten verwendet werden und wird verworfen, so dass die Ausbildung von unnötiger Trocknungskapazität äusserst nachteilig ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausbildungsform der Erfindung.
Eine leitende Bahn 1 und eine folgende Bahn 2 werden End-an-Ende unter Anwendung eines Verbindungsbandes J in der gleichen Weise wie in Fig. 1 verbunden und die zu überziehende Oberfläche der folgenden Bahn 2 wird mittels einer sogenannten "Seidensieb-Kräuselung" vergröbert. Es wurde experimentell klargestellt, dass, falls eine Bahn mit einer derartigen vergröberten Oberfläche im verbindenden Bereich mit einer Überzugslösung überzogen wird, die vorstehend geschilderten Überzugsschwierigkeiten in dem Bereich kurz nach dem Verbindungsbahn vollständig vermieden werden können oder markant verringert werden können. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass ein Ausgleiten der in dem im Bereich der Bahn kurz nach der folgenden Kante des Bandes gebildeten dreieckigen Raum eingefangenen Luftschicht und der über die · Luftschicht hängenden Überzugslösungsschicht wirksam auf Grund der rauhen Oberfläche der folgenden Bahn 2 vermieden werden kann.
Die Fig. 5 und 4- zeigen eine weitere Ausbildungsform der Erfindung. In dem Schnitt der Fig. 3 ist eine leitende Bahn 1 und eine folgende Bahn 2 Ende an Ende mit einem Ver-
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bindungsband 3 verbunden und die Oberfläche der folgenden Bahn 2 ist durch Kräuselung des Bereiches des Bahn kurz nach dem Verbindungsband vergröbert. Die Fig. 4 ist eine Aufsicht entsprechend Fig. 3· Die Oberflächenbehandlung zur Kräuselung der Oberfläche der Bahn kann in der tatsächlichen Stufe unter Anwendung eines einfachen Riffelung swerkzeuges oder einer Presswalze mit gerauhter Oberfläche, bevor die zu vergröbernde Oberfläche überzogen wird, durchgeführt werden. Beispielsweise besteht ein Verfahren in der Ausführung der Kräuselung zusammen mit dem Verbindungsarbeit sgang. Venn die Bahn 1 mit dem verbundenen Bereich, wie in Fi g,3, in Richtung des Pfeiles zum Durchgang durch die Überzugsvorrichtung gefördert wird, werden Überzugsschwierigkeiten in dem Bereich der Bahn kurz nach dem Verbindungsband vollständig vermieden. Bei der Behandlung zur Vergröberung der Oberfläche der Bahn ist keine Behandlungslösung notwendig und deshalb besteht keine Gefahr in der Verunreinigung der Apparatur und der Schädigung anderer Bereiche der Bahn. Ausserdem kann der örtlich zu dick überzogene Bereich wie in Fig. 1 bei der Ausbildungsform der Fig. 3 vermieden werden und jede übliche Trocknung svorrichtung reicht für die Trocknungsbehandlung vollständig aus. Tatsächlich kann praktisch etwa die 1,5fache Trocknungsfähigkeit in einer üblichen Trocknungsapparatur als solcher erreicht werden. Anstelle der Vergröberung mit einem Riffel-, Rillen- oder Kräuselwerkzeug können, wenn der gleiche Bereich durch Abschliff, beispielsweise mit Sandpapier, vergröbert wird und die auf diese Weise vergröberte Bahnoberfläche überzogen wird, die Überzugsschwierigkeiten gleichfalls in dem Bereich nach dem Verbindungsband vermieden.werden. Es kann jedes gewünschte Sandpapier gewählt werden. Falls beispielsweise eine Mehrzahl von Bahnen aus Polyalkylenterephthalat, welche Ende-
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an Ende in Reihe mit Verbindungsbändern bei einer Dicke von etwa 30 bis 100 Mikron verbunden sind, mit einer röntgenphotographisehen Emulsionsschicht mit einer Überzugsgeschwindigkeit von etwa 50 bis 80 m/min, und in einer Überzugsmenge von etwa 80 bis 100 cmVm überzogen werden, werden,, besonders bevorzugt die Sandpapiere Nr. 400 bis Nr. 800 verwendet. Im' allgemeinen werden Sandpapiere .der Nr. 200 bis 1000 bevorzugt verwendet.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wo der zu vergröbernde Bereich der Bahn von der letzteren Kante des Bandes durch einen geringen Abstand "1" entfernt gehalten wird. Mit "m" ist die Breite des vergröberndes Bereiches angegeben. Wenn eine Mehrzahl von Bahnen aus Polyalkylenterephthalat, welche Ende-an-Ende in Reihe mit Verbindungsbändern einer Stärke von etwa 30 bis 100 Mikron verbunden sind, mit einer röntgenphotographisehen Emulsionsschicht in einer Überzugsgeschwindigkeit von etwa 50 bis 80 m/min, und in einer Überzugsstärke von etwa 80 bis 100 cur/m überzogen werden, wird ein Abstand "1" im Bereich von etv/a 0 bis 5 ™i am stärksten bevorzugt. Hinsichtlich der Breite "m" werden ziemlich gute Ergebnisse selbst dann erhalten, wenn die Breite "m" derjenigen der Riffelungsroulette entspricht. Jedoch kann der optimale Wert jeweils des Abstandes "1" und der Breite "mM variiert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Art der angewandten Überzugslösung, den Oberflächeneigenschaften der Bahn, der Stärke des Verbindungsbandes, der Überzugsgeschwindigkeit, der Überzugsmenge und anderen Bedingungen und deshalb wird der Wert am günstigsten experimentell unter tatsächlichen Bedingungen ermittelt. In diesem Gesichtpunkt ist darauf* hinzuweisen, dass der Abstand "l"nicht so weit sein darf, dass er unwirksam wird. Im allgemeinen liegt der Abstand "1" vorzugsweise im Bereich von etwa 0 bis 10 mm. Hinsichtlich
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der Breite von "m" werden ziemlich gute Ergebnisse selbst dann erzielt, wenn "m" der Breite einer Riffelungsroulette entspricht, wie vorstehend angegeben, und selbst wenn "m" breiter als ein bestimmter Vert ist, geht der Effekt nicht verloren und deshalb ist es nicht immer notwendig, die obere Grenze hiervon anzugeben. Jedoch ist es unwirtschaftlich, einen unnötigen Bereich übermässig zu vergröbern und es wird als ausreichend betrachtet im allgemeinen, wenn die Oberfläche in einer Breite von etwa 20 mm vergröbert wird.
Ausserdem ist es äusserst wirksam, sowohl die Oberfläche der folgenden Kante des Verbindungsbandes und die Oberfläche der Bahn unmittelbar folgendd?m Band zu vergröbern. Jedoch ist lediglich die Vergröberung der Oberfläche der folgenden Kante des Verbindungsbandes praktisch unwirksam. Aus diesen Gründen wird es als unablässiges Erfordernis des erfindungsgemässen Verfahrens betrachtet, mindestens die Oberfläche der Bahn unmittelbar folgend der folgenden Kante des Verbindungsbandes zu vergröbern.
Beim Überziehen mit äusserst hoher Überzugsgeschwindigkeit tritt bisweilen auch ein ungleichmässiger Überzug in den diskontinuierlichen Bereichen der Eührkante des Verbindungsbandes auf. Bei diesem Hochgeschwindigkeitsüberzug ist es deshalb günstig, analog auch die Oberfläche des Verbindungsbandes unmittelbar folgend dem diskontinuierlichen Bereich in der Führkante des Verbindungsbandes zu vergröbern.
In der vorstehenden Erläuterung war die sogenannte "End-an-End-Verbindung".besonders dargestellt, Jedoch ist das Verfahren gemäss der Erfindung nicht auf diesen gezeigten Fall begrenzt. Das vorliegende Verfahren kann auch auf andere Bahnverbindungen, die durch andere Mass-
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nahmen wie sogenannte Aufstapelungsverbindung verbunden sind, angewandt werden.
Darüberhinaus ist das erfindungsgemasse Verfahren auch wirksam, wenn es auf das Überziehen von Bahnen mit anderen Yc-rSprüngen, Vorsprüngen in diskontinuierlichen Bereichen oder anderen stufenartigen Diskontinuitäten auf der Oberfläche derselben, wie sie aus Verbindungen von Verbindungsbändern herstammen, angewandt wird.
Das folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
Bahnen aus Polyethylenterephthalat jeweils mit einer Breite von JO cm wurden Ende-an-Ende unter Anwendung eines Klebbandes mit einer Stärke von 50 Mikron verbunden und die Oberfläche jeder der auf diese Weise verbundenen und zu überziehenen Bahnen wurde mit einer Riffelungsroulette in einem Abstand von 3 mm von der folgenden Kante der jeweiligen Verbindungsbänder und in einer Breite von 10 mm vergröbert.'
Dann wurden die verbundenen und vergröberten Bahnen mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min gefördert, worauf eine röntgenphotographische Emulsion mit den folgenden Eigenschaften auf die Bahnen nach dein Extrudierüberzugsverfahren zu einer Überzugsmenge von 98 cmVm aufgezogen wurde.
Dabei traten keine Überzugsflecken in dem folgenden Bereich des verbundenen Teiles auf.
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Eigenschaften der verwendeten röntgenphotographischen Emulsion
Gelatine-Konzentration 5>O %
Viskosität 30,0 cps Spezifisches Gewicht Ί,09
Oberflächenspannung 42,0 dyn/cm
Das erfindungsgemässe Verfahren hat zahlreiche Vorteile und einige davon sind die folgenden:
(1) Beim Aufziehen verschiedener Arten von ■Überzugslösungen auf Bahnen mit diskontinuierlichen Oberflächen, beispielsweise mit Verbindungsbändern oder dgl. verbundene Bereiche, ist das Auftreten von ÜberzugsSchwierigkeit en, wie Überzugsflecken, beim üblichen Überzugsverfahren unvermeidlich und kann vermieden werden und ein gleichmässiger und guter Überzug kann erhalten werden.
(2) Beim Aufziehen verschiedener' Arten Überzugslössungen auf Bahnen mit diskontinuierlichen Oberflächen wie unter (1) vorstehend kann die Erzeugung von Luftblasen in dem Bereich anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich, die sich auf Grund der Diskontinuität und Haftung von Luftblasen an den Überzugsdüsen ergibt, vermieden werden, und deshalb kann ein guter Überzug frei von jeglichen Fehlern in der überzogenen Oberfläche auf Grund derartiger Luftblasen, wie die sogenannten Längsstreifen, vermieden werden.
(3) Beim Aufziehen verschiedener Arten von Überzugslösungen auf Bahnen mit diskontinuierlichen Oberflächen wie vorstehend kann ein ungleichmässiger Überzug, insbesondere ein zu dicker Überzug, der im Bereich anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich auf Grund der Diskontinuität erfolgt, vermieden werden und deshalb kann eine unnötige
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Trocknungsstufe oder unnötige Trocknungskapazität, die bei den üblichen Überzugsverfahren zum Trocknen dieser zu dicken aufgezogenen Bereiche notwendig waren, weggelassen werden oder die Trocknungswirksamkeit kann markant unter Anwendung einer üblichen Trocknungsapparatur als solcher verbessert v/erden.
(4) Da der dicke Überzug in dem Bereich anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich wie unter (3) vorstehend vermieden werden kann, kann eine Verunreinigung der Apparatur in den anschliessenden Stufen vermieden werden, die sich auf Grund der dick überzogenen Bereiche, die ungetrocknet verblieben s^nd, ergibt, und es ist unnötig, das Herstellungsverfahren zur Reinigung der Apparatur zu unterbrechen. Dadurch kann!die Herstellungswirksamkeit markant verbessert werden.
(5) Überzugsschwierigkeiten, wie Überzugsflecken, können lediglich durch Vergröberung der Oberfläche der Bahn in (km Bereich anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich vermieden werden und deshalb kann ein gleichmässiger und guter Überzug nach einem einfachen Verfahren erhalten werden, bei dem keine komplizierte Apparatur erforderlich ist.
(6) Überzugsschwierigkeiten, wie Überzugsflecken,
die in der Oberfläche der Bahn in dem Bereich anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich erfolgen, können vermieden werden und deshalb ist es möglich, die Überzugsgeschwindigkeit beim erfindungsgemässen Verfahren zu erhöhen.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    (iy Verfahren zum Überziehen laufender Bahnen mit diskontinuierlichen Bereichen in der zu überziehenden Oberfläche derselben mit einer Überzugslösung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Oberfläche der zu überziehenden Bahn in dem Bereich der Bahn unmittelbar anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich der Bahn vor dem Überziehen vergröbert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergröberung mit einer oder mehreren Riffelungsrouletten oder Schleifmitteln erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich mit einer Überzugslösung eine Mehrzahl von Bahnen, welche Ende an Ende in Reihe mit Klebbändern verbunden sind,überzogen werden und die Oberfläche jeder Bahn anschliessend an den diskontinuierlichen Bereich vor dem Überziehen vergröbert xvird.
  4. 4-. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vergröberung mit einem Riffelungswerkzeug oder einer Presswalze mit aufgerauhter Oberfläche vor dem Aufziehen erfolgt und in dem Bereich der Bahn unmittelbar anschliessend an das Verbindungsklebband statt findet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der folgenden Bahn in einen Bereich, der von der hinteren Kante des verbindenden Klebbandes um einen geringen Abstand getrennt ist, vergröbert wird.
  6. 6. Verfahren nach, Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der hinteren Kante des Bandes von der Oberfläche der zu vergröbernden Bahn O bis 10 mm beträgt. "
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung O bis 5 mm beträgt.
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  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Überzugslösung eine Mehrzahl
    von Bahnen, welche Ende-an-Ende in Reihe mit Klebbändern verbunden sind, überzogen wird und sowohl die Oberfläche der folgenden Kante des verbindenden Bandes als auch die Oberfläche der Bahn unmittelbar anschliessend an die folgende Kante des Bandes vor dem Überziehen vergröbert
    werden.
  9. 9· Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich mit einer Überzugslösung
    eine Mehrzahl von Bahnen, die Ende-an-Ende in Reihe mit
    Klebbändern verbunden sind, überzogen wird und die
    gesamte Oberfläche der leitenden Kante des verbindenden
    Klebbandes, die Oberfläche der folgenden Kante des verbindenden Klebbandes und die Oberfläche der Bahn unmittelbar anschliessend an das Band vor dem Überziehen vergröbert werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, dass die diskontinuierlichen Bereiche Vorsprünge oder stufenartige Gebilde sind und eine Vergröberung der diskontinuierlichen Bereiche vor dem Überziehen erfolgt.
    509810/1022
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