CH693678A5 - Tragschiene für eine Schaftrahmenbaugruppe und eine Schaftrahmenbaugruppe - Google Patents

Tragschiene für eine Schaftrahmenbaugruppe und eine Schaftrahmenbaugruppe Download PDF

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CH693678A5 CH01780/98A CH178098A CH693678A5 CH 693678 A5 CH693678 A5 CH 693678A5 CH 01780/98 A CH01780/98 A CH 01780/98A CH 178098 A CH178098 A CH 178098A CH 693678 A5 CH693678 A5 CH 693678A5
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vertical
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Charles F Kramer
James E Howard
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Steel Heddle Mfg Co
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragschiene für eine Schaftrahmenbaugruppe und eine Schaftrahmenbaugruppe gemäss Patentansprüchen 1 und 10. 



  Bei konventionellen Schaftrahmenbaugruppen, insbesondere Schaftrahmenbaugruppen für Litzen mit J-förmigen Litzennuten, sind die Litzentragschienen an den Schaftstäben an mehreren Stellen entlang der Litzentragschienen befestigt. Bei einer bekannten Ausführung einer Schaftrahmenbaugruppe zum Beispiel, sind die Litzentragschienen direkt an den stranggepressten Schaftstäben an einer Anzahl von Stellen entlang der Tragschiene befestigt. Typischerweise ist dabei die Tragschiene am Schaftstab angenietet. Bei einer anderen bekannten Ausführung einer Schaftrahmenbaugruppe sind die Tragschienen an den Schaftstäben mittels einer Tragschienenhalterung, welche vom Schaftstab getragen oder an diesem befestigt ist, gehalten.

   Diese Tragschienenhalterungen sind entlang den Schaftstäben, entsprechend den Webkräften, verteilt und sind innen an den Stäben und nach aussen an den Schienen angeordnet. Die Litzentragschienen also sind typischerweise an den Tragschienenhalterungen angenietet oder geschraubt. 



  Bei den herkömmlichen Konstruktionen ist es notwendig, dass die Bohrungen für die Nieten oder Schrauben, welche entlang der Litzentragschienen gestanzt sind, angesenkt werden, sodass die Nietenköpfe oder die anderen herkömmlichen Befestigungsmittel mit der Vorderseite der Tragschiene eben sind. Die Köpfe müssen mit der Vorderseite eben sein, damit die Schienennuten der Litzen einen ungehinderten Durchgang an den Litzentragschienen haben. 



   Der Vorgang des Ansenkens der Bohrungen für die Nieten in den Litzentragschienen ist schwierig und zeitaufwändig. Die Federhärte der Litzentragschienen macht es extrem schwierig, die Ansenkungen gleichmässig einzufräsen, da die Tragschienen fortwährend die Schneiden des Schneidwerkzeuges verhältnismässig schnell stumpf machen. 



  Die Industrie sucht fortwährend Wege, um Schaftrahmenbaugruppen zu verbessern, insbesondere durch Verbessern der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Rahmenkomponenten. Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Litzentragschiene vor, welche die oben genannten Probleme im Hinblick auf die herkömmlichen Litzentragschienen beseitigt, indem sie eine Gewichtsreduzierung und eine sicherere und zuverlässigere Nietverbindung vorschlägt. 



  Die prinzipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaftrahmenbaugruppe zu schaffen, welche eine besondere Ausführung einer Litzentragschiene enthält, die eine einfachere Befestigung ermöglicht. 



  Ein weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Litzentragschiene für eine Schaftrahmenbaugruppe vorzuschlagen. 



  Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden im Einzelnen in der folgenden Beschreibung aufgezeigt, oder sind durch die Beschreibung offensichtlich, oder können durch den praktischen Einsatz der Erfindung erkannt werden. 



  In Übereinstimmung mit den Aufgaben und den Zwecken der Erfindung wird eine Litzentragschiene für den Einsatz in einer Schaftrahmenbaugruppe vorgeschlagen, wobei zwei der Tragschienen in Längsrichtung nebeneinander an dem Schaftrahmen angeordnet sind, um dazwischen, wie es gemeinhin im Stand der Technik bekannt ist, Litzen aufzunehmen. Die Tragschienen sind in Längsrichtung am Schaftrahmen mittels Befestigungsvorrichtungen getragen, welche durch die Tragschiene hindurch in die Schaftrahmenbaugruppe hineinreichen. Jede der Tragschienen enthält eine Längsseite und der Länge nach angeordnete Kanten mit im We sentlichen über die Länge gleichförmigem Profilquerschnitt. Die Tragschiene enthält entlang den Kanten ein erstes vertikales Segment.

   Das erste vertikale Segment hat eine erste Dicke und eine erste ebene vertikale Frontfläche, die für einen verschieblichen Eingriff mit der Innenseite der Litzennute ausgebildet ist. Die Schiene enthält ein zweites vertikales Segment entlang einer gegenüberliegenden Kante der Schiene, welches eine zweite Dicke und eine zweite ebene vertikale Vorderseite enthält. Die erste und zweite ebene vertikale Seite sind im Wesentlichen parallel und mit einem vorgegebenen Abstand seitlich versetzt. Das zweite vertikale Segment enthält denjenigen Teil der Tragschiene, welcher mittels einer Befestigungsvorrichtung, wie einer Schraube oder einer Niete, welche durch das zweite vertikale Segment hindurch in das Schaftrahmenteil hineinreicht, am Schaftstab befestigt wird. 



  Die Befestigungsvorrichtung hat typischerweise einen hervorstehenden Kopf. Die erste und zweite ebene vertikale Seite sind mit einer vorgegebenen Distanz zueinander versetzt, welche gross genug ist, dass der vorstehende Kopf der Befestigungsvorrichtung nicht über die erste vertikale ebene Seite he-raussteht. Im Hinblick dessen bietet sich für die Litzennute eine im Wesentlichen gleichförmige vertikale Fläche. Die gleichförmige vertikale Seite enthält eine erste ebene vertikale Frontseite und den durch das zweite vertikale Segment hindurchreichenden Kopf der Befestigungsvorrichtung. Solange der Kopf nicht seitlich über das erste vertikale Segment hinaussteht, stellt er kein Hindernis für das Verschieben der Litze entlang der Tragschiene dar. 



  In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen das erste und zweite vertikale Segment eine Dicke, welche im Wesentlichen gleich ist. Bei dieser Ausgestaltung ist die Tragschiene im Wesentlichen so geknickt, dass sie eine Schulter bildet, welche das erste und zweite vertikale Segment trennt. Die Tragschiene kann schon ursprünglich mit einer Biegung oder Schulter ausgestaltet sein, oder der Knick kann in einem flachen Rohteil mittels konventioneller Formmittel geformt worden sein. 



  Wie gemeinhin im Stand der Technik verstanden, enthält das erste vertikale Segment eine Lippe mit einer Dicke, die grösser als die Dicke der verblei benden Tragschiene ist. Diese Lippe bildet eine Trag- und Führungskante für die an der Tragschiene angeordneten Litzen, insbesondere Litzen mit J-förmigen Litzennuten. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Lippe als fester integraler Bestandteil ausgebildet. Jedoch kann die Lippe in einer alternativen Ausführung aus zwei angrenzenden Teilen ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung kann die Lippe einfach durch Falzen eines Teils des ersten vertikalen Segments ausgebildet sein. 



  Das besondere Profil der Litzentragschiene gemäss der Erfindung bildet im Wesentlichen einen u-förmigen Kanal auf der Rückseite der Tragschiene. 



  Die vorliegende Erfindung enthält darüber hinaus eine Schaftrahmenbaugruppe mit der besonders geformten, oben dargestellten Litzentragschiene. 



  Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schaftrahmenbaugruppe; 
   Fig. 2 und 3 eine Darstellung einer Schaftrahmenbaugruppe gemäss dem Stand der Technik und im Querschnitt eine Litzentragschiene gemäss dem Stand der Technik gemäss den Pfeilen 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 einen Querschnitt einer Litzentragschiene gemäss der vorliegenden Erfindung; und 
   Fig. 5 und 6 einen Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Litzentragschiene gemäss der vorliegenden Erfindung. 
 



  Im Folgenden wird die Erfindung im Einzelnen anhand bevorzugter Ausführungen, an einem oder mehreren Beispielen, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben. Jedes Beispiel wird als erklärende Darstellung der Erfindung und nicht als Einschränkung der Erfindung verstanden. Zum Beispiel können als Teil einer Ausführungsform beschriebene oder dargestellte Merkmale ebenso in einer anderen Ausführungsform verwendet werden, um eine weitere Ausführung der Erfindung zu erhalten. Die vorliegende Anmeldung umfasst solche Modifikationen und Variationen, die innerhalb der Sichtweise und dem Verständnis der Erfindung liegen. 



  Fig. 1 stellt eine herkömmliche Schaftrahmenbaugruppe dar. Solche Schaftrahmenbaugruppen sind dem Fachmann bekannt und eine ausführliche Beschreibung ist für die Zwecke der vorliegenden Darstellung nicht erforderlich. Jedoch ganz allgemein besitzen Schaftrahmenbaugruppen 10 zwei Schaftstützen 12, welche mit den horizontalen Schaftteilen 14 verbunden sind. Die Schaftstäbe sind vorzugsweise aus einem Leichtbaualuminium stranggepresst oder aus einem Verbundmaterial. Schaftrahmenbaugruppen 10 enthalten Litzentragschienen 20, die in der Längsrichtung durch Befestigen an den Schaftstäben 14 angeordnet sind. Dass Litzen 16 von Tragschienen 20 getragen werden, wird im Stand der Technik allgemein so verstanden. Die Litzennuten 18 der Litzen 16 ergreifen die Tragschienen 20, wie deutlicher in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist. 



  Tragschienen 20 sind an den Schaftstäben 14 auf eine Vielzahl von Arten befestigt. Fig. 1 zeigt zwei solcher Arten. Auf dem oberen Schaftstab 14, gezeigt in Fig. 1, ist die Tragschiene 20 direkt an ein Teil des Schaftstabes 14 angenietet oder anderweitig befestigt. Bei dieser Ausführung sind Aussparungen 19 entlang des Stabes zwischen Verbindungs- oder Ansatzteilen 21 vorgesehen, um das Gesamtgewicht des Schaftstabes zu reduzieren. Der in Fig. 1 gezeigte untere Schaftstab 20 ist indirekt am Schaft-stab 14 mittels herkömmlicher Träger 22 befestigt. Die Träger 22 sind entweder (wie gezeigt) innerhalb oder ausserhalb des Stabes 14, wie in Fig. 1 gezeigt, befestigt. Die Träger 22 sind an die Litzentragschiene 20 angenietet oder anderweitig mittels konventioneller Nieten 24 befestigt. 



  Bei den herkömmlichen Vorrichtungen des Standes der Technik, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, werden Tragschienen 20 auf konven tionelle Weise an die Stäbe 14 oder die Träger 22 angenietet. Bei dieser herkömmlichen Tragschiene jedoch besitzt die Schiene zwischen den Kanten eine gerade vertikale Seite und es ist erforderlich, eine angesenkte Bohrung für den Nietkopf 26 des Befestigungsniets 24 vorzusehen, wie im Einzelnen in Fig. 3 zu sehen ist. Dass eine angesenkte Bohrung vorgesehen ist, ist wesentlich, damit der Nietkopf nicht aus der Frontseite der Tragschiene 20 hervorsteht, da, wie insbesondere in Fig. 3 zu sehen ist, die Frontseite der Tragschiene, um darauf zu gleiten, von den Litzennuten 18 der Litzen 16 umfasst ist. Wie oben beschrieben, ist das Herstellen von angesenkten Bohrungen langwierig, zeitaufwändig und teuer. 



  Die Figuren stellen Litzennuten, wie sie bei J-förmigen Litzennuten eingesetzt werden dar, so wie sie allgemein im Stand der Technik bekannt sind. Die J-förmigen Litzen sind seitdem relevant, seit bei diesem Typ von Litze die Tragschiene 20 ganz allgemein am Schaftstab 14 oder Träger 22 in Nähe des Endes befestigt wird, sodass ein wesentlicher Teil der Tragschiene 20 in die J-förmige Litzennut 18 h-ineinragt, wie besonders in Fig. 3 zu sehen ist. 



  Fig. 4 und 5 zeigen die vorliegende erfinderische Tragschiene 20 für den Einsatz in einer Schaftrahmenbaugruppe, bei der die Tragschienen 20, getrennt mit Zwischenräumen, in Längsrichtung am Schaftrahmen 10 angeordnet sind, um darauf Litzen 16 aufzunehmen, wie ganz allgemein in Fig. 1 gezeigt ist. Die Tragschienen 20 sind am Schaftrahmen 10 mittels konventioneller Befestigungsmittel befestigt, welche durch die Tragschienen 20 hindurch in einen Teil der Schaftrahmenbaugruppe 10, z.B. Schaftstab 14 oder Träger 22, hineinreichen. Die Schienen 20 sind typischerweise mittels konventioneller Befestigungsmittel, wie Nieten 24, welche überstehende Nietenköpfe 26 haben, befestigt, wie im Einzelnen in Fig. 4 zu sehen ist, oder mittels Bolzen, wie in Fig. 5 zu sehen.

   Dies sollte jedoch so verstanden werden, dass andere konventionelle Befestigungsmittel ebenso verwendet werden können, so z.B. Maschinenschrauben usw. 



  Tragschienen 20 haben eine Länge und Längskanten 15, 17, wobei die Längskanten 15 der Aussenseite der Schaftrahmenbaugruppe 10 zugewandt sind. Die Längskante 17 liegt gegenüber in Nähe des Teils der Tragschiene 20, das an der Schaftrahmenbaugruppe befestigt ist. Die Tragschienen 20 gemäss der Erfindung haben über ihre gesamte Länge im Wesentlichen einen gleichförmigen Profilquerschnitt. Bezüglich Fig. 4 und 5 z.B., ist das besondere Profil der Tragschiene 20 entlang der gesamten Länge der Schiene, vom linken Träger 12 zum rechten Träger 12, wie allgemein in Fig. 1 gezeigt, gleich ausgestaltet. 



  Jede Tragschiene 20 enthält ein erstes vertikales Segment 32 entlang der Längskante 15. Dieses erste vertikale Segment hat eine erste Dicke 23 und eine erste vertikale Frontseite 34, welche innerhalb der J-förmigen Nute der Litze 16 liegt und welche im gleitenden Eingriff mit der Innenseite der Litzennute 18 steht. 



  Die Tragschiene 20 enthält ein zweites vertikales Segment 36 in Nähe der gegenüberliegenden Kante 17. Das zweite vertikale Segment 36 hat eine zweite Dicke 25 und eine zweite vertikale Frontseite 38. Die erste vertikale Frontseite 34 des ersten vertikalen Segments und die zweite vertikale Frontseite 38 des zweiten vertikalen Segments sind parallel und seitlich mit einem Abstand, der mit dem Bezugszeichen 40 in den Fig. 4 und 5 gekennzeichnet ist, versetzt. Dieser seitliche Versatz ist mindestens so gross, dass der Kopf 26 der Befestigungsvorrichtung wenigstens bündig mit der ersten vertikalen Frontseite 34 ist, wie im Einzelnen in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Kopf 26 im Wesentlichen in vertikaler Richtung bündig mit der Frontseite 34 ist, sodass der Kopf 26 ebenso als Lager- und Unterstützungskomponente für die Litze 16 wirkt.

   Jedoch sollte es so verstanden werden, dass es innerhalb der Sichtweise und dem Verständnis der Erfindung liegt, dass der Versatz 40 so gross ist, dass die Vorderseite des Kopfes 26 "unterhalb" oder nach links versetzt von der Vorderseite 34 des ersten vertikalen Segments 32 ist, wie dies in Fig. 4 und 5 zu sehen ist. 



  In einer bevorzugten, in den Figuren gezeigten Ausführungsform, sind die Dicke 23 des ersten vertikalen Segments 32 und die Dicke 25 des zweiten vertikalen Segments 36 im Wesentlichen gleich. Bei dieser Ausgestaltung ist es ein relativ einfacher Vorgang, die Tragschiene 20 mittels Biegen oder anderweitiges Ausformen der Schulter 42 aus einem ungeformten Stück Metall herzustellen. Es sollte jedoch erkannt werden, dass das Profil der Tragschiene 20 auf jede konventionelle Art, wie Extrudieren, Schleifen, Rollen usw. ausgeformt werden kann. Das genaue Verfahren zum Ausformen des Profils ist nicht entscheidend für die Erfindung. 



  Die Tragschiene 20 enthält ausserdem einen Bereich mit einer Lippe, allgemein im Bereich der Längskante 15, welcher eine grössere Dicke besitzt als die erste Dicke 23 des ersten vertikalen Segments 32. Im Einzelnen in den Fig. 4, 5 und 6 zu sehen. Diese Lippe kann auf verschiedene Arten geformt werden. Wie in Fig. 4 beispielsweise dargestellt, kann die Lippe 44 ein fester integraler Bestandteil (einteilig) sein. Die Ausführung, gezeigt in Fig. 5, zeigt eine Lippe 44, die aus zwei angrenzenden Teilen 46 besteht. Bei dieser Ausführungsform wird die Lippe dadurch ausgeformt, dass ein Teil des ersten vertikalen Segments 32 umgebogen wird. Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Lippe 44 durch Umbiegen eines Teils des ersten vertikalen Segments um 90 DEG  ausgeformt ist.

   Wie vom Fachmann erkannt wird, arbeitet die Lippe mit der Litzennute 18, wie sie durch herkömmliche J-Nutlitzen bestimmt wird, zusammen. 



  Wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist, kennzeichnet die Tragschiene 20 gemäss der vorliegenden Erfindung einen im Wesentlichen u-förmigen Kanal 50, der durch die Rückseite 48 der Tragschiene bestimmt ist. Der Kanal 50 ist an einem Ende bestimmt durch die Lippe 44 und an dem anderen Ende durch die Schulter 42. 



  Die Vorderseite 34, 38 der vertikalen Segmente 32 bzw. 36 sind in den Figuren als im Wesentlichen eben dargestellt. Jedoch können diese vertikalen Seiten ebenso gut eine strukturierte oder nicht ebene Fläche besitzen. Zum Beispiel kann es vorteilhaft sein, dass die Frontseite 34 tatsächlich ein Muster von radialen Vorsprüngen enthält, um die Flächenberührung und so die Reibung zwischen Schiene 18 und Litze 16 zu begrenzen. Jegliche solcher Ausbildungen der vertikalen Seite liegen innerhalb der Sichtweise und dem Erfindungsgedanken der Erfindung. 



  Es sollte vom Fachmann gesehen werden, dass verschiedene Modifikationen und Variationen mit der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von der Sichtweise und der Idee der Erfindung abzuweichen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Modifikationen und Variationen abdeckt, die innerhalb der Sichtweise der angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente liegt.

Claims (18)

1. Tragschiene (20) für Litzen (16) für eine Schaftrahmenbaugruppe (10), wobei zwei dieser Tragschienen (20) in Längsrichtung mit Abstand nebeneinander am Schaftrahmen (10) angeordnet sind und dazwischen J-Nuten-Litzen (16) tragen, und die Tragschienen (20) längs an der Schaftrahmenbaugruppe (10) mittels Befestigungsmittel befestigt sind, die durch die Tragschienen (20) hindurch in die Schaftrahmenbaugruppe (10) hineinreichen, wobei die Tragschiene (20) eine Länge und Längskanten (15, 17) besitzt, die sich quer über die Schaftrahmenbaugruppe (10) erstrecken, und ein im Wesentlichen über ihre Länge gleich bleibendes Querschnitts-profil besitzt, mit einem ersten vertikalen Segment (32), das sich entlang einer der Kanten erstreckt, wobei das erste vertikale Segment (32) eine erste Dicke (23) und eine erste vertikale Frontseite (34)
für einen gleitenden Eingriff mit einer Litze besitzt, und einem zweiten vertikalen Segment (36), das sich entlang einer gegenüberliegenden Kante (17) erstreckt und eine zweite Dicke (25) und eine zweite vertikale Frontseite (38) besitzt, wobei die erste und zweite vertikale Frontseite im Wesentlichen parallel und mit einem Versatz (40) seitlich versetzt ist, und wobei das zweite vertikale Segment (36) so ausgestaltet ist, um an einem Bauteil des Schaftrahmens befestigt zu werden, mittels eines Befestigungsmittels, welches einen Kopf (26) besitzt, der durch das zweite vertikale Segment hindurch in das Schaftrahmenbauteil hin einreicht, und wobei der vorgegebene Versatz (40) gross genug ist, dass der Kopf (26) des Befestigungsmittels höchstens eben mit der ersten vertikalen Frontseite (34) ist.
2.
Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Dicke (23, 25) des ersten und zweiten vertikalen Segments (32, 36) im Wesentlichen gleich gross ist.
3. Tragschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste vertikale Segment (32) mittels einer Schulter (42) vom zweiten vertikalen Segment (36) getrennt ist.
4. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste vertikale Segment (32) eine Lippe (44) besitzt, die eine grössere Dicke besitzt als die erste Dicke (23) und die Lippe (44) eine Trag- und Führungskante für die Litzen bildet, die an der Tragschiene (20) befestigt sind.
5. Tragschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (44) einteilig ausgebildet ist.
6. Tragschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (44) aus zwei angrenzenden Teilen (46) besteht.
7.
Tragschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (44) durch Umbörteln eines Teils des ersten vertikalen Segments (32) gebildet ist.
8. Tragschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste vertikale Segment (32) eine Rückseite besitzt, die einen im Wesentlichen u-förmigen Kanal (50) bildet.
9. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite vertikale Frontseite im Wesentlichen flach ausgebildet sind.
10.
Schaftrahmenbaugruppe (10) bestehend aus Schaftstützen (12), einem Paar sich seitlich erstreckenden Schaftstäben (14), welche mit den Schaft-stützen (12) verbunden sind und einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen bilden, einer Tragschiene (20) für Litzen (16) an jedem Schaftstab (14), welche sich parallel dazu erstreckt, um J-Nuten-Litzen aufzunehmen, wobei die Tragschienen an den entsprechenden Schaftstäben (14) an wenigstens einer Stelle ihrer Länge befestigt sind, wobei die Tragschiene (20) eine Länge und innen liegende und aussen liegende Längskanten, und einen im Wesentlichen über die Länge gleichen Profilquerschnitt besitzt; einem ersten vertikalen Segment (32) entlang der Aussenkante, wobei das erste vertikale Segment (32) eine erste Dicke (23) und eine erste ebene vertikale Frontseite für das gleitende Zusammenarbeiten mit Litzen (16) besitzt;
einem zweiten vertikalen Segment (36) entlang der Innenkanten, welches eine zweite Dicke (25) besitzt und eine zweite ebene vertikale Frontseite, wobei die Tragschiene an dem Schaftstab (14) mittels Befestigungsmitteln befestigt ist, welche durch das zweite vertikale Segment hindurch in den Schaftstab (14) an wenigstens einer Stelle entlang der Länge hineinreichen, wobei die Befestigungsvorrichtung Köpfe (26) besitzt; und die erste und zweite ebene vertikale Fläche im Wesentlichen parallel und seitlich mit einem Versatz (40) versetzt sind, welcher gross genug ist, dass der Kopf der Befestigungsvorrichtung höchstens eben mit der ersten vertikalen ebenen Fläche (34) ist.
11.
Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (20) für die Litzen (16) direkt an den Schaftstützen (12) an einer Vielzahl von Positionen entlang der Länge befestigt sind.
12. Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (20) für die Litzen (16) an Trägern befestigt sind, die mit den Schaftstäben (14) verbunden sind.
13. Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Dicke (23, 25) des ersten und zweiten vertikalen Segments (32, 36) der Tragschiene im Wesentlichen gleich ist.
14.
Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste vertikale Segment (32) der Tragschiene (20) für die Litzen (16) eine Lippe (44) enthält, welche eine Dicke besitzt, die grösser als die erste Dicke (23) ist und die Lippe (44) eine Trag- und Führungskante für die Litzen (16) bildet, die an der Tragschiene (20) angeordnet sind.
15. Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (44) einteilig ausgebildet ist.
16. Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (44) aus zwei angrenzenden Teilen (46) besteht.
17. Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (44) durch einen umgebogenen Abschnitt des ersten vertikalen Segments (32) gebildet wird.
18.
Schaftrahmenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste vertikale Segment (32) eine Rückseite besitzt, die einen im Wesentlichen u-förmigen Kanal (50) bildet.
CH01780/98A 1997-09-03 1998-09-01 Tragschiene für eine Schaftrahmenbaugruppe und eine Schaftrahmenbaugruppe CH693678A5 (de)

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