DE3340750C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein rohrförmiges, im wesentlichen über
seine gesamte Länge längsgeschlitztes, radial verformbares Befestigungselement,
dessen an den Längsschlitz angrenzende, einander
gegenüberliegende Bereiche einwärts gebogen sind, wobei
zwischen diesen Bereichen ein sich nach außen öffnender Zwischenraum
gebildet ist.
Befestigungselemente der vorstehend genannten Art können insbesondere
aus Blech relativ einfach und somit wirtschaftlich hergestellt
werden. Durch die radiale Verformbarkeit passen sich
die Befestigungselemente dem unterschiedlichen Durchmesser der
Aufnahmebohrung im Aufnahmematerial bzw. in dem zu befestigenden
Teil an. Die Befestigungselemente weisen in unverformten Zustand
gegenüber der Aufnahmebohrung meist Übermaß auf und werden
daher vorzugsweise mittels Hammerschlägen in die Aufnahmebohrung
eingetrieben.
Diese aus der DE-AS 16 50 962 bekannten Elemente haben den Nachteil, daß aufgrund des
für die radiale Verformbarkeit erforderlichen Längsschlitzes die
Knickfestigkeit des Befestigungselementes wesentlich herabgesetzt
wird. Insbesondere bei den längeren Abmessungen kann es
daher beim Eintreiben zu einem Ausknicken des Befestigungselementes
kommen.
Solche ausgeknickten Befestigungselemente sind nicht mehr verwendbar
und müssen ersetzt werden, was mit einem großen Zeit-
und Kostenaufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rohrförmiges, radial
verformbares Befestigungselement zu schaffen, das eine hohe
Knickfestigkeit aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß sich die
Längskanten der einwärts gebogenen Bereiche bei radial verformtem,
im Querschnitt verkleinertem Befestigungselement an dessen
Innenseite abstützen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bilden die einwärts gebogenen
Bereiche eine innenseitige Verrippung des Befestigungselementes.
Durch diese Verrippung wird die Knickfestigkeit des
Befestigungselementes wesentlich erhöht, so daß auch bei größerer
freier Knicklänge ein Ausknicken des Befestigungselementes
während des Eintreibvorganges verhindert wird.
Im Prinzip können die einwärts gebogenen Bereiche von der Biegestelle
her geradlinig verlaufen. Die beiden einwärts gebogenen
Bereiche bilden somit im Querschnitt ein nach außen geöffnetes
V-Profil. Da sich bei radialer Verformung des Befestigungselementes
die beiden Bereiche einander nähern, erfolgt in diesem
Fall die Abstützung durch die einwärts gebogenen Bereiche nur in
der einen Querrichtung. Die Knickfestigkeit des Befestigungselementes
wird somit praktisch nur in Richtung der einen Querachse
erhöht, während sie in der anderen Querachse praktisch gleich
bleibt. Um eine wirksame Erhöhung der Knickfestigkeit in beiden
Querachsen zu erreichen, sind zweckmäßigerweise die einwärts
gebogenen Bereiche unter Verkleinerung des von ihnen und der
Innenseite des Befestigungselementes umschlossenen Raumes voneinander
weg gekrümmt ausgebildet. Durch diese Krümmung der einwärts
gebogenen Bereiche wird das Befestigungselement in Richtung
beider, zueinander senkrecht stehender Querachsen versteift.
Diese Art der Versteifung ist somit wesentlich wirkungsvoller.
Durch die höhere Knickfestigkeit kann unter Umständen
eine geringere Wandstärke des zur Herstellung verwendeten
Materials gewählt werden, so daß daraus eine Werkstoffeinsparung
und damit eine Reduktion der Herstellungskosten möglich
ist.
Für eine gleichmäßige Erhöhung der Knickfestigkeit des Befestigungselementes
ist es vorteilhaft, wenn die einwärts gebogenen
Bereiche unter Einschluß eines stumpfen Winkels gekrümmt
sind. Bei einer Verformung des Befestigungselementes sind die
einwärts gebogenen Bereiche radial nach drei verschiedenen
Richtungen gerichtet.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß die
einwärts gebogenen Bereiche unter Einschluß eines spitzen
Winkels gekrümmt sind. Durch diese Ausbildung liegt der an die
Längskanten anschließende Teil der einwärts gebogenen Bereiche
annähernd in einer Ebene. Diese Teile der einwärts gebogenen Bereiche
können sich somit gegenseitig direkt aufeinander abstützen
und bilden dadurch eine gute Versteifung des Befestigungselementes.
Für eine gute Aussteifung und eine gleichmäßige Kräfteverteilung
ist es vorteilhaft, daß der Scheitelpunkt der Krümmung im
wesentlichen in der Mitte des einwärts gebogenen Bereiches liegt.
Die durch die Krümmung gebildeten Teile der einwärts gebogenen
Bereiche sind somit etwa gleich groß und verlaufen im wesentlichen
in radialer Richtung, was eine optimale Aussteifung des
Befestigungselementes ergibt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Befestigungselement
gemäß Fig. 1, in unverformtem Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Fig. 2, in radial verformtem
Zustand,
Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 5 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Befestigungselementes.
Das aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche, insgesamt mit 1 bezeichnete
Befestigungselement weist einen Schaft 2 sowie einen
an dessen rückwärtiges Ende anschließenden Flansch 3 auf. Der
Schaft 2 ist im wesentlichen über seine gesamte Länge mit einem
Längsschlitz 4 versehen. Der vordere Bereich des Schaftes 2
weist eine Verjüngung 5 auf, die dem erleichterten Einführen des
Befestigungselementes 1 in ein Bohrloch dient. Wie insbesondere
die Fig. 2 und 3 zeigen, weist das Befestigungselement 1 zwei
einwärts gebogene Bereiche 6 auf. In Achsrichtung verlaufende
Längskanten 7 an den Enden der einwärts gebogenen Bereiche 6
sind so angeordnet, daß sie sich in dem in Fig. 3 dargestellten,
verformten Zustand an der Innenseite des Befestigungselementes
1 abstützen. Die einwärts gebogenen Bereiche 6 bilden
somit eine Versteifung des Befestigungselementes 1 auf dessen
Innenseite. Die einwärts gebogenen Bereiche 6 sind unter Verkleinerung
des von ihnen und der Innenseite des Befestigungselementes
1 umschlossenen Raumes 8 voneinander weg gekrümmt ausgebildet.
Die Krümmung der einwärts gebogenen Bereiche 6 verläuft
unter Einschluß eines mit α bezeichneten, stumpfen Winkels. Der
Scheitelpunkt 9 der Krümmung liegt im wesentlichen in der Mitte
der einwärts gebogenen Bereiche 6.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist das Befestigungselement 1 auf
seiner Innenseite im Prinzip nach drei verschiedenen Richtungen
abgestützt. Die einwärts gebogenen Bereiche 6 dienen somit praktisch
als Versteifungsrippen, welche die Knickfestigkeit des
Befestigungselementes 1 wesentlich erhöhen.
Das aus Fig. 4 ersichtliche, insgesamt mit 10 bezeichnete Befestigungselement
entspricht im wesentlichen der aus den Fig. 1
bis 3 ersichtlichen Ausführung. Der Unterschied besteht hauptsächlich
darin, daß die Krümmung der einwärts gebogenen Bereiche
16 unter Einschluß eines mit β bezeichneten spitzen Winkels
erfolgt. Bei radialer Verformung des Befestigungselementes
10 stützen sich die Längskanten 17 ebenfalls an der Innenseite
des Befestigungselementes 10 ab.
Das aus Fig. 5 ersichtliche, insgesamt mit 20 bezeichnete Befestigungselement
unterscheidet sich von den in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Ausführungen dadurch, daß die einwärts gebogenen
Bereiche 26 nicht gekrümmt sind, sondern gerade verlaufen.
Die einwärts gebogenen Bereiche 26 bilden im Querschnitt
ein nach außen geöffnetes V-Profil. Auch hier stützen sich die
Längskanten 27 bei radialer Verformung des Befestigungselementes
20 an dessen Innenseite ab.
Claims (5)
1. Rohrförmiges, im wesentlichen über seine gesamte Länge
längsgeschlitztes, radial verformbares Befestigungselement,
dessen an den Längsschlitz angrenzende, einander gegenüberliegende
Bereiche einwärts gebogen sind, wobei zwischen
diesen Bereichen ein sich nach außen öffnender Zwischenraum
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Längskanten (7, 17, 27) der einwärts
gebogenen Bereiche (6, 16, 26) bei radial verformtem, im
Querschnitt verkleinertem Befestigungselement (1, 10, 20)
an dessen Innenseite abstützen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einwärts gebogenen Bereiche (6, 16) unter
Verkleinerung des von ihnen und der Innenseite des Befestigungselementes
(1, 10) umschlossenen Raumes (8, 18) voneinander
weg gekrümmt ausgebildet sind.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einwärts gebogenen Bereiche (6) unter Einschluß
eines stumpfen Winkels (α) gekrümmt sind.
4. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einwärts gebogenen Bereiche (16) unter Einschluß
eines spitzen Winkels (β) gekrümmt sind.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt (9, 19) der
Krümmung im wesentlichen in der Mitte des einwärts gebogenen
Bereiches (6, 16) liegt.
Priority Applications (2)
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AT0355484A AT383185B (de) | 1983-11-10 | 1984-11-09 | Rohrfoermiges, radial verformbares befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833340750 DE3340750A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Radial verformbares befestigungselement |
Publications (2)
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DE3340750C2 true DE3340750C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6214020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340750 Granted DE3340750A1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Radial verformbares befestigungselement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT383185B (de) |
DE (1) | DE3340750A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408339C2 (de) * | 1994-03-11 | 1996-05-23 | Helmut Fielenbach Fa | Fassadendämmstoffdübel aus Metall |
DE4432201A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Toge Duebel A Gerhard Gmbh | Isolierdorn-Dübel |
DE19715339A1 (de) * | 1997-04-12 | 1998-10-15 | Toge Duebel A Gerhard Kg | Isolierdorn-Dübel |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1650962C3 (de) * | 1968-01-02 | 1975-07-17 | Anton 8500 Nuernberg Gerhard | Spreizdübel |
-
1983
- 1983-11-10 DE DE19833340750 patent/DE3340750A1/de active Granted
-
1984
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Also Published As
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ATA355484A (de) | 1986-10-15 |
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Legal Events
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