DE7428075U - Vorrichtung zum abscheiden von festen oder fluessigen teilchen aus gasen oder daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von festen oder fluessigen teilchen aus gasen oder daempfen

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DE7428075U
DE7428075U DE19747428075 DE7428075U DE7428075U DE 7428075 U DE7428075 U DE 7428075U DE 19747428075 DE19747428075 DE 19747428075 DE 7428075 U DE7428075 U DE 7428075U DE 7428075 U DE7428075 U DE 7428075U
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

L. & C. Steinmüller GmbH 527 Gummersbach 1, 15.8.9
Gm 7^05 Kl./Sehe.
Gebrauchsmusteranmeldung
"Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen mit in der Strömungsrichtung nebeneinander liegenden wellenförmigen Umlenkelementen, die im Bereich ihrer Scheitelpunkte, entgegen der Hauptströmungsrichtung, öffnungen für die abzuscheidenden Teilchen aufweisen, die Ablaufkanale im Einlaufbereich mit einer vorderen und hinteren Begrenzung versehen sind und die hintere Begrenzung Ablaufkar.aIs in eine Nut mündet.
Die bisher verwendeten Umlenkelemente für Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art bestehen aus einem wellenförmigen Blechkörper, an den die Auffangrinnen für die abzuscheidenden Teilchen angeschweißt sind. Es ist auch bekannt, die Umlenkelemente in der beschriebenen Form aus Aluminium im Strangpreßverfahren herzustellen. Ferner besteht die Möglichkeit, die Umlenkelemente aus Kunststoff in einem Extrusionsverfahren herzustellen.
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Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung der einzelnen Umlenkelemente benötigen viele zusammenzuschweißende Einzelteile, sofern die Umlenkelemente aus Blech hergestellt werden. Bei aus Kunststoff hergestellten Umlenkelementen ist zwar der Kostenvorteil der billigeren Extrusion gegeben, jedoch ist das aus Kunststoff bestehende Umlenkelement aufgrund der geringeren Temperaturbeständigkeit nur begrenzt einsetzbar·
Die vorliegende Erfindung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilen aus Gasen hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Umlenkelement zu schaffen, welches einerseits leicht herstellbar ist und andererseits den vorgegebenen Betriebsbedingungen leicht angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das Umlenkelement aus zwei Blechteilen zu bilden, welche im Abscheidebereich gleiche Formgebung aufweisen, spiegelbildlich und in Strömungsrichtung um eine halbe Wellenteilung versetzt angeordnet sind. Beide Blechteile weisen Nuten auf, in deren Bodenbereich sie sich wie auch an den Enden berühren und dort miteinander fest verbunden sind. Durch das Zusammenfügen der beiden Blechteile und die eingepreßten Nuten werden Kanäle gebildet, die Öffnungen in Form rechteckiger Ausschnitte und U-förmiger Einschnitte mit Abbie-
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gen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte in Richtung der Strömung zum Abscheiden der festen oder flüssigen Teile vorhanden sind.
Der Einlauf der öffnung kann verschieden gestaltet werden. Wie oben beschrieben, kann er durch U-förmige Einschnitte mit Abbiegen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte in Richtung des Bodens der Ablaufkanäle gebildet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die beiden Blechteile eines Umlenkelementes nur mit öffnungen der ersten Art oder mit öffnungen der zweiten Art oder auch mit öffnungen beider Arten zu versehen, wobei, wie bereits bekannt ist, die öffnungen der ersten Art für die Auffangrinnen sich,in Strömungsrichtung gesehen, am hinteren Ende des Umlenkelementes befinden.
Da die Gase oder Dämpfe mit festen oder flüssigen Teilchen unterschiedlich beladen sind,ist es zweckmäßig, den Querschnitt der Ablaufkanäle derartigen Betriebsbedingungen anzupassen. Nach der Erfindung wird dies zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die Tiefe der sich an die hintere Begrenzung üeder Auffangrinne anzuschließenden Nut veränderbar ist.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß die zwei Blechteile des Umlenke lenient es zunächst durch Rollen oder Pressen auf die Grundform gebracht werden, wobei die Nuten bereits mit eingelassen sind und anschließend
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hieran die Ausschnitte oder U-förmigen Einschnitte mit Abbiegen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte erfolgt. Die Verbindung beider Blechteile zu einem Umlenkelement erfolgt einfach dadurch, daß diese spiegelbildlich und in Strömungsrichtung um eine halbe Wellenteilung versetzt, zusammengelegt und an den Berührungsstellen - Bodenbereich der Nuten und Enden - fest verbunden z. B. miteinander verschweißt werden.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist das erfindungsgemäße Umlenkelement an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 zwei Umlenkelemente in Vorderansicht,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Abschnitt A der Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer Umlenkelementes.
Das erfindungsgemäße Umlenkelement besteht aus zwei Blechteilen 1 und 2, die im Abscheidebereich B gleich gestaltet sind. Die hintere Begrenzung 3 jeden Ablaufkanals 4- mündet in eine Nut 5» an die sich,in Strömungsrichtung gesehen,in ihrer Fortsetzung der Boden 6 des nächsten Ablaufkanals 4 anschließt. Die Befestigung der beiden Blechteile 1
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und 2 erfolgt im vorderen Bereich 7 der U-förmigen Nut sowie an den Enden 8 und 9 der Blechteile. Aus der Pig. 3 ist genau zu erkennen, wie die öffnungen zu den einzelnen Ablaufkanälen gestaltet sind. Bas Blechteil 1 ist mit U-förmige'n Einschnitten 10 versehen, wobei das innerhalb des U-förmigen Einschnitts liegende Blechstück 11 die vordere Begrenzung des Auflaufkanals im Bereich der öffnung bildet, und dieser Blechteil zum Boden 6 des Ablaufkanals 4 abgebogen ist. Anstelle des Ablaufkanals 4-können auch solche gemäß 4 a verwendet werden. Der Einlauf 12 wird bei derartigen Ablaufkanälen durch rechteckige Ausschnitte 10 a in den Blechteilen 1 oder 2 gewonnen.
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Claims (3)

Schut zansprüche
1. Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Teilchen aus Gasen oder Dämpfen mit in der Strömungsrichtung nebeneinander liegenden wellenförmigen Umlenkelementen, die im Bereich ihrer Scheitelpunkte ,entgegen der HauptStrömungsrichtung ,öffnungen für die abzuscheidenden Teilchen aufweisen, die Ablaufkanäle im Einlaufbereich mit einer vorderen und hinteren Begrenzung versehen sind und die hintere Begrenzung jeden Ablaufkanals in eine Nut mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Umlenkelemente aus zwei Blechteilen (1, 2) bestehen, die insbesondere im Abscheidebereich (B) gleiche Formgebung aufweisen und die durch spiegelbildlich versetzte Anordnung das Umlenkelement ergeben, wobei die beiden Blechteile (1, 2) sich im Bodenbereich der Nuten (5) und an ihren Enden (8, 9) berühren und dort miteinander fest verbunden sind und die öffnungen im Bereich der Scheitelpunkte der Ablaufkanäle durch rechteckige Ausschnitte (10 a) oder U-förmige Einschnitte (10) mit Abbiegen der durch die Schnittlinien begrenzten Abschnitte in Richtung des Bodens (6) der Ablaufkanäle gebildet sind.
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ί -7-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Ablaufkanäle ausschließlich durch rechteckige Ausschnitte gebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (5) veränderbar ist.
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DE19747428075 1974-08-19 1974-08-19 Vorrichtung zum abscheiden von festen oder fluessigen teilchen aus gasen oder daempfen Expired DE7428075U (de)

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