DE2439614A1 - Vorrichtung zum abscheiden von festen oder fluessigen teilchen aus gasen oder daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von festen oder fluessigen teilchen aus gasen oder daempfen

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DE2439614A1
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Germany
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sheet metal
drainage channels
metal parts
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DE2439614A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Dr Albrecht
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/16Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Patentanmeldung "Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von festen cder flüssigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen mit in der Strömungsrichtung nebeneinander liegenden wellenförmigen Umlenkelementen, die im Bereich ihrer Scheitelpunkte, entgegen der Hauptströmungsrichtung, Öffnungen für die ab zuscheidenden Teilchen aufweisen, die Ablauf'Kanäle im Einlaufbereich mit einer vorderen und hinteren Begrenzung versehen sind und die hintere Begrenzung jeden Ablaufkanals in eine Nut mündet.
  • Die bisher verwendeten Umlenkelemente für Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art bestehen aus einem wellenförmigen Blechkörper, an den die Auffangrinnen für die abzuscheidenden Teilchen angeschweißt sind. Es ist auch bekannt, die Umlenkelemente in der beschriebenen Form aus Aluminium im Strangpreßverfahren herzustellen. Ferner besteht die Möglichkeit, die Umlenkelemente aus Kunststoff in einem Extrusionsverfahren herzustellen.
  • Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung der einzelnen Umlenkelemente benötigen viele zusammenzuschweißende Einzelteile, sofern die Umlenkelemente aus Blech hergestellt werden. Bei aus Kunststoff hergestellten Umlenkelementen ist zwar der Kostenvorteil der billigeren Extrusion gegeben, Jedoch ist das aus Kunststoff bestehende Umlenkelement aufgrund der geringeren Temperaturbeständigkeit nur begrenzt einsetzbar.
  • Die vorliegende Erfindung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilen aus Gasen hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Umlenkelement zu schaffen, welches einerseits leicht herstellbar ist und andererseits den vorgegebenen Betriebsbedingungen leicht angepaßt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das Umlenkelement aus zwei Blechteilen zu bilden, welche im Abscheidebereich gleiche Formgebung aufweisen, spiegelbildlich und in Strömungsrichtung um eine halbe Wellenteilung versetzt angeordnet sind. Beide Blechteile weisen Nuten auf, in deren Bodenbereich sie sich wie auch an den Enden berühren und dort miteinander fest verbunden sind. Durch das Zusammenfügen der beiden Blechteile und die eingepreßten Nuten werden Sanäle gebildet, die Öffnungen in Form rechteckiger Ausschnitte und U-förmiger Einschnitte mit Abbiegen der durch die Schnittlinien: begrenzten Abschnitte in Richtung der Strömung zum Abscheiden der festen oder flüssigen Teile vorhanden sind.
  • Der Einlauf der Öffnung kann verschieden gestaltet werden. Wie oben beschrieben, kann er durch U-förmige Einschnitte mit Abbiegen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte in Richtung des Bodens der Ablaufkanäle gebildet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die beiden Blechteile eines Umlenkelementes nur mit Öffnungen der ersten Art oder mit Offnungen der zweiten Art oder auch mit Öffnungen beider Arten zu versehen, wobeis wie bereits bekannt ist, die OffaungenWder ersten Art für die Auf fangrinnen sich,in Strömungsrichtung gesehen, am hinteren Ende des Umlenkelementes befinden.
  • Da die Gase oder Dämpfe mit festen oder flüssigen Teilchen unterschiedlich beladen sind, ist es zweckmäßig, den Querschnitt der Ablaufkanäle derartigen Betriebsbedingungen anzupassen. Nach der Erfindung wird dies zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die Tiefe der sich an die hintere Begrenzung Jeder Auffangrinne anzuschließenden Nut veränderbar ist.
  • Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß die zwei Blechteile des Umlenkelementes zunächst durch Rollen oder Pressen auf die Grundform gebracht werden, wobei die Nuten bereits mit eingelassen sind und anschließend hieran die Ausschnitte oder U-förmigen Einschnitte mit Abbiegen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte erfolgt. Die Verbindung beider Blechteile zu einem Umlenkelement erfolgt einfach dadurch, daß diese spiegelbildlich und in Strömungsrichtung um eine halbe Wellenteilung versetzt, zusammengelegt und an den Berührungsstellen - Bodenbereich der Nuten und Enden - fest verbunden z. B. miteinander verschweißt werden.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist das erfindungsgemäße Umlenkelement an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 zwei Umlenkelemente in Vorderansicht, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Abschnitt A der Fig. 1, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt eines Umlenkelementes.
  • Das erfindungsgemäße Umlenkelement besteht aus zwei Blechteilen 1 und 2, die im Abscheidebereich B gleich gestaltet sind. Die hintere Begrenzung 3 Jeden Ablaufkanals 4 mündet in eine Nut 5, an die sich, in Strömungsrichtung gesehen,in ihrer Fortsetzung der Boden 6 des nächsten Ablaufkanals 4 anschließt. Die Befestigung der beiden Blechteile 1 und 2 erfolgt im vorderen Bereich 7 der U-förmigen Nut sowie an den Enden 8 und 9 der Blechteile. Aus der Fig. 3 ist genau zu erkennen, -wie die Öffnungen zu den einzelnen Ablaufkanälen gestaltet sind. Das Blechteil 1 ist mit U-förmigen Einschnitten 10 versehen, wobei das innerhalb des U--fö=igen Einschnitts liegende Blechstück 11 die vordere Begrenzung des Auflaufkanals im Bereich der Öffnung bil-' det, und dieser Blechteil zum Boden 6 des Ablaufkanals 4 abgebogen ist. Anstelle des Ablaufkanals 4 können auch solche gemäß 4 a verwendet werden. Der Einlauf 12 wird bei derartigen Ablaufkanälen durch rechteckige Ausschnitte 10 a in den Blechteilen 1 oder 2 gewonnen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen mit in der Strömungsrichtung nebeneinander liegenden wellenförmigen Umlenkelementen, die im Bereich ihrer Scheitelpunkte ,entgegen der Hauptströmungsrichtung,Offnungen für die abzuscheidenden Teilchen aufweisen, die Ablaufkanäle im Einlaufbereich mit einer vorderen und hinteren Begrenzung versehen sind und die hintere Begrenzung jeden Ablaufkanals in eine Nut mündet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Umlenkelemente aus zwei Blechteilen (1, 2) bestehen, die insbesondere im Abscheidebereich (B) gleiche Formgebung aufweisen und die durch splegelbildlich versetzte Anordnung das Umlenkelement ergeben, wobei die beiden Blechteile (1, 2) sich im Bodenbereich der Nuten () und an ihren Enden (8, 9) berühren und dort miteinander fest verbunden sind und die Öffnungen im Bereich der Scheitbipunkte der Ablaufkanäle durch rechteckige Ausschnitte (10 a) oder U-förmige Einschnitte (10) mit Abbiegen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte in Richtung des Bodens (6) der Ablaufkanäle gebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungen der Ablaufkanäle ausschließlich durch rechteckige Ausschnitte gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tiefe der Nut (5) veränderbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

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DE2619688A1 (de) * 1976-05-04 1977-12-01 Regehr Ulrich Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen
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WO2012146558A3 (de) * 2011-04-28 2013-01-17 Siemens Aktiengesellschaft Nassabscheider

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