DE2440164A1 - Heizungsanlage - Google Patents

Heizungsanlage

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DE2440164A1
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Rudolf Baum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • F24D5/06Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
    • F24D5/08Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated with hot air led through radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D9/00Central heating systems employing combinations of heat transfer fluids covered by two or more of groups F24D1/00 - F24D7/00

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Heizungsanlage Bei Heizungsanlagen mit einem beheizten Kessel oder Ofen, dessen heiße Rauchgase in einen Flüssigkeitsbehälter unter dem Niveau der FlUssigkeit, insbesondere Wasser, eingeführt werden, konnte bis nun keine besonders weitqehende Entgiftung der Rauchgase erzielt wer<Jen, so daR solche Anlagen nicht besonders umweitfreundiich waren. Dasselbe traf bis nun auch auf Heizanlagen dieser Art zu, bei welchen die Rauchgase nach Durchgang durch den Flüssigkeitsbehälter Wärmeverbrauchern zugefiihrt werden, deren Auslässe mit der Sauqseite eines Gebläses in Verbindung stehen.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine hohe Wirtschaftlichkeit der Heizunqsanlage zu erzielen. Erreicht wird dies bei einer Heizungsanlage mit einem beheizten Kessel oder Ofen, dessen heiße Rauchgase in einen Flüssigkeitsbehälter unter dem Niveau der Flüssigkeit, insbesondere Wasser, eingeführt werden, wobei die Rauchgase nach Durchgang durch den Flüssigkeitsbehälter Wärmeverbrauchern zugeführt werden, deren Auslässe mit der Saugseite eines Gebläses in Verbindung stehen, dadurch daß neuerungsgemäß dem Flüssigkeitsbehälter in Strömunqsrichtung der Gase ein insbesondere Filtermaterial, z.B. Glaswolle, enthaltender Rein1;ingsbehälter nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang, insbesondere über einen Verteiler, die Wärmeverbraucher angeschlossen sind, deren Auslässe in eine Kammer munden, die an die Saugseite des Gebisses angeschlossen ist, dessen Druckseite mit einem, gegebenenfalls Filtermaterial enthaltenden Gasabscheider verbunden ist, der einen ins Freie mündenden Auslaß besitzt.
  • Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Heizungsan lage wird eine weitgehende Ausnutzung der in den Rauchgasen, nach dem Verlassen der Brennkammer enthaltenen Wärme erreicht und gleichzeitig das Rauchgas weitestgehend von schädlichen Bestandteilen befreit, wobei je nach Beschaffenheit der Flüssigkeit und des Filtermaterials, durch die die Rauchgase hindurchgeleitet werden, auch eine chemische Reinigung der Rauchgase mcglich ist.
  • Um die Heizungsanlage ohne Schwierigkeiten in Betri-eh nehmen zu können, ist in Weiterbildung der Neuer rung die von den Ofen bzw. Kessel zum Flüssigkeitsbehalter fUhrende Rauchqasleitung über ein Absperrorgan, z.B. einen Schieber, mit einem Abgaskamin verbindbar.
  • iliedurch wird verhindert, daß sich in der vom Kessel bzw. Ofen wegführenden Rauchgasleitung einzu hoher Gegendruck aufbaut, der das Abströmen der Rauchgase beim Anfahren hindert.
  • Die Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage kann weiter gesteigert werden, wenn in besonderer Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes in den dem Flüssigkeitsbehälter nachgeschalteten Reinigungsbehälter, insbesondere nahe dem Flüssigkeitsniveau, eine Dampfleitung mündet, die gegebenenfalls mit Dampf aus jenem Kessel gespeist wird, dessen Rauchgase dem Flüssigkeitsbehälter zugeführt werden. Hiedurch kann eine Nachheizung der Rauchgase erfolgten und bei entsprechender Stellung der Mündung der Dampfleitung auch eine Beeinflussung der Strömung erfolgen.
  • Eine weitere Variante des Neuerungsgegenstandes sieht vor, daß in dem, dem Flüssigkeitsbehälter nachgeschaltenen Reinigungsbehälter, insbesondere in der Nähe seines Ausganges ein Tropfrohr angeordnet ist, das gegebenenfalls aus einem Vorratsbehälter mit vorzugsweise heißem Wasser beaufschlagbar ist. Durch die hiebei erzielte Befeuchtung der gegebenenfalls mit Dampf vermengten Rauchgase werden Verunreinigungen niedergeschlagen und im Peinigungsbehälter ein bestimmter Feuchtigkeitspegel aufrecht erhalten.
  • In Weiterbildung der Neuerung kann mit dem das Tropfrohr speisenden Vorratsbehälter eine Kondensatleitung verbunden sein, die an den Kondensatsammelraum der an die Saugseite des Gebläses angeschlossenen Kammer und den inndens atsamme Iraum des Gasabscheiders angeschlossen ist. Auf diese Weise wird das Kondensat, das hinter den W.Mrmeverbrauchern anfällt, wieder dem Prozeß zugeleitet.
  • Zur weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit kann in besonderer Ausqestaltung des Neuerungsgegenstandes der Vorratsbehäiter für die Versorgung des Tropfrohres mit in einem Sammelbehälter befindlichem Abwasser aus dem Flüssigkeitsbehälter,in den die Rauchgase eingeführt werden, gespeist werden.
  • Eine weitere Aus führungs form des Neuerungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter für das Abwasser des Flüssigkeitsbehälters über einen Uberlauf (Saugheber) mit einem unterhalb des als Sieb ausgebildeten Bodens des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Auffangbehälter verbunden ist und daß bevorzugt der Sammelbehälter durch eine Schrägwand vom Auffangbehälter getrennt und im wesentlichen unterhalb des Auffangbehälters angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird der Sammelbehälter weitgehend mit reinerem Abwasser versorat, da der Uberlauf nur Wasser im Bereich der Oberfläche des Auffangbehälters entnimmt. Durch die Anordnung des Sammelbehälters unter dem Auffangbehälter wird eine raumsparende Konstruktion erzielt.
  • Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit kann in Weiterbildung der Neuerung der Auffangbehälter mit dem Wasserraum bzw. den Wasserrohren des Kessels über eine Leitung verbunden sein.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die neuerungsgemäße Anlage schematisch in einem Längsschnitt, Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Heizkörper zur Verwendung in der WeuerungsgemSScn Anlage in einer Vorderansicht, bei abgenommener Verkleidung, Fig. 4 bei ausgesetzter Verkleidung und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V - V in Fig. 4.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Kessel bezeichnet, der neuerungsgemäße Heizungsanlage mit wärme versorgt.
  • Diesem Kessel wird iiber eine Füllöffnung 33 Brennstoff und Luft zugeführt. Wird flüssiger oder gasförmiger Brennstoff verfeuert, so ist in die Füllöffnung 33 der Brenner eingesetzt. Der Kessel 1 ist mit Rohren 34 zur Erzeugung vom Dampf ausgekleidet. Es wird getrachtet, daß im Kessel 1 der Wärmeübergang hauptsächlich durch Strahlung erfolgt. Der Kessel kann unten und zum Teil auch seitlich von einem Wassermantel 35 umschlossen sein. Der Wasserraum ist durch eine Reinigungsöffnung 36 von außen zugänglich, ebenso wie der Innenraum des Kessels 1 durch eine Putztür 37 zugänglich ist. Die Putztür 37 kann mit einem Regulierorgan 38 zur Steuerung des Sekundärluftzutrittes versehen sein. Die Brennkammer des Kessels 1 ist mit 39 bezeichnet. Die Rauchgase aus dem Kessel 1 werden über eine Rauchgasleitung 15 einem Flüssigkeitsbehälter 2 zugeführt, u.zw. derart, daß die Rauchgase unter dem Niveau 3 der Flüssigkeit eingeführt werden. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Rauchgase über den gesamten Flüssigkeitsbehälter 2 zu erzielen, ist das behälterseitige Ende der Rauchgasleitung 15 als Verteilerkopf 60 ausgebildet.
  • Von diesem Verteilerkopf 39 gehen radial mehrere Rohre 40 ab, die am Umfang mit Bohrungen 41 versehen sind, durch welche das Rauchgas in die Flüssigkeit austritt und dort gereinigt wird, wobei es die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter 2 erhitzt. Im Flüssigkeitsbehälter 2 ist in Strömungsrichtung der Gase ein Reinigungsbehälter 4 nachgeschaltet. rn dem Reinigungsbehälter befindet sich Filtermaterial, insbesondere Glaswolle.Der Ausgang des Reinigungsbehälters 4 ist mit 5 bezeichnet.
  • An diesem Ausgang 5 sind insbesondere unter Zwischenschaltung eines Verteilers 6 Wärmeverbraucher angeschlossen. Als Wärmeverbraucher sind in. der Zeichnung beispielsweise Radiatoren 7 oder Fußbodenheitungselemente 8 eingezeichnet. Die Fußbodenheizungselemente können durch Platten abgedeckt sein, welche die Fußbodenfläche bilden und die ausgetauscht werden können. Die Auslässe der Wärmeverbraucher, also der Radiatoren 7 und der Fußbodenheizungselemente 8 im dargestellten Beispiel finden in eine Kammer 10, die durch siebartige Zwischenwände 31 unterteilt und an die Saugseite 9 eines Gebläses 11 angeschlossen ist.Dieses Gebläse saugt daher die Rauchgase über dem Flüssigkeitsbehälter 2 ab und durch den Reinigungsbehälter und das in diesem Reinigungsbehälter 4 enthaltene Filtermaterial sowie durch die Wärmeverbraucher hindurch. Die Druckseite 12 des Gebläses 11 ist mit einem Gasabscheider 13 verbunden, der ebenfalls durch siebartige Zwischenwände 32 unterteilt ist und Filtermaterial, z.B. Glaswolle, enthalten kann. Aus dem Gasabscheider 13 können dann die Heiz- bzw. Heißgase ins Freie abgeführt werden. Der Auslaß des Gasabscheiders 13, der ins Freie mündet, ist in der Zeichnung mit 14 bezeichnet. Das Innere des Reinigungsbehälters 4 ist über Putzöffnunoen 42 zugänglich. Der Reinigungsbehälter 4 ist durch mehrere horizontal angeordnete siebförmige Zwischenwände 30 in einzelne Abschnitte unterteilt. In dem Reinigungsbehälter 4 kann auch ein Backrohr 43 angeordnet werden.
  • In den Peinigungsbehälter 4 mündet nahe dem Niveau 3 der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter 2 eine Dampfleitung 18, die mit Dampf aus dem Kessel 1 gespeist wird. Weiters ist in dem Reinigungsbehälter 4 in der Nähe seines Ausganges 5 ein Tropfrohr 19 angeordnet, das aus einem VorratsbehXlter 20 mit Flüssigkeit, insbesondere heißem Wasser, versorgt wird. Das Tropfrohr 19 erstreckt sich über annähernd die ganze Breite des Querschnittes des Reinigungsbehälters 4. Die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter 20 und dem Tropfrohr 19 erfolgt über ein Ventil 44, das es gestattet, die in der eiteinheit dem Tropfrohr 19 zugeführte FlUssigkeitsmenge und damit die Befeuchtung der durch den Reinigungsbehälter 4 hindurchgeführten Gase zu steuern. Mit dem Vorratsbehälter 20 ist eine Kondensatleitung 21 verbunden. Diese Kondensatleitung ist an den Kondensatsammeiraum 22 der Kammer 10 und den Kondensatsammeiraum 23 des Gasabscheiders 13 angeschlossen ist. Das hinter dem Wärmeverbraucher sich bildende Kondensat ist damit wieder dem Prozeßkreislauf zugeführt. Der Vorratsbehälter 20 für die Versorgung des Tropfrohres 19 wiXd mit Abwasser aus dem Flüssigkeitsbehälter 2 gespeist, das sich in einem Sammelbehälter 24 befindet. Der Sammelbehälter 24 ist über eine Leitung 45, in welche eine Pumpe 46 eingebaut ist, mit dem Vorratsbehälter 20 verbunden. Der Sammelbehälter 24 für das Abwasser des Flüssigkeitsbehälters 2 ist über einen als Saugheber ausgebildeten ueberlauf 25 mit einem unterhalb des als Sieb ausgebildeten Bodens 26 des Flüssigkeitsbehälters 2 angeordneten Auffangbehälter 27 verbunden. Solcherart ist sichergestellt, daß in den Sammelbehälter 24 keiner Dickstoffe, die sich im Abwasser aus dem Flüssigkeitsbehälter 2 befinden können, gelangen. Der Eintritt in den Ueberlauf 25 ist hiebei als Saugkopf 47 ausgebildet, der ebenfalls eine Reinigung des dem Überlauf 25 zugeführten Abwassers bewirkt, bevor dieses in den Sammelbehälter 24 gelangt. Der Sammelbehälter 24 ist über ein Rohr 48 entlüftet. Der Sammelbehälter 24 ist durch eine Schrägwand 28 vom Auffangbehälter 27 getrennt. Diese SchrAgwand dient dazu, Dickstoffe und Schlamm, der sich gegebenenfalls tn dem Auffangbehälter 27 absetzt, einem Auslaß 49 zuzuführen, der geöffnet wird, sobald eine Reinigung des Auffangbehälters 27 erforderlich wird. Ebenso befindet sich im Sammelbehälter 24 ein Bodenauslaß 50, der ebenfalls zu Reinigungszwecken geöffnet werden kann.
  • Der Auffangbehälter 27 kann, soferne das Wasser, das sich dort sammelt, nicht zu stark verschmutzt ist, mit dem Wasserraum bzw. den Rohren 34 des Kessels 1 über eine Leitung 29 verbunden sein.Die Kammer 10 ist über Putz-Öffnungen 51 von außen zugänglich. Anschlüsse der Auslässe der Wärmeverbraucher, nämlich der Radiatoren 7 und der Funbodenheizungselemente 8 sind in Fig. 2 mit 52 bezeichnet. Der Auslaß aus dem Kondensatraum 22 der Kammer 10 ist mit 53 bezeichnet. An diesem Auslaß ist die Kondensatleitung 21 angeschlossen, die in den Vorratsbehälter 20 zur Speisung des Tropfrohres 19 führt.
  • Der Gasabscheider 13 ist über Putzöffnungen 54 von außen zugänglich. Der Auslaß 55 des Kondensatsammelraumes 23 ist an die Leitung 21 angeschlossen, die in den Vorratsbehälter 20 führt, aus dem das Tropfrohr 19 über das Ventil 44 gespeist wird.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein Radiator 7 mit samt seiner Verkleidung dargestellt, wie er für eine neuerungsgefäße Heizungsanlage verwendet werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die Eintrittsquerschnitte und auch die Austrittsquerschnitte solcher Radiatoren größer ausgeführt werden müssen, als sie bei gängigen Radiatoren üblich sind. In Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Radiatorverkleidung 56 zu sehen, die mit twei Reihen von Luftschlitzen 57 in der Nähe ihres unteren Endes versehen ist. Die Schlitze 57 sind durch Luftleitbleche 58 überdacht. Die Deckfläche der Radiatorverkleidung 56 ist mit Durchbrechungen 57 für den Luftaustritt versehen.
  • Die Rauchgasleitung 15 ist über ein Absperrorgan 16, das z.B. als Schieber ausgebildet ist, mit einem üblichen Abgaskamin verbindbar. Der Schieber ist bei Inbetriebsetzen der erfindungsgemäßen Heizungsanlage nicht geöffnet, damit ein ausreichender Zug für die Inbetriebnahme der Anlage erzielt werden kann. Vom Kondensatorsammelraum 23 des Gasabscheiders 13 kann oberhalb des Kondensatspiegels über eine öffnung 59 das gereinigte Gase abgesaugt werden, um einer weiteren Verwendung zugeführt zu werden.

Claims (9)

Schutzansprüche:
1. Heizungsanlage mit einem beheizten Kessel oder Ofen, dessen heiße Pauchgase in einen FlüssigkeitsbehAlter unter dem Niveau derFlüssigkeit, insbesondere Wasser, eingeführt werden, wobei die Rauchgase nach Durchgang durch den Flüssigkeitsbehälter Wärmeverbrauchern zugeführtwerden, deren Auslässe mit der Saugseite eines Gebläses in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flüssigkeitsbehälter (2) in Strömungsrichtung der Gase ein insbesondere Filtermaterial, z.B. Glaswolle, enthaltender Reinigungsbehälter (4) nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang (5), insbesondere über einen Verteiler (6), die W0rmeverbraucher angeschlossen sind, deren Auslässe in eine Kammer (10) münden, die an die Saugseite(9) des Gebläses (11) angeschlossen ist, dessen Druckseite (12) mit einem, gegebenenfalls Filtermaterial enthaltenden Gasabscheider (.13) verbunden ist, der einen ins Freie mündenden Auslaß (14) besitzt.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Ofen bzw. Kessel (1) zum Flüssigkeitsbehälter (2) führende Rauchgasleitung (15) über ein Absperrorgan (16),z.B. einen Schieber, mit einem Abgaskamin (17) verbindbar ist.
3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den dem Flüssigkeitsbehälter (2) nachgeschalteten Reinigungsbehälter (4), insbesondere nahe dem Flüssigkeitsniveau (3), eine Dampflettung (18) mündet, die gegebenenfalls mit Dampf aus jenem Kessel (1) gespeist wird, dessen Rauchgase dem Flüssigkeitsbehälter (2) zugeführt werden.
4. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Flüssigkeitsbehälter (2) nachgeschalteten Reinigungsbehälter (4) , insbesondere in der Nähe seines Ausganges (5), ein Tropfrohr (19) angeordnet ist, das gegebenenfalls aus einem Vorratsbehälter (20) mit vorzugsweise heißem Wasser beaufschlagbar ist.
5. Heizungsanlage nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß mit dem das Tropfrohr (19) speisenden Vorratsbehälter (20) eine Kondensatleitung t21) verbunden ist, die an den Kondensatsammelraum (22) der an die Saugseite (9) des Gebläses (11) angeschlossenen Kammer (10) und den Kondensatsammelraum (23) des Gasabscheiders (13) angeschlossen ist.
6 Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (20) für die Versorgung des Tropfrohres (i9) mit in einem Sammelbehälter (24) befindlichem Abwasser aus dem Flüssigkeitsbehälter (2), in den die Rauchgase eingeführt werden, gespeist wird.
7. Heizungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (24) für das Abwasser des Flüssigkeitsbehälters (2) über einen Ueberlauf (25) mit einem unterhalb des als Sieb ausgebildeten Bodens (26) des Flüssigkeitsbehälters (2) angeordneten Auffangbehälter (27) verbunden ist, und daß bevorzugt der Sammelbehälter (24) durch eine Schrägwand (28) vom Auf-.fangbehälter (27) getrennt und im wesentlichen unterhalb des Auffangbehälters (27) angeordnet ist.
8. Heizungsanlage nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (27) mit dem Wasserraum bzw. den Wasserrohren (34) des Kessels (1) über eine Leitung (29) verbunden ist.
9. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (4) und/oder die an die Saugseite (9) des Gebläses (11) angeschlossene Kammer (10) und/oder der Gasabscheider (13) durch siebförmige Zwischenwände (30; 31; 32) unterteilt sind.
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DE (1) DE2440164A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049805C2 (de) * 1979-08-20 1987-11-19 Eyvind Skjeld Nielsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049805C2 (de) * 1979-08-20 1987-11-19 Eyvind Skjeld Nielsen

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AT323945B (de) 1975-08-11

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