DE2439963C3 - Behälter für geschmolzenes Metall - Google Patents
Behälter für geschmolzenes MetallInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/16—Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für geschmolzenes Metall gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Beim Gießen von Blöcken wird im allgemeinen das geschmolzene Metall in eine Gießpfanne gegossen, die
mit einer Stopfenstange versehen ist. Anschließend wird es durch eine in dem Boden der Gießpfanne ausgebildete
Ausgußöffnung in eine oder mehrere Kokillen gegossen. Beim kontinuierlichen Gießen wird das
Metall in eine Gießwanne eingebracht. Diese kann in ähnlicher Weise wie die Gießpfanne mit einer Stopfenstange
und einer Ausgnßeinrichtung ausgestattet sein. Geeignete Vorrichtungen en'halten daher Gießpfannen
oder Gießwannen, die ein Heben bzw. Senken der Stopfenstange von der Ausgußöffnung weg
bzw. zu ihr hin ermöglichen, um den Metallfluß einzuleiten bzw. zu unterbrechen. Die Umhüllung des
Stahldorns der Stopfenstange besteht im allgemeinen aus gebundenem Graphit oder gebranntem Ton.
Obwohl derartige Vorrichtungen theoretisch gut arbeiten, gibt es trotzdem praktische Schwierigkeiter.
Wenn das geschmolzene Metall zu Beginn in die Gießpfanne oder Gießwanne gegossen wird, neigt es
dazu, in die engen Spalten zwischen Stopfenstange und Ausgußöffnung einzudringen und aufgrund eines
Abkühleffektes darin zu erstarren, während sich Ausgußöffnung, Stopfenstange und das umgebende feuerfeste
Material aufheizen. Das geschieht selbst dann, wenn sich die Stopfenstange in einer normalen Position
befindet, d. h. der Ausgußöffnung eng anliegt. Das ist besonders am unteren Ende der Stopfenstange
ausgeprägt, da die feuerfeste Umhüllung der Stopfenstange sowie deren Kopf eine ziemlich hohe Wärmeleitfähigkeit
haben. In ähnlicher Weise werden Ausgußöffnungen im allgemeinen aus einem Material
hoher Qualität hergestellt, da.< jedoch keine besondere Wärmeisolation zeigt. Wenn die genannte Erstarrung
eintritt, wird die Stopfenstange bewegungsunfähig und kann nur mit beträchtlichem Kraftaufwand
freigemacht werden. Selbst wenn eine derartige Losiösungdurchgeführt worden ist, kann die Aüsgußöffnung
anschließend nur schwierig geschlossen werden, da das erstarrte Metall dazu neigt, an Ausgußöffnung
und Stopfenstange anzuhaften, so daß es anschließend schwierig ist, diese Teile wieder vollständig
abdichtend aufeinanderzubringen.
Um die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, ist es aus der JP-PS 23 253/73 bekannt, das Ende
der Stopfenstange mit einem brüchigen Material zu bedecken. Derartige Materialien sind schwierig zu
handhaben und machen Maßnahmen zum Aufbringen dieses Materials auf die Enden der Stopfenstange erforderlich.
Ferner ist ein Behälter der eingangs erwähnten Art aus der JP-PS 39 234/71 bekannt, eine vorgefertigte
Umhüllung aus faserigem Material an dem Ende der Stopfenstange aufzubringen. Bezeichnenderweise besteht
die Umhüllung aus celluloseartigen Fasern, die bei den Temperaturen des eingebrachten Metalls
brennen, schmelzen odor erweichen. Wenn ein derartiger vorgefertigter Körper in das geschmolzene Metall
eintaucht, brennt und schmelzt er. Sobald das geschmolzene Metall durch Anheben der Stopfenstange
und Freimachen der Ausgußöffnung ausfließt, werden die Rückstände eines derartigen Materials fortgespült.
Obwohl dieses Vorgehen die Schwierigkeit des ursprünglichen Anhaftens behebt, wenn das Metall zuerst
in den Behälter gefüllt wird, vermeidet es nicht die während der nachfolgenden Verfahrensschritte
auftretenden Schwierigkeiten.
Außerdem ist aus der US-PS 1486 694 eine Stopfstange
mit einer Schutzhülse aus Graphit oder einem anderen feuerfesten Material bekannt, wobei die
Hülse die Verbindungsstelle zwischen dem Kopf der Stopfenstange und dem untersten feuerfesten Stein
hiervon bedeckt. Diese Hülse verhindert ein Verschlacken des Gr2phitkopfes der Stopfenstange und
damit einen unkontrollierbaren Durchfluß durch die Austrittsöffnung bzw. ein Abbrennen der Stange. Irgendwelche
Abdichtungsfunktionen bezüglich der Austrittsöffnung sollen von der Hülse nicht übernommen
werden, vielmehr übernimmt dies der Kopf, der auf dem oberen Teil der Ausgußöffnung sitzt. Hierdurch
wird lediglich der Schutz der Verbindungsstelle zwischen dem Graphitkopf und dem darüber befindlichen
Feuerfestblock bewirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zu schaffen, bei dem es möglich ist, auch nach Öffnen der Ausgußöffnung durch die Stopfenstange diese
später wieder mit Hilfe der Stopfenstange zu verschließen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß die Umhüllung aufgrund der speziellen Wahl des Materials, aus dem
diese hergestellt ist, erhalten bleibt, d. h. nicht abbrennt und zugleich die mechanischen Eigenschaften
ajfweist, um ein erneutes Abdichten der Ausgußöffnung
bewirken zu können.
Aus derartigem Material gefertigte Platten, Hülsen und Formen sind bereits bekannt. Sie sind schon zum
Aufbau von Wärmeabdeckungen und Wärmehauben von Kokillen verwendet worden. Es ist jedoch bisher
noch nicht vorgeschlagen worden, sie vollständig in geschmolzenes Metall einzutauchen, um dessen
Handhabung m verbessern. Beim Gebrauch dieser Materialien in Wärmehauben sind ihre wärrneisolierenden
Eigenschaften von erheblicher Bedeutung, Was z. B, für ihre Beständigkeit gegen Verschlackung
gilt. Werden gemäß der vorliegenden Erfindung der·^
artige Materialien verwendet, so sollte im Gegensatz dazu die Wärmeleitfähigkeit des Materials nicht zu
hoch sein, Vielmehr sind seine mechanischen Eigen-
schäften von besonderer Bedeutung, die seinen vorteilhaften
Einsatz im Rahmen der vorliegenden Erfindung begründen.
Die Erfindung wird durch die Abbildung veranschaulicht,
die den Ausschnitt des Bodens einer Gießwanne mit Ausgußöffnung und Stopfenstange zeigt.
Die Gießpfanne besteht aus einem Metallmantel (1), der mit feuerfesten Steinen (3) belegt ist. In der
Basis der Steinauskleidung (3) befindet sich eine Ausgußöffnung (Ξ) aus feuerfestem Material hoher Qualität.
Das obere Ende der Ausgußöffnung (2) wird durch die dichte Auflage einer Stopfenstange (11) geschlossen,
die aus einem zentralen Stahldorn (7), einer Anzahl feuerfester Umhüllungen (6) und einem feuerfesten
Kopf (4) besteht. Der feuerfeste Kopf (4) und der untere Teil der feuerfesten Umhüllungen (6)
werden von einer Umhüllung (5) umgeben, die die vorstehend genannte Zusammensetzung aufweist.
Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, sollte sich die äußere Umhüllung (5) soweit nach unten erstrekken,
daß sie mit der Ausgußöffnung (2) in Kontakt steht. Dabei kann sie sich genau rund um den oberen
Rand der Ausgußöffnung (2) erstrecken.
Normalerweise neigt das Metall dazu, in den Spalten (8) und (10) zu erstarren, wenn die Umhüllung
(5) nicht verwendet wird. Durch die Anwendung der Umhüllung (5) werden diese Spalten einerseits durch
ein feuerfestes, wärmeisolierendes Material abgegrenzt, das den Wärmeverlust des in die Spalten (8)
und (10) eindringenden flüssigen Metalls reduziert, während andererseits eine intermediäre Abdichtung
zwischen dem Kopf (4) und der Ausgußöffnung (2) geschaffen wird.
Das Material der Umhüllung (5) besteht aus faserigem feuerfestem Material und körnigem feuerfestem
Material, das mit einem Bindemittel gebunden ist, um einen monolithischen Körper zu bilden, der gute wärmeisolierende
Eigenschaften zeigt und nicht so schnell brennt oder zusammenfällt. Diese Umhüllung (5)
nimmt die Wärme des geschmolzenen Metalls nicht sehr schnei, auf und behält ihre Gestalt während einer
verhältnismäßig langen Zeit. Somit erstarrt das geschmolzene Metall nicht so schnell, wenn es zwischen
die Umhüllung (5) und das feuerfeste Steinwerk eindringt. Daher kann die Stopfenstange (11) normalerweise
ohne Schwierigkeiten bewegt werden. Die Oberfläche des Materials der Umhüllung (5) wird im
allgemeinen durch das geschmolzene Metall nicht benetzt. Daher zeigt das Metall nur geringe Neigung
darauf zu haften oder Rückstände auszubilden.
Das feinteilige feuei feste Material der genannten
Umhüllungen kann aus folgenden Stoffen ausgewählt werden: Diliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, feuerfeste
Silikate, gebrannter Ton, Quarz, Magnesiumoxyd, Diatomeenerde und andere feinteilige feuerfeste, in
Gießereien und der metallurgischen Industrie verwendeten Materialien. Auch können Mischungen von
zwei oder mehreren dieser Materialen Verwendung finden.
Wenn die Umhüllung zu weniger als 45 % aus einem
derartigen feinteilig feuerfesten Material besteht, neigt sie beim Kontakt mit geschmolzenem Metall
zum Schmelzen, Wenn mehr als 94 Gew,-% des feinteilig
feuerfesten Materials verwendet werden, zeigt die Umhüllung eine geritige Stabilität, was auf den
zu geringen Gehalt an Fasermaterial und Bindemittel zurückzuführen ist.
Das faserige feuerfeste Material der Umhüllung kann aus Asbest, Schlackenwolle, Gesteinswolle,
Glaswolle, Aluminiumsilikatfasern. Calriurnsilikatfasern
oder anderen ähnlichen feuerfesten Fasern bestehen. Mischungen von zwei oder mehreren dieser
Faserarten können verwendet werden. Wenn weniger als 5 Gew.-% Fasern in der Umhüllung verwendet
werden, ist deren Wärmeisolation nicht ausreichend. Außerdem hält die Umhüllung nicht ausreichend zusammen,
d. h. sie ist zu zerbrechlich. Wenn mehr als 50 Gew.-% derartiger Fasern in dem umhüllenden
Material enthalten sind, fängt dieses beim Kontakt mit geschmolzenem Metall an zu schmelzen.
Eine Vielzahl von Bindemitteln kann zur «/erfestigung
der Umhüllung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. So können anorganische
Bindemittel, wie kolloidales Silicasol, kolloidales Aluminiumoxydsol, Natriumsüikate, Caliumsüikate
und feuerfester Ton ebenso wie organische Bindemittel, wie Stärke, Harze, wie Phenol-Formaldehyd-Harze,
Harnstoff-Formaldehyd-Harze und Furan-Harze, und Vinylacetat enthalte ;e Polymere verwendet
werden. Mischungen von zv,ci oder mehreren dieser Bindemittel können eingesetzt werden. Das
Bindemittel ist vorzugsweise in einem Anteil von 4 bis 10 Gew.-% in dem Umhüllungsmaterial enthalten.
Wem gewünscht, kann die Umhüllung auch bis zu 10 Gew.-% faserige organische Materialien enthalten,
wie z. B. Zellstoff, Altpapier, geschnitzelte synthetische Stapelfasern u. dgl. Nicht mehr als
10 Gew.-% derartiger organischer ^asermaterialien sollten enthalten sein, da jeder Einbau oberhalb dieser
Grenze Umhüllungen ergibt, die leicht infolge des Angriffs des geschmolzenen Metalls zerstört werden
und von geringer Festigkeit sind.
Die den Enden der Stopfenstangen angepaßten Umhüllungen können nach beliebigen herkömmlichen
Verfahren hergestellt werden. Nach einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung derartiger Umhüllungen
wird eine Aufschlämmung der Bestandteile hergestellt, die im allgemeinen 10 bis 30 Gew.-%
Feststoff enthält. Zur Entwässerung geeigneter Mengf η einer derartigen Aufschlämmung wird mit einer
Siebform oder einer Siebvorlage unter Druckeinfluß gearbeitet. Nach dem Entwässern bildet sich eine
feuchte Form von entsprechender Größe und Dimensionierung auf der Siebform. Das Piodukt kann anschließend
getrocknet und an dem Ende der Stopfenstange angebracht werden. Wenn die Umhüllung von
vornherein in eine geeignete Gestalt gebracht wird,
ίο kann sie durch Stoßen oder Druck über das Ende der
Stopfenstange gebracht werden.
Die anschließenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung veranschaulichen.
Die folgenden Materialien wurden in den angegebenen Mengenverhältnissen gemischt:
Siliciumdioxyd 75 Gew.-%,
Siliciumdioxyd 75 Gew.-%,
Schlackenwolle 10 Gew-%,
Asbest 10 Gew.-%,
Phenol-Fnrmaldehyd-Harz 5 Gew.-%.
Ein Gewichtsteil der obengenannten Mischung wurde mit etwa 4 Gewichtsteilen Wasse r zu einer homogenen
Aufschlämmung gemischt. Die Aufschlämmüng wurde auf einer perforierten Vorlage unter
Saugwirkung in did Form einer Umhüllung gebracht. Darauf wurde der Formling etwa 4 Stunden lang bei
näherungsweise 180° C getrocknet. Das so herge-
stellte Umhüllungsmaterial paßte auf das äußere Ende
def feuerfesten Stopfenstange. Der untere Teil der Umhüllung berührte die Ausgußöffnung des Behälters
an deren oberen Ende. Die Umhüllung hatte eine Stärke von 30 mm.
Das Umhüllungsmaterial wurde auf die Stopfenstange einer Gießpfanne von 150 t Kapazität aufgebracht,
die zur Herstellung von Stahlblöcken verwendet wurde. Schon bei den anfänglichen Verfahrensmaßnahmen konnte die Stopfenstange ohne Schwierigkeiten
gehandhabt werden·. Während des Eingießens war die Ausgußöffnung vollständig abgeschlossen,
so daß kein Verlust an geschmolzenem Metall feststellbar war. Eine Untersuchung der Stopfenstange
und der Ausgußöffnung nach dem Gebrauch zeigt, daß nur eine geringe Beschädigung eingetreten
war und die wärmeisolierende Umhüllung nahezu ihre ursprüngliche Gestalt erhalten hatte.
Die folgenden Materialien wurden in den angegebenen Anteilen miteinander gemischt:
Siliciumdioxyd
Aluminiumoxyd
Schlackenwolle
Vinyl-acetat-Harz
Phenol-Formaldehyd-Harz
feuerfester Ton
Zellstoff aus Papier
55 Gew.-%,
14 Gew.-%,
14Gew.-%,
I Gew.-%,
3 Gew.-%,
10Gew.-%,
3 Gew.-%.
Die Überprüfung der erhaltenen Umhüllungsmaterialien erfolgte entsprechend der des Beispiels 1. Es
wurden nahezu die gleichen Ergebnisse erzielt. Nach dem Gebrauch wurden nur geringe Zerstörungen an
■> Stopfenstange oder Ausgußöffnung festgestellt. Das Umhüllungsmaterial behielt nahezu vollständig seine
ursprüngliche Gestalt.
ίο Die nachfolgend genannten Materialien wurden in
den angegebenen Anteilen miteinander gemischt.
Siliciumdioxyd
Schlackenwolle
Asbest
Phenol-Formaidehyd-Harz
Silikasol
zerkleinertes Altpapier
Die Mischung der vorgenannten Stoffe wurde nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise zu
einem Umhüllungsmaterial verarbeitet. Die Gestalt und die Dimensionen des Formkörpers waren nahezu
die gleichen wie im Beispiel 1.
48 Gcw.-%,
27,5 Gew.-%,
3 Gew.-%,
4,5 Gew.-%,
8 Gew.-%,
9 Gcw.-%.
Eine Mischung aus den vorgenannten Bestandteilen wurde nach der im Beispief 1 beschriebenen Verfahrensweise
zu einem Umhüllungsmaterial verarbeitet. Es war der äußeren Form der Stopfenstange
angepaßt Und an seinem unteren Ende geschlossen.
Die Stärke betrug 35 mm. Das Umhüllungsmaterial wurde an einer Stopfenstange einer Gießwanne zum
kontinuierlichen Gießen angebracht und wurde ewa 2 Stunden kontinuierlich benutzt. Die anfängliche
Handhabung der Stopfenstange erfolgte ohne weiteres uiid die Ausgußöffnung wurde während des Gießens
vollständig geschlossen. Obwohl das verwendete Umhüllungsmaterial etwa V3 der Stärke verlor, war
keine Beschädigung der Stopfenstange festzustellen Und die Beschädigung der Aüsgußöffnüng war unbedeutend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälter für geschmolzenes Metall mit einer feuerfesten Auskleidung und einer im Boden befindlichen
Ausgußöffnung, die mit einer Stopfenstange verschließbar ist, die mit einer Umhüllung
umgeben ist, die zur Abdichtung der Ausgußöffnung dient und faseriges Material und Bindemittel
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus 45 bis 94 Gew.-% feinteiligem
feuerfestem Material, 5 bis 50 Gew.-% faserigem feuerfestem Material und 1 bis 15 Gew.-% Bindemittel
besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung bis zu 10 Gew.-%
faseriges organisches Material enthält.
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