DE2439446C3 - Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines analogen Spannungswerts in ein Rechtecksignal mit einem entsprechenden Tastverhältnis - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines analogen Spannungswerts in ein Rechtecksignal mit einem entsprechenden Tastverhältnis

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DE2439446C3
DE2439446C3 DE19742439446 DE2439446A DE2439446C3 DE 2439446 C3 DE2439446 C3 DE 2439446C3 DE 19742439446 DE19742439446 DE 19742439446 DE 2439446 A DE2439446 A DE 2439446A DE 2439446 C3 DE2439446 C3 DE 2439446C3
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    • G01R19/25Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines analogen Spannungswerts in ein Rechtecksignal mil einem entsprechenden Tastverhältnis unter Verwendung eines rückgekoppelten Operationsverstärkers mit einem ersten und zweiten Eingang und mit einem Ausgang für ein von der Differenz der beiden Eingangssignale abhängiges Ausgangssignal. Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, eine Schaltungsordnung anzugeben, mit der mit möglichst wenig Aufwand eine verluatarme elektronische Anzeige für den Analogwert einer Spannung insbesondere als Meßgröße bewerkstelligt werden kann.
Dabei soll beispielsweise die Brückenspannung einer Meßbrücke oder eine sonstige Differenzspannung in eine Rechteckspannung beliebiger Frequenz umgewandelt werden, deren Tastverhältnis ein Maß für die Größe des eingespeisten Analogwerts ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß am ersten Eingang des Operationsverstärkers ein Eingang für den analogen Spannungswert liegt, daß der zweite Eingang des Operations-Verstärkers ein Vergleichspotential führt und daß zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers und dem zweiten Eingang ein Mitkopplungszweig und ein Gegenkopplungszweig liegen, wobei das Vergleichspotential durch die Mitkopplung erniedrigt und durch die Gegenkopplung erhöht wird, die durch die Gegenkopplung verursachte Änderung des Vergleichspotentials größer und zeitverzögert ist gegenüber der durch die Mitkopplung verursachten Änderung des Vergleichspotentials und das Verhältnis der Zeitverzöge-
rungen für die Änderung des Vergleichspotentials in beide Richtungen bis zum jeweiligen Umschalten des Operationsverstärkers dem analogen Spannungswert entspricht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers ein Eingang für eine Vergleichsspannung in Verbindung steht, mit der die Grenzen der Zeitverzögerung festgelegt werden. Während innerhalb eines bestimmten Bereichs das Ausgangssignal des Operationsverstärkers eine Rechteckspannung mit dem Eingangssignal entsprechendem Tastverhältnis ist, hat es außerhalb dieses Bereichs einen jeweils konstanten Wert Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich damit zusätzlich zu einer Schwellenwertanzeige verwenden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß die zur Schwingungserzeugung notwendigen Rückkopplungen mit demselben Eingang des Operationsverstärkers verbunden sind, während der andere Eingang des Operationsverstärkers für den analogen Spannungswert rückwirkungsfrei bleibt und damit einen Meßwert nicht beeinflußt.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Aus-
•)5 führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen die
Fig. 1 eine prinzipielle Ausführung, die
Fig. 2 den dazugehörigen Spannungsverlauf an dem Verzögerungsglied im Gegenkopplungszweig und am Ausgang des Operationsverstärkers Und die
F i g, 3 eine konkrete Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für ein sogenanntes Eiswarngeräti
Ein Operationsverstärker 1 besitzt zwei Eingänge 2 und 3, wöVöri der erste 2 der invertierende Eingang des Operationsverstärkers ί und der zweite 3 der nichtinvertierende ist, und einen Ausgang 4. Der Eingang 2 des
Operationsverstärkers 1 ist mit einem Eingang 5 der Schaltungsanordnung für eine analoge Eingangsspannung UE verbunden. Der andere Eingang 3 des Operationsverstärkers 1 liegt über einen ohmschen Widerstand 6 am Ausgang 4. Dieser Ausgang 4 ist über einen ohmschen Widerstand 7 mit einem Anschluß 8 für eine positive Betriebsspannung verbunden und liegt außerdem über einen ohmschen Widerstand 9 an der Basis eines Transistors 10 vom pnp-Typ, dessen Emitter mit der Betriebsspannungsquelle 8 verbunden ist Der KoI-lektor des Transistors 10 führt über einen ohmschen Widerstand 11 zum Bezugspotential. Mit diesem Bezugspotential verbunden ist außerdem die eine Seite eines Kondensators 12, dessen andere Seite - in der Zeichnung ist dieser Punkt mit 16 bezeichnet - über einen ohmschen Widerstand 13 am Eingang 3 des Operationsverstärkers 1, über einen ohmschen Widerstand 14 am Kollektor des Transistors 10 und über einen ohmschen Widerstand 15 an einem Eingang 30 für eine externe Vergleichsspannung UT liegt Das Potential an dem Punkt 16 ist mit Uc, das Potential am Eingang 3 des Operationsverstärkers 1 mit Un bezeichnet, die Betriebsspannung ist mit t/s, die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 4 mit UA bezeichnet
In der Fig. 2 sind der zeitliche Verlauf des Potentials Uc am Punkt 16 und der zeitliche Verlauf der dazugehörigen Ausgangsspannung U4 des Operationsverstärkers 1 dargestellt; dies für drei repräsentative Zustände innerhalb des Bereichs, in dem das Tastverhältnis dem Eingangssignal entspricht:
l.Für den Fall, wo die analoge Eingangsspannung U1 etwas unterhalb der externen Vergleichsspannung U1 liegt.
2. wo die analoge Eingangsspannung UE klein ist gegenüber der Vergleichsspannung U1 und
3.WO sie groß ist gegenüber der analogen Vergleichsspannung UT.
In dem einen Schaltmoment d.h. an der negativen Flanke der Ausgangsspannung U4 des Operationsverstärkers 1, wo sie einen niedrigen Wert annimmt, wird über die Mitkopplung über den ohmschen Widerstand 6 das Vergleichspotential Un am Eingang 3 des Operationsverstärkers 1 gesenkt, am Punkt 16 das Potential U1 jedoch über der Gegenkopplunnzweig erhöht, weil der Transistor 10 leitend geworden ist Die Erhöhung dieses Potentials U( am Punkt 16 erfolgt jedoch nicht gleichzeitig, da der Kondensator 12 erst aufgeladen werden muß. Von dem Moment aber, wo die Gegenkopplung zeitverzögert wirksam geworden ist, läßt sich über den ohmschen Widerstand 13 das Vergleichspotential Us am Eingang 3 des Operationsverstärkers 1 ansteigen, so daß dieser wieder in seinen anderen Zustand umschaltet und un seinem Ausgang 4 eine Ausgangsspannung U., mit hohem Wert führt. Danach entlädt sich der Kondensator 12 über die ohmschen Widerstände 14 und 11, bis der Operationsverstärker 1 wieder anspricht und sich der Vorgang wiederholt. Aus der Fig. 2 läßt sich das sich ändernde Tastverhältnis der Ausgangsspannung UA in Abhängigkeit von der analogen Eingangsspannung £/£ innerhalb der wählbaren Grenzen Ucmin und ÜCmax erkennen. Die tatsächliche Potentialänderung AUc ist dabei unabhängig von der Höhe der analogen Eingangsspannung UE und entspricht immer der durch die Mitkopplung verursachten gleichbleibenden Potentialänderung AUn, Da aber die Ladung des Kondensators 12 unabhängig vom Niveau UE immer bezogen auf das Potential UCnmx und die Entla^
30
35 dung auf UCmierfolgt, ergeben sich unterschiedliche Lade- und Entladezeiten, deren Verhältnis dem Wert der analogen Eingangsspannung £/£ entspricht Am Ausgang 4 des Operationsverstärkers 1 steht dann eine rechteckförmige Spannung £/,, mit der Eingangsspannung UE entsprechendem Tastverhältnis zur Verfugung.
Damit die Schwingungen in dem Bereich, in dem das Tastverhältnis der analogen Eingangsspannung entspricht, aufrechterhalten werden, muß bei der Dimensionierung der Bauelemente folgendes beachtet werden. Die durch die Mitkopplung verursachte Potentialänderung AUn am Eingang 3 des Operationsverstärkers 1 muß klein sein im Vergleich zu der rechnerischen statischen Potentialänderung AUn durch die Gegenkopplung innerhalb des Bereichs zwischen U1 max und Utmw. Liegt der Wert der analogen Eingangsspannung UE dazwischen, dann bleibt der Verstärker schwingfahig. Ist die analoge Eingangsspannung t/£ kleiner als das Potential U1 min bezogen auf A?s Bezugspotential, dann bleibt der Operationsverstärkei 1 dauernd gesperrt; ist dagegen die analoge Eingangsspannung Ut größer als Ucmax' so ist die Ausgangsspannung U4 am Ausgang 4 des Operationsverstärkers 1 ständig auf niedrigem Niveau. Außerhalb des genannten Bereiches dient dami. die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Grenzwertanzeige. Der Ruhewert für das Potential U1 wird durch die konstante externe Vergleichsspannung U1 bestimmt
Unter der Voraussetzung einer konstanten externen Vergleichsspannung U1, die etwa die halbe Größe der Betriebsspannung i/s hat, sind die im Folgenden angegebenen Dimensionierungsformeln vorteilhaft.
Denkt man sich das von der analogen Eingangsspannung Ut am Eingang 2 stehende Potential wesentlich negativer als das Vergleichspotential ί/Λ, ist der Operationsverstärker 1 gesperrt Das Potential Uc am Punkt 16 wird negativer sein als das Potential am Eingang 30 der externen Vergleichsspannung U1. Trifft man die Vereinfachung Ur/R\4>Us/Rb, dann gilt für d*s Potential U1 am Punkt 16 die Gleichung
Λ |4 "Γ A j <; + A JI
Das Vergleichspotential Un am nichtinvertierenden Eingang 3 des Operationsverstärkers 1 ist um den Spannungsabfall am ohmschen Widerstand 13 höher als am Kondensator 12.
■R^
Erhöht man die Eingangsspannung Ut auf den Wert Uf>UN, dann wird der Operationsverstärker 1 leitend, und seine Ausgangsspannung U4 wird niedrig. Der Transistor 10 wird über den ohmschen W'derstand 9 ebenfalls leitend. Im K ippmoment wird das Vergleichspotential Un um den Betrag
AUn =
■R,
niedriger als das Potential £/cam Punkt 16. Der Kondensator 12 wird aber gleichzeitig über den Transistor 10 und über den ohmschen Widerstand 14 nachgeladen, so
daß das Potential £/cam Punkt 16 gewissermaßen nachwächst. Der mögliche höchste Wert für Uc ergibt sich
Das Potential Uc am Punkt 16 wird allerdings nicht diesen Betrag erreichen, da der Operationsverstärker 1 bereits nach dem Aufladen des Kondensators 12 um den Betrag AUn wieder abschaltet, das Vergleichspotential Un über die Mitkopplung über den ohmschen Widerstand 6 wieder anhebt und den Transistor 10 in den nichtleitenden Zustand schaltet.
Aus der Fig. 2 ersieht man, daß die Schwingbedingung auch für höhere Eingangsspannung UE eingegrenzt ist.
Für Werte UEmax ist der Operationsverstärker 1 dauernd eingeschaltet. Aus der Fig. 2 ist für eine steigende Eingangsspannung UE die Veränderung des Tastverhältnisses des Potentials Uc zu erkennen. Bei steigender Kurve für Uc ist der Operationsverstärker 1 eingeschaltet, während er bei fallender Kurve ausgeschaltet ist. Die Änderung des Tastverhältnisses beruht darauf, daß sich der Kondensator 12 immer auf den maximal möglichen Wert oder den minimal möglichen Wert auf- oder entladen möchte, die an ihm stehende Spannung aber tatsächlich lediglich um den Betrag A Un pendelt. Zwischen der analogen Eingangsspannung UE und dem Tastverhältnis der Rechteckspannung UA besteht ein linearer Zusammenhang, wenn die Ladezeitkonstante etwa der Entladekonstante entspricht. In diesem Fall ist der ohmsche WiderstandswertRU<R14 zu wählen. Der ohmsche Widerstand 11 kann auch als Ladewiderstand verwendet werden.
Die Schwingfrequenz wird wesentlich durch die Wahl des Kondensators 12 bestimmt. Angenähert gilt für die Frequenz bei gleichem Tastverhältnis
J ma\
Us_
Durch geeignete Dimensionierung kann man den Funktionsbereich zwischen UEmin und UEmax einengen oder ausweiten. Die Schalthysterese AUn engt den Funktionsbereich AUE ein, daher muß
sein. Bei den üblichen heute bekannten Operationsverstärkern soll L^v «50 .... 200 mV betragen.
In der Fig. 3 ist eine konkrete Anwendung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für eine Warnanzeige dargestellt Die dabei verwendete Warnlampe blinkt ab einem genau bestimmten Grenzwert nur kurz auf. Bei gfößefcn Gcfahfenweftefi wird die HellpKase immer langer; schließlich brennt die Warnlampe oberhalb eines bestimmten Grenzwerts dauernd. Als Beispiel ist ein Eiswarngerät gewählt Der prinzipielle ί Aufbau entspricht der in der Fig. 1. Wieder sind enthalten ein Operationsverstärker 1 mit den beiden Eingängen 2 und 3 und dem Ausgang 4. Ferner sind enthalten die Quelle 5 für die analoge Eirigangsspannung UE, der ohmsche Mitkopplüngswiderstand 6( der An-
(O schlüß 8 für eine positive Betriebsspannung in diesem Fall von 12V, der ohmsche Widerstand 9 zwischen dem Ausgang 4 des Operationsverstärkers 1 und der Basis des Transistors 10, der Kondensator 12, und die vom Kondensator 12 d. h. vom Punkt 16 zum Eingang 3 des
is Operationsverstärkers 1, zum Kollektor des Transistors 10 und zum Eingang 30 für die externe Vergleichsspannung Ut führenden ohmschert Widerstände 13,14 und 15. Der Anschluß 8 für die Betriebsspannung ist über ein
/äC-Qüed, Ana aye pjnprn Qu6rkondCP-S3!or 17 Und 3'_I<:
einem ohmschen Längswiderstand 18 besteht, an einer Klemme 19 für eine positive Betriebsspannung von 12 V angeschlossen. Die Basis des Transistors 10 liegt über einen ohmschen Widerstand 20 an dem Anschluß 8. Als Ausgang der Schaltungsanordnung dient ein An-Schluß 21, der mit dem Kollektor des Transistors 10 verbunden ist. Der Operationsverstärker 1 ist für seine Versorgungsspannung mit dem Bezugspotential und mit dem Betriebsspannungsanschluß 8 verbunden. Zum Einspeisen der externen Vergleichsspannung Uj ist der ohmsche Widerstand 15 mit dem Teilerpunkt eines zwischen Bezugspotential und Betriebsspannungsanschluß 8 gelegten und aus der Reihenschaltung aus zwei ohmschen Widerständen 22 und 23 bestehenden Spannungsteilers verbunden. Der Eingang 5 für die analoge Eingangsspannung UE liegt am Teilerpunkt eines zwischen Bezugspotential und Betriebsspannungsanschluß 8 gelegten Spannungsteilers, der aus der Reihenschaltung eines Heißleiters 24 und eines einstellbaren ohmschen Widerstandes 25 besteht An den Ausgang21 der Schaltungsanordnung sind zur Anzeige alternativ eine Leuchtdiode 26 mit Serienvorschaltwiderstand 27 und Parallelvorschaltwiderstand 28 und eine Anzeigelampe 2v geschaltet
Mit dem Heißleiter 24 wird die Temperatur gemessen. Ab einer Schwelle, d.h. ab einer zu warnenden Temperatur tritt der Wandler in Funktion und schaltet die Kontrollampe 29 bzw. die Leuchtdiode 26 bei kleiner Tastzeit nur kurzzeitig eia Bei weiter sinkender Temperatur wird die Einschaltzeit der Kontrollampe 29
so bzw. der Leuchtdiode 26 immer länger; bei Überschreiten einer unteren Schwelle, also beim Eiswairierät bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes, leuchtet die Warnlampe 29 bzw. die Leuchtdiode 26 ständig auf. Die Erfindung ist nicht auf das angeführte Ausfüh-
rungsbeispiei beschränkt Beispielsweise ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch einsetzbar bei einem mit Feldplatten ausgerüsteten Druckwertaufnehmer. Es wird damit eine verlustarme Anzeige mit billigen Kreuzspulinstrumenten ermöglicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsordnung zur Umwandlung eines analogen Spannungswerts in ein Rechtecksignal mit einem entsprechenden Tastverhältnis unter Verwendung eines rückgekoppelten Operationsverstärkers mit einem ersten und zweiten Eingang und mit einem Ausgang für ein von der Differenz der beiden Eingangssignale abhängiges Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Eingang (2) des Operationsverstärkers (1) ein Eingang (5) für den analogen Spannungswert (U£) liegt, daß der zweite Eingang (3) des Operationsverstärkers (1) ein Vergleichspotential (Un) führt und daß zwischen dem Ausgang (4) des Operationsverstärkers (1) und dem zweiten Eingang (3) ein Mit-Jcopplungszweig und ein Gegenkopplungszweig liegen, wobei das Vergleichspotential (i/v) durch die Mitkopplung erniedrigt und durch die Gegenkopplung erhöht wird, die durch die Gegenkopplung verursachte Änderung des Vergleichspotentials (U*) größer und zeitverzögert ist gegenüber der durch die Mitkopplung verursachten Änderung des Vergleichspotentials (i/v) und das Verhältnis der Zeitverzögerungen für die Änderung des Vergleichspotentials (t/v) in beide Richtungen bis zum jeweiligen Umschalten des Operationsverstärkers (1) dem analogen Spannungswert (Ue) entspricht.
2. Schaltungsordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Eingang (3) des Operationsverstärkers (V ein Eingang (30) für eine Vergleichsspannurg (UT) in Verbindung steht, mit der die Grenzen dei Zei'.erzögerung festgelegt werden.
i. Schaltungsordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang (2) des Operationsverstärkers (1) ein invertierender Eingang und der zweite (3) ein nichtinvertierender Eingang ist, daß im Mitkopplungszweig ein ohmscher Widerttand (6) liegt, daß der Ausgang (4) über einen ohmtchen Widerstand (7) mit einem Anschluß (8) für eine Betriebsspannung verbunden ist, daß der Gegenkopplungszweig aus einem Transistor (10) und aus einem ÄC-Glied besteht, wobei die Basis des Transistors (10) über einen ohmschen Widerstand (9) mit dem Ausgang (4) des Operationsverstärkers (1), der Emitter an den Anschluß (8) für die Betriebsspannung und der Kollektor über einen ohmfchen Widerstand (11) am Bezugspotential liegen, ein Kondensator (12) einerseits auf Bezugspotential liegt und andererseits über je einen ohmschen Widerstand (13 bzw. 14, 15) mit dem zweiten Eingang (3) des Operationsverstärkers (1), mit dem Kollek or des Transistors (10) und mit dem Eingang (30) für die Vergleichsspannung U1 verbunden ist und wobei der Wert des zwischen Kollektor und Kondensator (12) liegenden ohmschen Widerstandes (14) sehr groß ist gegenüber dem des /wischen Kollektor und Bezugspotential liegenden ohmschen Widerstandes
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DE2952311C2 (de) * 1979-12-24 1982-11-04 Hottinger Baldwin Messtechnik Gmbh, 6100 Darmstadt Verfahren und Vorrichtung zum Umsetzen einer Meßspannung in einen digitalen Wert
DE3039559A1 (de) * 1980-10-20 1982-05-27 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zum auswerten von an elektrischen sensoren abgreifbaren messgroessen

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